Klettern Imst 2016
19./20.08.2016
Starter
122
Klassen
Damen / Herren
Unser Vorbericht zum Bewerb
Nach einem 14 m langen berhang und 21 m ber Grund die letzte Schlinge
einhngen ist das Ziel der Kletterathleten beim Imster Bewerb zum Weltcup
im Seilklettern.
Am 19. und 20. August trifft sich die Weltelite des Klettersportes um die Rou-
ten am Imster Sonnendeck zu bewltigen. Routen die von den internationalen
Routensetzern, Tage vorher kreiert worden sind. Die so selektiv sein mssen,
dass am Ende nur ein Athlet als Sieger feststeht.
Doch um dorthin, ins Finale, zu kommen, sind Qualifikation und Halbfinale
zu berstehen. Bei der Qualifikation muss jeder Kletterer 2 Routen im ,,flash
modus klettern. Mittels Videoaufzeichnung wird den Athleten vorgezeigt, wie
die Routen geklettert werden sollten, aber die wenigsten schaffen diese dann
auch tatschlich.
26 Athleten erreichen das Halbfinale und jetzt muss sich jeder einzelne die
Route selbst anschauen 6 min stehen dafr zur Verfgung (= on sight mo-
dus). Whrend dieser Besichtigungszeit mssen Griff- und Bewegungskombi-
nationen erkannt und die beste Lsung fr den Weg zum mglichen TOP, dem
Endpunkt jeder Route, gefunden werden.
Letztendliche werden es 8 Athleten sein, die dann beim groen Finale um den
Sieg beim IFSC Weltcup in Imst klettern.
Das hier die Athleten aus sterreich mitmischen werden ist Tradition und es
gab in Imst noch nie ein Finale ohne sterreicher und das seit 1997! Jakob
Schubert (Innsbruck) hofft nach zahlreichen 2. Pltze nun auch in Imst end-
lich ganz oben zu stehen. Bei den Damen gilt Pilz Jessica (N) als ster-
reichs grte Hoffnung. Wobei die Oberlnderinnen Katharina Posch (Imst)
und Magdalena Rck (Landeck) nicht zu vergessen sind. Diese mssen vor
allem mit Janja Garnbret aus Slowenien kmpfen, denn sie hat beim Jugen-
deuropacup in Imst gezeigt was sie zu Leisten in der Lage ist. Aber auch die
jungen sterreicher werden ihre Chance zu ntzen wissen.
Bei freiem Eintritt wird wieder ein Kletterspektakel am Sonnendeck in Imst ge-
boten und 2015 hat nicht einmal der Starkregen das Finale verhindert.
IFSC Weltcup Imst