Die Welt lebt von den Menschen GL AUBEN | HOFFEN | LIEBEN BE G E G N UNG A D V E N T 2 0 25 Pfarrbrief des Seelsorgeraums Längenfeld - Huben - Gries


2 „Manchmal, wenn ich morgens aufwache, sage ich: Wie der Zöllner Zachäus werde ich verschenken, wie Simon werde ich das Kreuz anderer tragen, wie Veronika werde ich Gesichter trocknen, wie Stephanus werde ich mich steinigen lassen, wie Jesus am Kreuz werde ich vergeben, wie Franziskus werde ich lieben. Am Abend blicke ich in den Spiegel... und was sehe ich? Adam, der gerade erst die Frucht gegessen hat, Kain, der gerade erst getötet hat, Judas, der gerade erst verraten hat, Petrus, der gerade erst verleugnet hat, Pilatus, der gerade erst seine Hände gewaschen hat, und ich schlafe ein auf einem Kissen, nass von Tränen. Und in der Nacht kommt Jesus und sagt: Fürchte dich nicht, ich bin bei dir!“ Ich kenne leider den Autor dieser kleinen Meditation nicht  – aber sie trifft mitten ins Herz. Sie beschreibt so ehrlich, wie das Leben ist: am Morgen  voller guter Vorsätze, am  Abend  oft  voller  Müdigkeit,  Zweifel  oder  Enttäu- schung. Wie Zachäus will ich teilen. Wie Simon will ich tragen. Wie Veronika will ich trösten. Wie Franziskus will ich lieben. So beginnen viele unserer Tage – mit dem Wunsch, Gutes  zu  tun,  mit  Hoffnung  und  mit  Glauben  an  das  Gute  im  Menschen. Und dann kommt der Alltag. Ein ungeduldiges  Wort, ein Moment der Schwäche, ein Blick, der verletzt,  eine  Entscheidung,  die  wir  lieber  rückgängig  machen  würden. Am Abend sehen wir manchmal in den Spiegel  und  erkennen  uns  selbst  nicht  wieder.  Wir  sehen  nicht  Zachäus oder Franziskus, sondern eher  Adam, der gefallen ist, Kain, der sich geärgert hat, Petrus, der gezweifelt hat, oder Judas, der versagt hat. Und vielleicht denken wir: Das war wohl wieder nichts mit  meinen guten Vorsätzen. Aber genau hier beginnt Advent.  Nicht  bei  den  Starken,  sondern  bei  denen,  die  wissen,  dass sie es nicht allein schaffen. Nicht bei den Perfekten,  sondern bei den Ehrlichen. Jesus kommt nicht nur in die  glänzenden Stuben, sondern in die unaufgeräumten Her- zen. Er will dort geboren werden, wo wir uns klein, müde  oder schuldig fühlen. Der Theologe Karl Rahner hat ein- mal gesagt: „Gott wird Mensch, damit der Mensch nicht  mehr  fliehen  muss  –  nicht  vor  Gott  und  nicht  vor  sich  selbst.“ Das ist die Botschaft dieses Advents: Es ist nicht  entscheidend,  wie  gut  du  warst,  sondern  ob  du  offen- bleibst. Denn Gott sucht nicht Vollkommenheit – er sucht  Vertrauen. Vielleicht dürfen wir in diesem Advent wieder  neu glauben: dass Jesus auch in mir, in dir, in jedem von  uns geboren werden will. Damit wir jeden Morgen, trotz  allem, was war, neu anfangen können – mit Mut, mit Güte,  mit einem offenen Herzen. Oder, wie es in der Meditation am Ende heißt: „Und in der Nacht kommt Jesus und sagt: Fürchte dich  nicht, ich bin bei dir.“ Zum Schluss wünsche ich euch – gemeinsam mit mei- nen  engsten  Mitarbeiterinnen  und  Mitarbeitern  –  einen  gesegneten Advent, Tage der Ruhe und des Innehaltens, und  ein  frohes,  friedvolles  Weihnachtsfest.  Möge  das  Licht von Bethlehem auch in eurem Herzen leuchten und  euch neue Hoffnung schenken – mitten im Alltag, mitten  im Leben.                  Pfarrer Gregor Wenn der Advent ins Herz fällt


3 Gottesdienste und Termine  IM SR L ÄNGENFELD-HUBEN-GRIES Datum Zeit Pfarre Termin    Sa, 29.11.2025 17:00 Gries Hl. Messe mit Adventkranzsegnung So, 30.11.2025 08:30 Huben Hl. Messe mit Adventkranzsegnung 09:45 Längenfeld Hl. Messe mit Adventkranzsegnung Sa, 06.12.2025 19:00 Huben Ambrosiusmesse  Sa, 13.12.2025 19:00 Längenfeld Hl. Messe mit Sendungsfeier Sternsinger Mo, 15.12.2025 19:00 Längenfeld Versöhnungsgottesdienst  Mi, 24.12.2025 15:30 Längenfeld Andacht für Kinder 17:00 Längenfeld Christmette  17:00 Huben Andacht für Kinder 17:00 Gries Christmette  21:00 Huben Christmette  Do, 25.12.2025 08:30 Huben Amt für die Pfarrfamilie 09:45 Längenfeld Amt für die Pfarrfamilie 17:00 Gries Amt für die Pfarrfamilie Fr, 26.12.2025 08:30 Huben Hl. Messe 09:45 Längenfeld Hl. Messe Sa, 27.12.2025 18:30 Längenfeld Weihnachtsoratorium LMS Ötztal Mi, 31.12.2025 19:00 Gries Dankgottesdienst u. Vorabendmesse 19:00 Längenfeld Dank-Wortgottesdienst mit  Kommunionfeier 


4 Datum Zeit Pfarre Termin    Do, 01.01.2026 08:30 Huben Amt für die Pfarrfamilie  09:45 Längenfeld Amt für die Pfarrfamilie  Mo, 05.01.2026 17:00 Gries Amt für die Pfarrfamilie und   Dreikönigseinzug  Di, 06.01.2026 08:30 Huben Amt für die Pfarrfamilie und   Dreikönigseinzug  09:45 Längenfeld Amt für die Pfarrfamilie und   Dreikönigseinzug  Sa, 10.01.2026 19:00 Huben Cäciliamesse Chorgemeinschaft Huben Sa, 17.01.2026 19:00 Längenfeld Jugendmesse So, 01.02.2026 08:30 Huben Hl. Messe - Vorstellungsgottesdienst EK  09:45 Längenfeld Hl. Messe - Vorstellungsgottesdienst EK  17:00 Gries Hl. Messe - Lichtmess mit   Kerzensegnung u. Blasiussegen  Mo, 02.02.2026 19:00 Huben Hl. Messe - Lichtmess mit   Kerzensegnung u. Blasiussegen  Di, 03.02.2026 19:00 Längenfeld Hl. Messe - Lichtmess mit   Kerzensegnung u. Blasiussegen  So, 15.02.2026 09:45 Längenfeld Hl. Messe - Fasching Mi, 18.02.2026 19:00 Längenfeld Hl. Messe mit Aschenkreuzauflegung Do, 19.02.2026 19:00 Huben Hl. Messe mit Aschenkreuzauflegung Sa, 21.02.2026 17:00 Gries Hl. Messe mit Aschenkreuzauflegung Friedenslicht Ein Licht aus Bethlehem soll als Botschafter des Friedens  durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden. Abholtermine – Kerzen werden bereitgestellt Montag 22. Dezember ab 19.00 Uhr  Einsatzzentrum Längenfeld Dienstag 23. Dezember 10.00 – 22.00 Uhr  Feuerwehrhaus Huben Mittwoch  24.  Dezember  ab  9.00  Uhr  in  der  Pfarrkirche  Längenfeld und Gries und nach der Christmette in Huben


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6 Unsere besonderen Anlässe IN DER RÜCKSCHAU Muttertag Längenfeld Muttertag Huben Floriani Längenfeld Firmung Seniorenausflug Huben Floriani Längenfeld Floriani Huben Spielplatzeinweihung Huben Seniorenausflug Huben Firmung Spielplatzeinweihung Huben MK Huben Bezirksmusikfest


7 Maria Himmelfahrt Längenfeld Erntedank Gries Ehrung Peter Klotz Erntedank Huben Maria Himmelfahrt Längenfeld Namenstag Pfarrer Gregor Nowicki Namenstag Pfarrer Gregor Nowicki Maria Himmelfahrt Huben Erntedank Längenfeld Erntedank Längenfeld Erntedank Huben 50 Jahre Chorgemeinschaft Huben


8 Im Seelsorgeraum übernahm diesmal wieder die Pfarre  Längenfeld die Ausrichtung der Nacht der 1000 Lichter  in der Pfarrkirche Längenfeld. Diese Aktion stand heuer  unter  dem  Jahresmotto  „Hoffnung“.  Unter  der  Leitung  von  Traudi  Hausegger  wurden  von  einigen  Frauen  die  Stationen gestaltet und in der Kirche verteilt aufgebaut.  Beginnend bei dem Haupteingang der Kirche wurden die  Besucher über die Empore durch den Mittelgang zu den  Seiteneingängen zum Volksaltar und zum Hauptaltar ge- führt.  Nach  einer  kurzen  Zeit  der  Stille  und  Besinnung,  ging es weiter in die Sakristei, wo sich Weihrauchduft ver- breitete. Über den Friedhof und vorbei an den Urnengrä- bern kamen die Besucher zur letzten großen Station in  der Leichenhalle, wo Natalie mit den Firmlingen das Sym- bol „Pilger der Hoffnung“ gestaltete. Wer noch Zeit und  Lust hatte, konnte sich im Widumgarten bei einem heißen  Punsch aufwärmen und die Eindrücke mit anderen teilen. Ein riesen großes Vergelt‘s Gott an alle Frauen, die sich  die Stationen überlegt und gestaltet haben, ebenso den  Nacht der 1000 Lichter Allerheiligen Huben Allerheiligen Längenfeld Allerheiligen Gries Leonardiritt Huben Leonardiritt Huben vielen  HelferInnen  für  den  Aufbau,  für‘s  Zusammenräu- men und die Verköstigung aller. Pfarrgemeinderat Längenfeld  mit Pfarrer Gregor Nowicki


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10 Dankesworte „DANKBARKEIT IST DIE ERINNERUNG DES HERZENS.“ Liebe Pfarrgemeinden, liebe Engagierte, Ich bin mir sehr bewusst, wie viele Menschen es in unse- ren Pfarren gibt, die – oft ganz still und unbeachtet – ihr  Herz  und  ihre  Zeit  für  das  Wohl  unserer  Gemeinschaft  einsetzen. Darum möchte ich heute einfach einmal Dan- ke sagen. Nicht nur den sichtbar Engagierten, sondern allen – wirk- lich  allen  –,  die  auf  ihre  eigene  Weise  etwas  beitragen:  mit ihren Händen, mit ihrer Stimme, mit ihrem Denken,  mit ihrer Geduld, mit einem offenen Ohr, einer guten Idee  oder einem aufmunternden Wort. Ob musikalisch, hand- werklich, organisatorisch, mit Rat oder Tat – jeder einzel- ne Beitrag formt das Gesicht unseres Seelsorgeraums, macht  ihn  lebendig,  schön  und  menschlich.  Es  erfüllt  mich  mit  großer  Freude,  dieses  Engagement  zu  sehen.  Eure Liebe zu unseren Kirchen, Kapellen, zum Widum, zu  unseren Festen, Feiern und Andachten – sie zeigt, dass  Kirche dort lebt, wo Menschen ihr Herz schenken. Wenn  es mir manchmal nicht gelingt, meine Dankbarkeit per- sönlich auszusprechen, dann wisst bitte: Ich sehe euren  Einsatz.  Und  ich  bin  zutiefst  dankbar  dafür.  Jeder  von  euch kann mit Stolz sagen: Ich helfe mit, das Schöne und Gute in unserer Gemein- schaft zu bauen. Für alles, was ihr tut – mit Herz, mit Glauben, mit Freude – sage ich von Herzen: Vergelt’s Gott! Manchmal wird leider  auch Unruhe gesät – aber ich bin überzeugt: Es gibt keine  „schlechten“ Menschen, sondern nur schlecht informier- te. Darum meine Bitte: Greift zu verlässlichen Informati- onsquellen – zu der wöchentlichen Gottesdienstordnung,  die man in der Kirche mitnehmen oder über WhatsApp,  Facebook oder auf unseren Websites erhalten kann.  (QR-Code siehe Seite 3) Danke! Euer Pfarrer Gregor Das  Dankfest  des  SR  Längenfeld-Huben-Gries  wurde  heuer  vom  Pfarrgemeinderat  Längenfeld  ausgerichtet.  Eingeladen  waren  wiederum  alle  HelferInnen,  die  in  ir- gendeiner Weise im Pfarrleben tätig sind. Danke für das  zahlreiche Kommen. Auch konnten wir einen besonderen  Gast bei unserem Dankfest begrüßen – Pfarrer Ludwig,  der  vor  vielen  Jahren  in  Längenfeld  Primiz  gefeiert  hat,  hat mit uns Dank-Gottesdienst gefeiert und war anschlie- ßend noch in geselliger Runde beim Dankfest dabei. Die Pfarre Längenfeld möchte sich bei Maria Schöpf für  ihre  langjährige  und  begeisterte  Tätigkeit  als  Chorleiterin  vom  Chor  DaCapo  bedan- ken.  Möge  sie  weiterhin  noch  Freude  am  Sin- gen  haben  und  mit  einem  guten  Ton  im  Seelsorgeraum hörbar  bleiben. ***************


11 Pilgerreise nach Assisi und Rom im heiligen Jahr 2025 Im September unternahmen Pilgerinnen und Pilger aus  unserem  Seelsorgeraum  und  Hinteres  Ötztal  eine  ge- meinsame Pilgerreise nach Assisi und Rom – im Zeichen  des Heiligen Jahres der Hoffnung. In Assisi folgten wir den Spuren des hl. Franziskus und  spürten  den  Geist  der  Einfachheit  und  Freude,  der  von  diesem Ort ausgeht. Besonders bewegend war der Be- such am Grab des hl. Carlo Acutis, der in diesem Monat  von Papst Leo heiliggesprochen wurde. Sein unversehr- ter  Leib  ruht  in  einem  Glasschrein  –  ein  stilles  Zeugnis  junger Heiligkeit. In Rom durften wir viele der schönsten  und  bedeutendsten  Orte  des  Glaubens  besuchen.  Ein  besonderer Moment war, als wir den Papst aus nächster  Nähe sahen, der uns bei der Generalaudienz segnete. Als Pilger der Hoffnung gingen wir durch die Heilige Pfor- te des Petersdoms und auch durch die Pforten der drei  anderen großen Basiliken: Lateran, St. Paul vor den Mau- ern und Santa Maria Maggiore. Dieses Zeichen erinnert  an Jesu Wort: Das Jahr der Hoffnung geht nun bald zu Ende. Wir ha- ben im Seelsorgeraum viele Angebote dazu gestaltet und  durchgeführt.  Am  27.  November  2025  wurde  zum  Ab- schluss in Dorf um 19.00 Uhr die Messe mit dem Motto  „Die stärkste Hoffnung hat einen Namen: Jesus!” gefeiert.  Ein paar Eindrücke in Bildern der einzelnen Aktionen. „Ich bin die Tür. Wer durch mich hineingeht, wird gerettet  werden.“ (Joh 10,9) Für uns war es ein Geschenk und Ausdruck lebendiger  Hoffnung – eine Reise voller Glauben, Freude Begegnung  und Dankbarkeit. Begleitet wurden wir von Pfarrer Gregor, Pfarrhelferin Na- talie und unserer herzlichen „Reisemama“ Marie-Louise.  Ein herzliches Dankeschön an die Mitarbeiter von Ideal- tours Ötztal, die diese unvergessliche Pilgerfahrt mit viel  Herzblut organisiert haben.


12 MONTAG 01.12.25  Gottsgut 01 DIENSTAG 02.12.25    Stippler Kapelle 02 MITTWOCH 03.12.25    Gries 03 DONNERSTAG 04.12.25      Lehner-Au 04 FREITAG 05.12.25 Espan  05 SAMSTAG 06.12.25  Nösslach 06 SONNTAG 07.12.25    Huben 07 MONTAG 08.12.25    Unterlängenfeld 08 DIENSTAG 09.12.25    Dorf 09 ADVENT LÄNGENFELD Der Längenfelder Advent 2025 Auch heuer möchten wir wieder die „besinnliche Zeit“ des Jahres mit dem Längenfelder Advent begleiten. Die Vielfältigkeit der einzelnen Advent-fenster zeigt sich zum einen durch die jeweiligen Kapellen in den Ortschaften und zum anderen in der individuellen Gestaltung der Andachten. Die musikalischen Angebote, die ausgewählten Texte und auch die kleinen kulinarischen Angebote locken immer wieder die Menschen aus den Häusern hin zu den Adventandachten.Manche wählen bewusst eine Adventsandacht aus, die sie vielleicht noch nie besucht haben, andere nehmen sich vor, so viel wie möglich zu be-suchen. Immer steht im Vordergrund, eine besinnliche Zeit zu erleben, ein Licht von dieser Kapelle mit nach Hause zu nehmen und möglicherweise einen guten Austausch mit den Menschen zu haben.  Licht entzünden – Hoffnung schenken – Hilfe spenden! Gerade im Advent wird die Vorbereitung auf die Weihnachtsgeschichte unterschiedlich wahrgenommen. In der dunklen Jahreszeit erfreut man sich über jedes kleine Licht, über jede kleine Kerze und ist bereit, jenen Menschen Hoffnung zu schenken, die es momentan im Leben schwer haben. Jede kleine Spende ermöglicht Menschen in Not, die schwierige Zeit zu überbrücken. Stille Andacht oder Adventfeier Die Kapellen und Kirchen sind wieder während des Tages geöffnet und für eine persönliche stille Andacht zugänglich. Adventliche Texte laden zu einer stillen Meditation oder sonst zum Verweilen ein. Die angebotenen Adventandachten beginnen um 19.00 Uhr, jene Kapellen mit stiller Andacht sind im Kalender gekennzeichnet. Stille Andacht! FREITAG 12.12.25 Burgstein 12 SAMSTAG 13.12.25 Unterried 13 SONNTAG 14.12.25  Winklen 14 MONTAG 15.12.25  Unterastlehn 15 DIENSTAG 16.12.25  Oberried 16 FREITAG 19.12.25   Pfarrkirche 19 SAMSTAG 20.12.25  Nepomuk Klamm 20 SONNTAG 21.12.25 Runhof 21 MONTAG 22.12.25 Brand 22 DIENSTAG 23.12.25  Bichlkirche 23 MITTWOCH 10.12.25  Au 10 DONNERSTAG 11.12.25  Aschbach/Brand  11 MITTWOCH 17.12.25    Winkle 17 DONNERSTAG 18.12.25 Lehn 18 Stille Andacht!


13 MONTAG 01.12.25  Gottsgut 01 DIENSTAG 02.12.25    Stippler Kapelle 02 MITTWOCH 03.12.25    Gries 03 DONNERSTAG 04.12.25      Lehner-Au 04 FREITAG 05.12.25 Espan  05 SAMSTAG 06.12.25  Nösslach 06 SONNTAG 07.12.25    Huben 07 MONTAG 08.12.25    Unterlängenfeld 08 DIENSTAG 09.12.25    Dorf 09 ADVENT LÄNGENFELD Der Längenfelder Advent 2025 Auch heuer möchten wir wieder die „besinnliche Zeit“ des Jahres mit dem Längenfelder Advent begleiten. Die Vielfältigkeit der einzelnen Advent-fenster zeigt sich zum einen durch die jeweiligen Kapellen in den Ortschaften und zum anderen in der individuellen Gestaltung der Andachten. Die musikalischen Angebote, die ausgewählten Texte und auch die kleinen kulinarischen Angebote locken immer wieder die Menschen aus den Häusern hin zu den Adventandachten.Manche wählen bewusst eine Adventsandacht aus, die sie vielleicht noch nie besucht haben, andere nehmen sich vor, so viel wie möglich zu be-suchen. Immer steht im Vordergrund, eine besinnliche Zeit zu erleben, ein Licht von dieser Kapelle mit nach Hause zu nehmen und möglicherweise einen guten Austausch mit den Menschen zu haben.  Licht entzünden – Hoffnung schenken – Hilfe spenden! Gerade im Advent wird die Vorbereitung auf die Weihnachtsgeschichte unterschiedlich wahrgenommen. In der dunklen Jahreszeit erfreut man sich über jedes kleine Licht, über jede kleine Kerze und ist bereit, jenen Menschen Hoffnung zu schenken, die es momentan im Leben schwer haben. Jede kleine Spende ermöglicht Menschen in Not, die schwierige Zeit zu überbrücken. Stille Andacht oder Adventfeier Die Kapellen und Kirchen sind wieder während des Tages geöffnet und für eine persönliche stille Andacht zugänglich. Adventliche Texte laden zu einer stillen Meditation oder sonst zum Verweilen ein. Die angebotenen Adventandachten beginnen um 19.00 Uhr, jene Kapellen mit stiller Andacht sind im Kalender gekennzeichnet. Stille Andacht! FREITAG 12.12.25 Burgstein 12 SAMSTAG 13.12.25 Unterried 13 SONNTAG 14.12.25  Winklen 14 MONTAG 15.12.25  Unterastlehn 15 DIENSTAG 16.12.25  Oberried 16 FREITAG 19.12.25   Pfarrkirche 19 SAMSTAG 20.12.25  Nepomuk Klamm 20 SONNTAG 21.12.25 Runhof 21 MONTAG 22.12.25 Brand 22 DIENSTAG 23.12.25  Bichlkirche 23 MITTWOCH 10.12.25  Au 10 DONNERSTAG 11.12.25  Aschbach/Brand  11 MITTWOCH 17.12.25    Winkle 17 DONNERSTAG 18.12.25 Lehn 18 Stille Andacht!


14 Am 15. August 2025 durften wir unseren Almkirchtag mit  einem Wortgottesdienst auf der Polltalalm feiern – heuer  unter  dem  besonderen  Gedanken  an  die  Kinderkrebs- hilfe.  Mit  großer  Freude  können  wir  berichten,  dass  die  Veranstaltung  ein  voller  Erfolg  war.  Dank  der  großzügi- gen Spenden sowie des Reinerlöses vom Kuchenbuffet  konnten wir im September einen Betrag von 4.200 Euro  an Frau Ursula Mattersberger, Obfrau der Kinderkrebshil- fe für Tirol und Vorarlberg, in der Klinik Innsbruck über- geben. Im Anschluss an den Wortgottesdienst wurde auch unser  neues Marterl gesegnet und feierlich eingeweiht. Es fin- det seinen Platz am Höhenweg zwischen der Polltalalm  und der Breitlehnalm und soll ein sichtbares Zeichen von  Gemeinschaft,  Glauben  und  Verbundenheit  mit  unserer  wunderschönen Natur sein.  Ein herzliches Vergelt‘s Gott allen, die durch ihre Spen- de, ihr Kommen und ihre tatkräftige Unterstützung diesen  besonderen Tag möglich gemacht haben. Ihre Anteilnah- me und Hilfe machen unsere Gemeinschaft lebendig und  spürbar.  Familie Holzknecht Ein besonderer Almkirchtag AUF DER POLLTAL ALM


15 Im  Anschluss  an  die  Messe  folgte  eine  liebevoll  vorbe- reitete Feier, bei der Zeit war für Begegnung, Gespräche  und gemeinsames Erinnern. Ein herzliches Vergelt’s Gott  auch an Natalie und Traudi sowie allen fleißigen Helfe- rinnen und Helfern in beiden Pfarren. Sie haben mit viel  Einsatz und Herzenswärme für das leibliche Wohl und die  festliche Gestaltung gesorgt. Auch jene Paare, die aus gesundheitlichen Gründen nicht  teilnehmen konnten, wurden von Pfarrer Gregor zuhau- se  besucht  und  beschenkt  –  eine  sehr  wertschätzende  Geste. Als Jubelpaare blicken wir dankbar auf viele gemeinsame  Jahre zurück – getragen von Liebe, Vertrauen und gegen- seitiger Treue. Möge Gottes Segen uns und alle Jubelpaa- re weiterhin begleiten – mit Freude, Zuversicht und tiefer  Dankbarkeit füreinander. Die dankbaren Jubelpaare Mit großer Dankbarkeit durften wir am 12. Oktober 2025  in Huben und Längenfeld die Feier unserer Hochzeits-Ju- belpaare begehen. In beiden Pfarren wurde ein feierlicher  Gottesdienst gefeiert, begleitet von den jeweiligen Chö- ren,  die  mit  ihren  Liedern  zur  festlichen  Stimmung  bei- trugen. Ein  besonderer  Dank  gilt  Pfarrer  Gregor  Nowicki,  der  mit  seinen  einfühlsamen  Worten  und  treffenden  Texten  die Messfeier besonders bereichert hat. Mit großer Herz- lichkeit hat er mit uns Jubelpaaren das Eheversprechen  erneuert – ein bewegender Moment, der vielen von uns  noch  lange  in  Erinnerung  bleiben  wird.  Beendet  wurde  dieser besondere Gottesdienst mit der Überreichung von  Urkunden und Geschenken an die Jubelpaare.  Hochzeitsjubelpaare haben Eheversprechen erneuert


16 Die Pfarre Huben im Ötztal war seit dem Jahr 1786 dem  Zisterzienserstift  Stams  angeschlossen.  Über  viele  Ge- nerationen  bestand  eine  enge  und  gute  Verbindung  zwischen dem Stift und unserer Pfarrgemeinde. Da das  Kloster Stams die Pfarre heute nicht mehr direkt unter- stützen  kann,  wurde  in  gutem  Einvernehmen  zwischen  dem Zisterzienserstift Stams und der Diözese Innsbruck  die Exkorporation beschlossen. Damit endet die rechtliche Zugehörigkeit der Pfarre zum  Stift Stams. Im Zuge dieser Vereinbarung hat das Kloster die Pfarr- kirche  zum  heiligen  Martin,  die  Friedhofskapelle,  die  Lourdeskapelle,  den  Friedhof  der  Pfarre  Huben  sowie  das Widum geschenkt. Diese Schenkung wurde am 1. Juli  2025 rechtskräftig. Von  nun  an  trägt  unser  Pfarrer  Gregor  gemeinsam  mit  dem Pfarrgemeinderat und dem Pfarrkirchenrat die volle  Verantwortung für alle Angelegenheiten der Pfarre. Der  Schenkungsvertrag  wurde  vom  Pfarrer  und  Mitgliedern  Gemeinsam  mit  der  Gemeinde  ist  der  Neubau  eines  Mehrzweckschuppens geplant – als Holzlager und Auf- bewahrungsort für Geräte und Utensilien der Kirche.  (z. B. Prozessionswagen)  Neue Situation in der Pfarre Huben Salettl: Mehrzweckschuppen: des  Pfarrkirchenrates  unterzeichnet.  Wir  danken  dem  Stift  Stams  herzlich  für  die  jahrhundertelange  Verbun- denheit und vertrauen darauf, dass Gott auch die Zukunft  unserer Pfarre mit seinem Segen begleitet. Die  Grundmauern  des  Salettls  sollen  freigelegt  werden,  um den Bauzustand zu überprüfen. Danach folgt eine ge- meinsame Besichtigung durch das Bundesdenkmalamt,  der Diözese Innsbruck, der Pfarre und der Gemeinde, um  die weiteren Schritte für eine mögliche Renovierung oder  Restaurierung zu besprechen.


17 Am 8. Dezember, dem Hochfest der Unbefleckten Emp- fängnis Mariens, begehen viele Christinnen und Christen auf der ganzen  Welt  die  sogenannte  Heilige  Stunde  um  12.00  Uhr  mit- tags. Nach alter Überlieferung ist dies die Stunde, in der Maria  der Engel begegnete und sie ihr „Ja“ zu Gott gesprochen  hat. Diese Stunde gilt deshalb als besonders gnadenreich  und heilig – eine Zeit, in der der Himmel offensteht und  Gott uns nahe ist. Um diese Heilige Stunde bewusst zu feiern und zu hei- ligen, laden wir herzlich zur Festmesse um 12.00 Uhr in  Gries  ein.  Gemeinsam  wollen  wir  Maria  danken,  für  ihr  Vertrauen und ihren Glauben, und Gott bitten, auch unser  Herz offen zu machen für sein Wirken. „In dieser Stunde kam das Licht in die Welt – und Gottes Segen bleibt, wo Menschen mit offenem Her- zen beten.“ Die Heilige Stunde Seit  dem  Jahr  1980  gibt  es  in  Gries  die  Wallfahrten  zu  Maria Hilf. Die erste Wallfahrtsmesse wurde damals vom Abt Josef  Maria Köll aus dem Stift Stams gefeiert – ein Moment, der  den Beginn einer schönen Tradition markierte. Von Mai  bis Oktober, immer am 13. des Monats, treffen sich Gläu- bige  aus  der  ganzen  Umgebung  zum  Rosenkranzgebet  und zur Wallfahrtsmesse. Viele machen sich an diesem  Tag zu Fuß von Längenfeld nach Gries auf den Weg – mit  Gebet, Stille und ihren persönlichen Anliegen im Herzen.  Jeden Monat feiert ein eingeladener Priester die Messe. Jeder  bringt  seine  Gedanken  und  Erfahrungen  mit  und  schenkt  den  Pilgerinnen  und  Pilgern  einen  neuen  Blick  auf die Beziehung zu Maria, der Mutter Jesu. „Der  Weg  ist  genauso  wichtig  wie  das  Ziel.“  –  auf  dem  Weg  zu  Maria  entdecken  viele  auch  den  Weg  zu  sich  selbst. Wallfahrten in Gries Papst Leo XIV. schrieb einmal über Maria: „Wer zu ihr seine Zuflucht nimmt, den führt sie sicher zu  Christus.“ So kommen Menschen von nah und fern nach Gries, um  Maria ihre Sorgen, ihren Dank und ihre Hoffnung anzu- vertrauen. In der Begegnung mit ihr spüren viele: Glaube  trägt – und der Weg mit Gott bleibt immer offen.


18 Unsere „Minis“ sind mit viel Freude und Engagement im  Einsatz. Wir haben einige von ihnen befragt, warum sie  Ministranten  geworden  sind  und  was  ihnen  an  ihrem  Dienst in der Kirche besonders gefällt.  Zu den Fragen Warum bist du Ministrant geworden? Was macht euch am Ministrant-Sein besonders Spaß? haben sie geantwortet: Weil  es  Spaß  macht  den  Herrn Pfarrer zu helfen Die Gemeinschaft unter uns  Ministranten  und  der  Pfarre  macht uns Freude. Wir sind  gerne  in  der  Kirche  um  zu  beten. - Eva und Elisa, Minis in Gries „Den  Ministranten  zuzu- schauen  war  schon  immer  cool und spannend. Und ich  wollte dann unbedingt selber  unseren  Pfarrer  unterstüt- zen“ - Elena Plörer, Mini in Längenfeld Ich bin gerne Ministrant, weil  man  ein  Teil  vom  Gottes- dienst ist. Es macht mir Spaß  vorne mit dabei zu sein und  dem  Pfarrer  zu  helfen.  Ich  lerne durch das ministrieren  viele neue Menschen kennen - Elias Hausegger, Mini in Längenfeld „Ich  bin  Ministrant  gewor- den,  weil  ich  ohnehin  jeden  Sonntag in der Kirche bin. Da  habe ich mir gedacht: Wenn  ich  schon  da  bin,  kann  ich  auch aktiv mithelfen und et- was beitragen. Und es macht  echt richtig Spaß aktiver Teil  des  Gottesdienstes  sein  zu  dürfen!“ - Samuel Klotz, Mini in Huben Ministranten Ministranten Ausflug NACH VÖLS UND INNSBRUCK „Ich  bin  Ministrant  gewor- den,  weil  meine  Schwester  auch  Ministrantin  ist  und  ich durch sie gesehen habe,  wie  schön  das  Miteinander  in  der  Kirche  ist.  Es  macht  mir Spaß, gemeinsam etwas  zu bewegen und mehr über  Jesus  zu  lernen.  Besonders  freue ich mich, wenn ich un- serem  Mesner  Hans  helfen  darf, die Kirche für besondere Feste herzurichten – das ist  immer etwas ganz Besonderes.“  - Sandro Scheiber, Mini in Huben Unser  Ministranten  Ausflug  führte  uns  nach  Innsbruck  zu  ei- nem  Tag  voller  Spaß,  Action  und  Gemein- schaft.  Los  ging  es  im  FlipLap in Völs, wo wir  uns  nach  Herzens- lust  austoben,  klettern,  springen und spielen konnten. Danach ging es weiter zum  Bowling nach Innsbruck, wo wir in Teams gegeneinander  antraten, kräftig lachten und uns gegenseitig anfeuerten.  Es war ein rundum ge- lungener  Tag,  an  dem  alle  Minis  viel  Spaß  hatten,  zusammenge- wachsen sind und den  Alltag  mal  hinter  sich  lassen konnten.


19 Mit viel Freude und Neugier haben unsere Kinder in den  letzten Monaten den Glauben erfahren. Bei der Erstkom- munion feierten 72 Kinder das Thema „Jesus – Brücke der  Hoffnung“ und erfuhren, wie Jesus uns trägt und verbin- det.  In  den  Schülergottesdiensten  und  bei  den  Besuchen  in  den  Kindergärten  konnten  wir  gemeinsam  beten,  sin- gen und die Freude am Glauben entdecken. Auch beim  Kinderrosenkranz haben wir spielerisch für die Welt und  die Menschen um uns herum gebetet. Die  Kinder  erleben  Gemeinschaft,  Hoffnung,  Vertrauen  und Zusammenhalt und können den Glauben so Schritt  für Schritt für sich entdecken. Kinder entdecken den Glauben


20 Liebe Jugendliche, ich möchte euch heute eine wirklich spannende Persön- lichkeit  vorstellen  –  einen  jungen  Heiligen,  der  ganz  in  unserer Zeit gelebt hat: Carlo Acutis, der im September  dieses Jahres von Papst Leo heiliggesprochen wurde.  Er trug Sneakers, spielte Computerspiele, aß gerne Pizza  – und gleichzeitig hatte er ein Herz, das für Gott brannte.  Carlo  wurde  1991  geboren  und  starb  mit  nur  15  Jahren,  aber  sein  Leben  hat  Spuren  hinterlassen  –  Spuren  von  Freude, Glauben und Licht. Er sagte einmal: „Alle Men- schen sind als Original geboren – viele sterben als Kopie.“  Carlo wollte kein Abklatsch von anderen sein. Er wollte echt leben, ganz mit Gott, mitten im Alltag. Sei- ne große Liebe war die Eucharistie. Er nannte sie „mei- ne Autobahn zum Himmel“. Mit seinem Laptop baute er  eine Website über eucharistische Wunder, weil er zeigen  wollte:  Gott  ist  real  –  nicht  irgendwo  da  oben,  sondern  mitten in unserem Leben. Ein Heiliger, der uns zeigt, wie  Glauben brennt. Carlo erinnert uns: Glaube ist nichts Ver- staubtes. Er ist ein Feuer, das dich lebendig macht. Und genau das passt perfekt zum Motto unserer Firmung  im nächsten Jahr: „Fire  up  your  life!“  Lass  dein  Herz  brennen  –  nicht  vor  Stress oder Wut, sondern vor Liebe, Hoff nung und Sinn.  Gott braucht keine perfekten Menschen, sondern solche, die bereit sind, zu leuchten.  Wir empfehlen besonders unsere Firmlinge, die sich ge- rade auf das Sakrament der Firmung vorbereiten auf die  Fürsprache des hl. Carlo Acutis.  Off line oder online für Gott? Er soll sie begleiten auf ihrem Weg des Glaubens – damit  sie  mutig,  echt  und  mit  Freude  leben.  Wir  denken  aber  auch  an  alle  jungen  Menschen  in  unserem  Seelsorge- raum. Unsere Kirchen stehen immer off en – auch für dich. Vielleicht findest du einmal einen Moment Zeit, um Gott  dein  Leben,  deine  Zukunft,  und  die  Menschen,  die  du  liebst, anzuvertrauen. Du bist immer willkommen. Vielleicht wartet dort schon ein Licht auf dich.  Papst Franziskus hat einmal zu jungen Menschen gesagt: „Habt keine Angst, groß zu träumen. Der Herr will euch lebendig, mutig und voller Hoff nung!“ Genauso lebte Carlo. Er hat Gott in seinem Alltag Raum  gegeben – und wurde dadurch zu einem Licht für andere. Ein Heiliger in Sportschuhen. Ein Freund für heute.  Immer online für Gott. Pfarrer Gregor


21 Danke für die Bereitschaft im Seelsorgeraum Längenfeld- Huben-Gries  mitzuhelfen  oder  neue  Aufgaben  zu  über- nehmen. Im  Pfarrkirchenrat  Längenfeld  wurden  neu  aufgenom- men Markus Holzknecht und Andreas Schmid. In der Pfarre Längenfeld hat sich Auer Herwig als Lektor  bereit  erklärt,  bei  den  Gottesdiensten  mitzuhelfen.  Bar- bara Gstrein hat kürzlich sowohl einen Lektorenkurs als  auch den Kommunionhelferkurs absolviert und damit die  bereits ausgeübte Tätigkeit gefestigt. Dienste im SR Längenfeld-Huben-Gries In  der  Pfarre  Huben  haben  den  Lektorenkurs  Sabrina  Schöpf,  Celine  Klotz  und  Fabienne  Scheiber  und  den  Kommunionhelferkurs Barbara Dollinger absolviert. Wir wünschen allen eine erfüllende Aufgabe und danken  für die Bereitschaft, sich in den Dienst der Kirche zu stel- len. Ein  herzliches  Dankeschön  an  Regina  für  ihre  wertvol- len Dienste als Mesnerin und Lektorin im Altenwohnheim  Längenfeld. Sie  feierte  vor  Kurzem  ihren  104.  Geburtstag  im  Alten- wohnheim Längenfeld – wir wünschen ihr weiterhin von  Herzen alles Gute.


22 Am Samstag, den 13. Dezember, feiern wir in der Pfarrkir- che Längenfeld die feierliche Sendungsfeier der Sternsin- ger. Dabei werden unsere Kinder und Jugendlichen wie- der  ausgesandt,  um  den  Segen  „Christus  segne  dieses  Haus“ in die Häuser zu bringen und Spenden für Kinder  in Tansania zu sammeln. In besonderer Weise freuen wir uns auf den Besuch von  Pater Justo vom Kloster St. Georgenberg, der aus Tansa- nia stammt. Er wird uns bei dieser Feier von seinem Land  und den Projekten vor Ort berichten.  Die  Sternsinger  sind  auch  im  nächsten  Jahr  in  unserer  Gemeinde unterwegs.  Sonntag 4. Jänner 2026 und Montag 5. Jänner 2026  jeweils 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr   Runhof - Huben - Aschbach/Brand Sonntag, 4. Jänner 2026  ab 14:30 Uhr Burgstein Dorf – Espan Dorfer-Au Astlehn Au   Sendungsfeier der Sternsinger in Längenfeld Sternsinger-Aktion Montag, 5. Jänner 2026  ab 14:30 Uhr Winklen Winkelberg Lehner-Au Lehn Oberried Dienstag, 6. Jänner 2026 nach der Hl. Messe  ca. 11:00 Uhr Oberlängenfeld Unterlängenfeld Unterried Samstag, 3. Jänner 2026 bis Montag 5. Jänner 2026 Gries  So erhalten wir einen unmittelbaren Eindruck davon, wie  wertvoll unsere Unterstützung ist. Wir  laden  die  gesamte  Pfarrgemeinde  herzlich  ein,  an  dieser Feier teilzunehmen, gemeinsam zu beten und die  Sternsinger auf ihrem segensreichen Weg zu begleiten.


23 Auch  diesmal  wollen  wir  wieder  mit  dem  Pfarrbrief  die  Aktion  Bruder  und  Schwester  in  Not  verteilen.  Für  eine  direkte Spende kann auch der QR-Code verwendet wer- den. Mit einer Spende von 20 Euro kann eine Familie in Tan- sania einen neuen energie- und zeitsparenden Ofen an- schaffen. Mit 141 Euro ermöglichen Sie einer Familie ein  Startpaket mit einem Ofen, einer Schulung und Briketts  aus Reisschalen.  Spendenkonto: AT59 3600 0000 0066 8400 Kennwort: Ofen Hilfe für Familien und Kinder in Tansania Weihnachtsoratorium Musik aus dem Weihnachtsoratorium  von J.S. Bach  Samstag, 27.12.2025 um 18:30 Uhr Pfarrkirche Längenfeld mit dem Kinderchor und der Gesangsklasse der LMS Ötztal  sowie dem Kinderchor Sölden Ein Essenza-Projekt mit Iuventus Cantat und Rosarum Flores Dauer: ca. 1 Stunde Weitere Informationen: www.essenza.live


Für den Inhalt verantwortlich:  Pfarrer Gregor Nowicki, Natalie Scheiber, Heidi Falkner, Dietmar Fleischmann, Manuela Jordan Bildnachweise:  Gregor Nowicki, Natalie Scheiber, Dietmar Fleischmann, Pfarre Längenfeld und Huben, Manuela Jordan, Ulrich Wilhelm, Simon Granbichler, Christian Suban, Simone Holzknecht, Willma Riml Adventskalender der kleinen Lichter  – 24 Impulse für Herz und Leben 1. Dezember Mach heute den ersten Schritt – nicht fehlerlos, aber echt. Ein kleiner Anfang ist immer besser als ein großes „irgendwann“. 2. Dezember Sag jemandem etwas Nettes – einfach so. Freundlichkeit kostet nichts, aber sie verändert den Tag. 3. Dezember Gönn dir Stille. Kein Handy, kein Lärm. Nur dich und dein Herz – das reicht für einen Moment Himmel. 4. Dezember Denk an jemanden, den du lange nicht gesehen hast. Ein Gruß, ein Anruf – und die Welt ist wieder ein bisschen wärmer. 5. Dezember Lächle heute zehnmal bewusst. Vielleicht merkt’s keiner – aber dein Herz wird heller. 6. Dezember (Nikolaus) Mach jemandem eine kleine Freude, heimlich. Das ist die schönste Art von Liebe. 7. Dezember Schau heute bewusst in den Himmel. Da ist immer mehr Licht, als du denkst. 8. Dezember Vergib jemandem – oder dir selbst. Nicht weil es leicht ist, sondern weil es frei macht. 9. Dezember Mach heute etwas Langsamer. Langsam ist manchmal ehrlicher. 10. Dezember Sag jemandem: „Ich bin froh, dass es dich gibt.“ Und mein es so. 11. Dezember Tu heute etwas, das du als Kind geliebt hast. Kindliche Freude ist heilig. 12. Dezember Hör auf zu vergleichen. Dein Weg ist kein Wettbewerb, sondern ein Geschenk. 13. Dezember Zünde eine Kerze an – für jemanden, der Licht braucht. Auch ein kleines Licht vertreibt viel Dunkel. 14. Dezember Lob heute jemanden, ohne Grund. Gute Worte sind wie Sonne im Winter. 15. Dezember Mach etwas Verrücktes, das dir gut tut. Gott liebt echte Freude. 16. Dezember Schreib drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Dankbarkeit verwandelt „genug“ in „Fülle“. 17. Dezember Hör wirklich zu, wenn jemand spricht. Das ist oft das größte Geschenk. 18. Dezember Gönn dir einen Spaziergang. Manchmal redet Gott durch die Schönheit der Natur. 19. Dezember Sieh das Gute – nicht nur im Leben, auch in dir selbst. Das ist kein Stolz, sondern Wahrheit. 20. Dezember Tu heute etwas für jemanden, der es nicht erwartet. So klingt Nächstenliebe. 21. Dezember Mach das Licht aus und zünde dein Herz an. Dunkelheit ist nur die Einladung zum Leuchten. 22. Dezember Lächle über dich selbst. Selbstironie ist stiller Frieden. 23. Dezember Nimm dir Zeit für die, die du liebst. Zeit ist das kostbarste Geschenk. 24. Dezember Lass es einfach geschehen: Licht wird. Frieden kommt. Gott ist da.