HLW FW WEIZ


Höhere Bundeslehranstaltfür wirtschaftliche BerufeB u n d e s f a c h s c h u l e   f ü rw i r t s c h af t l i c h e  B e r u feWEIZJ A H R E S B E R I C H T1 8                                   1 9


Impressum:36. Jahresbericht 2018/19Herausgegeben von der Schulgemeinschaft der HLW FW WEIZ, Dr. Karl-Widdmann-Straße 40, 8160 Weiz,  Tel.: 05 0248 045; www.hlw-weiz.at; e-mail: sekretariat@hlw-weiz.ac.at Redaktionsteam: Mag. Sabine Enzi (Koordination und Textredaktion), Brigitte Almer-Holzer, BEd (Fotos und Bildauswahl), Mag. Dr. Anna Strobl (Grafische Gestaltung und Layout), FV StR Dipl.-Päd. Marlies Janisch (finanzielle Koordination) Umschlag: Miniaturmalereien von Martina Klaminger, Kerstin Wiener, Angela Reisenhofer, Jasmin Perhofer, Jasmin Reisenhofer, Doris Zottler, Andrea Wumbauer, Jasmin Berghold, Christina Ertl, Juliana Höfler; Umschlag-Layout: Brigitte Almer-Holzer, BEd,  Bild-Copyright: Fotos aus dem Schulgeschehen des Schuljahres 2018/2019; Fotos der Klassen: kasofoto, Foto S. 40: Clemens Nestroy; Fotos S. 76-77: Penta Media; Fotos Abschlussklassen: kasafoto 3FW; DI Michael Hartinger 5abWIR DANKEN ALLEN UNSEREN SPoNSoREN, oHNE DEREn FInAnZIELLE   HILFE   DER    JAHRESBERIcHT nIcHT HäTTE ERScHEInEn KönnEn.Buchhandlung HaasFa. GrohFahrschule BroschFahrschule KorossyFeinkost BleykolmLKW WalterRaiba WeizFa. PoRR


Die DirektionDas SchuljahrReife- und AbschlussprüfungenDie Schüler/innenDie AbschlussklassenDie Lehrer/innen  Die Eltern Die SchuleInHALT4128086100102 114 116


4HLW FW WEIZWieder einmal geschafftSobald wir alle zum Luftholen kommen – ich hoffe, das wird zu Beginn der Ferien sein – werden wir zufrieden zurückschauen auf das, was im abgelaufenen Schuljahr alles geschehen ist. Die Schülerinnen und Schüler haben unermüdlich gelernt, Sachverhalte zu beschreiben, zu analysieren und zu evaluieren, Lösungen zu ermitteln, darzustellen und zu interpretieren, Daten zu recherchieren und zu beurteilen, kurz, sie haben Kompetenzen auf allen Ebenen erworben. Dazwischen haben sie aber sicherlich Zeit gefunden, die Schule als willkommene, reale Plattform für Kommunikation und Begegnungen zu nutzen.Die Lehrerinnen und Lehrer haben unermüdlich Inhalte vermittelt, Arbeitsaufträge erstellt, Problemstellungen individualisiert, Feedbacks bewertet, die Schülerinnen und Schüler gecoacht, gelobt, gefordert und sie haben dabei wohl auch einmal nachsichtig ein Auge zugedrückt. Dazwischen haben hoffentlich auch sie Zeit gefunden, die Schule als … (siehe oben).Es wurde also unermüdlich gearbeitet und was haben wir damit erreicht? Einiges davon wird in Form von noten in den Zeugnissen stehen, vieles aber lässt sich nicht beziffern oder bemessen, auch nicht, ob wir unsere Arbeiten mit Interesse und Begeisterung erledigt haben.nachvollziehbar und nachlesbar wird das Engagement und die Freude unserer Schüler/innen und Lehrer/innen in den vielen Berichten über unsere Schulveranstaltungen, Projekte und Workshops, Wettbewerbe und Zusatzqualifikationen, die in diesem Jahresbericht zusammengestellt sind.Als Direktorin darf ich mit der Leistungsschau über dieses Schuljahr sehr zufrieden sein und ich möchte mich bei allen Mitwirkenden ganz herzlich für ihren Einsatz bedanken.Für die Ferien wünsche ich allen Zeit zum Luftholen, Erholen, Auftanken und Seele baumeln lassen und ich freue mich auf den neuerlichen, gemeinsamen Start im Herbst!HR Dir. Mag. Gabriele Zierler


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6HLW FW WEIZViva La Musica – oStR Mag. Helmut Teufelberger, ein Musiker mit Managementexpertise, geht in den Ruhestand. Helmut Teufelberger startete seine berufliche Karriere im Jahre 1981 als Unterrichtspraktikant am BG/BRG oeversee in Graz. Nach einem kurzen Ausflug ans BoRG Radkersburg kam er bereits 1982 als Musiker an unsere Schule, wo er in unterschiedlichsten Funktionen tätig war und sich in allen Bereichen als außerordentlich kompetent, hilfsbereit und verlässlich erwies.Waren es zuerst die „audiovisuellen Hilfsmittel“, die er betreute, entwickelte er sich bald zu einem genialen Tontechniker, der von keiner schulischen Veranstaltung wegzudenken war. Seit dem Schuljahr 2007/08 war er Administrator unserer Schule. Lehrfächerverteilungen, Stundenpläne, Auch heuer wieder verlassen uns verdiente Kolleginnen und Kollegen:Supplierpläne und alle Arten von Abrechnungen hatte er fest im Griff und als Sokrates-Experte und Schulqualitätsprojektmanager kümmerte er sich auch um viele Dokumentationen und Evaluationen. Daneben fand er immer noch Zeit, Schüler/innen und Lehrer/innen in Erster Hilfe auszubilden. Sein humorvoller Umgang und sein organisatorisches Talent machten ihn auch zu einem begehrten Schikursbegleitlehrer.Mit Ende des Schuljahres wird Helmut Teufelberger in den Ruhestand treten und ich bedanke mich bei ihm ganz herzlich für sein Engagement und seine Verbundenheit mit unserer Schule. Ich wünsche ihm im Ruhestand alles Gute, Gesundheit und  viele Musik- und Gartenfreuden!


7Dipl.-Päd. Ingrid Stadlober, unsere CooLe Fachfrau in weit mehr als nur ernährungstechnischen Fragen, geht in Pension. Unsere Kollegin Ingrid Stadlober ist seit September 1985 im Schuldienst und kam 1998 von der Fachschule der Barmherzigen Brüder in der Mariengasse, Graz, zu uns an die HLW FW Weiz. CooLe Fachschüler/innen wollen CooLe Lehrerinnen und Ingrid Stadlober war es von Anfang an ein großes Anliegen, besonders in der Fachschule einen Top-Unterricht anzubieten. Dazu erwarb sie zusätzliche Qualifikationen im Bereich des Projektmanagements, besuchte den Akademielehrgang CooL und konnte so die persönliche und professionelle Entwicklung unserer Schüler/innen optimal begleiten. Hervorzuheben ist auch ihr Engagement in der Vertiefung Gesundheit und Soziales, in der sie zusätzlich die Pflegefit-Kurse durchführte. Mit ihrer immer freundlichen Art schaffte sie es auch im Unterricht „Küchen- und Restaurantmanagement“, die Schüler/innen so weit zu begeistern, dass sie die praktischen Klausurprüfungen bzw. die praktischen Vorprüfungen zur Reife- und Diplomprüfung meistern konnten – ein bisweilen schweißtreibendes Unterfangen, das dank ihrer Ruhe und Konsequenz immer erfolgreich gelang.Mit Ende des Schuljahres wird Ingrid Stadlober in Pension gehen und ich bedanke mich im Namen der Schulgemeinschaft bei ihr für die langjährige und abwechslungsreiche Zusammenarbeit. Ich wünsche ihr alles Gute und viel Freude für ihre neuen Herausforderungen.


8HLW FW WEIZWer nichts weiß, muss alles glauben – oStR Mag. Karl Haas, ein Fachexperte nicht nur der naturwissenschaften, geht in den Ruhestand.  Karl Haas begann sein Lehrerdasein im Jahre 1981 als Unterrichtspraktikant am Gymnasium Leibnitz. Nach Stationen am BG/BRG für Berufstätige in Graz, am BG/BRG Leoben und an der HTL Weiz landete er schließlich im September 1984 bei uns an der HLW FW Weiz.Seither beeinflusst er ganz wesentlich die Chemie unserer Schule. Er strahlt Ruhe und Humor aus und geht einfühlsam und wertschätzend mit allen Schülerinnen und Schülern und den Kolleginnen und Kollegen um. In allen seinen Funktionen bewies er herausragende Fachkompetenz: Als provisorischer Leiter unserer Schule sorgte er umsichtig für eine Beruhigung des Schulklimas und schuf die Basis für eine systematische Schulentwicklung. In seinen 5 Jahren als Administrator bewahrte er immer den Überblick über das Tagesgeschehen und ging geduldig auf Fragen und Wünsche der Kolleginnen und Kollegen ein.Sein größter Verdienst ist die Auszeichnung unserer Schule mit dem Umweltzeichenzertifikat im Jahre 2006. Als Umweltkoordinator ist er seither konsequent dahinter, dass Umweltbewusstsein gefördert wird und umweltrelevante Themen in den Unterricht einfließen. Er war schon im Jahr 1993 Mitinitiator unseres Umweltschwerpunkts, der in der jetzigen Form des „Ökomanagements“ großen Wert auf Verknüpfung von Theorie und praktischen Übungen legt. Es gelingt ihm immer wieder hervorragend, Schüler/innen zu motivieren und so haben wir schon seit Jahren Umweltpeers, die diese Arbeit unterstützen. Aber nicht nur die Pädagogik liegt ihm am Herzen, vor allem die Umsetzung in vielen großen und kleinen Projekten ist ihm wichtig und darüber hinaus die Vorbildwirkung in allen Belangen unseres täglichen Schullebens.Mit Ende September wird Karl Haas in den Ruhestand treten und ich bedanke mich schon jetzt im Namen der gesamten Schulgemeinschaft bei ihm für die engagierte und sicherlich nachhaltige Arbeit an unserer Schule, und wünsche ihm weiterhin so viel Energie und Humor, vor allem aber Gesundheit, für seinen neuen Lebensabschnitt.


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10HLW FW WEIZSchulwart, leitender Schulwart, pensionierter Schulwart – Herr Vinzenz Schlögl nimmt im Herbst den verdienten AbschiedUnser Herr Vinzenz Schlögl erlernte das Handwerk des Schulwarts bei uns im 2. Stock. nachdem wir ihn gut ausgebildet hatten, kletterte er die Karriereleiter nach unten in das Erdgeschoss und wurde leitender Schulwart für das gesamte Schulzentrum. Wenn er gebraucht wurde, war er stets schnell zur Stelle und half uns mit viel Überblick bei diversen Veranstaltungen. Im Besonderen unterstütze er unsere Damen in allen Fragen der Reinigung. Weil sich ja alles ausreden lässt, war er auch einem kleinen Schwätzchen nie abgeneigt. Wenn allerdings die oberkrainer in der Hose klingelten, war er schnell verschwunden, um sich anderen Aufgaben zu widmen.Ich möchte mich im namen unserer Schulgemeinschaft ganz herzlich für die lange und gute Zusammenarbeit bedanken und Herrn Schlögl alles Gute, Gesundheit und viel Freude bei seinen Vorhaben in der Pension wünschen.Auch Frau Pichler, unser Early Bird, wird uns mit Schulschluss verlassen. Sie sorgte seit Eröffnung des Bundesschulzentrums im Jahr 1982 gewissenhaft und verlässlich für ordnung im Erdgeschoss. In unterschiedlichen Teams reinigte sie die Küchen, versorgte die Wäsche und half bei verschiedenen Veranstaltungen aus. Ich bedanke mich im namen der Schulgemeinschaft ganz herzlich für die jahrelange und treue Unterstützung und wünsche Frau Pichler alles Gute, Gesundheit und viel Freude im neuen Lebensabschnitt.Liebe Frau Pichler, die besten Wünsche für die Pension!


11Liebe Frau Kulmer, alles Gute für Ihre Pension!Kurz vor den Semesterferien hat Frau Kulmer ihre offiziellen Schulbesen in die Ecke gestellt und ich möchte mich bei ihr recht herzlich bedanken, dass sie jahrelang verlässlich und gewissenhaft durch unser Haus gefegt ist. Von den Küchen bis in den 2. Stock hatte sie alles, Schreibtische, Kästen, Tafeln und Böden, bestens unter Kontrolle. Auch wenn hin und wieder ein strenger Seitenblick auf die Schülerinnen und Schüler notwendig war, fand sie immer Zeit für kleine Späße und eine kurze Unterhaltung.Konferenzzimmer, Sekretariat, Administration und Direktion waren ihr ebenfalls anvertraut und die Aufgaben, die sie wahrnahm, gingen weit über ihre Arbeitsplatzbeschreibung hinaus. Gemeinsam mit Frau Meissl hat sie jahraus jahrein für erfrischendes Grün in unseren Gängen, den Aufenthaltsbereichen und in unseren Büros gesorgt. Im Namen aller Schülerinnen und Schüler und im namen des gesamten Lehrerkollegiums bedanke ich mich ganz herzlich bei Frau Kulmer für die lange und schöne Zusammenarbeit und ich wünsche ihr bei der Fortsetzung ihrer Betreuungstätigkeiten im eigenen Haus und in der eigenen Familie ebenso viel Schwung und Humor.


12HLW FW WEIZSEPTEMBER10.  Wiederholungs- und Aufnahmeprüfungen11. Wiederholungsprüfungen  Dienstbesprechung EW   Dienstbesprechung allgemein12. Fototermin 1A, 1B, 1FW   13. CooL-Besprechung: Mag. Enzi,   Mag. Hiebaum, Mag. novak,   Mag. Schönbacher, Mag. Sommerauer und  Mag. Uhl 17. vorgezogene RDP mündlich 17. sRDP 1. Nebentermin Allgemeine   Betriebswirtschaft/ Rechnungswesen 19. Schulentwicklungstag20. sRDP 1. Nebentermin Mathematik26. Tag der Sprachen26.-27.  Begegnungstage 1B, Mag. Lackner und  Mag. Wilding27./28.  Wiederholungsprüfungen für 4. Jg. 28.09.   Klassenkonferenz oKToBER01. Schulbeginn 4. Jg.02. Bewerbungstraining 5A, Mag. Enzi03. Eröffnungsgottesdienst04. Job-Day 3 FW, Mag. Hiebaum  Informationsabend für die 1., 2. und   3. Jahrgänge05. Bewerbungstraining 5B, Mag. Uhl08. cool-Start 3FW09. Klassensprecherwahl  Waldlauf der Jugend, Mag. Hartinger und  Mag. Rohringer09.-10.  Begegnungstage 1FW, Mag. Enzi und   Mag. Sommerauer10. cool-Start 2FW, Informationsabend 4A   und Abschlussklassen11. Schülerfotos   RDP Herbsttermin; Kompensationsprüfung12. CooL-Start 1FW, Mag. Enzi, Mag.   Hiebaum  und Mag. Sommerauer15. „Multivision – Überleben, du brauchst die  Natur“ für alle Klassen im Volxhaus16./17.  Wahl der SGA-LehrervertreterDas Schuljahr


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14HLW FW WEIZoKToBER17. Schulsprecherwahl18.-20.  SBIM19. Yoga-Workshop der 5B  Weinseminar, Dipl.-Päd. Gissing25. Praktikumsinformation Arbeiterkammer 3A,  3B, 3C und 2 FW, FV Dipl.-Päd. Janisch  Workshop Chinesische Musik für die   2. Jahrgänge, Mag. Teufelberger24.-27.  Exkursion Prag 5A, Mag. Hartinger und   Mag. HaasNoVEMBER 05.  Workshop „Go Europe“ 2FW, 3A, 3B und   3c, Mag. Teufelberger 06.  Klassensprechersitzung07.  Jahreshauptversammlung des   Elternvereins 08.  Vortrag „Digital – Total“ im Vortragssaal für   alle Klassen08./09.  Projekt Maturaball 5A, 5B09. Schulentwicklungstag 10.  Maturaball 13.  Barkeeperkurs 3A, 3B16. Demokratieworkshop, Weizer  Bürgermeister,  Eröffnungsfeier  Schulzentrum20.  Bewerbungstraining 3FW20./21.  open Doors LKH Weiz, einzelne   Schülerinnen 2FW21. BBoM Gleisdorf23./24.  Tag der offenen Tür 26.  Workshop Ernährung 2A, 2B, 2FW26.  Workshop Psychologie und Pädagogik 5B,  Mag. Fadinger und Mag. Buchberger29.  Menschenrechtstag Kunsthaus 3c,   Almer-Holzer, BEd und Mag. Enzi30.  Schnuppertag (12 Anmeldungen)  Adventkranzsegnung  SGA-Sitzung DEZEMBER04. Informationsmesse „Wirtschaft und Schule“   2 FW, 3FW, 4. und 5. Klassen HLW,   Dr. Richter, DI (FH) Tieber12.  Elternsprechtag19-21.  HTL-Volleyballturnier Mädchenbewerb  3FW, 2.-5. JahrgängeDas Schuljahr


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16HLW FW WEIZJännER 07. Quiz Politische Bildung 3. Jahrgänge,   Mag. Korpitsch08.  Krone-Hit-Workshop 1. Jahrgänge14.  Jungsommelier – schriftliche Prüfung  3B, 3C, Dipl.-Päd. Gissing17.  Jungsommelier – praktische Prüfung 3B,  3C, Dipl.-Päd. Gissing21.  Workshop „Verrückt – na und“   5A, Mag. Lackner  Präventionsworkshop „Sexuelle Gewalt”   Teil 1, 2FW, Mag. novak27.01.-  Wintersportwoche 2A, 2B,  01.02.   Mag. Hartinger, Mag. Haas, Mag. Lackner,  Mag. otter, Mag. Rohringer 28.   Präventionsworkshop „Sexuelle Gewalt”   Teil 2, 2FW, Mag. novak31.  Workshop „Frauenpower“ 3A, 3B, 3C FEBRUAR 08. Vortrag „Demokratie“ 2FW, 3A, 3B, 3C  Workshop 2FW, 3A  Informationsveranstaltung für   Absolventinnen  und Absolventen11. Zeitzeugengespräche 4A, 3A, Mag. omolu11.-15.  Abschlussexkursion nach Prag 3 FW,   Mag. Hiebaum, Mag. novak12.  Vortrag „Klimagerechtigkeit“ 2A, 3A, 3C  Umweltpeers – Workshop und   Zertifizierung, Mag. Haas13.  Schnuppertag14.  Ökoprofit-Prüfungen, Mag. Haas15. Probe „Soundlabor“25. Workshop Jugendschutz 1FW, Mag.   Lackner  Demokratieworkshop 2FW, Mag. Novak26. Exkursion nach Wien 3A, 3B, 3c,   Almer-Holzer, BEd, Mag. Stubenberg,   Mag. Teufelberger26.  Eurolingua Switch-Bewerb, Mag. Hiebaum  27.  FH-Infotag 4A, 5A, 5B28.  Feldtestung AM 5A, Mag. otter,   DI (FH) Tieber28.  Eurolingua Switch-Bewerb 27.  Besprechung für Betreuungslehrer/innen  von AbschlussarbeitenDas Schuljahr


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18HLW FW WEIZ28.  Gästeessen mit den Mitarbeiter/innen des  Schulzentrums 3FW29.  Abgabe der Abschlussarbeiten 29.-5.4. Sprachwoche Frankreich 4AF,   Mag. Tengg-KormannAPRIL 05.-08. Internationales Turnier in Polen,   Schülerinnen der 1A, 1B, 2A, 3B, 3C,   Mag. Hartinger12. Ausstellungseröffung HLW Art „Vielfalt zum  Finale“ 5A, 5B, Almer-Holzer, BEd,   Mag. Helmut Teufelberger25. notenschluss 3FW, 5A, 5B26. notenkonferenz 3FW, 5A, 5B 30. Zeugnisverteilung 3FW, 5A, 5B  Wiederholungsprüfungen für die  Abschlussklassen  Konzert Jugendorchester „Let´s get loud”   1A, 1B, 1FW, Mag. Teufelberger MäRZ 04.  Exkursion ins Jugendhaus 1FW,   Mag. Lackner05. Fußballturnier für alle Klassen06.  „Museum macht Schule“ Grazexkursion   1 FW, Mag. Enzi, Mag. Sommerauer  Frühstück zum Projektabschluss   „Die Woche“ 3A, 3B, 3c07. Theaterbesuch „Zur schönen Aussicht“   1A, 1B, 1FW, 2B, Mag. Enzi,   Mag. Sommerauer, Mag. Uhl, Mag. Wilding  Präsentationen der Diplomarbeiten 5A08. Präsentationen der Diplomarbeiten 5B13.  „Festival cinéfête“ 3c, 4AF, 5BF,   Mag. Hiebaum, Mag. Preiß14.  Exkursion ins Jugendhaus 1B,   Mag. Lackner21. Gästeessen mit Absolventinnen 3FW22. Geburtstagsfeier Mag. Hartinger,   FoL Dipl.-Päd. Kraxner,   FV Dipl.-Päd. Janisch, Dr. Richter   (für alle Kolleginnen und Kollegen)27.  Turnsaalüberprüfung28.  DELF-Prüfung Das Schuljahr


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20HLW FW WEIZDas SchuljahrMAI06.  Abschlussprüfung Deutsch  SRDP ABW und RW07. SRDP Deutsch  Abschlussprüfung Rechnungswesen  Information zu den Euroskills 2020, 2A, 2B08.  SRDP Mathematik09.  SRDP Französisch09./10.  Information zu Streetwork 1A, 1B,   1FW, 2FW10.  SRDP Englisch13.  Praktische Abschlussprüfung14.  SRDP Italienisch15.  SGA-Sitzung  16. Kommissionssitzung zur RDP und AP16.-22.  Praktische Vorprüfung zur RDP20.  Weizer Jugendolympiade, Mag. Hartinger20.-24.  Sportwoche 3A, 3B, 3C22.  notenschluss 2FW, 3A, 3B, 3c23. notenkonferenz 2FW, 3A, 3B, 3c27.  Planspiel Demokratie 3B, Mag. Hartinger  Abschlussexkursion der Jungsommeliers,  Dipl.-Päd. Gissing28. Planspiel Demokratie 3C, Mag. Hartinger29. Kompensationsprüfungen RDP  Zeugnisverteilung 2FW, 3A, 3B, 3c JUnI12. Präsentation der Abschlussarbeiten13./14.  Mündliche Abschlussprüfungen und  Kompensationsprüfungen14. Zeugnisverteilung 3FW17.-19.   RDP mündlich19. Zeugnisverteilung 5A,5B  Klimaworkshop, Mag. Haas25. notenschluss26. Infoabend für Aufnahmebewerber/innen27. Konferenz, Klimaworkshop 2B JULI01.-02.  Exkursion Mauthausen 4A01.-04.  Diverse Projekte in allen Klassen02. Aufnahmsprüfungen05. Ausgabe der Zeugnisse  Schulschlussgottesdienst08. Beginn der Sommerferien


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22HLW FW WEIZ„Man lernt, indem man lehrt.“ Lucius Annaeus SenecaLucius Annaeus Seneca trifft mit diesem Zitat eine meiner Erkenntnisse in meinem ersten Unterrichtsjahr. Ich konnte erleben, dass man als Lehrperson immer wieder neue Erfahrungen macht und laufend Wissen erwirbt – und das ist auch gut so. Mit viel Vorfreude, großer Motivation und unzähligen Fragen startete ich im Herbst 2018 mein Unterrichtspraktikum an der HLW FW Weiz. Welche Erwartungen haben die Schüler/innen an mich? Wie werden sie auf mich reagieren? Kann ich den Vorstellungen und Wünschen gerecht werden? Wie werden die neuen Kolleginnen und Kollegen sein?Bald stellte sich heraus, dass das gesamte Kollegium bemüht war, den neuen Lehrpersonen einen tollen Start zu ermöglichen und bei allen möglichen Fragen wertvolle Tipps hatten und Hilfestellungen gaben. Meine beiden Mentorinnen Frau Prof. Mag. Sabine Enzi und Frau Prof. Mag. Ulrike Zierler standen mir immer mit Rat und Tat zur Seite. Ich hätte mir keine bessere Betreuung für dieses Jahr vorstellen können und es war mir eine Ehre, mit euch zusammenzuarbeiten. An dieser Stelle möchte ich mich für die großartige Unterstützung bedanken!Auch bei meinen beiden Klassen möchte ich mich bedanken. In der 1FW hatten wir im Fach naturwissenschaften eine lehrreiche, lustige und abwechslungsreiche Zeit. Die 3c Klasse überraschte mich immer wieder durch ihre herausragenden Leistungen, ihre Lernbereitschaft und ihre spannenden Wortmeldungen im Fach Deutsch. Danke für eure offenheit, eure Herzlichkeit und euer Durchhaltevermögen! Ich habe mich in beiden Klassen rundum wohlgefühlt und konnte sehr viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Ich wünsche euch allen viel Erfolg, Ausdauer und vor allem Spaß auf eurem weiteren Lebensweg!Nach diesem Schuljahr bin ich sehr glücklich darüber, diese Berufswahl getroffen zu haben. Es war ein lehrreiches, spannendes und abwechslungsreiches Jahr, das mir Sicherheit gegeben hat und Begeisterung wecken konnte. Ich freue mich auf die zukünftigen Erlebnisse und Herausforderungen und bin jetzt schon neugierig auf die Persönlichkeiten, die ich in der Zukunft unter den Lehrpersonen, Schüler/innen und Eltern kennenlernen werde.Mag. Magdalena SommerauerMotivation, Spaß, Herausforderung – Mein Unterrichtspraktikum


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24HLW FW WEIZEin Jahr wertvoller Erfahrungennach meinem Lehramtsstudium an der Karl-Franzens-Universität Graz habe ich mich für das Unterrichtspraktikum an der HLW Weiz entschieden. Dieser Schultyp sprach mich besonders an, da ich selbst eine HLW mit dem Ausbildungszweig „Sozialmanagement“ besucht hatte. Die Rolle als Lehrer war anfangs etwas ungewohnt. Ich habe mich mit kleinen Schritten daran gewöhnt und im Laufe der Zeit wertvolle Erfahrungen gesammelt, die positiv zu meiner Entwicklung beigetragen hat. Die Planung und Durchführung des Unterrichts empfand ich teilweise als herausfordernd, besonders zu Beginn des Schuljahres. Meine Mentorinnen Prof. Mag. Lieselotte otter und Prof. Mag. Gabriele Rohringer haben mich dabei unterstützt und mir wertvolle Ratschläge gegeben. Dafür möchte ich Danke sagen. Weiters bedanke ich mich bei Frau Direktorin oStR Mag. Gabriele Zierler für ihr offenes ohr und ihre Unterstützung.Meine Englischklasse war die Gruppe 2ab. Besonders geschätzt habe ich ihr Interesse und die aktive Mitarbeit. Ich habe auch den Eindruck, dass sie im Laufe des Schuljahres einige Fortschritte gemacht haben. Weiters durfte ich Wirtschaftsgeographie in der 4. Klasse unterrichten. Ich bedanke mich bei den Schülerinnen und Schüler dieser Klasse für ihren wertschätzenden Umgang sowie für ihre offenheit.Zusammengefasst kann ich sagen, dass ich im Laufe meines Unterrichtspraktikums wertvolle Berufserfahrung gesammelt habe. Ganz besonders schätze ich, dass meine Mentorinnen und Direktorin mir Raum zur Selbstentfaltung gegeben haben.Mag. Lukas StaduanEin PerspektivenwechselDas Geräusch der Schulglocke ist uns allen vertraut. Jahrelang hat es uns in der eigenen Schulzeit begleitet und stets ganz bestimmte Reaktionsmuster hervorgerufen. Es erinnert die Lernenden daran, dass der Unterricht beginnt, die Lehrperson bald kommen wird und nun wieder etwas mehr Ruhe in der Klasse einkehren sollte. Ich bin nun nicht mehr der Wartende, sondern jener, der von den Schülerinnen und Schülern erwartet wird – ein Perspektivenwechsel, der seine Zeit braucht.Als Unterrichtspraktikant – einer leider aussterbenden Spezies – konnte ich diesen Perspektivenwechsel in einem entspannten, angenehmen und ausgesprochen positiven Umfeld vornehmen und immer besser in die Rolle des Lehrenden hineinwachsen. Herausfordernd war dabei bestimmt, das Praktikum nicht nur an der HLW mit dem UF Philosophie und Psychologie, sondern auch an der HAK Weiz mit dem UF Katholischer Religion zu absolvieren. Dieser Umstand war für mich jedoch auch insofern eine Bereicherung, als dass ich nicht nur zwei verschiedene Schultypen, sondern auch zwei verschiedene Kollegien kennenlernen durfte.In diesem letzten Jahr ist mir jedoch nicht nur der Perspektivenwechsel gelungen, sondern in mir auch die Zuversicht gewachsen, dass ich vor nun sechs Jahren die richtige Berufsentscheidung getroffen habe. Einerseits spüre ich, dass ich noch sehr viel zu lernen habe und dass dieser Lernprozess sicher nicht enden wird und darf, denn „was nicht wächst, das stirbt“. Andererseits ist mir auch klar geworden, dass mich das Unterrichten und die Arbeit mit jungen Menschen 


25mit großer Freude erfüllen. Ich hoffe, ich konnte diese Begeisterung für meinen Beruf und das Fach ausstrahlen, das Interesse meiner Schülerinnen und Schüler wecken und sie auch zum Lernen motivieren. Denn Lernen ist meiner Meinung nach ein Prozess, in dem Lehrperson und Lernende gleichermaßen involviert sind und der viel besser funktionieren kann, wenn man als Team arbeitet. Als Lehrperson bin ich zwar zunächst Experte für mein Fachgebiet, aber darüber hinaus auch Berater und Begleiter der individuellen Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler.Abschließend möchte ich Danke sagen für die sehr gute und entspannte Betreuung durch meine Mentorin Prof. Mag. Eva Lackner. Sie hat mir einerseits den Freiraum gegeben, den ich brauchte, um meinen eigenen Unterrichtsstil zu entwickeln und war gleichzeitig stets bei Fragen, Unsicherheiten und für Feedback zur Stelle. Danke auch dem Kollegium, in dem ich mich sehr wohl gefühlt habe, wenngleich ich aufgrund meiner beiden Praktikumsorte noch weniger anwesend sein konnte, als ich es mir gewünscht hätte. Nicht zuletzt möchte ich mich auch bei den Schülerinnen und Schülern der 4A bedanken. Ich kann auf ein sehr unterhaltsames, oft sehr lautes, aber auch produktives erstes Unterrichtsjahr mit ihnen zurückblicken. Sie haben mich als ihren Lehrer nicht nur akzeptiert und angenommen, sondern auch etwaige Anfängerfehler mit Humor genommen. Ich wünsche euch alles Gute!Mag. Marcus Buchberger, BA


26HLW FW WEIZLa mia esperienza austriacaA chi mi chiede su quale base abbia scelto l´Austria per questa esperienza, preferisco rispondere sempre con la massima sincerità: Il numero di posti era maggiore rispetto alle altre destinazioni, e cosí superiori erano le probabilità di essere assunto. Una motivazione che, devo ammettere, non mi fa onore. Al tempo, però, non potevo ancora sapere che cosa avrei vissuto, né che cosa mi sarei perso qualora avessi fatto un´altra scelta.Non sapevo nulla dell´Austria, né avevo mai sentito nominare la Stiria, che ho selezionato a caso quando è stato il momento di scegliere una regione. Non avevo neanche mai avuto esperienze da insegnante, o assistente, che dir si voglia. Tutto era assolutamente nuovo e misterioso, un salto nell´ignoto.A distanza di sei mesi, posso finalmente tirare le somme senza il rischio di ripensamenti. Nel valutare una simile esperienza, i parametri in gioco sono tanti: l´alloggio, la città, la scuola, i colleghi, gli studenti. ognuno vivrà la sua storia e maturerà la propria opinione in merito. Io, dal mio canto, ritengo di essere stato più che fortunato, e posso solo riportare la mia personale visione.Penso che l´assistente di lingua sia un´esperienza da provare. Insospettabilmente, mi sono trovato a mio agio dal primo momento, come se tutto fosse costruito su misura per me. Dopo un paio di mesi di ambientamento in cui il lavoro è stato intenso, tutto è diventato più naturale, semplice e divertente. Quello dell´assistente è un ruolo motivante e stimolante, che sa regalare grandi soddisfazioni, a patto che sia svolto con passione e dedizione. È un lavoro in cui i frutti dei propri sforzi sono leggibili con grande chiarezza nella risposta degli studenti, nel loro apprendere e divertirsi, nei loro progressi più o meno evidenti durante il percorso. Ho avuto la fortuna di lavorare con persone di grande ispirazione, dalle quali ho imparato molto e che hanno lasciato una traccia indelebile nella mia carriera professionale. Per loro proverò sempre un sincero affetto e una gratitudine difficile da spiegare a parole, persino in italiano.A tal proposito, temo di aver sprecato almeno tre mesi, non facendo abbastanza sforzi per immergermi nella lingua del posto. Poi, qualcosa in me è scattato e ho deciso fermamente di impegnarmi per riprendere il mio tedesco. Andarsene senza farlo sarebbe stato uno spreco imperdonabile. Così tra lezioni di italiano, corsi di tedesco e tandem linguistici e culturali, penso di aver reso giustizia al mio tempo qui, nonchè di aver trovato nuove motivazioni per continuare a migliorare.Serberò sempre un piacevole ricordo della Stiria, di Graz, dei colleghi e degli studenti con cui ho lavorato. Torno in Italia sicuramente arricchito, con una punta di nostalgia e il pensiero che io, se avessi potuto, questo lavoro non lo avrei lasciato tanto presto.Simone Calveri


27Short BioMy name is Neil Shook and I am from Hershey, Pennsylvania, in the US. At university I studied linguistics and mathematics. I chose to come to Austria to learn more about the culture and the language and to gain teaching experience in an English classroom. I’m leaving with memories of beautiful landscapes, Käsespätzle and Schnitzel, and countless friendly faces who helped to make my experience in Austria wonderful. After returning to the US, you will probably find me researching how people use language, reading, running, watching YouTube videos, and spending time with friends and family. Thank you everyone for being so welcoming and speaking English with me!Neil Shook


28HLW FW WEIZUnvergessliche AbschlussreiseWir, die 5A der HLW Weiz, durften vom 24.-27. oktober – also einschließlich des Nationalfeiertags – gemeinsam mit Frau Professor Hartinger und Herrn Professor Haas eine unvergessliche Abschlussreise in Prag verbringen.Mit dem Zug düsten wir in sieben Stunden in den norden. Diese Zeit vertrieben wir mit intensiven Gesprächen, lustigen Spielen und Proben für die Mitternachtseinlage unseres Balls am  10. november 2018.Die Highlights unseres Aufenthalts waren mit Sicherheit die eindrucksvollen Gebäude der Altstadt, das „Schwarze Theater” und die Besichtigung der Prager Burg sowie der Brauerei Staropramen. Auch das Prager Nachtleben wurde von uns aufgemischt, besonders als wir die größte Disco Europas besuchten. Dort wurden wir aufgrund unserer Tanzeinlagen sogar mit einer Hip-Hop-Tanzgruppe verwechselt. Bei eher mildem Wetter erkundeten wir begeistert die Stadt und konnten zum Abschluss unserer 5-jährigen gemeinsamen Schulzeit noch einmal Erinnerungen sammeln, die wir unser Leben lang nicht vergessen werden.Besonders möchten wir uns bei unserer Klassenvorständin Frau Professor Hartinger bedanken, dass sie die Strapazen, die mit der organisation der Reise nach Prag einhergingen, auf sich genommen und uns somit eine schöne Abschlussreise ermöglicht hat. Lisa Winter, 5a


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30HLW FW WEIZSprachreise nach CannesAm nachmittag des 29.03. landen wir am Flughafen Nizza. Gleich gilt es, erste sprachliche Hürden zu überwinden, denn wir werden von unseren Gastfamilien abgeholt. Aber bereits ab 17 Uhr können wir uns bei einem Bummel durch Cannes wieder ein bisschen entspannen und erste Eindrücke sammeln. Danach genießen wir ein erstes französisches Abendessen und üben uns dabei wieder in französischer Konversation.Der nächste Tag begann gleich mit Unterricht. Gott sei Dank verging die Zeit recht schnell und wir konnten am nachmittag die nachbarstadt Antibes mit dem Picasso-Museum besichtigen. Am Sonntag, unserem einzigen schulfreien Tag, stand eine Besichtigung von Nizza auf dem Programm. Wir ließen dort ein bisschen Geld liegen, denn es gab einen riesigen Einkaufsmarkt. Weiter ging es nach Monaco. In dieser faszinierenden Stadt der Schönen und Reichen konnten wir uns dann leider nichts mehr leisten. Zum Glück hatten wir die Tickets für das ozeanographische Museum schon im Voraus bezahlt!Von Montag bis Donnerstag gingen wir jeden Tag in die Schule. Um noch mehr shoppen zu können, hatten wir zwei freie nachmittage, die wir in der Rue d‘Antibes, der berühmten Einkaufsstraße von cannes, verbrachten. Wir statteten auch der berühmten Parfumerie Fragonard in Grasse einen Besuch ab. Von der Herstellung der Essenzen bis zum fertigen Parfum reichten die einzelnen Stationen der Führung. Von klassischen Düften bis hin zu blumigen Düften war für jede etwas dabei und wir erfuhren, dass Parfum interessanterweise besser auf Männer- als auf Frauenhaut haftet.Das mittelalterliche Städtchen St. Paul de Vence besichtigten wir leider bei strömendem Regen, wir wurden alle nass – bis auf die Haut. Dies war also ein Ausflug, der uns allen sicher noch für längere Zeit in Erinnerung bleiben wird. Am Freitag mussten wir schon um 07:00 Uhr beim Flughafen in nizza sein. Daher verschliefen wir die Heimreise. Alles in allem war es eine sehr interessante, lustige und lehrreiche Woche.Teresa Gruber, Viktoria Wagner, 4a CHARMANT  NICE AVENTURE  IMPRESSIONNANT NOUVEAU  C’EST BEAU NOBLE   EXCELLENT ELEGANT SUPER


31 CHARMANT  NICE AVENTURE  IMPRESSIONNANT NOUVEAU  C’EST BEAU NOBLE   EXCELLENT ELEGANT SUPER


HLW FW WEIZ32Steyr, Linz, MauthausenAm 28. Juni machten wir, das waren die beiden 4. Jahrgänge, uns nach Steyr auf. In Steyr besichtigten wir das Arbeitsmuseum, was sehr interessant war. In der erst kurz zuvor eröffneten Ausstellung ging es darum, dass das Wesentliche der Arbeit unsichtbar wäre – so auch der Titel „Arbeit ist unsichtbar“. Der Fokus dieser Ausstellung lag darin, zu zeigen, was Arbeit ausmache – denkende, handelnde und fühlende Menschen. Die Ausstellung vermittelte jedoch nicht nur Informationen aus der Gegenwart, sondern erzählte, wie sich unsere Arbeitswelt in den letzten 150 Jahren verändert habe und wie Menschen auf diese Veränderungen reagiert hätten. Ebenfalls wurde uns erzählt, wie unsere Arbeit in Zukunft aussehen könnte, ob es überhaupt noch dieselben Berufe wie jetzt geben werde und ob wir vielleicht nicht sogar durch Roboter ersetzt werden würden. Dadurch hatten wir auch die Möglichkeit, mit einem Roboter zu reden, was mit Abstand das Highlight der Ausstellung war. Auch interessant war die Antwort des Roboters auf die Frage: „nimmst du uns Arbeitsplätze weg?‘‘ Die Antwort lautete: „Nein, ich möchte den Menschen nur in verschiedenen Situationen helfen.“ Aus dieser Perspektive hatten wir dies noch nicht gesehen, da die meisten von uns glaubten, dass wir unsere Arbeitsplätze an Roboter verlieren werden. Am Abend besuchten wir das ARS ELECTRoNIC center in Linz. Die Ausstellungen im Ars Electronica center orientieren sich am Menschen und an seiner Umgebung. Mittels verschiedener Zugänge näherte man sich an die Fragen an, wie unser Leben entstanden sei, wie es sich in heutiger Zeit darstelle und wie es sich in Zukunft entwickeln könnte. Ein Teil der Gruppe erfuhr auch interessante Dinge über den Datenschutz bzw. wie viele Informationen überhaupt über uns bekannt wären, obwohl es den meisten Menschen gar nicht bewusst wäre. Am nächsten Tag fuhren wir gleich nach dem Frühstück nach Mauthausen ins Konzentrationslager.Die Führung durch das Konzentrationslager war sehr interessant gestaltet, da wir selbst viel von unserem Wissen einbringen konnten und immer wieder Bilder bekamen, wie das Lager früher im Vergleich zu heute aussah, wodurch wir einen guten Einblick in die grausame Zeit des 2. Weltkrieges bekamen. Besonders interessant waren die einzelnen Räume, in die wir auch hineingehen durften. Spuren hinterließen bei uns vor allem die Zitate von ehemaligen Gefangenen, die über das Leben im KZ berichteten. Besonders aufmerksam gemacht wurden wir darauf, wie überfüllt die einzelnenn Baracken waren, wie schlecht die Soldaten die Gefangenen behandelten und überhaupt die Tatsache, dass ca. die Hälfte der Gefangenen dort verstarb. Auch sahen wir die sogenannte ,,Todesstiege‘‘, welche zu einem Steinbruch führt, wo die Häftlinge arbeiten mussten. Aufgrund der Tatsache, dass die Stiege sehr steil und uneben war, kam es dort oft zu verheerenden Unfällen, bei denen viele Menschen ums Leben kamen. Am Ende der Führung besuchten wir noch eine kleine Ausstellung im KZ, wo verschiedene Begriffe vom 2. Weltkrieg erklärt wurden. nach diesen zwei lehrreichen und erlebnisreichen Tagen machten wir uns um die Mittagszeit wieder auf die Heimreise. Sandra Janisch, Theresa Sailer, 5a


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34HLW FW WEIZJun Yang und die 1FWIch bin eine Schülerin der 1FW und am Mittwoch, den 06.03.2019, verbrachten wir mit unserer Klassenvorständin Mag. Sabine Enzi und unserer nAWI-Lehrerin Mag. Magdalena Sommerauer einen Kulturtag in Graz.Bereits um zehn nach sieben trafen wir uns mit Frau Prof. Enzi am Busbahnhof in Weiz, von da ging es mit dem Bus in die Landeshauptstadt.Nachdem wir unser Frühstück verspeist hatten, wurden wir im Museum für Geschichte zur ersten Führung begrüßt. Wir bestaunten viele alte Kunstwerke und erfuhren erstaunliche Fakten über die Mode oder die medizinische Versorgung der letzten Jahrhunderte.Nach der Führung war auch schon der nächste Museumsbesuch im Kunsthaus reserviert. Dort gab es eine Ausstellung des Künstlers Jun Yang. Er ist ein chinesischer Künstler, der in Wien aufgewachsen ist. Es ging um die Frage des Wertes von Unikaten und Reproduktionen.Auch die unterschiedlichen Schreibweisen für den Namen des Künstlers waren interessant: von June Young, Jun Yang, Tun Yang, Jan Jung, Yi chuan zu Jun Yang reichte die Palette.Mit einem Glückskeks in der Hand fuhren wir am Nachmittag glücklich wieder zurück nach Weiz.Leyla Qurbani, 1FW


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36HLW FW WEIZKunst-Exkursion nach Wien Nach eingehender Vorbereitung im Rahmen des BE- und Musikunterrichts fuhren wir, die 3a, 3b und 3c mit unseren Professorinnen Frau Almer-Holzer, Frau Stubenberg und Herrn Professor Teufelberger in die Bundeshauptstadt, um dort den ganzen Tag Kunst mit allen Sinnen aufzunehmen.Raus aus dem Bus – rein ins Museum für angewandte Kunst (MAK), wir besichtigten die interaktive Ausstellung „Beauty“ von Sagmeister  & Walsh. Auf dem Fußweg Richtung Museumsquartier erhielten wir Informationen über verschiedene Bauten und Denkmäler (Johann Strauß- und Beethovendenkmal, Secessionsgebäude, otto Wagner-Station, …). Nach einer kurzen Mittagspause bekamen wir noch eine interessante Führung im Kunsthistorischen Museum (Highlights der Gemäldegalerie und der Schatzkammer) und traten danach die Heimreise an.Im BE-Unterricht verarbeiteten wir unsere Eindrücke in Form von getätigten Schnappschüssen von den Ausstellungen und inszenierter Fotografie weiter zu Fotostories mit eigens entwickelten Drehbüchern.Elisabeth Schindlegger, 3C


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38HLW FW WEIZDer schöne AusblickAls uns unsere Klassenvorständin Prof. Enzi anbot, ein Theaterstück zu besuchen, willigten wir damals sofort ein. Das Stück hieß „Der schöne Ausblick“ und wurde von einer aus Jugendlichen bestehenden Theatergruppe namens „Theaterfabrik“ aufgeführt. Es spielt in einem heruntergekommenen Hotel, in dem nur ein einziger Gast zahlt. Dann taucht plötzlich die Geliebte des chefs dort auf und alle beschuldigen sie, nur Geld zu wollen, woraufhin sich herausstellt, dass sie sehr reich ist und plötzlich wollen alle etwas von ihr.Wir gingen zusammen mit der 1B-Klasse ins Theater. Dort mussten wir wegen finaler Proben zwar etwas im Vorraum warten, aber danach ließ nichts mehr auf sich warten. Das Theaterstück war sehr intensiv. Die Schauspieler gaben wirklich alles. Sie waren sehr laut und lebendig. Als Requisiten nutzten sie bloß ein paar Fellmäntel und einen Rollwagen, wie man ihn aus teuren Hotels kennt. Sie fuhren oft auf dem Wagen, warfen einmal mit Konfetti und buchstabierten dauernd „schöner Ausblick“, wobei jeder Buchstabe für ein Wort stand. Im Theater hatte alles einen Hintergrund und war sehr wohl durchdacht. Interessant war, dass die Geschlechterrollen nicht dem tatsächlichen Geschlecht entsprachen. Der Hintergrund dafür war, dass es zum Nachdenken über Rollenklischees anregen sollte. Ein anderes Detail mit Hintergrund waren die Fellmäntel, die auf vergessene Dinge hinweisen sollten. nach der Vorführung stellten wir alle Fragen an die Schauspielerinnen und Schauspieler und es war beeindruckend, wie das Stück, obwohl es fast hundert Jahre alt ist, in die Moderne übersetzt und von tiefgründigem Hintergrund zeugt. Dabei gab es etwas Interessantes über Theaterschauspieler/innen zu erfahren. Sie verdienen wirklich Anerkennung, da sie nicht wie in Filmen eine Szene hunderte Male wiederholen können, sondern diese auf der Bühne perfekt hinkriegen müssen. Außerdem war es interessant, dass man sich als Schauspielerin bzw. Schauspieler vor nichts wirklich drücken kann und dass es sich bei Theater um etwas handelt, bei dem man nicht sagen kann „das ist mir zu peinlich, das will ich nicht machen.“ Am aufregendsten ist es laut den Darstellern, wenn man eine Rolle spielt, die das Gegenteil von einem selbst ist. noch einmal das ganze Erlebnis grob zusammengefasst: Der „Schöne Ausblick“ war sehr sehenswert und wie im Titel schon enthalten: schön!Selina Wiederhofer, 1FW


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40HLW FW WEIZKennenlerntage 1FWAm Anfang des Schuljahres machten wir gemeinsam mit Frau Prof. Enzi und Frau Prof. Sommerauer einen Ausflug nach Passail. Der Sinn und Zweck des Ganzen diente dem Kennenlernen. Die Unterkunft war sehr schön. Es standen uns zwei Zimmer zur Verfügung, deren Innenraum dem eines Wohnwagens ähnelte und darunter gab es auch einen großen Raum, in dem gegessen wurde und wo wir verschiedene Aktionen zum Kennenlernen tätigten. Es gab einen großen Vorhof und eine große Wiese. Von den winzigen Balkonen hatten wir einen schönen Blick auf einen See mit einem Spielplatz. Leider durften wir im See nicht schwimmen, da kein Turnlehrer dabei war. nachdem wir uns eingerichtet hatten, gingen wir allesamt ins Zentrum von Passail. Wir begaben uns in einen Laden, der zwar großteils ein Lebensmittelgeschäft war, aber auch irgendwie an einen Kleiderladen grenzte. Wir kauften für unser Mittagessen ein – und auch viele Süßigkeiten – und danach kehrten wir zurück und aßen unsere gekauften und mitgebrachten Leckereien. Die eineinhalb Tage verbrachten wir mit sehr vielen Kennenlernspielen. Zuerst hatten wir einen Zettel über unseren Namen auszufüllen, danach machten wir ein Sesselspiel, bei dem wir uns auf Dinge einigen sollten, die wir alle mochten und wir setzen aus einzelnen Wörtern einen Satz zusammen. Darüber hinaus hatten wir noch blind durch einen Sessel Parkour zu laufen, auf Pizzadeckeln über einen gedachten „Fluss“ zu laufen und etwas zu bauen, wobei ein Ball durch einen Parkour aus Backsteinen, Holzresten und Eimern rollen sollte. Sehr viel Spaß machte auch die Pause auf den Zimmern, wo wir uns in zwei Gruppen geteilt etwas überlegen sollten, das wir am Abend vorführen wollten. Dabei entstanden unter anderem, neben so einigen verrückten und lustigen Begebenheiten während der Planungsphase, ein kurzer Tanz und eine selbstgeschriebene Geschichte. Den Sonnenuntergang nutzten wir ebenfalls sehr aus. Wir bestellten uns köstliche Pizzen und machten Fotos von uns im Sonnenuntergang. Für den Abend hatte eine Schülerin zum Glück Lichterketten dabei und aufgrund dessen setzten sich einige Schülerinnen mit Lichterketten und Decken auf den Weg vor den Türen. Am nächsten Tag hatten wir die Aufgabe, für die Abreise zu packen. Es war offensichtlich, dass viele, wenn nicht alle, noch gerne einen Tag oder länger geblieben wären. Aber leider haben alle guten Dinge auch ein Ende und nicht lange nach unserem selbstmitgebrachten und gemeinsam verspeisten Frühstück kam der Bus zurück nach Weiz. In der Schule spielten wir noch ein Spiel mit einem Faden, danach gingen wir alle mit Reise- statt Schulsachen in der Hand nach Hause.Die Kennenlerntage waren sehr schön und lustig. Durch die tollen Spiele unserer Professoren und auch den Spaß, den wir auf den Zimmern hatten, wird das bestimmt ein Tag sein, an den wir uns hoffentlich in vielen Jahren noch glücklich zurückerinnern. Selina Wiederhofer, 1FW


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42HLW FW WEIZKennenlerntage der 1A in PassailAm 1. und 2. oktober verbrachten wir, die 1A Klasse, unsere Kennenlerntage in Passail. Die Anreise mit dem öffentlichen Verkehrsmittel verlief ohne Probleme und unsere Unterkunft gefiel uns sehr gut.Unser Programm startete mit einer Wanderung, von der wir Schülerinnen alles andere als begeistert waren, aber es hat uns trotzdem gut getan, etwas an der frischen Luft zu unternehmen.Weiter ging es mit ein paar Kennenlernspielen. Die Spiele waren originell und teilweise anders, als wir sie uns vorgestellt hatten. Sehr gut gefallen hat uns vor allem „Das Supertalent».Zum Abendessen bestellten wir uns Pizzen und genossen die restliche freie Zeit.Nach einem gemeinsamen Frühstück mussten wir leider schon wieder früh in die Schule zurück, wo wir eine Nachbesprechung durchführten.Und tatsächlich haben uns diese Tage weitergebracht. Wir haben nicht nur unsere neuen Schulkolleginnen kennengelernt, sondern auch viel Neues über die, die wir schon länger kannten, erfahren. Jedenfalls haben uns diese Begegnungstage richtig zusammengeschweißt.Elena Wild, Dijana Suljadzic, 1A


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44HLW FW WEIZUnsere KennenlerntageVom 26. auf 27. September fuhren wir, die 1B, nach Passail zum Freizeitcamp. Ein Teil fuhr mit dem Bus und die, die in der Umgebung wohnen, kamen direkt zum Treffpunkt bei der Unterkunft. Um halb zehn fanden wir uns alle im Gemeinschaftsraum ein. Anschließend gab es erstmal eine Jause mit Kaffee, Tee und Kuchen. Im Vorhinein wurden wir eingeteilt, unsere Lebensmittel selbst mitzubringen. Diejenigen, die keine Lebensmittel mitbrachten, mussten die Haushaltsdienste erfüllen.Im Anschluss konnten wir die Zimmer beziehen, welche in der Schule ausgelost worden waren. Daraufhin begann auch schon der erste Programmpunkt. Bei den verschiedenen Übungen mussten wir unsere Teamfähigkeit beweisen. Zu Mittag hatten wir die Gelegenheit, uns eine Jause im naheliegenden Geschäft zu kaufen. Nach einigen Aktivitäten machten wir einen Spaziergang zur Lindenbergkirche. Trotz der Kälte hatten wir Spaß und viel Gelegenheit, uns besser kennenzulernen. Das Abendessen bestellten wir bei einem Gasthaus in der Nähe, welches uns verschiedenste Gerichte lieferte. Währenddessen hatten wir freie Zeit zu unserer Verfügung. Am Abend durfte sich jedes Zimmer ein Programm für die Mitschülerinnen überlegen. Bis 22 Uhr hatten wir die Gelegenheit, uns in verschiedenen Zimmern aufzuhalten. Ab 23 Uhr durften die Zimmer nicht mehr gewechselt werden. Im Anschluss an das gemeinsame Frühstück mussten die Zimmer sauber verlassen werden. Zum Abschluss spazierten wir um den Passailer Badesee, bevor uns der Bus wieder zurück in die Schule brachte.Magdalena Pierer, Annalena Jauk, 1B


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46HLW FW WEIZAm 12.10.2018 war unser CooL-Starttag. Dieser Tag wird uns allen als ein besonderer Tag in Erinnerung bleiben. Ein Tag, an dem wir keinen normalen Unterricht hatten, aber dennoch etwas Wichtiges gelernt haben. Nämlich, Schule bedeutet nicht immer, dass eine Lehrerin vor einer Tafel steht und den Schülern etwas beibringt, es geht auch anders. Denn ab diesem Tag haben wir jetzt jede Woche dienstags eine Einheit CooL, wo wir lernen, selbstständig zu arbeiten und uns unsere Zeit selbst einzuteilen. Am Starttag begannen wir bereits anders als an einem normalen Schultag, wir begannen mit ein paar Spielen und danach lernten wir, was CooL bedeutet und wie es funktioniert. Kaum waren wir darüber informiert, eröffneten wir das Buffet. Es war eine gesunde Jause, die wir selbst mitgebracht hatten. Es gab Brot, Karotten, Tomaten, Äpfel, Aufstriche und vieles mehr (auch Kuchen). Danach kam er: unser erster CooL-Auftrag. Wir bekamen einen Zettel mit Fragen, die wir zu recherchieren hatten und damit sollten wir dann ein Plakat gestalten und vorstellen. Das Thema war natürlich die HWL/FW. Somit zogen wir im ganzen Schulhaus herum und suchten nach den Antworten, dabei erfuhren wir einige nützliche und durchaus interessante Informationen, wie zum Beispiel, wann und wo wir die Schulärztin finden, wo wir den Speiseplan für die Mensa vorfinden oder wann die Bücherei geöffnet ist. Als wir unsere Plakate vorstellten, war es überraschend, wie unterschiedlich sie waren, wenn man bedenkt, dass wir alle das gleiche Thema und dieselben Fragen hatten. Einige waren bunt, Ein Wort beschreibt diesen Freitag am besten: CooL!einige waren schwarzweiß, einige waren bis zum letzten Fleck beschrieben und auf einigen fand sich nur das Wichtigste. Es zeigte bereits, wie sehr sich unsere Arbeitsweise unterscheidet. nun aber genug davon, kommen wir zum, meiner Meinung nach, besten Teil des Tages: dem Gruppenfoto. Das Gruppenfoto machten wir im wunderschönen Schulgarten beim Sportfeld. Mit vier Papierbuchstaben, die das Wort CooL bildeten, und einem Luftballon für jede Schülerin schossen unsere Lehrerinnen einzigartige Fotos von uns, in der wir unsere kreative und fotogene Seite zeigten. Ein besonderes Foto, an das wir uns wahrscheinlich noch lange erinnern werden, ist das große Gruppenfoto, auf dem wir alle unsere Luftballons in die Luft warfen. Kurz zusammengefasst, der CooL-Starttag war einer jener Schultage, an die man noch in vielen Jahren zurückdenkt und von denen man dann sagen wird: „In der Schule gab es nicht nur Tests und Hausaufgaben, wir hatten dort manchmal richtig Spaß.“ Und von da an freuten wir uns einfach auf die Dienstage, denn dort konnten wir sehen, wie CooL dieses Jahr noch werden sollte.Selina Wiederhofer, 1FW


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48HLW FW WEIZUnsere MotivationIn unseren Fachschulklassen wird schon seit mehr als zehn Jahren nach den Prinzipien des COoperativen Offenen Lernens unterrichtet. Wir beide, Mag. Margit novak und Mag. claudia Hiebaum, haben im Schuljahr 2017 den Entschluss gefasst, den 2-jährigen CooL-Lehrgang zu absolvieren, um Teil unseres CooL-Teams zu werden. Unsere Motivation war und ist vielfältig und lässt sich kaum in Worte fassen. Wir wollen mit Schülerinnen und Schülern den Weg in Richtung Schulabschluss gemeinsam gehen und sie so gut wie möglich dabei unterstützen, sich und ihre Stärken zu finden, sie auszubauen und zu vertiefen. Der CooL-Ansatz stellt für uns eine Möglichkeit dar, mit Schülerinnen und Schülern auf Augenhöhe zu lernen und ihnen jene Unterstützung zukommen zu lassen, die sie gerade in ihrem Lernprozess brauchen. Mit CooL werden viele unterschiedliche Kompetenzbereiche (soziale und persönliche Kompetenzen, Lernkompetenz, Sachkompetenz, Methodenkompetenz etc.) angesprochen und trainiert. Es wird durch die entsprechende Handhabung zu einem Konzept, das vor allem auf Freiheit, Kooperation und Selbstständigkeit setzt. Und das gefällt uns! Unser Projekt Wir haben im Zuge unserer CooL-Ausbildung einen Fragebogen entworfen, der den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bietet, über ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten zu reflektieren. Anhand dieses Reflexionsbogens, der vor dem Stattfinden eines Gesprächs ausgehändigt wird, sollen sich die Schülerinnen und Schüler ein eigenes Bild von ihren persönlichen und sozialen Kompetenzen machen. Anschließend folgt ein Gespräch zwischen einer CooL-Lehrerin bzw. einem CooL-Lehrer und dem Schüler/der Schülerin, in dem Fremd- und Selbstbild ver- und abgeglichen werden. Das Ziel ist es, die Stärken des/der Lernenden herauszufinden und sie/ihn in ihren Fähigkeiten zu bestärken.Unser FazitNicht nur wir empfanden diese Feedbackgespräche als gewinnbringend, sondern auch die Schülerinnen und Schüler konnten davon profitieren und waren für unser offenes ohr dankbar. Wir sind froh, den Lehrgang heuer im April erfolgreich beendet zu haben und freuen uns schon auf viele CooLe Stunden und Feedbackgespräche mit euch, liebe Schülerinnen und Schüler!Mag. Claudia Hiebaum, Mag. Margit NovakTo be or not to be a CooL teacher in a CooL school with CooL pupils


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50HLW FW WEIZAm 20. März 2019 wurde im Ministerium für nachhaltigkeit in Wien bereits zum 4. Mal seit 2006 das Österreichische Umweltzeichen für Schulen von der Umweltministerin Elisabeth Köstinger und Bildungsminister Heinz Faßmann für weitere vier Jahre (bis 2022) an die HLW FW Weiz verliehen. Da darf man sich natürlich folgende Frage stellen: Welchen nutzen hat das Umweltzeichen für eine Schule überhaupt? Lohnt sich der enorme Aufwand? Haben sich deswegen mehr Schüler und Schülerinnen für die HLW FW Weiz angemeldet? Das sind durchwegs Fragen, die sich nicht eindeutig beantworten lassen. Trotzdem möchte ich mich auf die Suche nach Antworten und Begründungen begeben, die für eine Weiterführung der bisherigen Arbeiten und Tätigkeiten im Umweltbereich sprechen.Ich möchte zunächst zurückblenden in das Jahr 1993, in dem im Zuge der Einführung der Schulautonomie an der Schule der Ausbildungsschwerpunkt „Umweltökonomie“ eingeführt wurde. Damit hat sich die HLW FW Weiz in der Steiermark zu einer Vorreiterschule für Umweltpädagogik entwickelt. Der Ausbildungszweig hat sich mit zunächst wechselnden Schülerzahlen so gut entwickelt, dass er auch bei der Lehrplanreform 2004 schulautonom weitergeführt wurde mit der neuen Bezeichnung „Umwelt und Wirtschaft“. Um die Unterrichtsarbeit noch besser sichtbar zu machen, haben wir 2005 nach mehrheitlichem Beschluss der Schulgemeinschaft die Vorbereitungen für das Erreichen des österreichischen Umweltzeichens begonnen. Die konstruktive gemeinsame Arbeit von Direktion, Lehrkörper, Schülerinnen und Schülern sowie der Hausverwaltung und auch der Eltern hat 2006 in einem Prüfungsergebnis gegipfelt, bei dem bei insgesamt 120 Kriterien fast 100 % aller möglichen Punkte erreicht werden konnten!!  2010, 2014 und 2018 wurden weitere  drei Prüfungen mit einem ähnlich guten Ergebnis bestanden. Im Lehrplan 2014 gibt es keine Ausbildungszweige mehr, schulautonom wird aber  die Vertiefung „Ökomanagement“ im Ausbildungsangebot geführt.Mit der Umweltzeichen-Zertifizierung wird diese langjährige Arbeit sichtbar gemacht und auch belohnt. Im Laufe der Jahre sind viele Dinge selbstverständlich geworden, sie werden auch nicht mehr hinterfragt. ob das den umweltfreundlichen Einkauf betrifft (Papier, Schulmöbel, Lebensmittel etc.), die Einführung unseres breit gefächerten Peers-Systems (Umweltpeers, Wastepeers, Sportpeers, Webpeers etc.) oder die jährlich durchgeführte Ecoprofit-Prüfung, vieles ist nicht mehr wegzudenken. Auch die mehr oder weniger regelmäßig durchgeführten Nachhaltigkeitstage, Multimedia-Shows, Workshops mit externen Experten und Expertinnen zu Umwelt- und Gesundheitsthemen sind vielfach zu Selbstläufern geworden.Genau aus diesen Gründen wünsche ich mir als langjähriger Umweltkoordinator der Schule, dass nach meinem Ausscheiden aus der HLW FW Weiz im Herbst 2019 die Idee weiterlebt und die Umweltarbeit, auch wenn es manchmal eine Sisyphosarbeit ist, weitergeführt wird.Prof. Mag. Karl Haas13 JAHRE UMWELTZEIcHEnScHULE – Was hat es gebracht?


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52HLW FW WEIZSwitchwettbewerb und EurolinguaDa bucht man ein teures Zimmer für das Frequency Festival und dann sind da englisch-, französisch- und italienischsprachige Damen, die behaupten, dasselbe Zimmer gebucht zu haben. Should I stay or should I go? oder wie kann man dieses Problem mehrsprachig und höflich lösen? Diese Aufgabe mussten Lisa Winter (5A), Sarah ostermann (4A), Kerstin Wiener (3C) und Doris Zottler (3C) beim diesjährigen Switch-Wettbewerb im Europäischen Fremdsprachenzentrum in Graz am 26. Februar 2019 lösen. Dabei waren nicht nur Sprachfähigkeiten gefragt, sondern auch Spontanität und Höflichkeit.Lisa Winter (5A) konnte im BHS-Bereich Italienisch/Englisch den 3. Platz erreichen. Bei Französisch/Englisch sicherte sich Sarah ostermann (4A) den zweiten Platz und Doris Zottler (3C) den dritten Platz.Zwei Tage später, am 28. Februar, durften sich Lisa Weidacher (5B) und Finn Wiesler (5B) bei der Eurolingua beweisen. neben Lese- und Hörverständnis wurden in kleinen Diskussionsrunden die Sprachkenntnisse abgeprüft. Lisa Weidacher hat es unter die Top 20 geschafft. Wir gratulieren unseren Schülerinnen und Schülern zu ihren beeindruckenden Leistungen! Verliert eure Begeisterung für die Sprachen nie! Mag. Claudia Hiebaum


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54HLW FW WEIZIm heurigen Schuljahr legten schon zum achten Mal Schülerinnen und Schüler der HLW die Zertifikatsprüfung „Jungsommelier Österreich“ ab. Die zweijährige Ausbildung beinhaltet neben Wein- und Getränkekunde auch das Weinservice, inklusive der Spezialtechniken des Avinierens, Belüftens und Dekantierens sowie Verkostungen verschiedener Getränke. Ein Höhepunkt des Unterrichts war in diesem Jahr der Workshop und die Degustation mit Diplomsommelier Arno Bergler über internationalen Weinbau.Nach intensiver Vorbereitung bestanden alle sieben zur Prüfung angetretenen Schülerinnen und ein Schüler aus den 3. Jahrgängen am 14. Jänner 2019 die theoretische und sensorische Prüfung. Umfangreiche Fragen zu den Themen Weinbau, Weinbaugebieten, Rebsorten und Weinservice mussten beantwortet werden. Beim sensorischen Prüfungsteil waren fünf Weine zu beschreiben und zu erkennen. Die praktische Prüfung folgte am 17. Jänner; bei dieser wurden unsere Fachkenntnisse von zwei auswärtigen Prüfern, und zwar von Weinbauer Helmut Leitner und Dipl.-Päd. Gertrude Edelbrunner als vom Ministerium beauftragte Prüferin, zusammen mit Frau StR Fachvorständin Dipl.-Päd. Janisch und Frau Professor FoL Dipl.-Päd. Gissing begutachtet. Neben einer Weinempfehlung zu einem fünfgängigen Menü wurde auch die selbstgestaltete Weinkarte den Gästen präsentiert und ein fachgerechtes Weinservice durchgeführt.Im Anschluss an die Prüfungen fand die Zertifikatsverleihung mit musikalischer Umrahmung von Schülerinnen mit ihrem Musiklehrer Karl Berger statt. Die Ergebnisse der Jungsommelier-Ausbildung können sich sehen lassen: Zwei Schülerinnen schlossen die dreiteilige Prüfung mit ausgezeichnetem Erfolg ab, drei weitere mit gutem Erfolg. Bei einem gemeinsamen Mittagessen mit den Prüferinnen und Prüfern im Schulrestaurant ließen wir den Vormittag gemütlich ausklingen.Am 27. Mai findet mit den Jungsommeliers der dritten und vierten Klassen eine Abschlussexkursion in die Südsteiermark statt, wo wir verschiedene Weinbaubetriebe sowie auch eine Rebschule besuchen werden und somit Einblick in die Praxis der Wein- und Sekterzeugung erhalten.Kerstin Wiener, 3CZusatzqualifikation „Jungsommelier österreich“


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56HLW FW WEIZGeschüttelt und nicht gerührtAm 13. November konnten die Schülerinnen und Schüler der 3. Jahrgänge beim Cocktailseminar der 1. Österreichischen Barkeeperschule Grundkenntnisse in der Kunst des Barmixens erwerben. Bei diesem 4-stündigen Kurs wurde zuerst das theoretische Grundwissen vermittelt und anschließend an den Barplätzen das Freihandausgießen und die Zubereitung von antialkoholischen und alkoholischen cocktails nach vorgegebenen Rezepturen geübt. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten für das erfolgreich absolvierte Seminar ein Zertifikat.Dipl.-Päd. Margit AnetterWein – Genuss mit VerstandJugendliche können nicht oft genug darauf aufmerksam gemacht werden, dass es durchaus möglich ist, eine nachhaltige Weinkultur zu schaffen und zu erhalten, die gleichzeitig einen moderaten Weingenuss, ein verantwortungsbewusstes Trinkverhalten und einen gesunden Lebensstil einschließt. Dieses Anliegen bildete auch die Grundlage zum Weindegustationsseminar der Weinakademie Österreich, an dem die Schülerinnen und Schüler des 4. Jahrganges im Jänner teilnahmen. Innerhalb von 4 Stunden konnten sie Grundkenntnisse in der Kunst des richtigen Weinverkostens und der Harmonie von erlesenen Weinen und Speisen erwerben. Dipl.-Päd. Margit Anetter


57Jobiforelle – Ein Fisch-WordrapAm 11. und 12. Feber führte Herr Erich Tösch in den 3. Jahrgängen im Rahmen des KRM-Unterrichtes ein 4-stündiges Projekt über die Aufzucht und die Verarbeitungsmöglichkeiten von regionalen Fischen in der heimisch-orientierten Küche durch. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von der Wissenserweiterung zum Thema Fisch, was der Wordrap verdeutlicht:Dipl.-Päd. Margit Anetter


58HLW FW WEIZWirtschaft und Schule„Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten.“ Frei nach diesem Zitat von Konfuzius machen wir uns kurz vor unserem Abschluss an der HLW Weiz auf die Suche nach einem Arbeitsplatz, in dem wir uns entfalten können. Zu diesem Zweck hat es am 04.12.2018 eine Veranstaltung mit der Bezeichnung „Wirtschaft und Schule“, eine – sozusagen – kleine Firmenmesse, gegeben. Über zehn Unternehmen sind der Einladung von Frau Prof. Schüber und Frau Prof. Richter gefolgt: Von technischen Betrieben über den Versicherungs- und Bankensektor bis hin zum Gesundheitswesen hat das Angebot gereicht. Das Interesse ist auf beiden Seiten besonders groß gewesen. Schüler und Schülerinnen der zweiten und dritten Fachschulklassen sowie des vierten und fünften Jahrgangs haben sich bei den potenziellen künftigen Arbeitgebern informiert, und die Betriebe haben ihrerseits intensiv für sich geworben. Im Großen und Ganzen lässt sich sagen, dass wir sehr von diesem Tag profitiert haben und bereits tatkräftig am Schreiben der Bewerbungen sind.Lisa Herold, 5aSelbstbiografie – Praktikum (am Beispiel von Hans Carl Artmann)Mein Praktikum hat in der Schweiz stattgefunden, in einer Bar ausschenken, manchmal in der Bäckerei, Spätschicht, Frühdienst, wenig Schlaf, ungesundes Essen, Fertigessen, Chips, Schoko, viel gebadet und gesonnt, braun geworden, gewandert, viel unternommen, Luzern gesehen, Interlaken oft besucht, das niederhorn erklommen, in Grindelwald unsere Klassenkolleginnen besucht, cocktails getrunken, Serien geschaut, Filme angesehen, dabei eingeschlafen, nochmal den gleichen Film gesehen, mit der Familie telefoniert, mit dem Freund telefoniert, geweint, vermisst, Heimweh, Heimat vermisst, Tränen vergossen, gelacht, viel Englisch gesprochen, die Portugieser und Portugiesinnen nicht verstanden, viele Kulturen kennen gelernt, Besuch von Schwester und Mädelsgruppe erhalten, gestritten, viel Spaß gehabt, tolle Fotos geschossen, mit dem Schiff gefahren, enorm viel Geld ausgegeben, nichts bereut, jede freie Minute genutzt, die Arbeitskolleginnen und -kollegen am freien Tag besucht, in einem Mini-Bad 3 Monate überlebt, neue Kleidungsstücke gekauft, einen neuen Dialekt erlernt oder zumindest versucht zu verstehen, neue Wörter gelernt, zur Gewohnheit gemacht, nicht mehr „Danke“, sondern „Merci“ gesagt, nicht mehr „Tschüss“ sondern „Ade“, über sich selbst gelacht, erwachsener, selbstständiger und reifer geworden, die alltäglichen Dinge zuhause wieder wertgeschätzt, ohne Internet den Weg gefunden, mehr kommuniziert, jeden Tag ein anderes Abenteuer erlebt…… und insgesamt ein tolles, aufregendes, persönlichkeitsbildendes und lehrreiches Praktikum absolviert!Teresa Gruber, 4a


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60HLW FW WEIZAuch heuer wurde im Zuge des Projektmanagementunterrichts in den dritten Klassen theoretisches Wissen in der Praxis angewandt. Die überaus engagierten Schülerinnen und Schüler erarbeiteten im Zuge eines Ideenprozesses ein Projekt, welches dann mit einem Auftraggeber aus der Region realisiert wurde. Zudem musste jedes Projekt auch in mindestens einem Regionalmedium veröffentlicht werden. Die Ergebnisse waren auch heuer bemerkenswert. Unter anderem wurde St. Ruprecht an der Raab plastiksackerlfrei. Ein Nachhaltigkeitsprojekt der besonderen Güte. Wie man Marketingtricks erkennt und sich kritisch mit Werbung auseinandersetzt wurde ebenso bearbeitet wie auch Analysen der Schlafgewohnheiten und Essgewohnheiten bei Jugendlichen statistisch erhoben. Mit dem Projekt Gehirnjogging wurden sowohl die HLW als auch die HTL fit für den Unterricht gemacht. Gemeinsam mit dem Weltladen Weiz wurde das Thema einer nachhaltigen Bewirtschaftung und Ernährung erörtert. Tipps zum Lernen als Vorbereitung für den Besuch einer höheren Schule wie auch ein karitatives Projekt zur osterzeit rundeten die Projektmanagementagenden ab. Viele Schulen aus dem Bezirk gehörten ebenso zum Zielkundenkreis wie auch Gemeinden, Vereine und Unternehmen. Unisono war bei allen Projekten ein sehr positives Feedback der Projektpartner festzustellen. Alle zeigten sich von der guten Planung, Umsetzung und Kommunikationsfähigkeit unserer Schülerinnen und Schüler begeistert. Darauf dürfen alle besonders stolz sein.DI (FH) Alfred Tieber, ProjektcoachProjektmanagement – Lern‘ die Praxis kennen


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62HLW FW WEIZDie Möglichkeiten, aber vor allem auch die Gefahren, die der Umgang mit Internet und Handy mit sich bringen, sind enorm. Das steirische Jugendrotkreuz hat ein Peer-Group-Education-Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit dem Landesschulrat für Steiermark und der Kriminalpräventionsstelle der Polizei zu diesem Thema initiiert. Diese Ausbildung fand bereits im vergangenen Schuljahr im Ausbildungszentrum Schloss St. Martin in Graz statt und dauerte insgesamt vier Tage. Von unserer Schule nahmen Lena Affenberger, Lena Faustmann, Lena Kristandl und Laura Trnovec an dieser Ausbildung teil, ich durfte die Schülerinnen dabei begleiten. Inhalte der Ausbildung: •  Cybercrime, Sexting und Grooming•  Cybermobbing, gesetzliche Grundlagen •  Präventionsmaßnahmen und Anlaufstellen in der    Steiermark•  Urheberrecht/Copyright•  Privatsphäreneinstellungen in Sozialen     netzwerken, Kontrolle der eigenen Einstellungen•  Was können Peers unternehmen, wenn    Probleme auftreten?•  Wann sollten Lehrer/innen, Direktor/innen oder    Polizei informiert werden?•  Allgemeine Fragen von Schüler/innen und    Lehrer/innen zu diesen Themen.•  Sicherheit in sozialen NetzwerkenUnsere Web Peers haben im September dieses Schuljahres ihr Wissen in kompetenten Vorträgen in den ersten Klassen weitergegeben und sie sind Ansprechpartner, wenn Fragen und Probleme zu dieser Thematik auftreten.Meine lieben Web Peers – vielen Dank für eure aktive und begeisterte Mitarbeit beim Seminar und für eure Bereitschaft, euren Mitschülern und Mitschülerinnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.Dipl.-Päd. Gertrud KraxnerUnsere WEB PEERS wissen, wie man sich im Internet sicher bewegt!


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64HLW FW WEIZWe proudly present ...alle Schülerinnen und Schüler der 1. Klassen der HLW und FW! Eine lieb gewordene Tradition findet ihre Fortsetzung – im BE-Unterricht wurde eifrig gearbeitet: Jeder „newcomer“ fertigte ein Selbstporträt an und all diese findet man als Fotoleiste auf jeder Seite des Jahresberichts. Diesmal wurde die Technik der „Monotypie“ angewandt. nach dem Fotoshooting ging es ans Zeichnen des eigenen Gesichts und in weiterer Folge wurde dieses auf ein Blatt übertragen, das auf einer mit Linoldruckfarbe bestrichenen Glasplatte lag. Durch den Abdruck des Stiftes wurde die Farbe vom Papier aufgenommen. Das Abziehen des fertigen Werkes von der Platte war jedes Mal ein spannender Moment.Gratuliere, liebe Schülerinnen und Schüler der 1. Klassen – eure Drucke können sich sehen lassen und ihr habt einen wichtigen Beitrag zum Jahresbericht geleistet!Brigitte Almer-Holzer, BEd


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66HLW FW WEIZHLW ART – Vielfalt zum Finale„Kreativität erfordert den Mut, Sicherheiten loszulassen.“  Erich FrommAuch wir haben im Unterrichtsfach Bildnerische Erziehung und Kreatives Gestalten mit unserer Professorin Brigitte Almer-Holzer unsere Sicherheitszone verlassen. Für das letzte Jahr hat es einen ganz besonderen Auftrag gegeben: Ein Projekt, in dem man seiner Kreativität freien Lauf lassen und über seine Grenzen gehen sollte. Jede Schülerin und jeder Schüler durfte sich eine Arbeitstechnik aussuchen, die thematisch oder technisch individuell herausfordernd sein sollte, wie beispielsweise Köpfe aus Ton, Arbeiten auf einer großen Leinwand oder das Bearbeiten von Specksteinen.  Die entstandenen Werke wurden in einer Vernissage unter dem Titel „HLW Art – Vielfalt zum Finale“ am 12.04.2019 in der kleinen Aula ausgestellt. Im Rahmen dieser Vernissage kam es zu einer Uraufführung einer humorvollen Sinfonie in drei Sätzen „Nature Emotions“ unter der Leitung des Musikprofessors Helmut Teufelberger.Lisa Herold, 5B


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68HLW FW WEIZAm 9. oktober 2018 fand am Stubenbergsee der Lauf für die Schülerinnen und Schüler der oberstufe statt. Auch wir als HLW FW Weiz nahmen vertreten durch einige Schülerinnen und einem Schüler teil. Wir liefen in den Jahrgängen 1999 bis 2004. Die 1,37 Kilometer Strecke war sehr schön angelegt, aber da die Temperaturen recht hoch waren, wurde das Laufen ziemlich anstrengend.Das Ambiente am See war wunderschön. Es war toll, alte Schulkollegen und Schulkolleginnen aus anderen Schulen zu treffen. Auch die Versorgung nach dem Lauf mit Getränken und Aufstrichbroten war sehr gut. Nach Ende der Veranstaltung bekamen wir zur Erinnerung an das Apfelland gute Äpfel.Es war eine gut organisierte Veranstaltung und unsere Leistungen waren auch ganz beachtlich!Ergebnisse:3. Platz: Hofer Johanna , 4A 4. Platz: Neureither Manuel, 4AMannschaftswertungen:2. HLW Weiz Lichtenegger Elena; Plangger Elena (1A); Zottler Anita; Jauk Annalena (1B), JG 043. HLW Weiz Ganzul Khongorzul (1A); Bräuner Anna; Pretterhofer Silke (1B); Rosenfelder Holly (2A), JG 034. HLW Weiz Mkrtchyan Laura (1A); Annerer Lara; Annerer Lena (2B); Troppauer Nikola (3C), JG 02Annalena Jauk, Anna Bräuner, Judith Eugen, 1BWaldlauf der Jugend am Stubenbergsee


69Schikurs der 2. Klassen Endlich war es soweit – wir freuten uns schon das ganze Schuljahr auf unseren Schikurs. Am Sonntag, dem 27. Jänner 2019 ging es los! Wir starteten um 13:30 Uhr beim Bundesschulzentrum und ab ging es nach Radstadt. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis wir beim Jugendgästehaus Tauernruh ankamen. Die Aufregung war groß, weil wir alle wissen wollten, wie unsere Zimmer aussehen würden. Doch sie waren erstaunlicherweise für ein Jugendgästehaus sehr schön.Am Morgen konnten wir aus einem großen Angebot beim Frühstücksbuffet wählen. Gestärkt starteten wir dann auf die Piste. Das Wetter war schön und es gab neuschnee, es hatte in der nacht ein bisschen geschneit. Zu Mittag bekamen wir ein dreigängiges Menü und wir erholten uns während einer kurzen Mittagspause. Den Nachmittag verbrachten wir wieder auf der Piste.Am Abend beschäftigten wir uns mit Brettspielen oder Sport oder wir hörten Vorträge über Lawinenkunde oder Erste-Hilfe-Leistung. Erfüllt von den Geschehnissen des Tages gingen wir am Abend zu Bett und freuten uns auf den nächsten Schitag. Die Schigebiete waren alle traumhaft, besonders gut hat uns die Reiteralm gefallen, wo es unglaublich schön zu fahren war. Aber auch Zauchensee mit seiner schönen Kulisse war faszinierend.Das Highlight war jedoch das Rodeln in Königslehen. Wir fuhren mit viel Spaß die Rodelbahn am Königslehen hinunter. Am letzten Abend hatten wir einen besonderen Abschluss. Die Lehrer überlegten sich lustige Gemeinschaftsspiele, wobei es auch etwas zu gewinnen gab.Am Freitagfrüh wurde das Gepäck wieder im Bus verstaut und ab ging es wieder nach Hause.obwohl wir traurig waren, dass diese aufregende und erfolgreiche Schiwoche zu Ende war, freuten wir uns auch wieder auf die Heimat.Elena Schloffer, Viktoria Plazotta, 2b


70HLW FW WEIZDas alljährlich stattfindende internationale Sportturnier wurde dieses Mal in Polen veranstaltet. Insgesamt waren 10 Schulen aus sieben verschiedenen Ländern beteiligt. Außer unserer Schulen, der HLW und HTL, waren noch die diesjährigen Veranstalter Zespol Szkol Technicznych i Licealnych Nr 2 aus Grodzisk Masowiecki, die beiden Schulen Percoto und Malignani aus Udine, die Schulen STUCoM aus Barcelona/Spanien, das Lycée Albert Camus aus Firminy in Frankreich, das Solski Center aus Nova Gorice in Slowenien, die Schulen Zane Crnja und Kumicica aus Rovinj in Kroatien.48 Schüler/innen der HLW, HTL und HAK und 5 Lehrpersonen versammelten sich am Montagmorgen, am 8. April, vor dem Schulzentrum, um die gemeinsame 11-stündige Busreise nach Grodzisk Mazowiecki anzutreten. Am Dienstag starteten wir mit einer Eröffnungsfeier in den ersten Turniertag. Vertreten waren wir in den Sportarten Volleyball, Fußball und Badminton. Neben den sportlichen Wettkämpfen stand auch der kulturelle Aspekt mit dem Besuch der Hauptstadt Warschau mit seiner historischen Altstadt, die im II. Weltkrieg völlig zerstört wurde. Mittels Sightseeing-Bus erkundeten wir die Sehenswürdigkeiten und erfuhren auch viel Interessantes über die Geschichte der Hauptstadt. Weiters wurde vom Bürgermeister von Grodzisk Masowiecki, Grzegorz Benedykciński, eine Veranstaltung organisiert, bei der wir uns mit den Schülern der Partnerschulen aus Polen, Frankreich, Spanien, Kroatien und Italien anfreunden konnten und gemeinsam in der Disco tanzten.Am Donnerstag fand der zweite und gleichzeitig auch der letzte Turniertag statt. Er endete mit einer Siegerehrung, bei der die Burschen der HTL den stolzen 1. Platz im Fußball feierten und die Fußballmädels den Preis für den  3. Platz entgegennahmen. Die Mädchen der HLW-Mannschaft in Volleyball konnten den verdienten vierten Platz erzielen.nach der Siegerehrung trafen wir uns alle in der polnischen Schule, um diese aufregende Reise bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen zu lassen. Nach ein paar letzten Tänzen in der Disco machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Weiz.In dieser Woche haben wir uns sportlich sehr engagiert und sind mit unseren Leistungen sehr zufrieden. Auch der Austausch mit anderen Kulturen, das Einsetzen unserer Fremdsprachenkenntnisse und natürlich auch der Spaß standen im Vordergrund.Angela Reisenhofer, Jasmin Reisenhofer, Nikola Troppauer, 3B19. Internationales Turnier Europäischer Schulen in Grodzisk Mazowiecki in Polen


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72HLW FW WEIZDie Aufgaben für uns als Bildungsberaterinnen sind sehr vielfältig. Sie umfassen die Information und Beratung als orientierungshilfe und Entscheidungsvorbereitung: Schüler/innen, aber auch Eltern werden von uns über Bildungswege, Eingangsvoraussetzungen und Abschlussqualifikationen informiert. Dafür besuchen und organisieren wir mehrere Veranstaltungen:INFoRMATIoNSABENDE AN DEN HAUPTSCHULEN/ NEUEN MITTELSCHULEN Die neuen Mittelschulen des Bezirkes Weiz organisieren Informationsabende für die Schüler/innen der dritten und vierten Klassen. Zu diesen Abenden werden die Bildungsberater/innen der weiterführenden Schulen eingeladen. Wir konnten uns in folgenden Schulen präsentieren: NMS1/2/3 Weiz, NMS Eggersdorf, NMS Pischelsdorf und NMS Passail.„B-BoM“ AM 21. NoVEMBER 2018Die Bildungs- und Berufsorientierungsmesse in Gleisdorf spielt für unsere Region eine besonders wichtige Rolle. Wir waren auch mit einem Stand vertreten. Die Hauptzielgruppe dieser regionalen Messe sind Jugendliche im Alter von 14 bis 15, die sich über weitere schulische und berufliche Möglichkeiten informieren wollen.  Herzlichen Dank den Schülerinnen, die uns zur Messe begleiteten.SBIM AM 18. – 20. oKToBER 2018Bei der SBIM im Grazer Messegelände waren wir mit einem gemeinsamen Stand für humanberufliche Schulen vertreten. Die Veranstalter dieser Messe sind das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung und das Arbeitsmarktservice österreich. Die Messe hat es sich zur Aufgabe gemacht, junge Menschen (Maturant/innen, Studienanfänger/innen und Pflichtschulabsolvent/innen) sowie deren Eltern und Lehrer/innen über die verschiedensten Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. Wir waren jeweils mit zwei Kolleginnen und zwei bis drei Schüler/innen aus den vierten Jahrgängen vertreten und sehen diese Veranstaltung für unseren Standort als wichtigen Informationsbeitrag für die Entscheidung bezüglich des zukünftigen Ausbildungsweges.TAG DER oFFENEN TÜR AM 23. UND 24. NoVEMBER 2018Zahlreiche Gäste kamen zum Tag der offenen Tür in unsere Schule. Sie wurden von Schüler/innen des vierten und fünften Jahrganges durch die Bereiche der HLW und FW geführt und zeigten großes Interesse am vielfältigen Ausbildungsangebot unserer Schule. Die große Zahl der Besucher und Besucherinnen und die positiven Rückmeldungen zeigten, dass unsere Schule in der Region als wichtige Bildungsinstitution angesehen und geschätzt wird.Das Schuljahr aus der Sicht der Bildungsberaterinnen


73SCHNUPPERSCHÜLER/INNEN Das Angebot des Schnupperunterrichts wurde auch in diesem Schuljahr sehr gerne in Anspruch genommen. Unsere Gäste besuchten einen Vormittag lang verschiedene Unterrichtsstunden und konnten sich so ein konkretes Bild von der HLW FW Weiz machen. Außerdem wurden sie von unseren Peers gut betreut und in das Schulleben eingeführt. MATURAnT/InnEnBERATUnG Die Maturantinnen und Maturanten bekommen von uns ausreichend Informationsmaterial, um sich auf ihren Berufseinstieg oder das Studium gut vorzubereiten zu können. Um den richtigen Weg für Beruf und Studium zu finden, führen wir mit den Schüler/innen des vierten Jahrganges das Programm „18Plus“ durch. Dazu bekommen die Schüler/innen eine Portfoliomappe. Sie können damit und mit Hilfe des wissenschaftlich anerkannten Interessenfragebogens „Explorixs“ ihre beruflichen Neigungen genauer kennenlernen und reflektieren. ABSoLVENT/INNEN – MATURANT/INNEN GESPRÄCHIn Zusammenarbeit mit dem Absolventenverein informierten Absolventinnen die Schüler/innen der vierten und fünften Klassen. Die Schüler/innen erhielten wichtige Informationen über die Studien an Fachhochschulen und Universitäten, den direkten Berufseinstieg sowie über mögliche Auslandsaufenthalte. Es wurden ihnen auch wichtige Tipps zu Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgesprächen gegeben.Bildungsberaterinnen Mag. Elisabeth Hartinger  und Mag. Margit Novak


74HLW FW WEIZAls neue Schulärztin darf ich mich kurz vorstellen: Mein Name ist Eva Schönhart. Ich bin Ärztin für Allgemeinmedizin und lebe mit meiner Familie in Graz.Neben meiner Tätigkeit als Schulärztin arbeite ich in eigener Praxis als Allgemeinmedizinerin und Ärztin für Akupunktur und TCM. Ich bin Notärztin und Sachverständige Ärztin für Führerscheinuntersuchungen.Mit viel Vorfreude und auch Neugierde, was auf mich zukommt, habe ich im Herbst 2018 meine Stelle als Schulärztin im Bundesschulzentrum in Weiz angetreten.Wie erwartet, macht mir die Arbeit mit den Schülern und Schülerinnen viel Spaß und gestaltet sich als sehr abwechslungsreich. Die durchaus hohe Frequenz der Konsultationen freut mich und ich stehe den Schülern und Schülerinnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Insgesamt sind die Schüler sehr offen, freundlich und dankbar für Ratschläge und Hilfe.Was mir in meiner Arbeit sehr hilft, ist nicht nur meine Erfahrung als Allgemeinmedizinerin. Auch meine Tätigkeit in der Unfallambulanz der Kinder- und Jugendchirurgie am LKH Graz hat sich schon vielfach bezahlt gemacht. Somit muss auch nicht sofort jeder Schüler mit einer kleineren Verletzung mit der Rettung ins Krankenhaus. oft ist eine Erstversorgung im Schularztzimmer ausreichend. Zum Schmunzeln bringt mich häufig folgendes Szenario: Ich untersuche einen Schüler/eine Schülerin und erkläre, was ihm/ihr fehlt und wie man es behandeln kann. Am Ende der Untersuchung werde ich dann um eine Entschuldigung vom Unterricht gebeten, damit sie nach Hause gehen können, damit sich das auch noch ein Arzt ansehen kann. Bei der Betreuung der Schüler spielt für mich Prävention eine wichtige Rolle. Ich finde es extrem wichtig, über Aufklärung an die Schüler heranzutreten und somit ein gutes Körperbewusstsein und ein Bewusstsein für die Umwelt zu schaffen. Darum möchte ich die Zeit in der Schule möglichst gut nutzen, bevor die Schüler nach dem Schulabschluss in die Selbstständigkeit entlassen werden. Wenn es uns gelingt, den Schülern und Schülerinnen gewisse Wertigkeiten zu vermitteln, haben wir unsere Aufgabe erfüllt.Dr. Eva SchönhartSehr geehrtes Lehrpersonal, liebe Schülerinnen und Schüler!


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76HLW FW WEIZUnter diesem Motto fand am 10. november 2018 im Kunsthaus Weiz der Maturaball der fünften Klassen der HLW Weiz statt. Der Ball wurde von den Ballkomiteevorständen Katharina Ploch und Lisa Herold mit einer Rede festlich eröffnet. Darauf folgte eine dreiteilige Polonaise, welche beim Publikum große Begeisterung hervorrief. Im Saal sorgte die Band „Take a Dance“ und auf der Galerie der DJ „Nextbeat“ für großartige Stimmung. Um Mitternacht überraschten wir unsere Gäste mit einer einzigartigen Mitternachtseinlage, die unser Ballthema perfekt abrundete. Erst in den Morgenstunden leerten sich die Gänge im Kunsthaus.Alles in allem war es eine sehr gelungene Ballnacht, die uns immer in Erinnerung bleiben wird.Nina Breitegger, Stefanie Bauer, 5a„20th Century – eine filmreife Nacht“


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78HLW FW WEIZFür Entzücken und herzerwärmende Gefühle sorgte unser Schulsprecher Daniel Mateo Englisch am Valentinstag. Er scheute weder Kosten noch Mühen und überraschte seine Mädls aus der 3C mit Rosen und selbstgeschriebenen Kärtchen.Ein riesiges Dankeschön an unseren Daniel!Schülerinnen der 3CÜberraschung am Valentinstag!


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80HLW FW WEIZPraktische Vorprüfung aus Küche und Service  (4. Jg.)DiplomarbeitSchriftliche Klausurprüfungen (3 oder 4 nach Wahl des Kandidaten/der Kandidatin) 1. Deutsch (standardisiert)  2. Lebende Fremdsprache (standardisiert)  3. Angewandte Mathematik (standardisiert)  4. Betriebswirtschaft und Rechnungs-      wesen und controllingMündliche Prüfungen • Fachkolloquium  • Wahlfach  • Ersatz für Klausurprüfungsfach• Digital Marketing im kleinregionalen Raum am Beispiel der Stadtgemeinde Weiz (Stadtgemeinde Weiz Stadtmarketing KG,  Mag. (FH) Axel Dobrowolny, MBA)• Unser Geld – unsere Möglichkeiten – unser Gewinn (Raiffeisenbank Weiz, Prok. Mag. Harald Ertl, Demokratie Bausteine, Mag. Jakob Kramer)• Ökonomische und ökologische Aspekte von Heilkräutern im Raum Weiz  (Human Technologie Styria GmbH Christoph Kurre, MA, MSc) • HLW Goes Human Technology  (Firma Joysys GmbH, Gesundheitszentrum Parktherme Bad Radkersburg, ZETA Holding GmbH, Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Weiz)• Geld regiert die Welt – und das nicht erst seit gestern!  (Mag. (FH) Helga Reithofer)Diplomarbeiten im Schuljahr 2018/19Reife- und Diplomprüfung


81• Gemeinsam sind wir stark – Analyse zur Gemeindefusion von Passail 2015  (Großgemeinde Passail, Bgm. Eva Karrer)• Kraut und Quer – den Kräutern auf der Spur  (Dipl. Kräuterpädagogin Romana Fuik)• Sleep – eat – learn – repeat  (Elternverein HLW/FW Weiz, Franziska Fehringer)• Einkaufen ohne Verpackung – Analyse ressourcenschonenden Kaufverhaltens  (Greißlerei „Das Gramm“, Sarah Reindl)• Alternativmedizin – Es geht auch anders!  (Stadtmarketing Weiz, Dr. Ute Annemarie Hoffmann)• Mechatroniker und Werkzeugbautechniker  – zwei Berufe wieder auf Erfolgskurs  (Magna Presstec Weiz, René Moser)• Individuelle Leistungsfähigkeit  (oÖGKK GZPMR, Maria Hackl)


82HLW FW WEIZAbschlussarbeiten im Schuljahr 2018/19Abschlussprüfung der FachschuleSchriftliche Klausurprüfungen 1. Deutsch  2. RechnungswesenPraktische Abschlussprüfung • Küchenführung  • ServierkundeMündliche Prüfungen • Englisch  • Fachkolloquium Gesundheit und Soziales• Praktikumsbericht über Tourismushotels in österreich (Seeparkhotel Congress & Spa, Klagenfurt; Natur & Wanderhotel, Tuxertal in Lanersbach)• Praktikumsbericht über ein traditionelles Café und Wirtshaus in der oststeiermark (café Weberhaus, Weiz; Gasthof Kirchenwirt, Stubenberg am See)• Praktikumsbericht DAS SoZIALE WEIZ (Lebenshilfe Weiz)• Praktikumsbericht Lebenswelten der Barmherzigen Brüder Kainbach  (Barmherzige Brüder Lebenswelten Steiermark, Kainbach)• Praktikumsbericht: Soziales Leben in Weiz  (Dr. Ederer, ärztezentrum Weiz; „Weiz Sozial“ – Verein für Soziale Dienste im Bezirk Weiz)• Büro- und Assistenztätigkeiten  (Fa. Rondo, St. Ruprecht/Raab; Fa. Steiner Bau GesmbH; St. Paul im Lavanttal)• Praktikumsbericht über Sozial- und Pflegeeinrichtungen in Weiz und Graz (Bezirkspflegeheim Weiz; Pflegebetrieb Haus Mariatrost GmbH, Graz)• Praktikumsbericht Hotel Gletscher & Spa Hintertux (Hotel Neuhintertux Gletscher und Spa)


83Abschlussarbeiten im Schuljahr 2018/19


84HLW FW WEIZ1A  PoSCH Julia, SINDLER Katrin1B PRETTERHoFER Silke, ZÖHRER Kathrin2A FRITZ Anja, HoLLENSTEINER Sophie2B HUBER Julia, HAUSWIRTH nina3A  HoLZMANN Lena, FRIEß Claudia 3B GoGER Eva, TRNoVEC Laura 3C KAPFER Laura, WIENER Kerstin4A GRUBER Teresa, SUPPER Melanie5A JANISCH Sandra, NEUHoLD Lisa 5B DARNHoFER Julia, EDERER KlausKlassensprecher/innen und Stellvertreter/innen1FW  HASENKoPF Sophie, BULEA Larissa2FW  ABDIĆ Emina, HASENKoPF   Marie-christin3FW  KoSIAK Laura, PICHLER Sarah


85Vom Mut, den es braucht  „Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen.“  Dietrich BonhoefferIch möchte ganz ehrlich sein, am Anfang wurde mir ganz mulmig zumute, wenn ich auch nur das Wort „Schulprecher“ hörte, und die Antwort war stets: „Nein danke, da gibt es sicher jemand Besseren, der dafür geeignet wäre!“ Doch dann dachte ich mir, warum an etwas zweifeln, was noch nicht in Stein gemeißelt wurde. Ich wollte die Gelegenheit mit der Absicht ergreifen, meinen Beitrag an die Schule weiterzugeben, doch nie in meinen ganzen Leben hatte ich an die Rolle des Schulsprechers gedacht. Als die letzte Wahl gefallen war, stand ich zuerst mit offenem Mund da, doch gleich danach wurde mir bewusst, dass ich von nun an Pflichten habe, die nicht auf sich warten ließen. Das Erste, was ich unternommen habe, war es, die ehemalige Schulsprecherin und ihre Stellvertreterin um Rat zu bitten, was sich als große Hilfe herausgestellt hat. Sie haben mir von den Sitzungen, Veranstaltungen, den Wünschen der Schülerinnen und Schülern sowie dem Behandeln von Beschwerden erzählt.Ich habe vieles gelernt und so manches stets verbessert, doch das alles wäre garantiert nicht möglich gewesen ohne meine zwei Stellvertreterinnen: Kerstin Schweiger und Kerstin Wiener. Sie beide haben ständig so viel Arbeit und Kreativität in ihre Karrieren gesteckt, dass man einfach nicht anders kann und sie bewundern muss. Ein Schulsprecher zu sein, hat mir gezeigt, dass ich nicht nur in eine Richtung gehen muss, sondern in alle, um eine Hürde zu überwältigen. Ich möchte mich herzlichst bei euch bedanken: Danke jedem Einzelnen, der seine Stimme und Vertrauen nicht nur mir, sondern uns dreien geschenkt hat! Die Erwartungen, die ihr in uns gesteckt hat, wurden hoffentlich mehr als nur übertroffen. Es war mir eine Ehre, als Schulsprecher zu fungieren und ich wünsche jeder Einzelnen und jedem Einzelnen von euch einen langen und erholsamen Sommer.Daniel Mateo Englisch, 3c Schulsprecher


86HLW FW WEIZ1a1. Reihe: Melanie Leiner-Pabst, Julia Posch, Vanessa Gruber, Jasmin Cmor, Elena Lichtenegger, Laura Mkrtchyan, Khongorzul Ganzul, Elena Plangger, Katrin Sindler, Eliza Halimi, Laura Berghold2. Reihe: Dr. Annemarie Richter, Nadine Groß, Hannah Kienreich, Annika Pölzl, Zoe Winkler, Pia Kaltenbrunner,  Marie Berghofer, Ulrike Holzer, Jana Lerner, Denise Ernst, Melanie Gigl3. Reihe: Dijana Suljadzic, Beatrice Wiener, Matthäa Tösch, Lena Votter, Anne Hafner, Lara Wilfling, Lisa Derler,  Elena Wild, Seraphia Prugger, Marion Pfeifer, Elena GütlNicht am Bild: Elisa Papst, Saaid RashoDie Schüler/innen


871b1. Reihe: Anita Zottler, Magdalena Pierer, Sarah Tauß, Sarah Wagner, Tanja Kandlbauer, Vanessa Steifer,  Heidi Stocker, Angelika Eibisberger, Laura Ziehenberger, Leonie Hirschbauer, Rosemarie Herbst2. Reihe: Mag. Michaela Wilding, Michaela Spielhofer, Elisabeth Ticosi, Kathrin Zöhrer, Mathea Hirzberger,  Anna Grabenbauer, Valentina Sattler, Anailda Beqiri, Elza Halimi, Judith Eugen, Hannah Fink3. Reihe: Silke Pretterhofer, Anna Bräuner, Annalena Jauk, Katharina Scherr, Marie Hafner, Kerstin Scherf,  Marija Grubesic, Selina Haubenhofer, Nina Paierl, Sara Wienernicht am Bild: Hannah Baumgartner, Jasmin Himmelreich


88HLW FW WEIZ1. Reihe: Selina Wiederhofer, Laura Heuberger, Larissa Anastasia Bulea, Leyla Qurbani, Melanie Pitter2. Reihe: Sophie Hasenkopf, Annika Gschweitl, Bin Liu, Lena Lechner, Lara Teuschler, Mag. Sabine Enzi3. Reihe: Jasmin Kidrič, Katharina Höniger, Sarah Wagner, Vanessa Schnalzer, Joana PaierNicht am Bild: Stephanie Höniger, Kerstin Wilfinger, Chantal El-Anbari1FWDie Schüler/innen


892a1. Reihe: Sandra Schinnerl, Anja Fritz, Pia ostermann, Holly Rosenfelder, Elena Altmann, Lea Vogl2. Reihe: Beate Vorraber, Selia Herbst, Anna Haas, Johanna Schwab, Emily Koblischek, Antonia Popa, Victoria Wimmer, Anna Kunová, Laura Brandl, Mag. Ingeborg Preiß3. Reihe: Andrea Wumbauer, Lisa-Maria Lang, Elena-Sophie Lechner, Lena Maderbacher, Sophie Hollensteiner, Julia Straßegger, Anna Scharler, Flora Rosenfelder, Zahra Haidari


90HLW FW WEIZ2bDie Schüler/innen1. Reihe: Julia Erjauz, Lisa Froihofer, Carina Gölles, Elisa Plangger, Lara Annerer, Lena Annerer2. Reihe: oStR Mag. Karl Haas, Anna Kapfer, Denise Kungl, Eva Gruber, Julia Haider-Harrer, Martina Klaminger, Lisa Klaminger, celina Schwarz, Eva-Maria Reitbauer, Leonie Kortus, Jasmin Kerschenbauer3. Reihe: Magdalena Czerny, Viktoria Neumeister, Laura Fink, Julia Huber, Kerstin Schantl, Elena Schloffer, Viktoria Plazotta, Angelina Knaus, Nina Hauswirth, Stefanie Höniger 


912FW1. Reihe: Mag. Margit Novak, Jana Kandl, Sofia Pirchheim, Marie-Christin Hasenkopf, Emina Abdic, Adisa Reimer2. Reihe: Selina Vorraber, Bettina Sommer, Lena Wagner, Carina Schrank, Seline Löffler, Janine Wiesenhofer,  carina Thallernicht am Bild: Kraus Jessika


92HLW FW WEIZ3a1. Reihe: Neubauer Kerstin, Romen Tanja, Reisinger Verena, Weidacher Sonja, Ederer Lisa, Rohrer Verena2. Reihe: Mag. Margit Novak, Kleinhappl Simone, Knaus Laura, Strobl Lena, Karner Lena, Frieß Claudia,  Holzmann Lena, Barisic Mia, Lammer Katharina, Prem Melanie, Pöschl CarinaDie Schüler/innen


933b1. Reihe: Elena Ziesler, Nina Micheler, Tamara Lieb, Carina Riegerbauer, Selina Berghold, Sophie Lebenbauer2. Reihe: Celina Schmiedberger, Christina Ertl, Lena Affenberger, Viktoria ostermann, Selina Retter, Eva Goger,  Mag. Lieselotte otter3. Reihe: Kerstin Schweiger, Laura Trnovec, Jasmin Brunner, Lukas Pfeifer, Lena Faustmann, Claudia Erkinger,  Belinda SölsNicht am Bild: Lena Kristandl, Wünscher Elisabeth


94HLW FW WEIZ3c1. Reihe: Katharina Rauter, Elisabeth Schindelegger, Corinna Kohlhofer, Nina Berghofer, Jasmin Perhofer, Kerstin orthofer2. Reihe: Angela Reisenhofer, Sarina Paierl, Katrin Flicker, Michelle Ackerl, Theresa Schlagbauer, Jasmin Reisenhofer, Laura, Kapfer, Sandra Kriebernegg3. Reihe: Dipl.-Ing. (FH) Alfred Tieber, Kerstin Wiener, Doris Zottler, Julia Fladischer, Madeleine Engel, Leonie Biedermann, Daniel Englisch, Nikola Troppauer, Juliana HöflerDie Schüler/innen


953FW1. Reihe: Marlene Plank, Hanna Spindler, Edna Halilovic, Mariella Stiendl, Laura Kosiak2. Reihe: Mag. Claudia Hiebaum, Nadine Auer, Martina Abdelmesih, Jürgen Pieber, Sarah Gillmann, Lisa Fuchs, Somaya Haidari3. Reihe: Andreea Ciociu, Miriam Pöschl, Sarah Pichler, Denise Wetzer, Andra Puscas, Julia Gradnicht am Bild: Stefania Roca


96HLW FW WEIZ4aDie Schüler/innen1.Reihe: Carina Töglhofer, Teresa Gruber, Bella Ertl, Julia Stockner, Melanie Supper2. Reihe: Raphaela Fuchs, Johanna Hofer, Regina Heil, Viktoria Goldgruber, Julia Grabner, Verena Schabernack, Viktoria Wagner, Sarah ostermann, Susanne Filzmoser3. Reihe: Katrin Adelmann, Verena Mauerhofer, Laura Hohenwarter, Laura Stoppacher, Gerrit Fehringer, Katrin Nuster, Katharina Bleimuth, Manuel Neureiter, MMag. Astrid SchüberNicht am Bild: Michelle Rappold, Lena Reisner, Carina Wolf


975a1. Reihe: Stefanie Marterer, Theresa Leitner, Mag. Elisabeth Hartinger, Lisa Neuhold, Katharina Ploch2. Reihe: Vanessa Baumann, Ruth Brunnhofer, Theresa Sailer, Sandra Janisch, Lisa Winter, Ricarda Schanes, Nina Friedl, Natascha Pessl3. Reihe: Stefanie Bauer, nina Breitegger, Ines Wiederhofer, Martina Fasching, Jacqueline Kreiner, Katharina Katzbauer, Stefan Frühwirth


98HLW FW WEIZ5bDie Schüler/innen1.Reihe: Silvia Maigl, Theresa Saftner, Lisa Weidacher, Lisa Herold, Julia Darnhofer, Finn Wiesler, Valentina Tösch 2.Reihe: Katharina Birchbauer, Nikolas Haidenschuster, Tanja Schanes, Julia Reiter, Klaus Ederer, Mag. Eva Lackner 3.Reihe: Tanja Zink, Sabrina Schinnerl, Theresa Laundl, Sarah Pieber, Alexandra Leitner


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100HLW FW WEIZDie Abschlussklassen


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102HLW FW WEIZDie Lehrer/innenHR Mag. Gabriele Zierler, Direktorin Mathematik und angewandte Mathematik,  Englisch, CambridgeprüferinFV StR Dipl.-Päd. Marlies Janisch Fachvorständin der Ernährungswissenschaftlichen Abteilung Leiterin der Betriebsküche, Ernährung, Küchen- und RestaurantmanagementProf. Mag. Gabriele Rohringer Administratorin Wirtschaftsgeographie, Geographie und Volkswirtschaft, Globalwirtschaft, Bewegung und Sport, Personalvertreterin, SchulpraktikumskoordinatorinOStR Prof. Mag. Helmut Teufelberger Administrator Musikerziehung, Bildnerische Erziehung und Kreativer Ausdruck, SchulqualitätsbeauftragterDipl.-Päd. Brigitte Almer-Holzer, BEd Musikerziehung, Bildnerische Erziehung und Kreativer Ausdruck, Persönlichkeitsentwicklung und KommunikationFOL Dipl.-Päd. Margit Anetter Küche und Service, Betriebsorganisation, Ernährung, SicherheitsvertrauenspersonMag. Marcus Buchberger Unterrichtspraktikant Psychologie und PhilosophieSimone Calveri Fremdsprachenassistent für Italienisch




104HLW FW WEIZMag. Sabine Enzi Klassenvorständin der 1 FW Deutsch, Religion röm.-kath., CooLProf. Mag. Yasmine Fadinger Italienisch, Gesundheit und Soziales, Philosophie und PsychologieDipl.-Päd. Ingeborg Fähnrich Angewandte InformatikFOL Dipl.-Päd. Rosina Gissing Küchen- und Restaurantmanagement, Ernährung, Betriebsorganisation, UÜ Ausbildung zum JungsommelierrOStR Prof. Mag. Karl Haas Chemie, Physik, Umwelt und Wirtschaft, Naturwissenschaften, Ecoprofit UmweltkoordinatorProf. Mag. Elisabeth Hartinger Klassenvorständin der 5a Geschichte und Kultur, Bewegung und Sport, Politische Bildung und Recht, Peers Bildungsberaterin, UÜ Peers, Schulgemeinschaftsausschuss FOL Dipl.-Päd. Gerlinde Heil karenziertMag. Claudia Hiebaum Klassenvorständin der 3FW Englisch, Französisch, CooLAlice Jacot Fremdsprachenassistentin für FranzösischDie Lehrer/innen


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106HLW FW WEIZDie Lehrer/innenProf. Mag. Annemarie Köck Informations- und officemanagementProf. Mag. Erich Klein Religion evangelischProf. Mag. Angelika Korpitsch Englisch, Internationale Kommunikation in der Wirtschaft, multiLingua, WirtschaftsgeographieFOL Dipl.-Päd. Gertrud Kraxner Informations- und officemanagement, Angewandte Informatik, Peers, HomepagebetreuerinProf. Mag. Norma Krishan KarenzurlaubMag. Irene Maria Kuwal Italienisch, Englisch, CooLProf. Mag. Eva Lackner Klassenvorständin der 5b Philosophie und Psychologie, Bewegung und Sport, Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation, Schulreferentin ÖJRK, PeersFOL Dipl.-Päd. Monika Lammer Küchen- und Restaurantmanagement, Betriebsorganisation, Ernährung, PersonalvertreterinMag. Tanja Lämmerer karenziertProf. Mag. Johannes Maier Religion röm.-kath.


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108HLW FW WEIZDie Lehrer/innenMag. Laura Maierhofer DeutschMag. Margit Novak Klassenvorständin der 2FW Deutsch, Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation, Geschichte und Politische Bildung, Bildungsberaterin, CooLProf. Mag. Petra Omolu Klassenvorständin der 3a Italienisch, Internationale Kommunikation in der Wirtschaft, multiLingua, Geschichte und Politische BildungProf. Mag. Lieselotte Otter Klassenvorständin der 3b Englisch, Internationale Kommunikation in der Wirtschaft, multiLingua, Cambridgeprüferin, Personalvertreterin, Schulgemeinschaftsausschuss  Prof. Mag. Ingeborg Preiß Klassenvorständin der 2a Englisch, Französisch, Internationale Kommunikation in der Wirtschaft, multiLingua,Prof. Dr. Annemarie Richter Klassenvorständin der 1a Betriebs- und Volkswirtschaft, Politische Bildung und Recht, Umwelt und WirtschaftProf. Mag. Marianne Schönbacher Betriebswirtschaftslehre und Projektmanagement, Rechnungswesen und Controlling, CooL


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110HLW FW WEIZProf. MMag. Astrid Schüber Klassenvorständin der 4a Rechnungswesen und controlling, Angewandte Informatik, Umwelt und Wirtschaft, Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement   Mag. Schumi Nina ItalienischNeil Shook Fremdsprachenassistent für EnglischMag. Magdalena Sommerauer Unterrichtspraktikantin Deutsch, naturwissenschaftenFOL Dipl.-Päd. Ingrid Stadlober Küchen- und Restaurantmanagement, Betriebsorganisation, Gesundheit und Soziales, UÜ/Gesundheit und Soziales, Wirtschaftswerkstatt, CooLMag. Lukas Staduan Unterrichtspraktikant Englisch, WirtschaftsgeographieProf. Mag. Dr. Anna Strobl SabbatjahrProf. Mag. Maria Stubenberg Musikerziehung, Bildnerische Erziehung und Kreativer Ausdruck, PsychologieFOL Dipl.-Päd. Adelheid Tatzgern Küchen- und Restaurantmanagement, Betriebsorganisation, ErnährungProf. Mag. Renate Tengg-Kormann Internationale Kommunikation in der Wirtschaft, Französisch  Die Lehrer/innen


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112HLW FW WEIZ Dipl.-Ing. (FH) Alfred Tieber Klassenvorstand der 3c Mathematik und angewandte Mathematik, Wirtschaftswerkstatt, Diplomarbeitenprojektcoach, Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement, Erasmus-Koordinator, Schulgemeinschaftsausschuss Mag. Tamara Timischl EnglischProf. Mag. Helga Uhl Betriebs- und Volkswirtschaft, Rechnungswesen, Angewandte Informatik, Betriebs- und Projektmanagement, Wirtschaftswerkstatt, Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement, CooLProf. Mag. Michaela Wilding Klassenvorständin der 1b Englisch, DeutschFOL Dipl. Päd. Regina Winkler Informations- und officemanagement, Angewandte InformatikMag. Bernd Winter  Mathematik, naturwissenschaftenFOL Dipl.-Päd. Inge Wrigley Ernährung, Küchen- und Restaurantmanagement, Betriebsorganisation, Gesundheit und Soziales, CooLProf. Mag. Ulrike Zierler Biologie und Ökologie, Physik, Umwelt und Wirtschaft, Projektmanagement, Ecoprofit, Ökomanagement, CooLDie Lehrer/innen


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114HLW FW WEIZElternvertreter(innen)1A Karin Votter, Karin Sindler-Gußmagg 1B Petra Zöhrer, Helga Stocker 2A Antje Koblischek, Irmgard Wimmer 2B Norbert Kortus-Petz, olga Klaminger 3A Gertrude Reisinger, Iris Holzmann 3B Dr. Elisabeth Sochor-Micheler,   Maria Pfeifer 3C Marianne Wiener, Monika Troppauer 4A Willibald nuster, Franziska Fehringer 5A christine Leitner, Anita neuhold 5B Marion Leitner, Marion Wiesler 1FW  Andrea Psenner, Alexandra Kidrić 2FW  Manuela Kandl, Andrea Psenner 3FW  Manuela Pichler, Udo PöschlLiebe Eltern! Liebe Schülerinnen und Schüler! Liebe Lehrerinnen und Lehrer!Als Mitarbeitende im Elternverein sind wir stolz darauf, dass wir auch in diesem Jahr wieder viel für unsere „Jugend“ tun konnten. -  Zuschuss zu Buskosten bei schulbezogenen    Veranstaltungen -  Unterstützung bei Sprach-, Sport- oder     Kulturwochen  -  „der steirische Apfel“ – Äpfel stehen zur freien    Entnahme im Sekretariat -  Krapfen für das Faschingsfußballturnier  -  der Münzkopierer des Elternvereins steht den    Schülerinnen und Schülern zur Verfügung -  bei der vorigen Jahreshauptversammlung wurde    beschlossen, den Maturaball mit 500 EUR zu    sponsern -  Christbaum für den Gemeinschaftsraum  -  Sponsoring der Abschlussklasse der Fachschule    durch die Abschlussfeier und die Zeugnismappen -  Sponsoring der Maturaklassen durch die    Abschlussfotos  -  der Elternverein als Auftraggeber einer     Diplomarbeit – sehr gut ist den Schülerinnen    Theresa Leitner, nina Breitegger und Ruth     Brunnhofer das Projekt „LERNEN LERNEN“    gelungen, das in mühevoller Arbeit, gemeinsam    mit Frau Prof. Gertrud Kraxner und Frau    Prof. Eva Lackner ausgearbeitet und von den    Schülerinnen ganz großartig präsentiert wurde.    Der Elternverein hat diese Diplomarbeit als    Auftraggeber mitfinanziert und die Inhalte wurden    bereits an interessierte Mitschülerinnen und    Mitschüler weitergegeben. Diese Unterstützung können wir weiterhin allerdings nur leisten, wenn Sie – liebe Eltern – den Mitgliedsbeitrag von 10 Euro im nächsten Jahr wieder einzahlen. nun möchte ich mich, auch im namen des gesamten Vorstandes des Elternvereins, bei allen für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr bedanken und wünsche schöne Ferien.Franziska Fehringer, Obfrau des Elternvereins


115Der Vorstand im Schuljahr 2018/19obfrau:  Franziska Fehringer Stellvertreter:  Willi nuster Kassierin:  Dr. Elisabeth Sochor-Micheler Stellvertreterin:  Monika Troppauer Schriftführerin:  Andrea Psenner Stellvertreterin:  Helga Stocker


116HLW FW WEIZVERWALTUNGHR Mag. Gabriele Zierler, DirektorinStR Dipl.-Päd. Marlies Janisch, Fachvorständin Prof. Mag. Gabriele Rohringer, AdministratorinoStR Prof. Mag. Helmut Teufelberger, Administrator SEKRETARIATMarianne KienreichnETZWERKTEcHnIKAndrea GrabnerScHULäRZTLIcHER DIEnSTDr. Eva SchönhartBETRIEBSKÜcHEFoI Anna Schwaiger (Wirtschaftsleiterin)Maria Almer, Rosa Lurger, Edith WünscherHAUSPERSoNALSilvia Kulmer, Dagmar Meissl, Herbert nistelberger, Emma Pichler, Vinzenz SchlöglScHULGEMEInScHAFTS- AUSScHUSS, ElternFranziska FehringerWilli nusterDr. Elisabeth Sochor-MichelerScHULGEMEInScHAFTS- AUSScHUSS, Lehrer/innenMag. claudia HiebaumProf. Mag. Lieselotte otterDI (FH) Alfred Tieber


Das Jahresberichtsteam wünscht  allen Schülerinnen und Schülern  der HLW und FWwunderschöne Ferien


Sommerkurse:24.06. - 04.07.15.07. - 25.07.05.08. - 16.08.26.08. - 05.09.09.09. - 19.09.Intensivkurse:05.07. - 13.07.26.07. - 03.08.16.08. - 24.08.Mo - Do (2 Wochen)14:20 - 18:00 UhrFr, Sa, Mo - Sa08:30 - 12:10 Uhr


Mit dem Führerschein ...... rein ins Vergnügen! Jetzt zum Sommerkurs anmelden.korossyfahrschulen&kiskilasDrobot Dean@Adobe StockVormittagskurse10.07. – 19.07.31.07. – 09.08.14.08. – 24.08.28.08. – 06.09.Nachmittagskurse03.07. – 12.07.17.07. – 26.07.07.08. – 17.08.21.08. – 30.08.Weiz 03172/2243Gleisdorf 03112/2559www.korossy-kiskilas.atBesser fahren lernen.


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