Wandern Trekking Klettersport
E-Magazin
Outdoor Im-Puls
Foto:  Engelberg-Titlis, Christian Perret
 www.outdoor-im-puls.de
Spaß im Pulver
25 Seiten
Die schönstenSchneeschuh-Touren
1/2016
Winter in Bestform
Weiße Pracht:AmmergauerAlpen
Winter im Rosengarten
Zu gewinnen
Jacke TarekvonMaier Sports
TrekkingFjällräven Polar


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Quelle: Youube
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Kleines Jubiläum
Claus-Georg Petriredaktion@outdoor-im-puls.de
Grund zur Freude: Outdoor Im-Puls erscheint mit dieser Ausgabe zum fünften Mal, das heißt: im zweiten Jahr. Vier Ausgaben des E-Magazins haben vielen Lesern seit Dezember 2014 Geschichten und Tipps rund um Wandern, Trekking, Kletterspaß auf Samrtphone, Tablet und PC gebracht. Die Redaktion dankt allen Freunden für ihre Treue und das Wohlwollen, das sie Outdoor Im-Puls in seinem ersten Jahr entgegen gebracht haben. Übrigens: Sämtliche Ausgaben sind noch anzuschauen und zu lesen – auf www.outdoor-im-puls.de,wie immer natürlich gratis.Und es sollen noch viele weitere Ausgaben kommen. So wie die vorliegende, die sich – der Jahreszeit gehorchend – dem Winter widmet. Outdoor Im-Puls regt diesmal dazu an, die warmen Klamotten, die Winterwander- oder am besten gleich die Schneeschuhe anzuziehen und rauszugehen. Den hoffentlich tief verschneiten Wald erleben,Hochebenen im Gebirge durchkreuzen oder einen Gipfel stürmen. Wie immer gibt’s dazu die passenden Ausrüstungstipps und jede Menge Lesevergnügen, garniert mit tollen Fotos.In diesem Sinne: Euch allen eingesundes 2016, einen heißenWanderwinter und viel Spaß mit Outdoor Im-Puls.
 Auf ein Wort
Foto: Kleinwalsertal Tourismus


 Outdoor im Puls – mit Outdoor Im-Puls 
Inhalt
Das stecktdiesmal drin
  3 Auf ein Wort: Kleines Jubiläum  6 Wandern: Winter im Sauerland  8 Wandern: Pfrontener Tal10 Wandern: Rund um Füssen12 Wander-Tipps: Schneeschuhtouren26 Wander-Tipps: Best of Winter30 Region: Ammergauer Alpen40 Hotel-Tipps48 Eisklettern: Werbefotos an der Tiefe50 Zubehör: Neuartiger Ski-/Wanderschuh52 Outdoor-Zubehör58 Outdoor Im-Puls: Gewinnspiel60 Bücher64 Ski-Winter am Rosengarten70 Ski-Winter am Dachstein West72 Trekking: Fjällräven Polar78 Zum guten Schluss/Impressum


Foto: Hochschwarzwald-Tourismus
Schneeschuhtor im Hochschwarzwald


Wandern: Winter im Sauerland
Das ist die Höhe


Foto: Tourist Information Willingen
Wandertrip auf dem Ettelsberg zu dem höchstenAussichtspunkt Nordwest-Deutschlands:durch den Schnee stapfen zum 59 Meter hohen Willinger Hoch-heideturm. Dessen Besucherplattform markiert 875 Meter über NN. Nicht verpassen:  Winterwandertage vom 20. bis 24. Januar 2016:http://winterwandertag.willingen.orgwww.wanderwelt-willingen.de
Wandern


Wandern: Pfrontener Tal
Acht neue Wege
Tief verschneit das Tal, mächtig das Bergpanorama. Dazu klare Luft  – Labsal für Körper und Seele.
Pfronten: Die Stadt im Allgäu setzt seit diesem Winter auch auf Urlauber, die gern auf geräumten Wegen wandern. Mitten durch die Bilderbuchlandschaft führen nun acht neue präparierte Winterwanderwege. Sie führen durchs sonnige Tal, hinauf auf die Bergen und tief hinein in verschneite Wälder. Auf den ausgeschilderten Winterwanderwegen verpassen Wanderer kein Detail. Die magentafarbenen Wegweiser zeigen die Route durch die verschneite Landschaft zu den schönsten Punkten und den umliegenden Bergen. Am Wegesrand laden urige Gasthäuser und Hütten mit warmen Getränken und Allgäuer Spezialitäten zur gemütlichen Rast ein, www.pfronten.de.


Foto: Tubbs/Römmel
Hier die acht Touren auf einen Blick:
1. Talwanderung zur Vilstalsäge: leicht, 4,6 Kilometer, Auf-/Abstieg 52/5 Hm, tiefster/höchster Punkt 857/909 Meter über NN, eine Stunde.2. Talwanderung zur Fallmühle im Achtal: mittelschwer, 3,7 Kilometer, Auf-/Abstieg 77/4 Hm, tiefster/höchster Punkt 855/931 Meter über NN, 45 Minuten.3. Pfrontener Hüttenwanderung: schwer, 5,0 Kilometer, Auf-/Abstieg 461/28 Hm, tiefster/höchster Punkt 895/1.347 Meter über NN, 2.30 Stunden.4. Kleine Talrunde/Pfrontener Tüftler: leicht, 7,3 Kilometer, Auf-/Abstieg 30/30 Hm, tiefster/höchster Punkt 844/873 Meter über NN, 1.45 Stunden.5. Große Talwanderung mit Panorama: mittelschwer, 8,2 Kilometer, Auf-/Abstieg 29/87 Hm, tiefster/höchster Punkt 839/898 Meter über NN, zwei Stunden.6. Finstertalrunde/drei Eiszeittäler: mittelschwer, 5,1 Kilometer, Auf-/Abstieg 81/86 Hm, tiefster/höchster Punkt 892/961 Meter über NN, 1:40 Minuten.7. Dörfer-Runde: mittelschwer, 10,0 Kilometer, Auf-/Abstieg 99/99 Hm, tiefster/höchster Punkt 854/913 Meter über NN, 2:45 Stunden.8. Berger Moosrunde: leicht, 3,2 Kilometer, Auf-/Abstieg 20/20 Hm, tiefster/höchster Punkt 853/866 Meter über NN, 35 Minuten.


Wandern: Rund um Füssen
Neuschwanstein im Blick
Acht neue Rundwege eröffnen im Allgäu ungeahnte Perspektiven auf eine majestätische Märchenwelt.
Füssen: Statt Pistentrubel bietet die Schlosspark-Region zu Füßen von Neuschwanstein sanfte Wintervarianten für Genießer. Zur Wintersaison 2015/2016 sind hier rund um Füssen acht neue Winterwanderrouten ausgeschildert worden. Gleich vier der zwischen 3,5 und 7,5 Kilometer langen Rundkurse verlaufen im Bereich Hopfensee und Hopferwald. Winterwanderer sind dort mit viel Wintersonne und glasklarer Sicht auf die Alpenkette unterwegs.
Foto: Füssen Tourismus und Marketing / Gerhard Eisenschink


Auf www.fuessen.de/winterwandern stellen eine interaktive Karte mit Tourenbeschreibungen und GPS-Track-Download die neuen Füssener Winterwanderungen vor.
Bei der Tour um den Weißensee wird es am Südufer, wo sich der Weg zum Pfad verengt und direkt an der Uferlinie entlangläuft, ganz ruhig. Von Füssen aus führt eine sanft ansteigende Wanderung durch den Winterwald im Faulenbacher Tal zum sagenumwobenen Alatsee, auch die Lechfall-Runde startet in der Stadt. Wer auf der Bootshafenrunde am Lech entlang zum Forggensee läuft, kann einen Abstecher in den im Winter abgelassenen See machen, nach den Überresten der Römerstraße Via Claudia Augusta forschen oder – wie im Sommer vom Rundfahrtschiff aus – einfach die grandiose Aussicht auf Schloss Neuschwanstein vor den verschneiten Alpengipfeln genießen.
Foto: Füssen Tourismus und Marketing; Film: youtube.com


Wander-Tipps:Die schönsten Schneeschuhtouren


Foto: Tubbs/Römmel
Schneeschuh-Touren
Draußen sein? Eins mit der Natur? Allein, oder allenfalls ein paar Gleichgesinnte mit von der Partie: So geht Winter. Outdoor Im-Puls zeigt, wo Schneeschuh-Touren einfach unwiderstehlich sind.
Der Wildnis auf der Spur


Wander-Tipps:Die schönsten  Schneeschuhtouren
Allein des Weges
Tannheimer Tal: Herrlich, die erste Spur zu ziehen. Ein Tannheimer Klassiker ist die Gipfeltour zum Neunerköpfle, 1.862 Meter über NN. Dafür fahren Wanderer von Tannheim mit der Kabinenbahn zur Bergstation. Von dort marschieren sie auf dem Winterwanderweg „auf der Höh‘“ zum Gipfel. Gut 2,2 Kilometer lang ist der leichte Weg zum Gipfel, der täglich präpariert wird. Oben wartet nicht nur eine wunderbare Aussicht, sondern auch eine hochalpine Sehenswürdigkeit: das größte Gipfelbuch der Alpen. Seine zwei Seiten messen jeweils 3 auf 2,3 Meter. www.tannheimertal.com.


Schneeschuh-Touren
Foto: Tannheimer Tal


Stille auf dem Gottesacker
Kleinwalsertal: Nur leises Knirschen ist zu hören von den Tritten auf unberührter Schneedecke. Eine Tour auf dem Gottesackerplateau natürlich für jedermann auf eigene Faust möglich. Wer sich aber lieber den Guides  heimischer Bergschulen anschließt, findet ein breites Angebot unterschiedlicher Touren. Außerdem gibt’s für die Tourgebühr auch noch die passende Ausrüstung dazu. Voraussetzung: Fitness und Kondition für sportliche Auf- und Abstiege im Schnee. Ausrüstung: stabile, knöchelhohe Berg- oder Wanderschuhe, Winterbekleidung und Rucksack mit etwas Proviant., www.kleinwalsertal.com
Wander-Tipps:Die schönsten  Schneeschuhtouren


Schneeschuh-Touren
Foto: Helmut Eberle


Auf Hemingways Spuren
Montafon: Obwohl eine der beliebtesten Skiregionen in Österreich, bleibt das Montafon doch auch für Winterwanderer ein Geheimtipp: Die ursprüngliche Winterwelt begeisterte schon vor 90 Jahren den Schriftsteller Ernest Hemingway – und heute Menschen, die einen Winter wie damals erleben möchten.Bei einem Ortsrundgang durch Schruns im Rahmen des wöchentlichen Berge-Plus-Programmes wandern Urlauber noch heute jeden Donnerstag auf den Spuren Ernest Hemingways und erfahren Interessantes über dessen Zeit in dem 39 Kilometer langen Hochtal zwischen Bludenz und der Silvretta-Bielerhöhe, www.montafon.at.
Wander-Tipps:Die schönsten  Schneeschuhtouren


Schneeschuh-Touren
Foto: Montafon Tourismus/Alex Kaiser


Am Rand der Alpen
Nagelfluhkette: Den Konflikt zwischen Menschen und Natur im Oberallgäu hilft die Kampagne „Dein Freiraum. Mein Lebensraum“ zu entschärfen. Ganz neu sind 30 naturverträglichen Schneeschuhrouten, ausgearbeitet von Fachleuten unter Federführung des Naturparks Nagelfluhkette und des Deutschen Alpenvereins. Wer sich im Winter an drei Verhaltensregeln hält, trägt bereits viel dazu bei, dass einem Miteinander von Mensch und Tier nichts im Wege steht:1. Bleib auf den Wegen und folge den markierten Routen: So bleibt ert für Wildtiere berechenbar und wird nicht als Gefahr empfunden.2. Respektiere die Schutzgebiete: Sie sind wichtige Rückzugsräume für störanfällige Tierarten, besonders im Winter.3. Meide die Dämmerung: Viele Tiere nutzen im Winter die Morgen- und Abendtunden, um zu fressen und reagieren dann sensibel.Infos zu den richtigen Routen:www.nagelfluhkette.info.
Wander-Tipps:Die schönsten  Schneeschuhtouren


Schneeschuh-Touren
Foto: Nagelfluhkette


Wander-Tipps:Die schönsten  Schneeschuhtouren
Dolomiten als Horizont
Eggental, Südtirol: Schneeschuhwandern gilt in diesem Teil Südtirols als neue Trandsportart. Mitten  in den Skigebieten Carezza und Obereggen in den Dolomiten gibt es  rund um Rosengarten und Latemar noch Orte und Täler, in denen kein Lift läuft und die Wege und Hänge den Winterwanderern vorbehalten bleiben. Auf präparierten Wegen oder querfeldein über glitzernde Schneefelder geht es zu gemütlichen Almhütten und Aussichtspunkten, die jedem den Atem rauben. Die Ausrüstung gibt’s vor Ort auszuleihen, www.eggental.com.


Schneeschuh-Touren
Foto: Eggental-Tourismus


Das Kreuz als Ziel
Turracher Höhe: Schneesicherheit bis in den Frühling ermöglicht die Lage der Turracher Höhe an der Landesgrenze zwischen Kärnten und der Steiermark. Das Hochplateau liegt in den Nockbergen. Es umgeben bis zu 2.400 Meter über NN hohe Gipfel, und der Turracher See ist ein Naturjuwel. Das Gipfelkreuz ist ein beliebtes Ziel für Schneeschuhwanderer, www.turracherhoehe.at.
Wander-Tipps:Die schönsten  Schneeschuhtouren


Foto: Tourismusverband Turracher Höhe


Wander-Tipps:
Best of Winter
Fast wie mit Opa
Exklusive Partnerschaft mit Outdoor Im-Puls: Die Kooperation für sanften Wintertourismus „Best of Winter“ lädt ausgewählt Teilnehmer ein, die Ursprünglichkeit der Berge zu erleben und alte Fortbewegungsarten neu zu entdecken.
Und das Ganze funktioniert so: Die Teilnehmer wohnen in einer ruhig gelegenen Berghütte, sie bewegen sich aus eigener Kraft durch den Schnee und probieren Schlitten, Skitour und Schneeschuhwanderung aus.Welche Bewegungsart ist ideal, um Seele, Geist und Körper zu stärken? In jedem Fall bieten sie alle ein intensives Landschaftserlebnis und vermitteln, wie gewaltig schön und zugleich kräftezehrend der Winter früher war. Paare, die ein langes Winterwochenende „Back-to-the-Roots“ erleben möchten, können sich dafür bei Best of Winter bewerben. Daran teilzunehmen kostet bis auf die An- und Abreise nichts.


Schon richtig, die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen. So verspricht  Best of Winter auch keine  Zeitreise. Zur Verfügung gestellt werden hochtechnisches Material aus leichtem Aluminium oder isolierendem Hartschaum in High-End-Sportgeräten wie einem Schneeschuh. Es geht ja nicht  wie in den Pionierzeiten des Schneeschuhs ums Überleben in der Wildnis. Es geht ums Erleben in Abgeschiedenheit, Stille und Weite.Daher werden die Winterwanderer eingeladen, ihre Eindrücke in modernen Medien festzuhalten und zu veröffentlichen. „Was verstehst du unter Winter wie zu Großvaters Zeiten?“, lautet die Leitfrage, unter der sich die Interessenten bewerben sollen (siehe unten).Best of Winter sorgt für eine abwechslungsreiche, jahreszeitgemäße und regional angepasste Verpflegung, eine hochwertige Ausrüstung und ermöglicht auf Wunsch eine Begegnung mit bäuerlichen und handwerklichen Traditionen, alten Bräuchen und einem Großvater, der vom Winter anno 1950 oder früher erzählt.
Interessenten für die Aktion „Back-to-the-Roots“ können sich per Mail oder auf dem Postweg melden bei: Verena Weiße, Leitung Best of Wandern, Erpelerstr. 45, 50939 Köln, info@best-of-winter.com, Telefon: 0221/2824406,. Die Bewerbung sollte der Frage nachgehen, was Winter wie zu Großvaters Zeiten bedeutet, und ein paar persönliche Angaben zu Wintersporterfahrungen sowie ein, zwei Fotos enthalten. Das verlängerte Winterwochenende zu zweit findet je nach Wetterlage vom 29. Januar bis 01. Februar oder drei Wochen später vom 19. bis 22. Februar statt. Die Wanderaktion ist einschließlich Unterkunft und Verpflegung kostenfrei,  die An- und Abreise übernehmen die Teilnehmer, www.best-of-winter.com.
Wander-Tipps
Foto: Frankenwald Tourismus


Auf Tour mit Bauer Alois
Im Bayerischen Wald im Zellertal erwartet Gäste Winterspaß vor der Haustür: Obwohl der Hof von Familie Achatz auf gerade mal 600 Meter über NN liegt, gilt er als schneesicher. Ruhesuchenden empfiehlt Bauer Alois seine Schneeschuhwanderung „Luchs und Fuchs auf der Spur“.
Fotos: Achatz
Wander-Tipps:
Schneeschuhtouren
Der 55-Jährige (Foto oben rechts) ist auf dem Hof geboren und kennt das Zellertal wie seine Westentasche. Sein Lieblingsziel: eine spektakuläre Eiswand, die außer ihm nicht viele kennen. Die Route dorthin führt durch einen unberührten Privatwald, hinauf zur Schareben-Berghütte. Nach kurzer Einkehr geht es weiter durch eine tiefe Schlucht zur versteckten Eiswand und zurück zum Hof mit seinen kuschligen Vier- und Fünf-Stern-Wohnungen.www.erlebnisbauernhof-achatz.de.


Fotos: Hochschwarzwald Tourismus
Mit dem ersten Schnee dreht sich im Hoch-schwarzwald alles rund ums Schneeschuh-wandern. Zum Sonnenaufgang geht es zum Beispiel auf den Feldberg, wer sich schon mehr zutraut, läuft die anspruchsvolle Hochschwarzwälder Vier-Gipfeltour. Einstei-ger tasten sich auf Halbtagestouren an die neue Gangart heran. Die geführten Wande-rungen kombinieren stets das Naturerlebnis mit einer Einkehr in eiem urigen Gasthaus am Wegesrand. Dort gibt es dann Käsefondue oder Leckereien vom heißen Stein. Insge-samt wählen Urlauber aus mehr als 25 geführten Schneeschuhtouren aus. Die Preise liegen bei 20 bis 59 Euro, www.hochschwarzwald.de.
Spaß im Schwarzwald


DemHimmelso nah
Region:
Ammergauer Alpen


Kaum eine Ferienregion vereint so sehr bayerisch-traditionelle Lebensart mit dem Glücksgefühl, das sich in der Natur einstellt, wie die Ammergauer Alpen. Und mit dieser Mischung hält dieser gerade mal 30 mal 30 Kilometer große Teil Oberbayerns rund um Mittenwald, Ober- und Unterammergau auch im Winter nicht hinterm Berg. Wer weiße Pracht erleben will, ohne dabei Gipfel aus dem Blick zu verlieren, ist hier goldrichtig.Infos: www.ammergauer-alpen.de.
Foto: Roland E. Jung
Foto: Ammergauer Alpen/Bernd Ritschel
Ammergauer Alpen


Stille bei jedem Schritt
Region:
Ammergauer Alpen
Wer das Ammertal kennen lernen möchte, sucht sich eine der Winterwander-Routen aus, die über 70 Kilometer durch die Region führen. Eine der reizvollsten Touren ist die Wanderung rund ums Pulvermoos, die von Unterammergau entlang der Ammer und um das von gefrorenem Schilf gesäumte Moor wieder zurück zum Ausgangspunkt führt.


Ammergauer Alpen
Foto: Ammergauer Alpen/H. P. Schöneklein


Region:
Ammergauer Alpen


Foto: Ammergauer Alpen/Thomas Bichler
Ammergauer Alpen
Winterwanderer mit dem Wunsch nach Touren abseits viel frequentierter Wanderwege entdecken die Ammergauer Alpen am liebsten mit Schneeschuhen unter den Füßen. Wie das Laufen mit den tellergroßen Tretern funktioniert, zeigen geschulte Guides bei geführten Touren, die zu Bad Kohlgrubs Hausberg Hörnle ebenso führen wie zum bekannten Kloster Ettal und rund um den Pürschling wie hier auf dem Foto.
Gewusst wie und wo


​Wandern macht Appetit, deshalb kehren Outdoor-Freunde gern ein in der Schleifmühle in Unterammergau (www.schleifmuehle.net), in der sich nicht nur ein bayerisches Gasthaus, sondern sogar ein ganz kleines Heuhotel verbirgt – und obendrein ein Lowa Testcenter. Hier probieren Gäste die Nacht im duftendes Gras aus und wandern dann in den passenden Schuhen, die sie anschließend wieder zurück geben – und das sogar mitten im Winter.
Heuhotel: gemütliche Nächte
Region:
Ammergauer Alpen
Fotos: Aurhammer_k


Bad Tölz/Tölzer Land
Ammergauer Alpen
Foto: Stephan de Paly
​Ein Ziel gleich nebenan ist Kloster Ettal etwa zehn Kilometer südöstlich von Oberammergau. Ein Besuch der Benediktinerabtei ist ein Muss für Touristen aus aller Welt. Tipp: Direkt neben dem Kloster im Ort Ettal lädt eine Schaukäserei (www.schaukaeserei-ettal.de) zur Raste ein – oft sehr willkommen auf den ausgedehnten Wanderungen, die hier möglich sind.
Geistliches und weltliches Ziel


Region:
Ammergauer Alpen
Gib mir die Sonne
​Klar: Pause muss sein. So wie hier an einer Hütte in der Nähe von bad Kohlgrub. Von dem Ort führen nicht nur Wege auf den Hausberg, das Hörnle. Hier laufen auch jene Pfade zusammen, die auf die Bedürfnisse aller Winterwanderer abgestimmt sind.


Foto: Ammergauer Alpen/Peter Hutzler


Hotel-Tipps:
Iglu über Mayrhofen, Tirol


Mehr Hotel-Tipps
Foto: Mayrhofen
Heiß auf Eis
Dunkelheit am Berg hoch oben über Mayrhofen in Tirol auf mehr als 2.000 Metern Seehöhe. Die Sterne funkeln, und noch knistert das Lagerfeuer. Doch irgendwann beginnt die Nacht im Iglu-Hotel. Dann schlafen Urlauber umgeben von Schnee und Eis. Tatsächlich ist es kuschelig im dicken Schlafsack, die Betten sind für zwei oder vier Wagemutige. Die weckt am nächsten Morgen ein unvergesslicher Sonnenaufgang, Vorstufe zum Genießerfrühstück. Beste Voraussetzungen für einen weiteren unvergesslichen Ferientag. Nächte im Iglu Hotel, Kulinarik am Berg und auf den Pisten: Das sind nur einige der Höhepunkte, die der Genießerberg Ahorn und der Actionberg Penken bieten, www.mayrhofen.at.


Stadt, Wald, Berg - so lautet die Kombination im Feriendorf Murau: Die luxuriös ausgestatteten Holz-Châlets bieten eine ideale Ausgangslage, um dem Winter auf vielen Wegen zu begegnen.Gäste im obersteirischen Murau schätzen das Miteinander von mittelalterlicher Stadt, waldreicher Berglandschaft und den vielen Möglichkeiten für Winteraktivitäten zwischen Niederen Tauern und Gurktaler Alpen. Das 2013 erbaute Feriendorf Murau liegt am westlichen Rand der Stadt. Zehn Châlets mit 70 bis 115 Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Etagen bieten Platz für bis zu zwölf Personen ab 65 Euro pro Nacht.
Hotel-Tipps:
Feriendorf Murau, Steiermark


Foto: Lemon Media/Franz Deisenberger
Weitere Hotel-Tipps
Fast wie zu Hause
Rundum dominiert helles Holz, Stein und klare Farben, die Einrichtung ist modern bis luxuriös. Es gibt einen großzügig angelegten Wohnraum mit Design-Küche, bis zu vier Schlafzimmer und teilweise Private Spa-Zonen mit Infrarotsauna, Whirlpool, Außenjacuzzi oder Dampfdusche.Die Skigebiete Frauenalpe (10 km Pisten) und Kreischberg (40 km Pisten) liegen in fünf bis zehn Kilometer Entfernung, die Murtalloipe und die nostalgische Murtalbahn führen direkt an der Anlage vorbei. In Murau, das zu Fuß in 20 Minuten erreicht ist, schöpfen Kultur- und Genussmenschen aus dem Vollen. Sie wandern durch die mittelalterlichen Gassen auf den alten Schlossberg und genießen die Aussicht, besuchen die Kirchen. Zum Pflichtprogramm gehört die Einkehr in ein gemütliches Gasthaus über der Mur: auf Murtaler Steirerkäs oder ein kühles Murauer Bier aus der 500 Jahre alten Brauerei, www.alps-residence.com.


Hotel-Tipps:
Tirler-Dolomites Living Hotel, Seiser Alm
Weiße Wochen im grünen Hotel
Das gesamte Hotel wurde nach den strengen Richtlinien des UNESCO-Biosphä-ren-Konzepts auf höchstem baubiologischem Niveau errichtet.In diesem Hotel erleben Gäste ein Ambiente, in dem sie zum tief atmen und  entspannen. Die Zimmer und Suiten sind mit Lärchenholz, Zirbenkieferholz, Naturstein, Eichenholz-böden sowie beheizten Kalk- und Lehmwänden gestaltet - frei von Störfaktoren und Allergenen.Mit mehr als 175 Kilometer bestens präparierte, schneesichere Pisten für jedes Niveau wartet das Skigebiet Seiser Alm-Gröden auf. Es ist Teil von Dolomiti Superski, dem größten Skikarussell der Welt mit der legendären Skitour Sella Ronda. Langläufer freuen sich auf 80 Kilometer Loipen in Höhenlage von 1.650 bis 1.800 Metern über NN. Regelmäßig werden Kurse und Langlaufsafaris für Anfänger und Könner angeboten.
Fotos: MK Salzburg/Tirler
Die Wintersaison auf der Seiser Alm ist eröffnet. Auf Europas höchster Hochalm befinden sich Wintersportler in ihrem Element. Direkt an der Piste, umgeben von Langlaufloipen und Winterwanderwegen, wohnen Gäste des Tirler–Dolomites Living Hotels – eines außergewöhnliches Luxushotels,das sich dem gesunden, wohltuenden Lebensumfeld verschrieben hat.


Weitere Hotel-Tipps
Auf den Rodelbahnen der Seiser Alm geht es schwungvoll zu. Wo sich tagsüber die Familien im Schnee austoben, wird später beim abendlichen Schlittenfahren die Nacht zum Tag gemacht. Beim Schneeschuhwandern, Winterwandern und Skitourengehen bleibt Zeit für Naturbeobachtungen und ruhige Momente.Die Jüngsten toben sich aus im Schneekinder-garten. Im Hotel Tirler sind der Kinderspielplatz und die Kinder-Alm ihr Revier. Vollgetankt mit frischer Bergluft, kommen im Wellnessbereich des Tirler-Dolomites Living Hotels Wintergenießer zur Ruhe. Die Zirm-Bio-Kräutersauna, das Almaroma-Dampfbad und die Almheu-Außensauna wärmen auf. In dem Außen- und Innenpool lassen sich Gäste im Wasser treiben.Die enge Verbundenheit des Hotels mit der Natur spiegelt sich auch in der Küche wider. Aus einheimischen Bioprodukten zaubert das Küchenteam eine Feinschmeckerküche. Auf spezielle Wünsche, Allergien oder Unverträglichkeiten geht das Küchenteam gern ein, www.hotel-tirler.com.
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Hotel-Tipps
Erst am 12. Dezember 2015 hat das Schweizer Hotel Frutt Family Lodge eröffnet. Sein Rezept klingt einfach: Die Gäste sollen profitieren von der einmaligen Lage mitten auf dem sonnigen Hochplateau der autofreien Melchsee-Frutt auf 1.920 Meter über NN. Natürliche Materialien, warme Holzelemente und stilvolle Details zeichnen die 35 Familienzimmer, 10 Junior Suiten und 2 Suiten aus. Das Spa mit Swimming Pool, Sauna, Dampfbad und Ruheraum mit Aussicht auf den Melchsee ist mehr als nur eine Alternative zum Outdoor-Sportangebot. Sollte auch so sein bei Preisen ab 269 Schweizer Franken pro Person (249 Euro), Kinder unter 12 Jahren übernachten gratis, www.frutt-familylodge.ch.
Foto: frutt-familylodge.ch
Mitten im Schnee
Das Hotel Frutt Family Lodge hat jüngst eröffnet.


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Explorer Hotels: mit Preisgarantie
Alle Explorer Hotels, aktuell in Oberstdorf, im Montafon, bei Neuschwanstein (Bild), in Berchtesgaden und künftig auch in Kitzbühel, locken mit Bestpreisgarantie. Sie preisen die Übernachtung ab 39,80 Euro pro Person an, Frühstücksbuffet, Sport-Spa und WLAN inklusive. Die Design-Zimmer messen 21 Quadratmeter. In der Explorer Lounge gibt es Snacks und Drinks. Das Ski- und Biketestcenter umfasst Verleih, Kurse, Sportlocker, Werkbank und Waschplatz für Bike oder Skier, www.explorer-hotels.com.
Fotos: Explorer-Hotels
Fotos: Panabora
Fotos: Panabora


Eisklettern:
Werbefotos an der Tiefe


Foto:Alpenverein, risk´n´fun Klettern, Rudi Wyhlidal
Cool nach oben
Es gibt kaum eine Disziplin, die so polarisiert wie Eisklettern. Die einen schaudert’s schon beim Hingucken, die anderen können nicht anders, wenn sie eine Eiswand sehen: Sie müssen da hoch. So wie Gord McArthur (www.gordmcarthurclimbing.com). Der Kanadier ist einer der weltbesten Kletterer und eben auch im Winter in seinem Element. Das Foto hier entstand übrigens im Rahmen einer Werbeaktion für die Kollektion Iceline Jackets and Pants von Outdoor Research, eines seiner Sponsoren. Nicht alle Testimonials hätten so locker Klamotten präsentiert, oder?
Foto: Jason Thompson/Outdoor Research


ZubehörNeuartiger Ski-/Wanderschuh
Im Inneren der Dahu-Skischuhe verbirgt sich ein wasserdichter und warmer Winterstiefel. Das ihn umschließende, abnehmbare Exo-Skelett besteht aus einer Schale mit ultrastarrer Sohle und zwei Gelenkspoilern.
Da klappt beides
Fotos: Dahu
Weltneuheit des Schweizer Herstellers Dahu:Dieser Skischuh dient auch als Wanderstiefel.


Weiteres Zubehör
Im Gebrauch stehen die Skischuhe laut dem Schweizer Hersteller Dahu klassischen Modellen in nichts nach, sollen aber ein besseres Komfortniveau und eine optimale Kraftübertragung auf den Ski bieten. Mit einem Gewicht von 2,2 Kilogramm pro Schuh zählen sie zu den leichtesten Schuhen auf dem Markt.Dank ihrerer Bauweise bieten die Stiefel zwei Schuhe in einem: Einen Skischuh und einen Winterstiefel. Der innere Stiefel ist mit Gummisohle, wasserdichter Membran und wärmender Isolierung ausgestattet. Dieser Stiefel soll sich zum Wandern, Après-Ski oder sogar zum Shoppen eignen.Zum Skifahren wird um den Stiefel das leichte Exoskelett gelegt. Dessen zwei Spoiler führen an Ferse und Fußspitze ineinander und werden über ein Zwei-Schalen-Systems fest verriegelt.Für Damen: Miss A, für Herren: Monsieur ED, kosten je Paar 620 Euro.Alternativ: für Damen: Lady O und Unisex: Joe & Jane, kosten pro Paar 590 Euro.www.dahusports.com 
Modelle für Damen und Herren:Wander- und Skischuh in einem.


Outdoor-Zubehör
Schneeschuhe: drei Modelle von Atlas
Atlas Rendezvous: Dank seines geringen Gewichts, der Federung und einer einfach zu bedienenden Bindung eignet sich dieser Schneeschuh bestens für ausdauerndes Schneeschuhwandern im leichten bis hügeligen Gelände. Er besteht wie die beiden anderen aus einem Aluminium-Rahmen mit Kunststoffdeck und ist für Männer und Frauen erhältlich. Das Damenmodell Rendezvous Elektra passt sich besonders den ergonomischen Formen weiblicher Füße an und zeigt sich in neuem Design. UVP: 149,90 Euro.
Im Winter 2015/16 feiert die Atlas Snowshoe Company mit neuen Modellen ihr 25-jähriges Bestehen.
Seit einem Vierteljahrhundert bietet die Marke für jedes Abenteuer den passenden Schneeschuh: für Genusswanderungen, Schneeschuhlaufen oder hochalpine Bergabenteuer. Kinderschuhe, Stöcke und Zubehör ergänzen die Palette (www.atlassnowshoe.com). Outdoor Im-Puls nennt drei Beispiele:


Atlas Access: Dieses Modell ist speziell für unwegsames Gebiet entwickelt und bietet einen sicheren Aufstieg bei minimalem Widerstand. Die Bindungsaufhängung ermöglicht, dass die vorderen Steigeisen in Verbindung mit der geschlechterspezifischen Geometrie des V-Rahmens aus Aluminium tiefer in den Schnee greifen. Die bequeme und einfach zu bedienende Trail-Bindung gestattet, den Schuh unkompliziert an- und auszuziehen und umschließt den Fuß sicher. Eine Steighilfe im Herren-, wie im Damenmodell entlastet die Wadenmuskulatur beim Aufstieg. UVP 159,90 Euro.
Weiteres Zubehör
Fotos: Werk
Atlas Treeline: Beide Modelle des neuen Treeline Schneeschuhs sind mit der Wrapp-Lux- Bindung ausgestattet. Sie wurde bei der Entwicklung extra direkt um weibliche und männliche Leisten geformt und hat umlaufende Riemen, welche die Innenseite der Füße stützen und sicheren Halt bieten. Dank des Fersengurts aus Urethan und der Sure-Click-Schnalle lässt sich die Bindung schnell verschließen. Das Damenmodell, der Treeline-Elektra, hat eine schmalere Taille und ein konisch zulaufendes Ende, das Frauen einen natürlichen Schritt ermöglicht.UVP: 199,95 Euro.


Outdoor-Zubehör
Die norwegische Marke Fimbulvetr (altnordisch: riesiger Winter ) bringt für den Winter 2015/16 den Schneeschuh Hikr. Er wiegt 1.992 Gramm pro Paar, ist flexibel und eignet sich für alle Schnee- und Terrainbedingungen – Hightech aus Norwegen und komplett anders.Am Anfang stand eine Idee zweier Freunde, die mit herkömmlichen Schneeschuhen nicht zufrieden waren, da sie sich nach deren Meinung aus vielen anfälligen Teilen bestehen, die Bewegungsfreiheit einschränken und sich wie ein Fremdkörper am Fuß anfühlen. Der 63 Zentimeter lange und 25 Zentimeter breite Hikr besteht aus gerade mal 17 Teilen samt Bindung und Schrauben und ist zu voll recycelbar. Die zentrale Designidee ist das patentierte All-Direction-Hinge, ein thermoplastisches Gelenk aus einem Guss, das Bewegungen in alle Richtungen zulässt. Es verteilt die Kräfte gleichmäßig und geräuschlos in alle Richtungen. So wird Aufsteigen, Queren und Absteigen zum Kinderspiel.Die charakteristische dreidimensionale Wabenstruktur gibt dem Schneeschuh maximalen Auftrieb und Halt und verhindert, dass sich Schnee auf dem Schuh sammelt. Das Material soll extrem robust sein Material. Die flexible Bindung, das Fenris-Steigeisen aus Edelstahl und die einstellbare Steighilfe machen den Hikr komplett. UVP: 270 Euro, www.fimbulvetr.no.


Wer im Winter laufen möchte, ohne zu rutschen, für den empfehlen sich Ketten von Yaktrax Run. Sie lassen sich einfach über die Laufschuhe ziehen und bieten einen sicheren Tritt. Die Yaktrax Run verfügen über Spikes unter dem Vorderfuß und Stahlrollen die vom Hinterfuß bis zur Ferse reichen und sich in die härtesten Oberflächen bohren. Zu haben in den Größen 38 bis 47. UVP: 39,90 Euro, www.yaktrax.com.
Zubehör
Die Mistral Hood von Haglöfs ist eine wind- und wasserabweisende Softshell-Jacke mit ergonomischem Schnitt. Der Stretch-Anteil ermöglicht weitgehende uneingeschränkte Bewegungsfreiheit. Praktische Taschen und die durchdachten Nähte sichern Funktionalität. Die Jacke wiegt 495 Gramm. Zu haben ab 120 Euro, www.haglofs.com.
Der schwedische Mützenhersteller Sätila hat eine Mütze mit dem Skicross-Team des Landes entwickelt. Dabei herausgekommen ist das hochfunktionelle Modell Skicross. Es besteht aus Wolle/Acrylic mit Fleece Lining. Wärmt sogar in skandinavischen Wintern. UVP: 44,90 Euro, www.kopfueber.net.


Outdoor-Zubehör
Smartwool, Hersteller für Bekleidung und Sportsocken aus Merinowolle, bietet mit der Smart-Loft Corbet 120 Linie außerge-wöhnliche Midlayer an: außen wasserabweisend, innen Merino, dazwischen ein leichtes Wollvlies als Isolation. Das reicht fast immer – auf Skitour, beim Freeriden oder beim Wandern.Außen besteht der Midlayer aus wasserabweisende Polyester (DWR ohne umweltschädliche C8-Chemikalien), das Lining-Material bildet sich aus 56 Prozent Merino und 44 Prozent Polyester. Die Ärmel und Seiteneinsätze sind Smart-Wool Hy-Fi (44% Merino, 44% Polyester, 8% Elastan). Die Schlupftaschen haben einen Reißverschluss, die Tasche für den MP3 Player eine Kabelführung. Das Kleidungsstück ist maschinenwaschbar und für den Trockner geeignet. Zu haben für Frauen und Männer in diversen Größen. UVP: Corbet Jacket: 174,95/199,95 Euro, Corbet Vest: 149,95 Euro, Corbet Skirt: 109,95 Euro, www.smartwool.com.
Schon gewusst...?
Als Midlayer gilt die Lage in der Mitte. Auf der Haut sitzt der Baselayer, darüber der Midlayer und ganz darüber eine wetterfeste, wind- und wasserdichte Hardshell Jacke.


Zubehör-Gewinnspiel
Schluss mit kalten Zehen: Beim Skifahren, Schneewandern oder Bergsteigen – die beheizbaren Sohlen von Therm-ic halten die Füße warm. Vier Modelle mit unterschiedlich kombinierbaren Akkus stehen bereit. Ob in der klassischen flachen Form, individuell zuschneidbar oder in der anatomisch geformten 3D-Variante – zwischen 18 und 29 Stunden Wohlfühltemperatur verspricht der Hersteller. Die Handhabung ist einfach und ermöglicht jedem, seine Lieblingssohle schnell in den eigenen Schuh zu integrieren. Auch für Kindergrößen zu haben. UVP je nach Modell 15 bis 30 Euro, http://de.therm-ic.com.
Die schwedische Marke Houdini präsentiert Funktionswäsche für kalte Zeiten. Die Modelle Airborn Silk- Merino verbinden Seide, sie ist äußerst robust, mit Merinowolle und ihren  Thermoeigenschaften. Die Kombination erzeugt ein exzellentes Mikroklima, transportiert Feuchtigkeit vom Körper weg und verbannt unangenehmen Geruch.Das langärmlige Funktionsshirt Airborn Zip hat einen hohen, anatomisch geformten Kragen, der Half-Zip bietet eine unkomplizierte Belüftung. Lästiges Verrutschen der Ärmel verhindern Daumenschlaufen.Bewegungsfreiheit verspricht Airborn Tights mit hohem Rückenteil. Der dünne und robuste Baselayer eignet sich hervorragend als leichte Isolation beim Skifahren undWandern. UVP: Airborn Zip 110 Euro; Airborn Tights 90 Euro, www.houdinisportswear.com.


Outdoor Im-Puls: Gewinnspiel
Zu gewinnen: Outdoor-Jacke Tarekvon Maier Sports für knapp 200 Euro
Outdoor Im-Puls verlost diesmal eine multikunftionelle Outdoor-Jacke. Sie fällt auf mit positiven Eigenschaften. 
Mit ihrer PFC-freien, umweltfreundlichen Imprägnierung punktet die wasser- und winddichte M-Tex-10.000 Jacke Tarek von Maier Sports bei Outdoor-Enthusiasten. Die umfangreich ausgestattete Funktionsjacke überzeugt mit hohem Tragekomfort und bietet eine moderne M-Loft-Isolierung, so dass sie sich auch an kalten Tagen für vielfältige Einsätze eignet. Die abnehmbare Kapuze verspricht zusätzlichen Wetterschutz, während die Strick-Innenbündchen und der Innenkragen mit Strickbesatz hohen Tragekomfort erzeugen. Die seitlichen Taschen mit ihrem wasserabweisenden Reißverschlüssen sind bequem platziert. Wichtige Utensilien finden in den beiden Brusttaschen mit Patten Platz. UVP: 199,95 Euro,www.maier-sports.com.
Foto: Maier Sports
Lust, diese Outdoor-Jacke zu gewinnen? Dann beantworten Sie bitte folgende Frage: Wie heißt der Hersteller der Jacke Tarek? Bitte schicken Sie die Antwort bis zum 25. März 2016 an redaktion@outdoor-im-puls.de. Bitte geben Sie unbedingt Ihre Konfektionsgröße und Ihre Adresse an. Der Gewinn wird nicht bar ausgezahlt. Viel Glück.


Fotos: Pearl, Claus-Georg Petri
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Bücher
Eine Durchquerung der Berge in 24 erzählerischen Etappen: Statt nur Daten und Fakten zu servieren, nimmt Stefan König den Leser mit auf eine erzählerische Reise durch die Zeiten, durch die Alpen, durch die Bergregionen der Welt.Große Berge und große Persönlichkeiten treten in den Blickpunkt: Montblanc, Matterhorn, Drei Zinnen. El Capitan und Cerro Torre. Annapurna, Everest und Nanga Parbat. Whymper und Messner, Buhl und Bonatti, Herzog und Hasse. Kaltenbrunner und Destivelle. Und zudem: Große Fragen, auf die er in seinen 24 Essays oft ganz unkonventionelle Antworten gibt. Faszinierende und höchste unterhaltsame Alpingeschichte(n).Zu den herausragenden Eigenschaften des Buches gehört aber, dass nicht nur die alpinistischen Höchstleistungen und Sensationen geschildert werden, sondern vielmehr die Aspekte Kultur, Spiritualität und Tourismus gleichberechtigt Raum einnehmen. Wwenn der Autor die Themen Krieg, Kolonialismus, ökologische Ausbeutung anspricht, wird klar, dass die Gebirge nie eine heile Welt waren, heutzutage so wenig wie früher.
König, Stefan: Alpingeschichte(n) – Von den Anfängen bis auf den Mount Everest, AS Verlag, Zürich, 2015, 288 Seiten, ISBN 978-3-906055-39-8, 26,90 Euro


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Helmut Lang, Alexandra Kimmer und Gerhard Baumhackl haben die Bergwelt Kärntens nach kulinarischen Angeboten auf Alm- und Berghütten durchkämmt und sind fündig geworden: In ihrem Rother Wanderbuch Alm- und Hüttenwanderungen Kärnten stellen sie 51 Touren vor, die zu schmackhaften Pausen einladen.Für jeden Anspruch findet sich die passende Wanderung: Es gibt Anstiege durch schattige Bergwälder, Übergänge über felsige Pässe und Pfade entlang von rauschenden Bergbächen oder einsamen Bergseen. In der Region zwischen dem hochalpinen Großglockner und der lieblichen Koralm finden Genusswanderer und Familien ebenso ihre Favoriten wie ambitionierte Berggeher. Alle Touren sind ausführlich beschrieben und werden jeweils von einer Wanderkarte mit eingezeichnetem Routenverlauf und einem aussagekräftigen Höhenprofil begleitet.
Der Moselsteig folgt dem Fluss auf 365 Kilometern von Perl im Saarland bis zur Mündung in den Rhein nach Koblenz in Rheinland-Pfalz. Herrliche Wege führen immer nah am Fluss entlang, der sich besonders in der Mittelmosel zwischen Trier und Cochem auf abenteuerliche Weise durch die Schieferfelsen schlängelt, zu atemberaubenden Ausblicken auf die vielen Moselschleifen.Auf den Spuren der zum UNESCO-Welterbe erhobenen römischen Vergangenheit geht es in Trier vom Amphitheater über die Kaiserthermen durch den Palastgarten am Kurfüstlichen Palais zum Dom und über den Markt Porta Nigra.Übers Jahr finden sie auf vielen Straßen- und Weinfesten immer einen Grund zum Feiern. Abenteuer Moselsteig beschreibt außer den 24 erlebnisreichen Etappen auch 13 Seitensprünge und Traumpfade, die als Rundtouren den Moselsteig flankieren.
Lang, Helmut und andere: Alm- und Hüttenwan-derungen Kärnten, Rother Bergverlag, München, 2015, 240 Seiten ISBN 978-3- 7633-3138-3, 16,90 Euro
Bücher/Kalender
Braun, Heidrun: Abenteuer Moselsteig, Publicpress, Geseke, 2015, 188 Seiten, ISBN 978-3-89920-831-3, 11,99 Euro


Bücher
Von glitzerndem Schnee bedeckt, verwandeln sich die Sommerfrischen in urgemütliche Ausflugsziele für Winterwanderer – zum Sonnetanken, Genießen und Aufwärmen. Die Frage ist nur, wo außerhalb der Almsaison eine Rast einlegen?Meine Lieblings-Winter-Alm – Bayerische Hausberge gibt die Antworten darauf. Michael Pröttel, Janina und Markus Meier sowie Lisa Bahnmüller haben ihre 27 Lieblings-Almen, die ganzjährig geöffnet sind, in diesem Wanderführer vereint. Die laden ein mit herrlichen Panoramen, leckeren regionalen Schmankerln, originalen Hüttenwirten und Spielmöglichkeiten für Kinder. Wer‘s urig mag, kehrt zum Beispiel auf der Rodeltour zur Denkalm im Isarwinkel ein oder genießt hausgemachten Kuchen auf der Terrasse der Maxhütte bei Wallgau mit atemberaubendem Blick auf das verschneite Karwendel.
Pröttel, Michael und andere: Meine Lieblings-Winter-Alm, Bayerische Hausberge, 27 Wanderungen zu ganzjährig geöffneten Hütten und Almen, Bruckmann Verlag, München, 2015, 128 Seiten, ISBN-13: 978-3-7658-4199-6, 14,99 Euro


Das war 2015
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Ski-Winteram Rosengarten
Wo der Schnee wohnt
Schnee ist Gold wert. Wenn er da ist. Damit die Pisten weiß sind, obwohl das Land sich grün in der Sonne räkelt, schießen im Eggental nahe Bozen Kanonen in den stahlblauem Himmel, ragen Lanzen hinauf zum Firmament. „Die sichern uns gute Pistenverhältnisse.“Das sagt Georg Eisath, früher Chef und Inhaber der Firma Technoalpin, die sich mit Schneekanonen zum Weltmarktführer gekämpft hat. Der Herr über Kanonen und Lanzen hat den Bogen raus, Skigebiete mit maschinell erzeugtem Schnee nach vorn zu bringen. Im Skigebiet zu Füßen von Rosengarten und Latemar laufen besonders in diesem Winter die Kunstschneewerfer auf Hochtouren. Aus gutem Grund: „Hier auf der Alpensüdseite ist es immer fraglich, ob genug Schnee fällt. Deshalb beschneien wir seit den Neunzigerjahren großflächig zum Saisonstart“, erklärt Georg Eisath. Für Liftbetreiber und Hoteliers sei es zu riskant, sich auf Naturschnee zu verlassen.
Zu sehen in diesem Jahr: In Südtirol kann der Schnee sehr spät fallen. Damit Wintersportler trotzdem auf ihre Kosten kommen, mischt der Mensch ordentlich mit.


Winter am Rosengarten
Fotos: Norbert Freudenthaler
Das Resultat ist offenkundig: Wie weiße Bänder auf dunklem Land ziehen sich Pisten talwärts, Gondelbahnen und Sessellifte stets in der Nähe. So ist Skifahren möglich, obwohl die Natur allein den Winterspaß nicht hergäbe. Tatsächlich ist der Schnee griffig, die Pisten sind super präpariert. Und: Es ist kaum etwas los.So begeistert das Carezza Ski (1.182 bis 2.337 Meter Seehöhe, www.carezza.it) mit gerade mal 41 Abfahrtskilometern, die sich für die ganze Familie eignen. Lediglich die schwarze Abfahrt von der Kölner Hütte ist für Anfänger und nicht ganz so harte Typen mit Vorsicht zu genießen.Wenngleich sie eine Besonderheit darstellt: Mit ihren 7,6 Kilometern vom höchsten Punkt des Skigebiets führt sie hinab bis ins Dorfzentrum von Welschnofen. Mit einer bequemen Gondel geht es wieder hinauf ins Pistenparadies.


Volles Rohr
Die Schneekanonen zu steuern ist eine Wissenschaft für sich. Die Parameter wie Temperatur und Wasserdruck aufeinander abzustimmen klappt im Eggental so gut, dass die Pisten rund um Rosengarten und Latemar als Alpines Klima-Skigebiet ausgezeichnet wurden. Herr über die Beschneiungs-anlage ist Georg Eisath (Foto oben).
Unterhalb des Rosengartens gibt es die neue „Florian Eisath“- Trainingspiste? Der Südtiroler Skirennläufer (Foto) und Sohn des Kanonen-Königs Georg Eisath, ist in Carezza auf der Moser Alm (www.moseralm.it) zu Hause und hat die 800 Meter lange Strecke mit 30 Prozent Gefälle selbst konzipiert. Bis zu sechs Gruppen können jetzt nebeneinander Torlauf üben; eine Linie kann dabei, wie im Weltcup, eingeeist werden. Das nutzen internationale Spitzensportler wie die US-Slalomspezialistin Mikaela Shiffrin und das österreichische wie schwedische Nationalteam. Wenn nicht gerade Stars hier trainieren, ist die Piste für alle Skifahrer frei gegeben.
Ski-Winteram Rosengarten
Fotos: Claus-Georg Petri


Bloß nicht zu vergessen ist die ausgezeichnete Gastronomie am Berg. Von der urigen Traditionshütte wie der Frommer Alm bis hin zur trendigen Baita Gardoné mit Gourmetküche: Gaumenfreude wird groß geschrieben. Insgesamt 28 Skihütten verwöhnen mit Spezialitäten aus der Südtiroler und Italienischen Küche sowie herrlichem Dolomiten-Panorama.
Gastro-Tipp: Neu in diesem Winter: Die Mottowochen „Beef & Snow“. Von 16. bis 30. Januar servieren die Berghütten von Obereggen und Carezza sowie die Restaurants im Tal als besonderes Schmankerl Gerichte mit Qualitätsrindfleisch von Eggentaler Herkunft.
Fotos: Norbert Freudenthaler
Winter am Rosengarten


Ski-Winteram Rosengarten
Der neue Skipass Valle Silver gilt nicht nur in den Eggentaler Skigebieten, er bietet grenzenloses Skifahren in vier Talschaften der Dolomiten des Trentino und Südtirols auf 390 Kilometer Pisten. Den Skipass Valle Silver gibt es wahlweise für fünf oder sechs Tage ab 174 Euro (für Erwachsene), 157 Euro (für Senioren ab 65 Jahre) und 122 Euro (für Jugendliche von 8-16 Jahre).
Schon gewusst...?


Fotos: Paolo Codeluppi
Infos: Eggental Tourismus, Dolomitenstraße 4, I-39056 Welschnofen, Tel.: 0039/0471/619500, www.eggental.com.


Ski-Winter
am Dachstein West
Da findet jeder seine Abfahrt: 82 Prozent mittelschwere, neun Prozent schwere und neun Prozent leichte Pisten machen das Gelände ideal für Ski-Einsteiger jeden Alters. Die breiten Pisten in dem großteils baumfreien Gelände schaffen den Radius, den Anfänger brauchen.Gosau, Russbach und Annaberg heißen die Ski-Orte im Tal rund um die öster-reichische Skiregion Dachstein West. Jeder hat seine eigene Skischule und mehrere Sport-Shops, die eine passende Leih-Ausrüstung bereitstellen. An den jeweiligen Talstationen liegen Brumsiland (Gosau), Bärencamp (Russbach) und Fuxi’s Kinderland (Annaberg/Astauwinkel) mit Förderbändern, Zauberteppichen und Tellerliften. Überall lernen die Sprösslinge mit spielerischen Elementen, wie sie dem Skiberg den Buckel runter rutschen. In Russbach und in Annaberg werden Kleinkinder ab einem Jahr ganztägig oder stundenweise von geschulten Pädagogen betreut.
Fotos: MK Salzburg/Dachstein
Schneespaß für die ganze Familie
Die Skiregion Dachstein West ist beim Skikurs-Angebot und bei den Gaudipisten um die berühmte Brettl-Länge voraus.


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Sobald die Jüngsten die richtige Bindung zum Schnee aufgebaut haben, geht es rauf auf den Berg. Durch die vielen Kabinen- und Sesselbahnen ist der Aufstieg kein Problem. Oben warten Funparks, in denen die Kids spielerisch ihre Technik und ihren Fahrstil ausbauen können.Ein echter Renner – verteilt auf das gesamte Skigebiet – sind die 14 Gaudipisten, auf denen Reaktion, Stehvermögen und Tempo optimiert werden können. Nach einem 5-Tage-Skikurs sind Kinder in der Regel fit, um mit ihren Eltern auf Pistentour zu gehen.
Fotos: Panabora
Tipp: Im Rahmen der Kinder-Skigaudi-Wochen (9. bis 16. Januar, 12. bis 19. März 2016) ist dieser – ebenso wie das Skiticket und die Übernachtung – für Kinder unter sechs Jahren gratis, www.dachstein.at.


Trekking:Fjällräven Polar
Tour der Extreme
Seit 1997 organisiert Fjällräven ein Hundeschlitten-Trekking, das sich über 300 Kilometer vom norwegischen Signaldalen bis nach Jukkasjärvi in Schweden erstreckt: Fjällräven Polar.


Fjällräven Polar


Trekking:Fjällräven Polar
Schon gewusst...?
Bis 2006 wurde der Fjällräven Polar als Wettbewerb veranstaltet, danach gab es eine fünfjährige Pause. 2012 wurde das Event wieder aufgenommen, aber nicht als Wettbewerb. Die Idee des Fjällräven Polar wurde geboren, als sich Kenth Fjellborg, einer der führenden Hundeschlittenführer Schwedens, und Fjällrävens Gründer Åke Nordin Anfang der 90er-Jahre, begegneten.Kenth und Åke setzten sich zusammen und diskutierten die Möglichkeit eines schwedischen Schlittenhunderennens für Jedermann. Seit dem Start des Fjällräven Polar im Jahr 1997 gehen jedes Jahr Tausende von Bewerbungen aus der ganzen Welt ein.


Fjällräven Polar
Besonders beeindruckend ist die Natur, wenn sie unter einer Decke aus unberührtem, strahlend weißem Schnee schlummert. Knackige Kälte, verschneite Bäume, die Kombination aus sonnigen Tagen und tanzenden Nordlichtern am Nachthimmel – all das steht für Erlebnisse, die jedem ein Leben lang im Gedächtnis bleiben.Vor allem natürlich den Teilnehmern des Fjällräven Polar. Seit 1997 organisiert Fjällräven eine Hundeschlitten-Expedition, die sich über 300 Kilometer vom norwegischen Signaldalen bis nach Jukkasjärvi in Schweden erstreckt. Im Vorfeld des Ereignisses gehen jedes Jahr Bewerbungen aus der ganzen Welt ein, aus denen dann 20 glückliche Teilnehmer gewählt werden, die einen Hundeschlitten vier Tage lang durch eines der letzten unberührten Naturgebiete Europas lenken dürfen. Mit der Organisation des Fjällräven Polar will die Marke zeigen, dass Outdoor-Touren im Winter nicht unmöglich sind – mit der richtigen Ausrüstung und Vorbereitung ist es ein sicheres Abenteuer, das jede Menge Spaß bringt.2015 bildete da keine Ausnahme. Wieder zog Fjällräven Polar Kandidaten aus aller Welt an. Zunächst trafen sich die erwartungsfrohen Teilnehmer in Sigtuna bei Stockholm, um ihr erstes Überlebenstraining unter der Leitung von Johan Skullman zu absolvieren. Fjällrävens Outdoor-Experte blickt auf über 30 Jahre Survival-Erfahrung zurück.


Trekking:Fjällräven Polar


Dann startete die Tour im norwegischen Signaldalen, von wo aus die Teilnehmer ihre Hundeschlitten fünf Tage lang durch die Nordkalotte lenkten. Von der Küste ging es durch unwirtliche Landschaft, deren Horizont der Schnee markierte, über Berge und Tundra durch die subarktische Wildnis, über das Fjäll und durch die alpinen Wälder um Jukkasjärvi. Erstmals in der Geschichte des Events verzögerte sich die gesamte Expedition um einen Tag. Den Grund lieferte ein Sturm, der in 24 Stunden mehr als 50 Zentimeter Schnee mit sich brachte. Aber: Die Hunde wussten instinktiv genau, was sie zu tun hatten. Die Schlitten gelangten an ihr Etappenziel.Nach fünf Tagen in der Wildnis nahm die Fjällräven Polar ihr Ende, und alle Teilnehmer waren überwältigt von einer ganzen Reihe an Emotionen: Die Erleichterung, den ganzen Weg bis zum Ziel geschafft zu haben, vermischte sich mit Traurigkeit, dass nun alles vorbei war, und Beklommenheit, sich von den neugewonnenen Freunden und den heldenhaften Hunden trennen zu müssen.„Ich bin traurig, dass das Abenteuer jetzt zu Ende ist“, bedauerte Inger Kristin Gorseth aus Norwegen nach dem Überqueren der Ziellinie in Väkkärä bei Jukkasjärvi. „Doch einige der Teilnehmer überlegen bereits ein Nachtreffen zu organisieren, also sollte ich das Ganze vielleicht eher als Anfang eines neuen Abenteuers ansehen.“


Zum guten Schluss
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Impressum
Redaktionsbüro Petri, Claus-Georg Petri, Trollblumenweg 4,73614 Schorndorf, Tel.: 07181/931691, redaktion@outdoor-im-puls.de.Alle Rechte vorbehalten. Namentlich bezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung. Für unverlangt eingesendete Manuskripte, Fotos und Zeichnungen wird keinerlei Gewähr übernommen. Ein Anspruch auf Veröffentlich besteht in keinem Fall. In Fällen höherer Gewalt entfallen sämtliche Ansprüche auf Lieferung und Bezugskosten.
Fotos: Norbert Freudenthaler
Das nächste Outdoor Im-Puls erscheint Ende März 2016. Und zeigt den Frühling.


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