SPRINGER:LING 2022


„ Hier in Berlin ist die  Hauptstadt unseres  Vaterlandes, die uns  Haltung lehrt, die  uns mahnt und die  uns hoffen lässt. Hier  werden wir bleiben,  ich und mein Haus.“ Axel Springer


LIEBE SPRINGER:LINGE 2022,   vor einem Jahr haben auch wir unseren ersten  Springer:ling in den Händen gehalten, aufgeregt  durch  die  Seiten  geblättert,  um  herauszufinden,  wer die anderen Neuankömmlinge sind.  Ihr fragt Euch sicherlich: Was erwartet mich?  Was  gehört alles zu Axel Springer? Und, ganz wichtig,  wie wird das Outdoorcamp?  Von Aufregung und Spannung begleitet, werden  die ersten Wochen für Euch sehr besonders sein -  so viele neue Gesichter, die Menge an Eindrücken  und die beiden imposanten Gebäude!   Auch wenn anfangs alles sehr beeindruckend er- scheint, tritt aufgrund der vielen offenen Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter schnell ein Gefühl der Er- mutigung und Zugehörigkeit ein.   Wir, der Jahrgang 2021, haben in den letzten Mo- naten die folgenden Seiten für Euch zusammenge- stellt. Taucht ein in die Welt von Axel Springer – es  erwarten Euch unterschiedliche Themen wie z. B.  Seminare, Corporate Benefits, die Geschichte des  Hauses und Nachhaltigkeit in unserem Unterneh- men.   Nicht nur Euren Start feiern wir, sondern auch Axel  Springer feiert in diesem Jahr einige Jubiläen:  Die BILD wird 70! Und Axel Springer wäre 110 Jahre  alt geworden!  Wie Ihr seht, gibt es viel zu feiern - deswegen  steht der Springer:ling 2022 ganz unter dem Motto   “Geburtstag”!    Jeder Tag hier bringt neue Erfahrungen und Heraus- forderungen, an denen man wächst und die Chance,  sich über die nächsten zweieinhalb bis drei Jahre  viel neues Wissen anzueignen.   Ihr baut Euch ein Netzwerk von neuen Kollegen und  Freunden  auf  und  werdet  herausfinden,  was  Eure  eigenen Stärken sind.  Mit Berlin-Mitte als Standort beginnt für Euch nun  eine neue, spannende Phase. Auch in der Freizeit  gibt es in und um Berlin viel zu entdecken. Auch  hierfür gibt Euch der Springer:ling 2022 hoffentlich  Anregungen und Ideen.   Wir wünschen Euch eine unvergessliche Zeit und  freuen uns, Euch alle kennenzulernen!   Willkommen bei Axel Springer!  Eure Springer:linge 2021


Gender-Hinweis: Für eine bessere Lesbarkeit  haben wir bei den Personenbezeichnungen  und personenbezogenen Hauptwörtern in  unserem Springer:ling die männliche Form  verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im  Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für  alle Geschlechter.


INHALTSVERZEICHNIS SPRINGER:LING 2022 Grußwort VorstandHerzlichen Glückwunsch Frau SpringerVorstellung VorstandGrußwort Frank-Walter SteinmeierHistorischer ÜberblickJAV und BetriebsratCorporate BenefitsHochhausNeubauMarkenvorstellungMedia Pioneer Publishing AGIdeation CouncilSustainability InterviewUtaviewDie neuen AzubisSurvival GuidePaceOnboarding und Outdoor CampErfahrungsberichteSeminareHospitationenAusbildungswoche (2. Lehrjahr)What to do in BerlinBildergalerieMaking Of & DanksagungImpressum 45 6  11 12 16 19 20 222432 34 36 40 42 68 70 72 76 80 84 88 90 98 102104 Die neuen  Azubis ab  Seite 42!


LIEBE   SPRINGERLINGE,   herzlich willkommen bei Axel Springer! Ihr habt Euch für das spannendste   Unternehmen in einer sehr bewegten Zeit entschieden. Für ein Unternehmen,  das immer größer, digitaler und vielfältigerer wird. Und das wie kaum ein zweites  für Demokratie und Freiheit steht!  Unser Einstehen für Demokratie und Freiheit ist in der aktuellen Weltlage   besonders wichtig. Alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen uns jeden  Tag dabei. Wir freuen uns, Euch in dieser Gemeinschaft begrüßen zu dürfen.   Auch wir als Vorstand starten gerade neu bei Axel Springer. Und obwohl wir erst  seit wenigen Wochen in dieser Konstellation zusammenarbeiten, ist uns schon  jetzt klar: Die Herausforderungen, die vor uns liegen, schaffen wir am besten als  Team.  Diese Botschaft wollen wir Euch mit auf Eure Reise durch den Springer-Kosmos  geben: Seid ein Team. Seid füreinander da. Helft Euch gegenseitig. Dann werdet  Ihr eine großartige und erfolgreiche Zeit bei uns haben.    Wir freuen uns auf Euch und Euren Input.  Niddal, Ulrike, Mathias, Jan und Julian


HERZLICHEN   GLÜCKWUNSCH! Liebe Frau Springer,  wir möchten Ihnen recht herzlich  zu Ihrem  besonderen Geburtstag  gratulieren und wünschen Ihnen alles  Gute, Gesundheit und viele schöne   Momente und Erlebnisse. Mögen  all Ihre persönlichen Wünsche in   Erfüllung gehen!  Herzliche Grüße  Ihre Axel Springer Azubis


VORSTANDSVORSITZENDER VORSTELLUNG VORSTAND DR. MATHIAS DÖPFNER Als Vorstandsvorsitzender ist  Mathias Döpfner gesamtverant- wortlich für Axel Springer. Das  umfasst die über 150 Beteili- gungen von Axel Springer aus  den Vorstandsbereichen News  Media  und  Classifieds  Media  sowie Finance & HR. Zusätzlich  ist Mathias Döpfner verantwort- lich für die Chefredaktionen der  BILD- und WELT-Gruppe, B.Z.  und der Magazine Auto, Com- puter und Sport BILD sowie die  Stabsabteilungen New Busi- ness/ Blockchain, FreeTech Aca- demy, Innovation & Ventures,  Unternehmenskommunikation  und Public Affairs. 6


Der Vorstandsbereich wird von  Jan Bayer geleitet. Der Vorstands- bereich News Media umfasst die  Aktivitäten des Unternehmens im  Bereich News Media International  in den USA (v.a. Insider Group,  Politico), in Polen, der Schweiz  sowie Medienmarken in Frank- reich, Spanien. Sowie Upday,    Bonial und finanzen.net. NEWS MEDIA UND   STELLVERTRETENDER   VORSTANDSVORSITZENDER VORSTELLUNG VORSTAND JAN BAYER 7


NEWS MEDIA NATIONAL VORSTELLUNG VORSTAND DR. ULRIKE HANDEL Der Vorstandsbereich wird von  Ulrike Handel geleitet. Der Vor- standsbereich News Media Na- tional umfasst die News Media  Aktivitäten in Deutschland ein- schließlich der BILD-Gruppe und  der WELT-Gruppe mitsamt den  unterstützenden Bereichen. Auch  die Shopping- und Vergleichs- plattform idealo zählt zu diesem  Vorstandsbereich. 8


DR. JULIAN DEUTZ Der Vorstandsbereich Finanzen  und Personal wird von Julian  Deutz geleitet. Der Vorstandsbe- reich Finanzen und Personal ist  verantwortlich für die wesentli- chen verwaltenden Tätigkeiten in  der Axel Springer Holding. Dazu  gehören neben den klassischen  Finanzfunktionen wie Control- ling, Accounting, Steuern und  Finance auch M&A, Corporate  and Business Development, Le- gal, Audit & Risk Management,  Einkauf und Sicherheit. Zudem  ist der Bereich Global People &  Culture in diesem Bereich ange- siedelt FINANZEN UND PERSONAL VORSTELLUNG VORSTAND 9


TALENT & CULTURE VORSTELLUNG VORSTAND NIDDAL SALAH-ELDIN Der Vorstandsbereich Talent &  Culture wird von Niddal Salah-  Eldin geleitet. Der Bereich ist ver- antwortlich für kulturelle Themen  sowie übergreifende Personal- Themen. Darunter fällt der Bereich  Global People & Culture sowie die  FreeTech – Axel Springer Academy  of Journalism and Technology. 10


Liebe Auszubildende des Axel Springer Verlags,    ganz herzlich spreche ich ihnen meine Glückwün- sche für den positiven Verlauf ihrer Bewerbung  bei einem der wichtigsten Medienhäusern dieses   Landes aus. Mit Stolz und Freude dürfen sie auf  den ersten gelegten Grundstein für ihre berufliche  Zukunft blicken.  Wenn ich selbst zurückblicke auf meine Lehr- zeit, dann kann ich mich noch gut erinnern, wie  ich mich fühlte. Egal ob Studium oder Ausbildung,  die Lehrjahre haben mitunter dafür gesorgt, wo ich  nun heute stehe. Genau diese Zeit, gab mir das  Grundwissen und die nötige Tiefe, wenn es darum  geht Entscheidungen zu treffen.    Und wir brauchen Entscheidungen. Starke Ent- scheidungen für die Zukunft. Die Welt bewegt  sich. Die Klimakrise, der Ukrainekrieg und die  schwindende Hoffnung für ein faires und globales  Demokratieverständnis. Das alles sind Themen,  denen  sie  sich  stellen  müssen.  Zusätzlich  befin- det sich die ganze Medienbranche im Wandel und  Umbruch. Ich denke sie haben mit der Wahl ihres  Ausbildungshauses einen großartigen Arbeitgeber  gefunden, der sich auch den Problemen dieser  Welt stellt. Die menschliche Vielfalt, das großartige  Unternehmertum und die sehr wichtige Freiheit  haben dieses Unternehmen groß gemacht. Die   Zukunft ist eine spannende Reise, auf der sie jetzt  mit dabei seid.    Zu jeder Zeit braucht es Menschen, die mit ihren  Ideen und Taten vorangehen, um die Probleme   ihrer Zeit zu lösen. Auf den Leistungen und Opfern  von Menschen wie Axel Springer gründet unsere  heutige Ordnung von Freiheit, Demokratie und dem  Streben nach sozialer Gerechtigkeit. Menschen  wie Springer machen Mut, dass wir auch heute die  Herausforderungen unserer Zeit meistern können.  In dieser Erkenntnis liegt vielleicht der größte Wert  der Geschichte, und deshalb ist der Blick zurück  so wichtig für unsere Gegenwart und Zukunft.    Ich wünsche ihnen eine interessante und erfolg- reiche Ausbildungszeit.    Frank-Walter Steinmeier  FRANK-WALTER STEINMEIER 11


ZUR PERSON AXEL SPRINGER 02.05.1912: Geburt in Altona als Sohn des Verlegers  Hinrich Springer und Ottilie Springer.  1928 – 1933: Lehre als Drucker und Setzer im Betrieb  seines Vaters sowie Volontariate bei der „Bergedorfer  Zeitung“, der Nachrichtenagentur „Wolffs Telegraphi- sches Bureau“ und beim Papiergroßhändler Sieler &  Vogel. 1933: Tochter Barbara kommt zur Welt. 1933 – 1941: Axel Springer ist Redakteur bei der Zei- tung „Altonaer Nachrichten“, (später „Hamburger Neu- este Zeitung“), der Zeitung des Vaters. 1935: Ernennung zum stellvertretenden Chefredakteur. 1941: Geburt seines Sohnes Axel Springer Jr. (gest.  1980).  1945: zusammen mit seinem Vater Hinrich erhält Axel  Springer von der in Hamburg zuständigen englischen  Militärverwaltung eine Verlagslizenz, v.a. zur Publika- tion von Büchern. 1946: Axel Springer startet als Verleger und gründet mit  seinem Vater die „Axel Springer GmbH“. 1954: Axel Springer eröffnet ein Büro in Berlin, um auch  dort Zeitungen herauszugeben. 1958: Reise nach Moskau, um dem sowjetischen  Staatschef Nikita Chruschtschow seinen Plan von der  Wiedervereinigung Deutschlands zu präsentieren. 1962: Geburt seines Sohnes Raimund Nicolaus (gest.  2022). 1966: Axel Springer besucht zum ersten Mal Israel. 1977: Der Verleger erhält das Große Verdienstkreuz der  Bundesrepublik Deutschland mit Stern und Schulter- band. 1978: Hochzeit mit Friede Springer, geb. Riewerts. 1985: Am 22.09.1985 verstirbt Axel Springer in Berlin.  Sein Grab ist ein Ehrengrab der Stadt Berlin. Axel Springer war 1,86 m groß. Er liebte  u.a. Musik (Operette, Swing) und Autos. Er  sammelte Kunst und galt als großzügiger  Spender. Freiheit und Demokratie waren für  ihn besonders wichtig.   Informationen und Bild zur   Verfügung gestellt von Lars-Broder Keil


Tritt in seine Fußstapfen! Wir wünschen allen  springer:lingen eine spannende  und erfolgreiche Ausbildungszeit. Axel Springer, von 1928 bis 1931 Lehr-ling in der Druckerei seines Vaters. Erfolgreichster Azubi aller Zeiten.     4630_BZ_AZ_Springerling_210x297_RZ.indd   1 4630_BZ_AZ_Springerling_210x297_RZ.indd   1 12.07.22   15:29 12.07.22   15:29


HISTORISCHER ÜBERBLICK AXEL SPRINGER 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Timeline Axel Springer  1946  Gründung des Axel Springer  Verlags und erste Ausgabe  der HÖR ZU!  1948  Erste Ausgabe des   HAMBURGER ABEND- BLATTS 1950  Bau des Hamburger   Verlagsgebäudes  1952  Erste Ausgabe der   BILD-Zeitung  1953  Kauf der WELT und   WELT AM SONNTAG  1956  Erste Ausgabe der BILD am  SONNTAG 1959  Grundsteinlegung   des Berliner Verlagshauses  im historischen Zeitungs- viertel und Übernahme des  Ullstein-Verlags mit den  Zeitungen   BERLINER MORGENPOST  und B.Z.  1966  Erstmalige Verleihung der  „Goldenen   Kamera“ durch   die HÖR ZU! und   Einweihung des Axel   Springer Hochhauses neben  der Berliner Mauer   1967  Formulierung von vier Unter- nehmensgrundsätzen als  Richtlinie für die redaktionel- le Arbeit  1970  Umwandlung in eine Aktien- gesellschaft  1978  Gründung der Hilfsinitiative  „Ein Herz für Kinder“  1985  Börsengang des Unterneh- mens: Axel Springer bietet  49,23 Prozent seiner Aktien  zum Kauf an    Am 22. September stirbt  Axel Springer   1986  Gründung der eigenen Jour- nalistenschule, heute Free  Tech Academy, und erste  Expansion des Verlags ins  Ausland  1993  Einweihung Druckhaus  Spandau und Umzug der  WELT-Redaktion aus Bonn  nach Berlin 1995/96  WELT und BILD starten mit  ihren ersten Online-Angebo- ten, und das Unternehmen  legt den ersten Umweltbe- richt vor 2001  Formulierung eines weiteren  Unternehmensgrundsatzes  als Reaktion auf die Terror- anschläge am 11.   September in den USA 76 Jahre lang Axel Springer Verlag – 76 prägende Jahre und  die Entwicklung vom traditionellen Printmedienhaus zu Euro- pas führendem Digitalverlag. Von ersten Publikationen, bis  hin zu Übernahmen, Beteiligungen, Umstrukturierungen und  einem neuen Corporate Design, stand der Wandel stets im  Mittelpunkt des Axel Springer Verlags. Einen Überblick über  die verschiedenen Etappen geben wir Euch hier: 1950 1960 1970 1980 1 8 9 10 11 12 13 14 15 16 2 3 4 5 6 7 Onlineauftritt der WELT am 30.  Januar 1997 14


12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 2002  Erste Online-Rubriken-Platt- form immonet.de geht online  2004  Als erstes Medienunter- nehmen veröffentlicht Axel  Springer einen Nachhaltig- keitsbericht  2006  Übernahme der Mehrheit  am Online-Vergleichsportal  idealo  2007  Einstieg in das Mobilfunkge- schäft mit BILDmobil (später  BILDconnect)  2008  BILD und BILD am Sonntag  verlegen ihre Hauptsitze von  Hamburg nach Berlin  2009  Übernahme der Mehrheit an  Online-Jobbörse StepStone:  Online-Rubriken-Geschäft  nimmt zu   2012  Erstes Bezahlmodell einer  deutschen überregionalen  Nachrichtenseite wird bei  WELT.de eingeführt  2013  Axel Springer AG wird   Axel Springer SE (Societas  Europaea)  Übernahme des Fernseh- senders N24  2014  Axel Springer verkauft u.a.  BERLINER MORGENPOST,  HAMBURGER ABEND- BLATT und HÖRZU  Zusammenarbeit mit US- Magazin POLITICO im Rah- men von POLITICO Europe  2015  Die strategische Partner- schaft mit Samsung bringt  upday hervor     Beteilung am US-Medienun- ternehmen Business Insider    2017  Grundsteinlegung des Axel- Springer-Neubaus  2018  Offizielle Namensänderung  des Fernsehsenders N24 in  WELT  2020  Der Investor KKR steigt  mit 44,9 Prozent bei Axel  Springer ein, Axel Springer  wird nach 35 Jahren von der  Börse genommen, und der  Neubau wird eröffnet 2021  Die Internationalisierung  geht weiter: vollständige  Übernahme von POLITICO  und zweiter linearer Fern- sehsender: BILD TV nimmt  den Sendebetrieb auf  2022  BILD wird 70 Jahre alt  1990 2000 2010 2020 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Axel Springer mit der Erstausgabe der BILD (1952) Erstausgabe der BILD am 24.  Juni 1952 Igel Mecki war das Maskottchen  der HÖRZU! Onlineauftritt der WELT am 30.  Januar 1997 Informationen und Bilder zur V erfügung gestellt von Lars-Br oder Keil 15


UNSERE JAV VORSTELLUNG JAV ist die Abkürzung für die  Jugend- und Auszubildenden  Vertretung.    Wir setzen uns für alle jungen Kol- legen in der Berufsausbildung (Aus- zubildende, Praktikanten, Werkstu- denten) und unter 18 Jahren ein.  Gegenüber dem Betriebsrat vertre- ten wir Eure Interessen, setzen uns  für Eure Rechte ein und nehmen   Kritik, Anregungen und Wünsche  auf.  Auf  unserer  Move-Office-Seite  fin- det Ihr viele weitere Informationen,  zum Beispiel eine Abteilungsüber- sicht und Antworten auf Fragen zu  Krankmeldungen oder Urlaubsan- trägen. Unabhängig davon könnt  Ihr uns bei Fragen oder Problemen   immer ansprechen oder anschreiben.    Ihr wollt auch Mitglied in der JAV  sein? Dann habt Ihr im November die  Chance, denn da findet die nächs- te Wahl statt, bei der auch Ihr Euch  aufstellen lassen könnt!   Vorsitzende der JAV  Melissa Papafio Roberts Auszubildende Kauffrau für  Büromanagement JAV Mitglied    Marlene Geyer Auszubildende Medien- kauffrau Digital und Print Aussicht vom 3. Stock in das Atrium des Axel Springer Neubaus 


BETRIEBSRAT VORSTELLUNG Ein neuer Lebensabschnitt, viele neue Gesichter, neue Auf- gaben und Herausforderungen – für Euch alle brechen auf- regende Zeiten an. Also herzlich willkommen bei der NMT  und bei Axel Springer, liebe Azubis. Bestimmt gibt es in den nächsten Wochen und Monaten  mal die eine oder andere Frage zu Verträgen, Arbeitszeiten,  Gehalt, mobilem oder hybriden Arbeiten, Eurer technischen  Ausstattung und vielen anderen Themen rund um Euren  Berufsalltag. Auch wenn Ihr Ideen oder Wünsche habt, sind  wir für Euch da. Wir, das sind die elf Kollegen und Kollegin- nen aus dem Betriebsrat der NMT. Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass alle Geset- ze, Verordnungen und Vereinbarungen eingehalten werden,  die das Arbeitsleben betreffen. Hier haben wir oft ein soge- nanntes Mitbestimmungs- oder Informationsrecht. Unser Ziel ist es darüber hinaus, die NMT zu einem Ort zu  machen, an dem es Euch gut geht, an dem Ihr gern seid,  an dem Ihr den beruflichen Weg einschlagen könnt, den Ihr  Euch vorstellt und der Euren Fähigkeiten, Neigungen und  Talenten entspricht. Deshalb  wünschen  wir  uns  mit  Euch  einen  offenen  und  ständigen Austausch und freuen uns, wenn Ihr bei den  nächsten Stammtischen oder Q&A dabei seid. Die Einla- dungen bekommt Ihr rechtzeitig im Voraus. Viel Spaß, viel Glück und viel Erfolg wünscht Euch Euer   Betriebsrat! Adrian Neuß Stellv. Betriebsratsvorsitzender NMT Linda Paczkowski-Diering Betriebsratsvorsitzende NMT 17


Fast alles  im Angebot Backtalent leider nicht Eine App - Tausend Angebote!


CORPORATE BENEFITS AXEL SPRINGER Neben vielen anderen Angeboten, die Du bei Axel  Springer wahrnehmen kannst, gibt es auch die  Corporate Benefits. Dabei handelt es sich um ganz  unterschiedliche Vorteile, die Axel Springer für   seine Mitarbeiter ausgehandelt hat.  Auf  der  Corporate  Benefits  Plattform  musst  Du  Dich vorab registrieren. Anschließend kannst Du  durch die über 800 Rabattcodes und Vergünsti- gungen stöbern.  Hier findest Du unter anderem Angebote verschie- dener Fitnessstudios und kannst zwischen Anbie- tern wie FitX, Fitness First oder Urban Sports Club  wählen. Bei FitX sparst Du die Aktivierungspau- schaule bei Abschluss einer Mitgliedschaft und  bekommst zusätzlich einen Rabatt auf die monat- lichen Mitgliedsbeiträge. Aber natürlich ist das nur  ein kleiner Ausschnitt von dem, was Dir geboten  wird:  Du suchst ein neues Outfit fürs Büro? Dann schau  mal unter „Mode“ und sichere Dir Rabatte bei  C&A, P&C, Halluber, New Balance und vielen mehr.   Du  hast  noch  zu  viele  Urlaubstage?  Vielleicht   findest  Du  einen  passenden  Rabatt  auf  Expedia,  weg.de, FlixBus usw.  Dein altes Smartphone nervt Dich schon seit    Jahren? Im Bereich „Technik“ findest Du Rabatte  von einigen Herstellern, darunter sogar Apple und  Samsung.   Alles in allem lohnt sich ein Blick, wenn Du den  einen oder anderen Euro sparen möchtest. Scan  doch gleich mal den QR-Code!  Fast alles  im Angebot Backtalent leider nicht Eine App - Tausend Angebote! 19


Das goldene Hochhaus und die   Druckerei Im Hochhaus arbeiteten ursprünglich ca.  2000 Mitarbeiter und 1300 Zeitungszu- steller (1972). Es hat mit seinen 19 Stock- werken eine Höhe von 78 Metern und ein  Volumen von ca. 70.000 Kubikmetern.  Besonderheiten Geplant war ursprünglich ein Bau mit 35  Etagen, das Verlagshaus wäre damit das  zweitgrößte Gebäude in West-Berlin nach  dem Funkturm gewesen. Dies wurde aus  verschiedenen Gründen nicht verwirk- licht, u.a. aus Sorge um die Flugsicher- heit. Die Architektur mit seiner goldfarbe- nen Fassade, den großen Fensterfronten  und großzügigen Büroräumen war damals  state of the art. Ungewöhnlich auch: Der  Bau steht nicht entlang der Straße, son- dern um 90 Grad versetzt in Ost-West- Richtung. Dies erzeugt schöne Effekte bei  Morgen- und Abendsonne. Wahl des Ortes  Immer wieder ist zu lesen, Axel Springer  baute sein Haus an die Mauer, um ein  Zeichen gegen Unfreiheit zu setzen. Doch  1959, als der Grundstein gelegt wurde,  stand die Mauer noch gar nicht. Welches  waren die Gründe für die Wahl des Plat- zes? Der Verleger suchte den Ort an der  Kochstraße bewusst aus – weil sich hier  das 1945 im Krieg zerstörte Berliner Zei- tungsviertel befand, bis 1933 ein Ort der  Kreativität, der Liberalität und der Mei- nungsvielfalt. 1928 wurden im Viertel 147  Tages- und Wochenzeitungen produziert.  Dieses Flair wollte Axel Springer wieder  neu beleben. Bereits der erste Satz der  Urkunde zur Grundsteinlegung nimmt auf  das Zeitungsviertel Bezug. Angesichts  der Kapitalflucht vieler Unternehmen aus  West-Berlin aufgrund der unsicheren po- litischen Verhältnisse in den 50er-Jahren  wollte Axel Springer mit seiner Ansiedlung  ein Zeichen setzen, dass der freie Westen  den freien Teil Berlins nicht im Stich lässt.  Der Druckerei-Trakt neben dem Hoch- haus bestand aus vier Stockwerken  auf einer Länge von 134 Metern. Die   Druckerei wurde 2000 abgerissen und  2004 die neue Passage eingeweiht. Sie  wurde 2017 verkauft und wird gerade  komplett umgebaut. Ergänzungsbau „silbernes Hochhaus“ Das Besondere: Der bereits in den 60er- Jahren projektierte Erweiterungsbau  wurde 90 Grad versetzt zum „goldenen“  Hochhaus gebaut, seine Fassade zeugt  von einer wenig prägnanten Architektur- sprache, das ist aber gewollt: So behält  der „Altbau“ seinen dominierenden Cha- rakter. Die Glasfassade des Erweiterungs- baus ist nicht glatt, sondern weist zahlrei- che Wölbungen aus, unter anderem, um  extreme Spiegelungen zu verhindern. HOCHHAUS AXEL SPRINGER Bauplatz des Axel Springer Hochhauses um 1960 im früheren Berliner Zeitungsviertel 20 Text und Bild zur   Verfügung gestellt von  Lars-Broder Keil


Das goldene Hochhaus   und die Druckerei   Architekten: Dr. Melchiorre Bega und Dr .  Gino Franzi aus Mailand und Pr of. Franz- Heinrich Sobotka und Prof. Gustav  Müller  aus Berlin Grundsteinlegung: 29. Mai 1959 Inbetriebnahme Druckerei: 5. Juli 1961 Richtfest Hochhaus: 7. Mai 1965 Einweihung Hochhaus: 6. Oktober 1966 Ergänzungsbau  (silbernes Hochhaus)  Architekt: Gerhard Stössner Grundsteinlegung: 14. September 1992 Richtfest: 22. Oktober 1993 Bezug: 2. Oktober 1994


NEUBAU AXEL SPRINGER Der Ort Die Axel Springer SE lobte 2013 einen Architekturwettbewerb für den Platz aus. Der Entwurf  von Rem Koolhaas setzte sich durch. Vier Jahre nach dem Baustart und 54 Jahre nach Ein- weihung des gegenüberliegenden goldenen Verlagshochhauses ergänzt der kubusförmige  Bau seit dem 6. Oktober 2020 den Axel-Springer-Kiez. Die außergewöhnliche Architektur  steht nicht nur für die Zukunft des Arbeitens, sie ist auch Symbol für die digitale Transfor- mation von Axel Springer. Das Gebäudeinnere ist durch miteinander verbundene Terrassen  und ein 45 Meter hohes Atrium geprägt. Glasflächen und Bauelemente in 3D-Optik bilden  die Fassade. Die Besonderheit: Es gibt in der Mehrzahl keine festen Büros und Arbeitsplätze, sondern auf  offenen Flächen in allen Etagen frei wählbare Möglichkeiten für die eigene Kreativität oder  Treffen mit Kolleginnen und Kollegen. Das war schon vor der Corona-Pandemie geplant.  Einige Fakten 10.000 qm Areal; Gesamtmietfläche 52.000 qm; 13 Geschosse; 3000 Arbeitsplätze für die  WELT-Gruppe (Zeitungsredaktion, Online-Redaktion WELT-TV) sowie andere Bereiche der  Axel Springer SE und das Preisvergleichsportal idealo. Geschichte des Ortes  Eine eigens produzierte Filmdokumentation „Das Fundament“ erzählt die Geschichten des  Baugrundstücks. Das Areal des Neubaus gehörte vor 1945 zum berühmten Berliner Zei- tungsviertel. In den ursprünglich 23 Gebäuden in Alt-Berliner Bauweise waren zahlreiche  Medienbetriebe, aber auch andere Firmen und Geschäfte untergebracht. Schließlich wohn- ten Berliner Familien im Quartier, viele von ihnen mit jüdischen Wurzeln, die nach 1933 das  Land verließen oder in den NS-Vernichtungslagern ums Leben kamen. An ihre Geschichte  will das Haus Axel Springer mit dem Verlegen von etwa 100 Stolpersteinen rund um den  Neubau erinnern. Nach dem Krieg standen auf dem Areal des Neubaus nur noch Ruinen, an der Zimmerstraße  befand sich die Grenze zwischen dem amerikanischen und dem sowjetischen Sektor. Ab  1961 verliefen Mauer und Todesstreifen direkt über die Fläche des heutigen Neubaus. Den  ehemaligen Verlauf griff Architekt Rem Koolhaas bei der Innengestaltung bewusst auf: u.a.  durch die Gestaltung des Fußbodens, die Platzierung der Dachfenster sowie die Färbung  der Säulen. Dokumentation auf Youtube Website 22 Text zur Verfügung   gestellt von   Lars-Broder Keil


Architekt:  Rem  Koolhaas  (Office  for Metropolitan Architectur e) Grundsteinlegung: 2. Mai 2017   Richtfest: 4. September 2018 Eröffnung: 6. Oktober 2020   23


CLASSIFIEDS MEDIA  Geschäftsmodelle, die  überwiegend durch   zahlende Stellen-,   Immobilien- oder    Autoanzeigenkunden   refinanziert werden. MARKETING MEDIA    Geschäftsmodelle, die  überwiegend durch   zahlende Anzeigenkunden  refinanziert werden. NEWS MEDIA    Geschäftsmodelle, die  durch den zahlenden Leser  und durch Werbung finan- ziert werden. APX    APX ist der führende Frühphaseninvestor mit  ihrem Accelerator-Programm für Early Stage- Start-ups in Europa. Mit Sitz in Berlin investiert  APX branchenübergreifend in Teams mit digita- len Geschäftsmodellen und unterstützt sie mit  Kapital, sowie Zugang zu einem umfassenden  Netzwerk - oftmals als erster Investor. APX ist  ein Joint Venture von Axel Springer und Porsche  und hat seit 2018 in mehr als 50 Unternehmen mit  Gründern aus über 20 Ländern investiert. APX  ist Nachfolger des Axel Springer Plug and Play   Accelerator, der von 2013 bis 2017 erster Investor  in mehr als 100 Start-ups, wie beispielsweise dem   Fintech-Unicorn N26, war.  MARKENVORSTELLUNG AXEL SPRINGER Bei den hier vorgestellten Marken handelt es sich nur um eine Auswahl von  sowohl deutschen, als auch internationalen Marken, die zur Axel Springer SE  gehören. Im Laufe Deiner Ausbildung wirst Du bestimmt noch viele weitere ken- nenlernen.  24


  AWIN AWIN vermittelt über seine Plattform Werbeleistungen  zwischen Online-Medien und Werbetreibenden. Das    Unternehmen erhält eine Provision für jede erfolgreiche  Transaktion, die über die eigene Plattform vermittelt  wird. AWIN wird daher als Affiliate-Marketing-Netzwerk  bezeichnet.   SHAREASALE Das Geschäftsmodell von ShareASale basiert, wie  das von AWIN, auf dem Zusammenbringen von Wer- betreibenden und Werbeträgern. Die Produktpalet- te, massive Reichweite und sehr gute Reputation von   ShareASale in den USA, verbunden mit der individuellen  Kundenbetreuung und der globalen Präsenz von Zanox,  eröffnen Kunden ein breitgefächertes Angebot an maß- geschneiderten Lösungen für messbaren Werbeerfolg. IMMOGRUPPE    Im Frühjahr 2015 hat sich  die zur Axel Springer SE ge- hörende Immonet-Gruppe  mit dem Immobilienportal    immowelt.de unter dem Dach  der Immowelt Holding AG zu- sammengeschlossen. Immo- welt ist einer der führenden  Anbieter von Online-Immobi- lienportalen in Deutschland  und betreibt mit immowelt.de  und immonet.de zwei reich- weitenstarke Plattformen für  Immobilienprofis,  sowie  leis- tungsstarke Ressourcen für  die moderne Immobiliensu- che. Zusammen mit Marken  wie SeLoger und LaCentrale,  einem Immobilienportal und  einem Marktplatz für Ge- brauchtwagen in Frankreich,  ist die Immogruppe bei Axel  Springer innerhalb der AVIV  Group aufgehangen.  BONIAL.COM     Bonial informiert Verbraucher  bequem und tagesaktuell  rund um das lokale Einkau- fen: Die Nutzer bekommen  Prospekte, Angebote und Öff- nungszeiten verschiedenster  Einzelhändler aus ihrer Stadt  mit einem Klick auf einen  Blick angezeigt und können  dabei eine Vielzahl von loka- len Prospekten online durch- suchen und vergleichen.   STEPSTONE   StepStone ist eine der führen- den Online-Stellenbörsen in  Europa. Unternehmen können  dort  qualifizierte  Fach-  und  Führungskräfte finden.   Der  Hauptsitz  befindet  sich  in  Düsseldorf. Allein in Deutsch- land verzeichnet StepStone  mehrere Millionen Besuche mo- natlich und ist damit eine der  am meist frequentierten Online- Stellenbörsen in Deutschland 25


CELERAONE  CeleraOne ist der führende Anbieter für Paid- Content-Technologien im deutschsprachi- gen Raum. Das Unternehmen, das Lösungen  für Autorisierungs- und Bezahlprozesse von   digitalen Inhalten anbietet, wurde 2012    gegründet. Im Jahr 2019 übernahm Axel  Springer CeleraOne vollständig.  IDEALO    Idealo ist einer der führenden Anbieter für Preis-  und Produktvergleiche in Deutschland. Das Portal,  an dem Axel Springer zu 74,9 Prozent beteiligt ist,  bietet kostenlose Preisvergleiche von über einer Mil- lion Produkten. Dabei vergleicht die Plattform mehr  als 50 Millionen Angebote von tausenden Online- Händlern und bietet Testberichte, Nutzermeinungen,  Produktvergleiche und eine Preisalarmfunktion an.   Idealo ist neben Deutschland in Österreich, Frank- reich, Großbritannien und Italien aktiv. Mit seinem  Flugpreisvergleich ist idealo zudem in Spanien, Por- tugal, Polen, den USA und den Niederlanden ver- treten.  ICON    ICON ist das führende Stil- magazin im deutschspra- chigen Raum und erscheint  neunmal jährlich in WELT AM  SONNTAG. Gründerin und  Chefredakteurin Inga Griese  definiert  das  Magazin  und  seine digitalen Ergänzungen  als Inspirationsquelle für eine  ganz besonders konsum-  und markenbewusste Leser- schaft, die sich für Mode und  Schönheit, Design, Uhren  und Schmuck interessiert.  BUSINESS INSIDER    Business Insider (oder kurz: „BI“)  ist ein globales, digitales Wirt- schaftsmagazin, welches in 20  Ländern vertreten ist und sich  hauptsächlich  an  digital  affine  Professionals und Entscheider  richtet.   BI bietet unabhängigen, moder- nen, optimistischen und unter- haltenden Journalismus in den  Bereichen Wirtschaft, Tech, Kar- riere, Wissenschaft und Politik.  Gegründet wurde es in den USA  im Jahr 2007 von Kevin P. Ryan.  Dwight Merriman und Henry  Blodget. Im Jahr 2018 erfolgte  26


ROLLING STONE  ROLLING STONE ist eines der maßgeb- lichen Musikmagazine in Deutschland.   Im Jahr 1967 in den USA gegründet,   erscheint die deutsche Ausgabe seit  1994. In Print und Digital befasst sich die  Redaktion mit allen relevanten Themen  der Popkultur — auch aus den Bereichen  Film/TV, Literatur, Kunst und Gesellschaft.  die komplette Übernahme durch  die Axel Springer SE.   In Deutschland erreicht BI monat- lich bis zu zehn Millionen Unique  User und gehört damit zu den  größten digitalen Wirtschaftsan- geboten auf Augenhöhe mit dem  Handelsblatt und vor Angeboten  wie WirtschaftsWoche oder ma- nager magazin.  Im Jahr 2020 kam es zu der Fu- sion mit der bereits erfolgreich  etablierten Marke Gründerszene.   UPDAY    Upday ist Europas größte News-App. Sie ist in 34 europäischen   Ländern präsent und zählt mehr als 25 Millionen Nutzer pro Monat.  Entstanden ist upday 2015 aus einer strategischen Partnerschaft zwi- schen Axel Springer und Samsung.   upday besteht aus zwei Bereichen: Einem Algorithmus basierten  News-Stream („My News“), der auf den individuellen Interessen der  Nutzer beruht, sowie einem redaktionellen Bereich („Top News“), in  dem professionelle Journalisten die wichtigsten Nachrichten des   Tages kuratieren.   Seit etwa einem Jahr ist upday auch im E-Sport aktiv. Mit der App  Jaxon hat man die Welt des eSports in einer App.  27


BILD    BILD ist mit einer Auflage von rund  1,2 Millionen die größte Tageszei- tung Europas. Produziert in Berlin,  verschafft  die  BILD  mit  einer  Fülle  an Exklusivmeldungen den Lesern  jeden Tag einen Informationsvor- sprung und bestimmt die Themen  des Tages — klar, prägnant, mit  den besten Fotos. Leserreporter  der BILD erweitern zusätzlich die  Berichterstattung. Seit dem 22.    August 2021 gibt es außerdem den  TV-Sender BILD LIVE, der mit täg- licher Live-Strecke über News und  aktuelle Themen berichtet.   Auch  Online  findet  man  BILD  wie- der. BILD.de ist das meistgenutzte  Nachrichtenportal Deutschlands.  WELT    WELT ist mehrfach mit dem European New- spaper Award ausgezeichnet und zählt zu den  führenden Zeitungen Europas. WELT fasst die  wichtigsten Themen aus Politik, Wirtschaft, Fi- nanzen, Wissen, Gesellschaft, Kultur, Reisen,  Immobilien, Freizeit und Sport zusammen.  Sie bietet Hintergründe, gibt Orientierung  und ist meinungsstark. Täglich von Montag  bis Samstag intelligente, klare und verständ- liche Texte, übersichtliche Grafiken und starke  Fotos, geschrieben und aufbereitet von mehr- fach ausgezeichneten WELT-Journalisten und   -Autoren.   Mit WELT.de gehört auch das erfolgreichste  Online-Angebot aller deutschen Qualitätszei- tungen zur WELT-Gruppe. Täglich werden von  mehr als 300 Journalisten multimedial aufbe- reitete Artikel publiziert. Durch ein WELTplus- Abonnement erhält man zudem Zugang zu  tiefergehenden und hintergründigen Texten.  Zusätzlich gibt es auch den TV-Sender WELT,  vormals N24, für Nachrichten und Zeitgesche- hen.   WELT AM SONNTAG    WELT AM SONNTAG bietet  jede Woche den perfekten The- menmix für alle, die unsere  Welt begreifen wollen. Be- richtet wird über Politik, Wirt- schaft, Finanzen und Immo- bilien. Aber auch für Themen,  wie Stil und Reisen, Sport und  Motor, Kultur, Wissen, Pano- rama, sowie einem ausführli- chen Titelthema bieten unsere  Autoren starke, wie intelligen- te Texte und Interviews.  B.Z.    Die größte Boulevardzeitung Berlins  spiegelt seit über 140 Jahren Tag für Tag  die Seele der Hauptstadt wider. Die B.Z.  präsentiert Nachrichten mit starker regio- naler Bindung, Reportagen, Sport, Kultur  und Szenetipps aus Berlin und Branden- burg — schnell und auf den Punkt ge- bracht. Ihren Anzeigenkunden bietet die  Boulevardzeitung eine optimale Plattform  für  effiziente  Kommunikation  und  über- zeugt mit täglichen Rubriken-Märkten.  28


  BILD AM SONNTAG  BILD am SONNTAG bietet aktuelle Nachrich- ten und exklusive Interviews aus Politik, Unter- haltung, Wirtschaft und Sport. Als kritischer  Beobachter, Sportreporter und Ratgeber für  alle Lebensbereiche setzt Deutschlands größ- te Sonntagszeitung bereits am Sonntag die  Themen, über die Deutschland in der Woche  spricht.     POLITICO Im August 2021 erweitert Axel Springer sein internationales Portfolio mit dem voll- ständigen Erwerb der US-amerikanischen Tageszeitung POLITICO.   POLITICO berichtet kompetent und erkenntnisreich über den weltweiten Politik- betrieb. Als zuverlässige politische Nachrichten- und Informationsquelle verschafft  das Unternehmen den einflussreichsten Entscheidern der Welt Einblicke, Informa- tionsvorteile und Autorität.  29


STYLEBOOK    STYLEBOOK ist mit mehr als drei Millio- nen Visits jeden Monat eines der führen- den Beautyportale Deutschlands. Mit  wertvollen Service-Inhalten, Produkt- tests und Erfahrungsberichten ermutigt   STYLEBOOK, das Frausein in all ihren  Facetten zu feiern – fundiert recher- chiert, klar formuliert und immer ganz  nah dran an seinen Leserinnen.  FITBOOK    FITBOOK macht Qualitätsjournalis- mus zu Fitness- und Health-Themen  für jeden verständlich. Dabei gibt  das Portal Orientierung und ordnet  Themen meinungsstark und wissen- schaftlich ein. Der Großteil der Arti- kel enthält Expertenmeinungen von  Ärzten, Sportlern, Wissenschaftlern  und Innovationsforschern, aber  auch von Stars und Influencern. So  gibt FITBOOK Inspiration und Anlei- tung für ein gesünderes und fitteres  Leben.  DIE BOOK-FAMILIE MARKENVORSTELLUNG Die verschiedenen  Books,  die zur BILD Familie gehör en 30


HOMEBOOK  MyHOMEBOOK.de ist nach STYLEBOOK, TRAVELBOOK,  TECHBOOK und FITBOOK das fünfte s.g. Vertical der BOOK- Familie von BILD. Den Lesern von myHOMEBOOK wird eine  umfassende Auswahl an Artikeln rund um das Thema Do-It- Yourself (kurz: DIY) für Wohnung, Haus, Balkon und Garten  angeboten. Das jüngste BOOK richtet sich dabei sowohl an  engagierte Hobby-Heimwerker als vor allem auch an Einstei- ger, die ihrem Zuhause eine individuelle Note geben wollen.  TRAVELBOOK    TRAVELBOOK wurde im Jahr  2013 gegründet und ist heute  das größte Online-Reisema- gazin in Deutschland. Für fast  drei Millionen Leser berichtet   TRAVELBOOK monatlich über  Geschichten von einzigartigen  Orten, bereitet Erlebnisberich- te von Abenteurern und Globe- trottern auf und zeigt Fotos von  Naturwundern und Sehens- würdigkeiten aus aller Welt. Ne- ben nützlichen Tipps finden die   Leser hier Rezepte zu interna- tionalen Weltspeisen und Quiz  aus den Bereichen Erdkunde  und Reise-Wissen. Darüber  hinaus bieten die beiden Pod- casts „Tatort Reise“ und „In 5  Minuten um die Welt“ qualitativ  hochwertigen Content für die  Ohren. TECHBOOK    TECHBOOK bietet eine einzig- artige Kombination aus digitalem  Lifestylemagazin und Technik- ratgeber. Bei TECHBOOK finden  Leser Tipps und Tricks, sowie  Ratgeber und News, die infor- mativ, humorvoll, fesselnd und  emotional in Text- und Video- form umgesetzt werden.  Wer  sich für Smartphones, Gaming,  TV, Streaming, Smart Home und  viele weitere Technikthemen in- teressiert, ist bei TECHBOOK  also genau richtig.  31


MEDIA PIONEER PUBLISHING AG „Die schwimmende Bühne für den Journalismus einer neuen Zeit. The Pioneer. 100 Prozent Journalis- mus, keine Märchen“ – Gabor Steingart über seine in 2019 gegründete Medienmarke “The Pioneer”.  Gabor Steingart ist Gründer und Gesicht der Media Pioneer Publishing AG und der dazugehörigen Me- dienmarke “The Pioneer”. Mit dem Medienunternehmen hat der ehemalige „Handelsblatt“-Herausgeber  und Geschäftsführer den Journalismus neu erfunden. Die Leserinnen und Leser, Hörerinnen und Hörer,  Zuschauerinnen und Zuschauer sind Pioneers und damit Teilhaber dieser journalistischen Expedition.  Gemeinsam wollen sie den journalistischen Absolutismus beenden und das Neue wagen. Mutig und un- bequem auf die Welt blicken.  Dabei informieren die Journalisten in ihren digitalen Produkten täglich über das Wichtigste aus Politik,  Wirtschaft und Gesellschaft. „Unabhängig, werbefrei, auf den Punkt“. Mit Scharfsinn und Verstand infor- mieren euch Gabor Steingart und sein Team im „The Pioneer Briefing“, dem „Hauptstadt - Das Briefing“  von Michael Bröcker und Gordon Repinski oder bei vielfältigen Fragen über das Leben in „Der 8. Tag“ mit  Alev Doğan. Das ist nur ein kleiner Auszug aus dem qualitativ hochwertigen Angebot von The Pioneer. Kommt an Bord und gestaltet gemeinsam mit dem Team von The Pioneer heute schon den Journalismus  von morgen. No. 1 täglicher  Podcast für   Politik & Wirt- schaft 1 Mio+   Podcast-  Streams   pro Woche 200.000+   Newsletter-  Abonnenten The Pioneer One ist die schwimmende  Bühne für den Journalismus einer neuen  Zeit – das erste Medienschiff der Welt.


Bundespräsidialamt, Bundeskanzleramt und das Parla- ment: Die wichtigsten Regierungsgebäude der Hauptstadt  sind durch das Wasser verbunden. The Pioneer One ist als  Patrouillenschiff der Demokratie täglich im Berliner Regie- rungsviertel unterwegs. jobs@mediapioneer.com 33


IDEATION COUNCIL PLATTFORM FÜR DEINE IDEE Axel Springer ist schon im- mer Vorreiter in Sachen Inno- vation und technologischen  Fortschritts gewesen. Das wird  nicht nur in Pressemitteilungen  behauptet, sondern tatsäch- lich gelebt. Eine gute Idee ist  eine gute Idee, egal von wem  sie kommt. Ob Vorstandsvorsit- zender, Abteilungsleiter, Reini- gungsservice, Azubi oder Prak- tikant, jeder kann seine Vision  präsentieren und testen. Neue  Produkte, Verbesserungen für  den Büroalltag oder eine Marke- tingkampagne – alle Ideen sind  herzlich willkommen. Aus der AS Ideas Engineering  erwachsen, bei dem Mitarbeiter  schon vor rund vier Jahren ihre  Ideen pitchen konnten, wurde  das Ideation Council gegründet.  Getragen von Alex Nicolae, die  den gesamten Prozess mitge- staltet hat: „Die Chance, meine  Ideen zu teilen und zu testen,  hat mich immer motiviert. Ich  profitiere  heute  noch  stark  von  meinen Erfahrungen aus dem  Silicon Valley Fellowship Pro- gramm und wie wir unser Inno- vation Council bei Ideas-Engi- neering schon vorher umgesetzt  hatten“. Von der Idee über den  Pitch bis hin zu den Prototypen  werdet Ihr vom Team Ideation  Council begleitet. Jeder Gedanke wird bei ihr Ge- hör finden und gemeinsam wird  über die nächsten Schritte ent- schieden. Dieser ist unter an- derem die Formulierung einer  Pressemitteilung, die die Öffent- lichkeit erreichen würde, wenn  Eure Idee umgesetzt wird. Das  ist eine große Hilfe für die Kon- kretisierung Eurer Idee und der  Spezifikation  der  Veränderung,  welche Ihr mit Eurer Vision er- reichen möchtet. Sobald Ihr be- Ideation Council auf Youtube Alexandra   Nicolae


Erfolgsstory Vincent Irmler  Vincent Irmler ist genau diesen  Weg gegangen. Er hatte eine  Idee und hat sich an Alex ge- wandt. Zusammen haben sie  eine riesige Marketingkampag- ne aufgezogen. Er selbst ist im  Newsroom  von  Upday  zu  fin- den und kümmert sich um die  Verwaltung des Videocontents,  welcher großer Bestandteil der  Kampagne ist. Als Social Me- dia Manager weiß er genaues- tens Bescheid, was die Massen  zum Like bewegt. Er beschreibt  sich selbst als „social media  nerd with a passion for innova- tion and business ideas“. Sei- ne Idee war es, die News, die  Upday aggregiert und an seine  Kunden ausliefert, noch bes- ser aufzubereiten. Besonders  in Zusammenarbeit mit Snap- chat produzieren sie Videos mit  hochqualitativem Content für  die Nutzer. Aus dieser simplen  Idee wurde dank Vincent eine  sehr erfolgreiche Kampagne,  von der selbst Mathias Döpfner  überzeugt war. Ich bin Mitarbeiter bei  Axel Springer und hab  eine Idee - Melde dich   bei Alex!  Vincent Irmler reit dafür seid, pitcht Ihr Eure  Idee vor dem Council. Dieser  besteht aus sieben Mitgliedern,  die rotierend besetzt werden.  Ein Vorstandsmitglied, Produkt- manager und Kollegen aus den  verschiedenen Tech-Bereichen  des Hauses werden dabei sein.  Ist Euer Pitch erfolgreich, erhal- tet Ihr die Chance, Euch mit der  nötigen Expertise, den Ressour- cen und den richtigen Leuten  zu verständigen, um Eure Idee  Realität werden zu lassen. Dabei  geht es um den „Proof of Value“,  den Test im echten Leben, damit  der Mehrwert für Axel Springer  bewiesen wird. Solltet Ihr diesen auch beste- hen, kann aus Eurem Prototyp  ein richtiges Produkt entstehen.  Vielleicht wird Eure Idee in einer  Unit umgesetzt, oder es gibt so- gar die Möglichkeit einer eige- nen Unternehmensgründung?


Das Thema Nachhaltigkeit ist  aktueller denn je. Auf Insta- gram, in den Nachrichten, im  Alltag – überall begegnen wir  diesem Thema und bekommen  Tipps, wie wir unser Leben  nachhaltiger gestalten können.  Doch wie sieht das eigentlich  für ein Unternehmen aus? Wie  kann ein Unternehmen nach- haltig sein, welche Möglich- keiten gibt es und wer ist dafür  verantwortlich?  Diese Fragen haben wir dem  Sustainability Manager Gilles  Muller von Axel Springer ge- stellt. Lest selbst, was und wer  das Sustainability Management  überhaupt ist und wie Nachhal- tigkeit für ein Unternehmen er- reicht werden kann: SUSTAINABILITY  MANAGEMENT INTERVIEW MIT GILLES MULLER


Was ist das Axel Springer Sustainability Manage- ment?   Axel Springer Corporate Sustainability ist die  Nachhaltigkeitsabteilung der Axel Springer SE. Sie  ist der Axel Springer Holding in Berlin angehörig  und an die Unternehmenskommunikation geglie- dert. Die Abteilung wurde erst im September 2020  gegründet. Aktuell besteht Corporate Sustainabili- ty aus vier Beschäftigten:  • Director of Corporate Communications &    Sustainability  • Head of Sustainability  • Sustainability Manager  • Climate Data Analyst    Die drei letztgenannten Mitarbeiter treiben Nach- haltigkeit im Unternehmen operationell weiter. Die  Abteilung beschäftigt außerdem gerne Praktikan- ten. Seit der Gründung der Abteilung vor andert- halb Jahren wurden drei Praktikanten rekrutiert.  Was macht Axel Springer, um nachhaltig zu sein?  Um nachhaltig zu sein, bzw. nachhaltig zu werden,  braucht ein Unternehmen eine Klimastrategie. Sie  besteht in der Regel aus vier bis fünf Komponen- ten:  1. Messen  In Anbetracht der komplexen Unternehmensstruk- tur Axel Springers, ist die Datenerhebung der Kli- mabilanz hoch kompliziert. Hier werden sowohl  primäre, als auch sekundäre Daten benutzt. Die  primären Daten werden von Ansprechpersonen  (den sogenannten Sustainability Ambassadors) in  den verschiedenen Units geliefert (meistens Rech- nungen/Belege). Die sekundären Daten stammen  in  der  Regel  aus  akademischen  Veröffentlichun- gen. Hier werden auch die Emissionsfaktoren ent- nommen.   2. Reduzieren  Sobald der Fußabdruck gemessen wurde, wissen  wir wie viel wir emittieren. Dann können wir anfan- gen, zu reduzieren. Aus unserer Datenerhebung  2020 ergaben sich fünf Emissionscluster:  • Gebäude - Emissionen, die durch die Beleuch-    tung, das Heizen, usw. entstehen.  • Mitarbeiter - Emissionen, die durch die Dienst-    wagenflotte, die Dienstreisen, das Pendeln und     das Mobile-Office entstehen.  • Print - Emissionen, die in der Print-Lieferkette     entstehen, von der Papierherstellung bis zur    Entsorgung.  • Digital - Emissionen, die durch Webseiten und     TV entstehen, von der Produktion bis hin zum    Endnutzer.  3. Andere Emissionen  Je Emissionscluster haben wir Ende 2021/ Anfang  2022 Taskforces ins Leben gerufen. Diese Arbeits- gruppen bestehen aus Mitarbeitern, die relevantes  Wissen zur jeweiligen Taskforce beitragen können.  So haben wir beispielsweise in der Gebäude-Task- force Beschäftigte aus dem Facility Management  rekrutiert.  4. Kompensieren  Bei der Kompensation geht es darum, den eige- nen Fußabdruck anhand von Projekten (normaler- weise) im globalen Süden auszugleichen. Je Tonne  CO2ä, die ausgestoßen wird, werden X Euro an ein  Kompensationsprojekt gespendet. Der Tonnen- preis liegt aktuell bei ungefähr 15 Euro. Der Preis  hängt jedoch stark vom Kompensationsprojekt ab.  So kann ein Aufforstungsprojekt zwischen 50 und  100 Euro pro Tonne CO2ä kosten. Uns ist es vor  allem wichtig, dass wir ausschließlich anhand von  qualitativen Projekten kompensieren. So müssen  alle unsere Projekte entweder mit dem Gold oder  Verified Carbon Standard zertifiziert sein oder dem  Clean Development Mechanism der Vereinten Na- tionen entsprechen.  5. Bewusstsein schaffen  Unsere Verantwortung hört nicht bei der opera- tionellen Arbeit auf. Wir wollen sowohl innerhalb  des Axel Springer Kosmos, wie auch industrieweit  Gilles Muller Sustainability  Manager  CO2ä bezieht sich auf CO2-Äquivalente. Hiermit werden auch andere Treibhausgase  berücksichtigt, wie zum Beispiel Methan und Distickstoffoxid. 37


einen Impact haben. Innerhalb des Axel Springer  Kosmos gelingt uns das, indem wir Informations-  und Hands-On-Veranstaltungen rund um das The- ma Nachhaltigkeit anbieten. Im November 2021  haben wir die Climate Awareness Days anlässlich  der 26. Konferenz der Vertragsparteien (COP26)  organisiert, im April 2022 haben wir aufgrund des  Earth Days die Earth Week veranstaltet. Um indus- trieweit Nachhaltigkeit voranzutreiben, sind wir in  sämtlichen nationalen und internationalen Verbän- den aktiv, wie zum Beispiel der Bundesverband  Druck und Medien (BVDM), der European Publi- shers Council (EPC), oder das Responsible Media  Forum (RMF).  Nennenswert ist, dass die Gliederung den fünf  Komponenten der Science Based Targets initiati- ve (SBTi) entspricht. Mehr Informationen bezüglich  unserer Klimastrategie findet Ihr auf unserer Web- site: Das Axel-Springer-Nachhaltigkeitsportal:    Was sind Eure Ziele in den nächsten Jahren?   Wir haben uns als Teil von unserer Klimastrategie  zwei Hauptziele gesetzt:  1. Bis 2045 reduzieren wir unsere direkten und indi- rekten Emissionen um 90 Prozent. Dies entspricht  einer jährlichen Emissionsreduktion von zwischen  drei und fünf Prozent.  2. Bis zum Geschäftsjahr 2024 wird Axel Springer  klimaneutral. Das heißt, dass wir spätestens ab  diesem Zeitpunkt alle unsere nicht-reduzierbaren  Emissionen anhand von zertifizierten Kompensa- tionsprojekten kompensieren.  Das Ziel zur Emissionsreduktion wird bewusst an  erster Stelle genannt. Die Kompensation wird le- diglich als letztes Mittel genutzt, um unserer Ver- antwortung jährlich ganzheitlich gerecht zu wer- den.  Welche Herausforderungen gibt es?   Nachhaltigkeit ist ein sehr spannendes Feld, je- doch auch ein sehr herausforderndes. Meines  Erachtens ist die größte Herausforderung unser  „Brainprint“, das heißt Nachhaltigkeit in unseren  Produkten, voranzutreiben. Als Medien- und Tech- Unternehmen müssen wir uns hier fragen, wie wir  unsere Journalisten dazu anregen können, mehr  über Nachhaltigkeit zu berichten und wie wir unse- re Classifieds Medien (z.B. immowelt & StepStone)  dazu motivieren können, Nachhaltigkeit auf deren  Webseiten zu integrieren und zu befördern. Bezüg- lich dieser zwei Punkte haben wir bereits mehrere  Initiativen gestartet, jedoch dürfen wir bis zu deren  Finalisierung noch keine Details herausgeben.  Ich möchte mich für Nachhaltigkeit im Unterneh- men engagieren. Wie kann ich das tun?    Jeder der sich am Austausch über Nachhaltigkeit  beteiligen will, kann der Teams Community bei- treten. Hier werden wöchentlich Nachrichten über  Nachhaltigkeit gepostet. Außerdem wird immer am  ersten Donnerstag des Monats ein „Casual Sustai- nability Lunch“ angeboten. Hier tauschen sich alle  Anwesenden über ein im Voraus kommuniziertes  Nachhaltigkeitsthema  (z.  B.  pflanzenbasierte  Er- nährung, nachhaltiges Investieren, usw.) aus. Au- ßerdem können Interessierte einen Blick auf jeg- liche Events werfen, die sich rund um das Thema  Nachhaltigkeit drehen. Letztlich kann und soll je- der Beschäftigte die Mülltrennung berücksichtigen  und Essen im CANTEEN in einer Tiffin-Loop-Box  mitnehmen (anstatt der Kartonbox).   Habt Ihr Ideen, wie wir Nachhaltigkeit im Unter- nehmen vorantreiben können? Dann schreibt uns  gerne unter sustainability@axelspringer.de.  38


Ihr so:Wir so: Willkommen an alle Durchstarter!BILD wünscht allen Auszubildendeneinen tollen Start.


DAS UTAVIEW LERNE UTA KENNEN E in weiterer Jahrgang, den  Uta Bendixen nun wäh- rend der Ausbildung und  dem dualen Studium bei  Axel Springer betreut. Seit Jahren  sorgt sie als Head of Entry Pro- grams unter anderem dafür, dass  dies so reibungslos abläuft und  hat dabei immer ein offenes Ohr.  An einem warmen Sommerabend  im Juli haben wir uns mit Uta zu- sammengesetzt und ihr die wich- tigen Fragen des Lebens gestellt.   Was bewegt Dich dazu, seit  so vielen Jahren Head of Entry  Programs zu sein?   Meine Azubis und meine Kollegen.  Was würdest Du Deinem 18-jäh- rigen Ich raten?  Sei offen und vernetze dich. Gehe  deinen Weg, ohne so viel zu pla- nen, denn der Weg entwickelt  sich beim Gehen.   Was steht noch auf Deiner Bu- cket-List?  Ich möchte gerne eine Wohnung  auf Usedom haben, aber würde  mich auch freuen, wenn es nur  ein kleines Zimmer ist. Und ich  will unbedingt bald nochmal nach  New York. Die Stadt hat mich in  ihren Bann gezogen. Dort war ich  zweimal, aber das ist lange her.   Axel Springer hat Geburtstag  - an welche Geburtstagsfeier  wirst Du Dich immer zurück- erinnern?   An meinen 50. Geburtstag. Das  war schön. Wir haben mit 50  Leuten auf dem Dorf gefeiert.  Das war ein riesiger Spaß. Der  harte Kern blieb bis vier Uhr.   Womit können Dich potenzielle  Bewerber überzeugen?   Mit Ehrlichkeit, Authentizität und  Fröhlichkeit.  Was kannst Du nur mit Humor  ertragen?   Leute die nicht lesen, den Dreck  in Berlin und die Deutsche Bahn.   Welches Buch sollte man 2022  gelesen haben?   ‘Pandatage’ von James Gould  - Bourn - ein überraschendes  Buch! Man weint und lacht.  40


Auf welchen sozia- len Medien bist Du  unterwegs und was  hältst Du im Allge- meinen davon?   Die Plattformen, die  ich nutze, sind Insta- gram, WhatsApp und  LinkedIn. Ich denke,  dass sie zum Leben  dazugehören. Ich  selbst poste nichts,  bin aber gerne stille  Beobachterin.   Wie sieht ein typi- scher Morgen als  Head of Entry Pro- grams bei Dir aus?   Ich gehe drei Mal  die Woche um 06:15  Uhr joggen. Danach  trinke ich Kaffee und  esse Brot oder Bröt- chen mit meiner geliebten Pis- taziencreme oder Nudossi ohne  Palmöl. Ich fahre mit dem Fahrrad  ins  Office,  wo  ich  zuallererst  mit  meinen Kollegen rede und dann  meinen Schreibtisch einrichte.   Was war der schlimmste Job  den Du je hattest?   Kieler Woche Bierverkauf! Ich habe  ohne Pause 10 Tage à 14 Stun- den gearbeitet. Das war sehr an- strengend, aber ich habe viel Geld  verdient (15 DM die Stunde) und  konnte  so  meine  Reisen  finanzie- ren.  Uta verrate uns dein Geheimnis,  wie hältst Du Dich so fit?   Einfach bewegen. Je nach Jahres- zeit Fahrrad fahren, laufen gehen  oder schwimmen. Das kann man  ja auch vor der Arbeit machen und  ist so einfach.    Was ist Dein Tipp an Neuzugezo- gene Berliner?   Lass Dich auf die Stadt ein und  versuche den Dreck zu ignorieren.  Hast Du Empfehlungen für Orte  in Berlin?   Ich lebe seit 13 Jahren in Charlot- tenburg und liebe es. Hier spürt  man sowohl das Großstadt-Flair  als auch die Kiezkultur. Ich gehe  gerne in den Schlosspark Char- lottenburg und mag die Gegend  rund um den Stuttgarter Platz und  den Walter-Benjamin Platz. Meine   Lieblings- Restaurants in Berlin  sind „La Tía Rica“ mit tollem chile- nischem Essen und die „Schwarze  Heidi“ in Kreuzberg. Aber auch die  „Upper West Bar“ finde ich super.  Da sitze ich gerne mit einem lecke- ren Glas Wein und schaue auf die  Gedächtniskirche.   Zwei Jahre abwechselnd im Of- fice  und  remote  arbeiten  -  was  nimmst Du aus dieser Zeit mit?  Ich brauche Menschen und den  persönlichen Kontakt. Auch verän- dert hat sich, dass wir uns jetzt mit  den Azubis “Duzen” - das hat sich  während Corona so entwickelt,  weil man sich so näher war, in Zei- ten der Entfernung.  Abenteuer- urlaub     Süßes   Essen     Cosy   Night Sonnen- aufgang Zuhause kochen Spontan entscheiden Early Bird Entspan- nungsurlaub    Salziges   Essen    Party   Night Out Sonnen- untergang Essen  gehen einen Plan  haben   Nachteule This or That? Hier wird Uta von Mia und Josi  interviewt 41


MEDIENKAUFLEUTE DIE NEUEN AZUBIS Was  machen  Medienkaufleute  eigentlich  den ganzen Tag? Der Beruf der Medienkauf- leute ist spannend und abwechslungsreich.  Medienkaufleute planen, steuern und kont- rollieren die Herstellung der Medienprodukte  und sind unter anderem im Vertrieb, Marke- ting und Anzeigengeschäft tätig.   Als  Medienkaufmann/-kauffrau  wechselst  Du während Deiner Ausbildung immer wie- der zwischen digitalen und klassischen  Printmedien und kannst so den ganzen Me- dienkosmos erleben und kennenlernen.   Auf der digitalen Seite erwarten Dich Aufga- ben, wie das Konzipieren von Abo-Angebo- ten, Zielgruppenanalysen und das Erstellen  von Zielkundenlisten. Bei einigen Aufgaben  kann man sich aber auch kreativ austoben:  z. B. beim Verfassen von Artikeln und Wer- betexten oder beim Gestalten von Kunden- präsentationen und Werbebannern.   Die Aufgaben im Print-Geschäft reichen vom  Anzeigenverkauf, über das Erstellen von Ge- staltungskonzepten für Beilagen, bis hin zur  Betreuung von Anzeigenkunden oder Krea- tivagenturen.   In zweieinhalb Jahren lernst Du alle wichtigen  Onlinetools kennen und bist somit super  für Deine Zukunft aufgestellt. PowerPoint,   Excel und Outlook sind Deine täglichen    Begleiter. Neben der Arbeit am PC gehören  aber auch spannende Meetings, Projektar- beiten, sowie Azubi-Veranstaltungen zu den  täglichen Aufgaben.   Es erwartet Dich also ein spannender    Arbeitsalltag, in dem kein Tag wie der ande- re ist. Die Medienwelt ist ständig im Wandel  und bei Axel Springer bist Du immer mitten- drin und ein Teil davon.  42


Als Azubi musst Du natürlich  auch in die Berufsschule. Der  Unterricht in der Leopold-Ull- stein-Schule  findet  in  Blöcken  statt. Du verbringst also etwa  zwei Monate in der Berufsschu- le, nachdem Du knapp drei Mo- nate im Unternehmen warst. Der  Unterricht ist in Lernfelder, wie  z. B. Marketing, Finanzbuchhal- tung und Medienprodukte pla- nen, eingeteilt.   Pro Schulblock stehen in den  meisten Fächern zwei Klausuren  an, aber auch die mündliche Mit- arbeit zählt.  Die neuen Azubis auf   den nächsten Seit en ... Hier im Co-Working findet man  spontan einen Arbeitsplatz und kann  Kontakte knüpfen 43


MEDIENKAUFLEUTE DIE NEUEN AZUBIS Antonia Kaufmann (23.10.2002) Welches Lied darf auf Deiner   Geburtstagsfeier nicht fehlen?    „Griechischer Wein“     Wonach schmeckt Dein nächster   Geburtstagskuchen?     Kokos-Butter-Blechkuchen    Nimmst Du ein positives Erlebnis/Erinnerung  aus der Pandemie mit?      Man schätzt davor als selbstverständlich gesehene  Dinge viel mehr. Ins Kino zu können z. B. Aber ich bin  froh, wenn man bei „Corona“ irgendwann nur noch an  die Biermarke denkt.   Wenn Dein Leben einen Filmtitel hätte,   welcher wäre es?      „Ich – einfach unverbesserlich“     Nimmst Du ein positives Erlebnis/  Erinnerung aus der Pandemie mit?      perfektionierte Kochkünste     Wer ist Dein Celebrity Crush und warum?      Felix Lobrecht – der Mann ist lustig und sieht  gut aus, was will man mehr?   Julia Kirsch (19.04.2002) 44


Maria Michélle Dührkoop (08.01.2000) Wonach schmeckt Dein nächster Geburtstagskuchen?   Vanillecreme und frische, selbst gepflückte Erdbeeren (Was wohl   weiterhin eine Traumvorstellung bleibt, mit Hinblick auf meinen   Geburtsmonat …)     Worauf freust Du Dich in der Ausbildung am meisten?      Ich freue mich auf die vielen neuen Menschen, die ich während der  nächsten Jahre kennenlernen darf! Außerdem war es für mich schon  seit klein auf einer meiner größten Wünsche, in die Großstadt Berlin   zu ziehen. Ich freue mich auch besonders darauf, meine Wohnung   einzurichten und an Wochenenden auf Flohmärkten zu stöbern.     Worüber könntest Du ewig philosophieren?      Alles – ich liebe Deeptalks!    Welches Motto wählst Du für Deine  nächste  Geburtstagsparty?   Glitter and Glamour   Wo ist der schönste Ort für Dich?   Am Strand auf einer Sonnenliege   mit einem guten Buch in der Hand    Du hast die Möglichkeit einen Podcast  zu machen, wer wäre Dein erster Gast?  Emilia Schüle  Leonie Wolfram (02.02.2002) 45


MEDIENKAUFLEUTE DIE NEUEN AZUBIS Nele Paul (30.12.1998) Wonach schmeckt Dein nächster   Geburtstagskuchen?       Schokolade *_*     Wenn Dein Leben einen Filmtitel hätte,   welcher wäre es?         „Sing“ … Ich singe überall, wenn ich allein bin. Aber  meine Familie und Freunde müssen das manchmal  auch ertragen, denn besonders gut ist es nicht :D.     Worüber könntest Du ewig philosophieren?          Ethische (moralische) Dilemma   Leonie Artelt (08.05.2002) Welches Lied darf auf Deiner Geburtstagsfeier nicht fehlen?    „Be my Lover“ von la Bouche     Was war Dein Traumberuf als Kind?  Ich wollte immer Bauer werden, bis meine Mama mir gesagt hat,   dass man seeehhhrrr früh aufstehen muss...     Du bekommst ein Flugticket geschenkt, wohin soll‘s gehen?       HAWAII ganz klar!   46


Von welchem Gericht kriegst Du nie genug?       Die Hühnerbrühe meiner Mutter. Gibt’s leider meistens nur im  Winter :(       Worüber könntest Du ewig philosophieren?       Über Marvel Theorien und Charaktere. Ich habe mal einer  Freundin einen spontanen 1,5-Stunden-Vortrag darüber   gehalten, warum ich nicht finde, dass Loki in seiner Serie  „Out of character“ war, wie viele behauptet haben. Sie ist kein  großer Marvel Fan.      Wo ist der schönste Ort für Dich?       Tatsächlich ganz langweilig: mein Zimmer. Ich hab da einfach  alles, was ich brauche.   Emily Dawn Seeck (01.06.2003) Von welchem Gericht kriegst Du nie genug?    Nudeln. Ich könnte 24/7 Nudeln essen,   egal mit was.    Was ist Dein Lieblingsbuch?   „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“    Worauf freust Du Dich in der Ausbildung am  meisten?   Ich freu mich sehr darauf, neue Leute   kennenzulernen und neue Erfahrungen zu  sammeln.   Emilia Krämer  (13.09.2002) 47


MEDIENKAUFLEUTE DIE NEUEN AZUBIS Angelina Christina Dick (10.08.2002) Wonach schmeckt Dein nächster   Geburtstagskuchen?       Nach Schokolade, vielleicht mit einer Karamellcreme,  aber Hauptsache eine süße Sünde     Mit welchen drei Leuten würdest Du gerne mal  eine Party feiern?      … Kann ich lieber Tiere einladen?    Was ist Dein Lieblingsbuch?  „Stolz und Vorurteil“, vielleicht mag ich Romanzen ein  bisschen zu sehr   Welches Motto wählst Du für Deine nächste  Geburtstagsparty?       All pink      Nimmst Du ein positives Erlebnis/  Erinnerung aus der Pandemie mit?      Der Umgang mit Technik und die dazu gewon- nene Selbstständigkeit     Wo ist der schönste Ort für Dich?      In der Sonne am Strand Joline Böttger  (20.02.2004) 48


Raja Marie Mertin (08.07.2002) Mit welchen drei Leuten würdest Du gerne mal  eine Party feiern?   Justin Bieber, Claudia Obert und Manuel Neuer     Wenn Dein Leben einen Filmtitel hätte,   welcher wäre es?   Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen     Was ist Dein Lieblingsbuch?      Harry Potter    Du bekommst ein Flugticket geschenkt, wohin  soll‘s gehen?   Auf nach Hogwarts!   Welches Motto wählst Du für Deine nächste   Geburtstagsparty?   Universum, Sterne und Planeten.   Wo ist der schönste Ort für Dich?  Dort, wo man die Nordlichter sehen kann.   Anna Mathilda Lutz (03.10.2001) 49


MEDIENKAUFLEUTE DIE NEUEN AZUBIS Max Reich  (14.04.2001) Was war Dein Traumberuf als Kind?    Als Kind haben mich Zeichnungen und Spiele   sehr fasziniert. Deswegen wollte ich als Kind   Spieleentwickler oder Game Designer werden.     Welches Lied darf auf Deiner Geburtstagsfeier  nicht fehlen?     Auf meiner Geburtstagsfeier soll gute Laune verbreitet  werden und da man älter geworden ist, darf   „Tapetenwechsel“ von Dame auf jeden Fall nicht  fehlen.    Von welchem Gericht kriegst Du nie genug?       Mein absolutes Lieblingsgericht ist Mango Chicken.   Nimmst Du ein positives Erlebnis/  Erinnerung aus der Pandemie mit?       Ich war seitdem nie wieder krank :)     Du bekommst ein Flugticket geschenkt,   wohin soll‘s gehen?        Schwere Entscheidung, aber denke Singapur.    Wo ist der schönste Ort für Dich?        Bei meinen Freunden.   Tim Hückstädt  (19.07.2002) 50


Die Berufsschule der angehenden Aus- zubildenden  als  Kauffrau/Kaufmann  für   Büromanagement ist die Friedrich-List-  Schule (Oberstufenzentrum Bürowirtschaft).  Sie befindet sich in der Fischerstraße 32,  10317 in Berlin-Lichtenberg.  Während Eurer Ausbildung werdet Ihr an  organisatorische und kaufmännisch ver- waltende Tätigkeiten herangeführt, die  überwiegend mit Lernfeldern (fächer- übergreifend) in den Abteilungen Absatz,  Beschaffung,  Personalwesen  und  Rech- nungswesen geschult werden und zu erle- digen sind. Ihr bearbeitet den internen und  externen Schriftverkehr, entwerft und führt  Präsentationen durch, plant und koordiniert  Termine, bereitet Sitzungen vor, organisiert  Dienstreisen, beschafft Materialien, Waren  und Dienstleistungen.  Ihr betreut und akquiriert Kunden, erstellt  und bezahlt Rechnungen und überwacht  Zahlungseingänge. Darüber hinaus über- nehmt Ihr ggf. Aufgaben im Marketing,   Vertrieb, der Öffentlichkeitsarbeit sowie der  Lagerwirtschaft. Ein Schwerpunkt der Aus- bildung liegt im Erwerb von Fähigkeiten bei  der  Anwendung  von  Office-Programmen  (z. B. Word und Excel) und im Umgang mit  Datenbanken.  BÜROKAUFLEUTE DIE NEUEN AZUBIS Die neuen Azubis auf   den nächsten Seit en ... Hier seht Ihr die coolen   Büroräume von upday. 51


BÜROKAUFLEUTE DIE NEUEN AZUBIS Angelina Wilke (27.04.2003) Worauf freust Du Dich in der Ausbildung am   meisten?    Auf die neuen Leute die ich kennenlernen werde,  auf neue Erlebnisse und Erfahrungen und auf den  Einstieg ins Berufsleben.     Was ist Dein Lieblingsbuch?     Die Harry Potter Reihe.    Wer ist Dein Celebrity Crush und warum?      Tom Holland, einfach weil ich ein riesiger Spider- Man/Marvel Fan bin.   Welches Motto wählst Du für Deine nächste   Geburtstagsparty?       Super Smash Bros Tournament     Wo ist der schönste Ort für Dich?   Auch wenn es sich ständig ändert, aber mein   Zuhause ist und bleibt der schönste Ort für mich.     Du bekommst ein Flugticket geschenkt,   wohin soll‘s gehen?       Nach Paris, mit meiner Schwester Peggy Schraub (29.04.2000) 52


Kim-Charlott Hartmann (27.08.2002) Welches Motto wählst Du für Deine nächste   Geburtstagsparty?   Mein Motto würde „1920” lauten und wäre angelehnt  an den Film „The Great Gatsby“.      Wenn Dein Leben einen Filmtitel hätte, welcher  wäre es?  Kim Possible      Worüber könntest Du ewig philosophieren?      … über die Vielseitigkeit einer Kartoffel     Wonach schmeckt Dein nächster   Geburtstagskuchen?    Tartelettes aux Fraises  Was war Dein Traumberuf als Kind? Schauspielerin oder Reporterin   (wie Karla Kolumna)  Worüber könntest Du ewig   philosophieren?   Stigmatisierung!  Sarah Vanessa Zinycz (19.04.1997) 53


Du hast den Wunsch, irgendetwas mit Medien zu  machen, interessierst Dich aber auch für Wirtschaft?  Dann ist das Duale Studium BWL - Medien- und  Kommunikationswirtschaft die perfekte Wahl für  Dich.   In drei Jahren sollen betriebswirtschaftliche mit me- dienspezifischen  Inhalten  verknüpft,  grundlegende  ökonomische Kompetenzen vermittelt und nicht nur  klassische, sondern auch digitale Medien kennen- gelernt werden.  Durch den regelmäßigen dreimona- tigen Wechsel zwischen Theorie- und Praxisphasen  in Ravensburg und Berlin, erlebst Du eine vielfältige  und abwechslungsreiche Studienzeit.   In den Praxisphasen in Berlin durchläufst Du ver- schiedenste Abteilungen und kannst so schauen,  welche Abteilung Dir am besten liegt und am meis- ten Spaß macht. Außerdem kannst Du auch gleich  Kontakte zu Kollegen aus den verschiedenen Berei- chen knüpfen - perfekt für das Networking und den  Karrierestart.  Nach der lehrreichen Praxisphase geht es dann auf  ins 700 Kilometer entfernte Ravensburg.  An der dualen Hochschule, inmitten der Ferienregion  Bodensee-Oberschwaben-Allgäu, sammelst Du  umfangreiches theoretisches Fachwissen und lernst  Menschen aus ganz Deutschland kennen, während  Du im Schwabenland den perfekten Ausgleich zu  Berlin hast – Ravensburg, die „Stadt der Türme“ und  „Stadt der Spiele“, ist nämlich deutlich ruhiger und  kleiner.  Nach einem anstrengenden Uni-Tag, mit einem   Aperol auf die Veitsburg, den Sonnenuntergang  beobachten und den herrlichen Blick über die    Stadt Ravensburg und das Umland genießen, ist ein  Muss. Auch einen Abstecher zum wunderschönen  Bodensee, eine Shoppingtour durch Ravensburgs  Altstadt und eine Bar-Tour, darfst Du Dir auf keinen  Fall entgehen lassen. Denn neben all dem Lern- stress solltest Du nicht vergessen, dass das hier  ein einmaliges Kapitel Deines Lebens ist – genieße   dieses spannende Kapitel des „Studenten-Lebens“!  DUALE STUDENTEN DIE NEUEN STUDIS Das Wahrzeichen von Ravensburg:   Der Mehlsack 54


Benjamina Silbermann (31.07.2001) Wenn Dein Leben einen Filmtitel hätte, welcher wäre es?  „Mamma Mia!“     Was war Dein Traumberuf als Kind?  Ich wollte immer Astronautin werden.   Von welchem Gericht kriegst Du nie genug?  Ich könnte wirklich morgens, mittags und abends nur   Thai-Curry essen und wäre absolut glücklich.  Wenn Dein Leben einen Filmtitel hätte,   welcher wäre es?  „Ach David…”  Wonach schmeckt Dein nächster   Geburtstagskuchen? Apfel oder Schokolade    Du bekommst ein Flugticket geschenkt,   wohin soll’s gehen? Zürich David Nikolai Müller (02.05.2004) 55


MEDIENGESTALTER/IN DIGITAL UND PRINT Als Mediengestalter Digital und  Print sorgst Du dafür, dass unse- re Produkte nicht nur gut aus- sehen, sondern auch Interesse  beim Kunden wecken. Und Pro- dukte hat Axel Springer eine gan- ze Menge. In verschiedenen Ab- teilungen sammelst Du während  Deiner Ausbildung Erfahrungen  Richtung Digital und Print. Dabei  arbeitest Du mit Programmen  wie Adobe InDesign, Illustrator  und Photoshop. Auch andere  Programme, wie zum Beispiel  FIGMA, sind zurzeit auf dem Vor- marsch. Aber keine Sorge: Zu  Beginn der Ausbildung werden  Euch alle nötigen Kenntnisse in  einem mehrwöchigen Seminar  vermittelt.    Zwischen den Wochen im Be- trieb, besucht Ihr die Berufs- schule. Die Ernst-Litfaß-Schule  liegt in Wittenau und ist gut mit  der U8 oder S1 bzw. S25 zu er- reichen. In verschiedenen Lern- feldern lernt Ihr zum Beispiel die  Geschichte  der  Typografie,  wie  man Websites in HTML und CSS  entwickelt, aber auch wie Druck- maschinen funktionieren und  worauf Ihr bei der Gestaltung  von Druckprodukten zu achten  habt. Die Berufsschulwochen  finden  leider  nach  keinem  fes- ten Muster statt, sondern sind  immer unterschiedlich. Über den  QR Code gelangt Ihr zum Litfaß- Planer, wo Ihr Eure Blockwochen  einsehen könnt. Im ersten Lehr- jahr seid Ihr im A-Turnus.  In den Abteilungen seid Ihr an coolen Projekten beteiligt,  wie z. B. hier beim Gestalten des Fahrstuhls im Neubau Litfaß-Planer 56


Zoe-Melody Janser  (29.12.1998) Wo ist der schönste Ort für Dich? Die Insel „Lindwerder“ auf dem Tegeler See.     Du hast die Möglichkeit einen Podcast zu machen, wer  wäre Dein erster Gast?      Meine Schwester. Mit ihr kann ich mich stundenlang   unterhalten und es ist immer lustig.   Wer ist Dein Celebrity Crush und warum?  Travis Fimmel aus Vikings, weil er sehr eindrucksvolle Augen  hat und nicht dem „perfekten Standard“ entspricht.   Worauf freust Du Dich in der   Ausbildung am meisten? Was zu lernen, was mir wirklich wichtig ist  und Menschen kennenzulernen, die die  Freude an der Gestaltung mit mir teilen.  Wenn Dein Leben einen Filmtitel   hätte, welcher wäre es?  „Sinnfinder – Das große Problem   des Lebens“   Du bekommst ein Flugticket   geschenkt, wohin soll‘s gehen? Nach Griechenland, da es dort so   leckeres Essen gibt! Felix Scharnowski (13.10.2003) 57


MEDIENGESTALTER/IN DIGITAL UND PRINT Lea Wysterski (22.02.2002) Welches Lied darf auf Deiner   Geburtstagsfeier nicht fehlen?       „The Real Slim Shady“ von Eminem    Was war Dein Traumberuf als Kind?      Quizshowmoderatorin    Worüber könntest Du ewig philosophieren?      Woher wissen wir, ob wir die gleichen Farben sehen  wie unsere Mitmenschen? Ich könnte z. B. die Farbe  Rot sehen, aber andere könnten die Farbe sehen, die  ich als blau oder grün kenne. Woher wissen wir, ob  alle die gleiche Farbe für die Bezeichnung grün sehen  und nicht eine andere?     Was ist Dein Lieblingsbuch?      Der Struwwelpeter      Du hast die Möglichkeit einen Podcast zu  machen, wer wäre Dein erster Gast?       Kurt Krömer     Welches Lied darf auf Deiner Geburtstags- feier nicht fehlen?      „Shake That“, Eminem & Nate Dogg Joschua Günter (02.05.2005) 58


MEDIENGESTALTER/IN BILD UND TON Der Alltag eines Mediengestal- ters Bild und Ton bietet eine gro- ße Vielfalt an interessanten und  aufregenden Abteilungen und  Aufgaben. Gerade im Fernsehen  ist kein Tag wie der andere. In den  nächsten drei Jahren durchläufst  Du die verschiedensten Berei- che und lernst den Ablauf einer  Nachrichtenproduktion kennen.  Ob Schalten mit den Reportern,  Verkabelung der Gäste, das Ge- stalten von Grafiken oder einfach  mal frei mit der Kamera loslegen;  in  diesem  Beruf  findet  jeder  et- was Spannendes. Freu Dich auf  eine aufregende Zeit, spannende  Veranstaltungen und Interviews  mit wichtigen Persönlichkeiten.  Du hast Interesse hinter die Kulissen zu schauen? Dann ist  eine Station bei BILD Live das Richtige für dich Tim Schwerin  (16.07.2004) Mit welchen drei Leuten würdest Du gerne mal eine  Party feiern?   Karl Lauterbach, Philipp Amthor und Christian Lindner    Worauf freust Du Dich in der Ausbildung am   meisten?      Der Ausblick von der Dachterrasse        Worüber könntest Du ewig philosophieren?      Alle Gerichte von Omma!     59


FACHINFORMATIKER/IN DIE NEUEN AZUBIS Als Fachinformatiker besucht Ihr das Oberstu- fenzentrum für Informations- und Medizintechnik  (OSZ IMT) in Neukölln. Die Schule ist gut mit den  Öffentlichen  über  den  S+U-Bahnhof  Neukölln  er- reichbar. Hier fahren die Ringbahn und die U7.   Alle drei Wochen findet hier Euer Berufsschulun- terricht statt. Eure Klasse funktioniert nach dem  Prinzip “bring your own device” (BYOD). Ihr nehmt  also immer den Laptop, den Ihr von Axel Springer  für Eure Ausbildung erhaltet, mit in die Schule. Das  OSZ setzt vor allem auf die Lernplattform Moodle,  um Kursinhalte zu teilen.  In den ersten zwei Jahren lernen Anwendungsent- wickler und Systemintegratoren dieselben Inhalte.  Allerdings habt Ihr schon die Möglichkeit, mithilfe  von Wahlpflichtfächern kleinere Schwerpunkte zu  setzen. Im dritten Jahr geht es dann stärker in die  jeweiligen beruflichen Vertiefungen.   In der Schule werdet Ihr in verschiedenen Lern- feldern unterrichtet. Dazu gehören unter anderem  fachspezifische Fächer wie das Lernfeld 5 „Soft- ware zur Verwaltung von Daten anpassen“ oder  das Lernfeld 3 „Clients in Netzwerke einbinden“.  Lernfeld 5 kann man als das Hauptfach für An- wendungsentwickler bezeichnen – hier macht Ihr  die ersten Schritte in der Anwendungsentwicklung  in Java. Lernfeld 3 lässt sich am ehesten als das  Hauptfach für Systemintegratoren einordnen. Wie  der Name schon vermuten lässt, geht es in diesem  Lernfeld um das Planen und Aufsetzen von Netz- werken.  Zusätzlich habt Ihr Unterricht in allgemeinen Fä- chern wie Wirtschaftslehre und Sozialkunde oder  Englisch (mit einem technischen Bezug). Für den  Einen eine nette Abwechslung, für den Anderen  ein eher leidiges Fach. Einmal die Woche steht  auch Sportunterricht auf dem Plan.  WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN WLAN UND WIFI? Das Kürzel WLAN steht für „Wireless Local Area Network“, bezeichnet also ein kabel-loses, lokales Netzwerk. Dagegen ist WiFi die Abkürzung für „Wireless Fidelity“. Demzufolge könnte man WiFi mit „möglichst verlustfreie kabellose Datenübertragung“ übersetzen. Diese und weitere Technik-Fragen beantwortet die Redaktionvon TECHBOOK.de im neuen Video-Format  TECHBOOK Basics.  DU MÖCHTEST MEHR ZUM THEMA WISSEN? DANN SCANNE DEN QR-CODE ODER SCHAUE AUF UNSERE WEBSEITE UNTERWWW.TECHBOOK.DE/BASICS 4637_Techbook_AZ_Basics_210x148_lay.indd   1 4637_Techbook_AZ_Basics_210x148_lay.indd   1 20.07.22   11:34 20.07.22   11:34


für Anwendungsen twicklung: Andrej Draca (22.10.2001) Was war Dein Traumberuf als Kind? Als Kind wollte ich Pilot werden aber der Wunsch ist   abgeflogen.  Worüber könntest Du ewig   philosophieren?  Über Kunst, da ich in meiner Freizeit sehr gerne zeichne.    Was ist Dein Lieblingsbuch? Es ist ein serbisches/kroatisches Buch, welches übersetzt   “Die Tochter der zweiten Ehe” heißt und dies hatte ich vor  langer Zeit ausgeliehen, um besser Kyrillisch lesen zu   können, aber dann ist es eines meiner Lieblingsbücher   geworden.  Gyselle Andres (18.02.2004) Von welchem Gericht kriegst Du   nie  genug?   Lasagne, wie Garfield.     Wenn Dein Leben einen Filmtitel hätte,   welcher  wäre  es?       „How to dodge problems“     Du bekommst ein Flugticket geschenkt,  wohin  soll’s  gehen?      Island, den Traum gibt’s schon seit Jahren.  61


Philipp Heinitz (08.10.1992) Worauf freust Du Dich in der Ausbildung   am meisten?     Dinge, eigenverantwortlich in die   Hand nehmen zu können und dürfen.  Mit welchen drei Leuten würdest Du gerne   mal eine Party feiern?    Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche und   Sigmund Freud. Vorausgesetzt wir sind alle   angetrunken.  Wonach schmeckt Dein nächster   Geburtstagskuchen?    Marzipan und Smarties  Wenn Dein Leben einen Filmtitel hätte,   welcher wäre es?  „#Alive“  Du hast die Möglichkeit einen Podcast zu machen, wer  wäre Dein erster Gast?  Kanye West  Nimmst Du ein positives Erlebnis/Erinnerung aus der  Pandemie mit?      Ich habe angefangen, mehr Bass Gitarre zu spielen, welches  mich auch für andere Dinge motiviert hat.    Runi Mendi (06.11.2002) FACHINFORMATIKER/IN DIE NEUEN AZUBIS für Systemintegr ation: SICH MIT SICH SELBST WOHLZUFÜHLEN, IST EIN TOLLES GEFÜHL. SCHÖNE, GEPFLEGTE ZÄHNE GEHÖREN DAZU. Wenn Sie bei Axel Springer beschäftigt und bei der DAK-Gesundheit versichert  sind, sichern Sie sich eine private Zahnzusatzversicherung im Wahltarif –  den DAK Fit & Smile. Die Prämie für die private Zusatzversicherung in Höhe  von 120 € übernimmt die DAK-Gesundheit für Sie! Sie möchten Mitglied bei der DAK-Gesundheit werden? Nutzen Sie einfach den nebenstehenden QR-Code! Jetzt online weitere Infos erhalten oder direkt Tarif abschließen unter:DAK-AXELSPRINGER.DE WEIL ES IHR LACHEN KEIN ZWEITES MAL GIBT! Z A H N Z U S AT Z S C H U T Z D A K   F I T   &   S M I L E Wir über- nehmen 120 € für Ihre Zusatz- versicherung! 62


SICH MIT SICH SELBST WOHLZUFÜHLEN, IST EIN TOLLES GEFÜHL. SCHÖNE, GEPFLEGTE ZÄHNE GEHÖREN DAZU. Wenn Sie bei Axel Springer beschäftigt und bei der DAK-Gesundheit versichert  sind, sichern Sie sich eine private Zahnzusatzversicherung im Wahltarif –  den DAK Fit & Smile. Die Prämie für die private Zusatzversicherung in Höhe  von 120 € übernimmt die DAK-Gesundheit für Sie! Sie möchten Mitglied bei der DAK-Gesundheit werden? Nutzen Sie einfach den nebenstehenden QR-Code! Jetzt online weitere Infos erhalten oder direkt Tarif abschließen unter:DAK-AXELSPRINGER.DE WEIL ES IHR LACHEN KEIN ZWEITES MAL GIBT! Z A H N Z U S AT Z S C H U T Z D A K   F I T   &   S M I L E Wir über- nehmen 120 € für Ihre Zusatz- versicherung!


IDEALO DIE NEUEN AZUBIS Das Büro von idealo im 9. Stock 


Kaufmann im   E-Commerce Kaufmann im   E-Commerce Demyen Scholz (05.05.2002) Nimmst Du ein positives Erlebnis/Erinnerung aus  der Pandemie mit?   Durch die viele Zeit, die man im Vergleich zu normalen  Zeiten alleine verbringen musste oder im engen Kreis,  habe ich gelernt, selbst zurechtzukommen und noch  selbständiger zu werden.     Du hast die Möglichkeit einen Podcast zu machen,  wer wäre Dein erster Gast?      Günther Jauch   Von welchem Gericht kriegst Du nie genug?     Schnitzel und Kartoffel mit Hollandaise    Welches Motto wählst Du für Deine nächste  Geburtstagsparty?   Essen statt Alkohol   Wer ist Dein Celebrity Crush und warum?   Zoe Kravitz, weil sie eine gewisse Ausstrahlung  hat (schwer zu erklären)   Mit welchen drei Leuten würdest Du gerne  mal eine Party feiern? Snoop Dogg, Robert Downey Jr. und Angela  Merkel  (Die Kombination stelle ich mir witzig vor)  Sebastian Buhr (01.08.2002) 65


IDEALO DIE NEUEN AZUBIS Mediengestalter   Digital und Prin t Mediengestalterin  Digital und Prin t Charlené Riemer (21.10.2001) Welches Motto wählst Du für Deine nächste   Geburtstagsparty?    Tanz! Vor allem aus der Reihe!     Wenn Dein Leben einen Filmtitel hätte, welcher   wäre es?     „Schocki im Kopf”    Worüber könntest du ewig philosophieren?       Unendlichkeit   Wenn Dein Leben einen Filmtitel hätte,   welcher wäre es?      „Das Leben mit 205 cm“      Wonach schmeckt dein nächster Geburts- tagskuchen?      Ein guter alter Erdbeerkuchen.     Was war Dein Traumberuf als Kind?      Autoverkäufer von Luxusmobilen.... weil ich  gedacht habe, dass man nur Probefahrten  macht als Verkäufer.   Benjamin Schäpers (02.07.2004) 66


Mediengestalterin  Digital und Prin t Mediengestalterin  Digital und Prin t Tienecke Hobbie (12.06.2000) Wenn Dein Leben einen Filmtitel hätte, welcher wäre es?   „eat, sleep, read“     Nimmst Du ein positives Erlebnis/Erinnerung aus der   Pandemie mit?      Im Lockdown durch das geschlossene KaDeWe tanzen.     Welches Lied darf auf Deiner Geburtstagsfeier nicht   fehlen?      „Voulez-Vous“ von ABBA    Worauf freust Du Dich in der Ausbildung  am  meisten?   Endlich das machen zu dürfen, wo ich all  meine Energie reinstecken würde.   Wo ist der schönste Ort für Dich?   Meine eigene kleine Wohnung.    Du bekommst ein Flugticket geschenkt,  wohin soll‘s gehen? Thailand  Lara Louise Mett (05.07.2005) 67


SURVIVAL GUIDE GOOD TO KNOW Apprentio  Apprentio ist seit circa einem Jahr die Plattform,  über die Ihr Eure Berichtshefte schreibt. Euren Zu- gang erhaltet Ihr von Uta. Im Berichtsheft fasst Ihr  Eure Tätigkeiten und Aufgaben zusammen und  lasst sie anschließend virtuell von Euren Abteilun- gen bestätigen. Außerdem können die Ausbilder  über Apprentio Eure Beurteilungen ausfüllen.   Wichtig: Führt das Berichtsheft regelmäßig und  gewissenhaft, denn Ihr benötigt es am Ende der  Ausbildung für die Zulassung zur Prüfung bei der  IHK!  Hausausweis  Euren Hausausweis erhaltet Ihr am ersten Tag und  er dient Euch zum Zugang ins Gebäude und in die  Abteilungen. Allerdings seid Ihr nicht von Anfang  an überall freigeschaltet, also erinnert Eure Aus- bilder gegebenenfalls daran, damit Ihr Zutritt zum  Büro bekommt. Außerdem befindet sich auf Euren  Hausausweisen das Essensgeld. Ladet den Aus- weis einfach in der „dailyPACE 2.0“-App oder am  Automaten auf, wenn Ihr zusätzliches Geld benö- tigt und bezahlt damit in der CANTEEN, dem PAPA  oder dem DELI.   Achtung: Passt auf, dass Ihr Euren Hausausweis  nicht verliert oder vergesst, da Eure Kostenstelle  sonst zahlen muss.   Essensgeld  Um im Haus essen zu gehen, bekommt Ihr einen  Essensgeldzuschuss. Dieser wird automatisch auf  Euren Hausausweis geladen. Ihr habt die Wahl zwi- schen 3,50 Euro Zuschuss/Tag und 30 Tage Urlaub  oder 11 Euro Zuschuss/Tag und 28 Tage Urlaub.  Falls Ihr mit Eurer Wahl unzufrieden seid, könnt Ihr  einmal im Jahr wechseln.  Personalportal   Im Personalportal habt Ihr Zugriff auf alle für Euch  relevanten Themen und Informationen, wie z. B.  den Urlaubsantrag oder die Verdienstnachweise.  Ihr beantragt dort Euren Urlaub, reicht Krankmel- dungen ein oder könnt Eure Daten ändern, falls Ihr  zum Beispiel umzieht. Achtung: Nutzt von zuhau- se den VPN Client auf Eurem Computer, um Euch  über das „campus“-WLAN im Personalportal ein- zuloggen. Dazu einfach im Suchfeld Eures Com- puters „VPN Client“ eingeben und verbinden. Die  Zugangsdaten sind Eure Firmenmailadresse und  das Passwort für Euren Laptop.   Krankmeldung  Falls Ihr mal krank sein solltet, meldet Ihr Euch  ganz einfach über das Personalportal krank. Dort  könnt Ihr auch direkt Eure ärztliche Bescheinigung  digital einreichen. Diese benötigt Ihr, wenn Ihr län- APPRENTIO in 3 Minuten erklärt. AUSBILDUNG DIGITAL  ORGANISIEREN  UND STEUERN.


ger als drei Tage fehlt. Zusätzlich schreibt Ihr Uta  und Eurem Ausbilder eine E-Mail. Wenn Ihr Berufs- schule habt, meldet Ihr Euch auch darüber krank  und informiert Euren Klassenlehrer und Uta.  Urlaubsantrag  Abhängig davon, welche Essensgeldvariante Ihr  gewählt habt, habt Ihr 28 oder 30 Tage Urlaub pro  Jahr. Diesen beantragt Ihr ganz einfach im Perso- nalportal. Wählt dort den gewünschten Zeitraum  und als Genehmiger Uta Bendixen aus und klickt  auf einreichen. Unter dem Reiter Urlaubskonto,  könnt Ihr einsehen, wieviel Resturlaub Ihr habt,  welcher Urlaub schon genehmigt wurde und wann  Ihr Urlaub plant/hattet. Möchtet Ihr Euren Urlaub  stornieren, geht das auch ganz einfach über diese  Seite und die Urlaubstage werden Eurem Urlaubs- konto wieder gutgeschrieben.   moveoffice und Intranet  Im  moveoffice  findet  Ihr  unter  anderem  das  Per- sonalportal und habt Zugriff auf Eure Office-Pro- gramme und Ordner. Außerdem findet Ihr dort das  Intranet, wo alle wichtigen unternehmensinternen  Informationen und News hochgeladen werden.  Dort gibt es auch ein A-Z Register. Schaut dort  gerne mal rein, dort findet Ihr viele hilfreiche Infos,  zum Beispiel zu Themen wie Corporate Benefits,  Mitarbeiterabonnements, betriebliche Leistungen  und vielem mehr.   VWL  Ab dem 7. Monat im Unternehmen könnt Ihr VWL,  also Vermögenswirksame Leistungen, beantragen.  Diese betragen derzeit 26,59 Euro pro Monat. Da- für müsst Ihr bei Eurer Bank einen Antrag stellen.  Lasst Euch dort beraten, welche Form der VWL am  besten für Euch ist. Danach könnt Ihr diesen An- trag an die Personalstelle (Berit Großherr) weiter- leiten. Sie kümmert sich um alles Weitere.  Schaut regelmäßig im moveoffice vorbei, um immer auf   dem neusten Stand zu sein


PACE GASTRONOMIE Wenn der Kopf von der Arbeit raucht und  der Magen knurrt, sehnt sich alles nach  PACE. Das Tochterunternehmen von  Axel Springer versorgt uns im Bereich  Gastronomie mit vielen verschiedenen  Angeboten, sodass kein Wunsch un- erfüllt bleibt. Egal, ob Ihr Lust auf etwas  Süßes oder Herzhaftes habt, einfach nur  eine  kurze  Kaffeepause  braucht  oder  nach der Arbeit einen Drink genießen  wollt – dank PACE ist all das möglich.  Sowohl im Hochhaus, als auch im  Neubau zahlt man bargeldlos mit dem  Hausausweis. Diesen könnt Ihr über  die dailyPACE App oder auch über die   Automaten im Gebäude aufladen.   Zur Mittagspause bietet die CANTEEN,  an ihren sechs unterschiedlichen Coun- tern, eine große Auswahl – von Bowls,  Meat, Soup, Fish, bis hin zu vegetari- schen und veganen Speisen. Die Aus- wahl ist nicht immer leicht, nehme ich  einen  asiatischen  Rindfleischsalat  mit  Koriander und Wasabi-Creme oder doch  die Gnocci mit Dorade, mediterranem  Gemüse und Sonnentomaten? Alles  klingt gut. Und nicht zu vergessen: die  leckeren Desserts im Glas, wie zum Bei- spiel der Brombeer-Cheesecake. Freut  Euch auf ein tolles Angebot an leckeren,  abwechslungsreichen Gerichten.  Über diesen QR-Code kommt Ihr zur  PACE-Seite:


Für den guten (Neu-)Start in  den Tag. Hier gibt’s frischen  Kaffee, Croissants, Obst,  Salate und zu allem noch ein  herzliches Lächeln dazu. Ein kleiner Workshop  oder kochen mit Kunden?  KITCHEN ist die perfekte  Eventlocation für Projekte   und Formate aller Art. Der absolute Hotspot im  Kiez. Genieß den Sonnen- untergang bei Cocktails &  Streetfood auf dem Dach  vom Axel-Springer-Neubau. PAPA ist für alle da, hat sich  für Euch auch richtig schick  gemacht und kocht mittags  mit großer und immer   frischer Auswahl!  Der besondere Ort im Kiez für besondere   Begegnungen, Momente und Gespräche!  Lunch, ob mittags oder abends, mit viel und garantiert ganz nach Deinem Geschmack PACE A LA CARTE KITCHEN DINER CANTEEN REM CAFE DELI JOURNALISTENCLUB BILDBAR AXEL-SPRINGER-NEUBAU AXEL-SPRINGER-HOCHHAUS Zimm er str aße Koc hstr aße PAPA Alle Wege führen zu PACE. Man findet uns einfach überall im Axel-Springer-Kiez. Die Entscheidung,  wo wir Euch heute eine Freude bereiten dürfen, müsst Ihr aber selbst treffen. Bis gleich!  Weitere Infos und genaue Öffnungszeiten findest Du bei www.pace.berlin Party-Sause, Gala-Dinner,  Preisverleihung oder Work- shop? Ob für Kollegen oder  Kunden, mit EVENTS BY  PACE ein sicherer Erfolg!  Hier gibt‘s frischen Kaffee,  frische Limonaden und dazu  ein täglich wechselndes  Lunch-Angebot und Köst- lichkeiten der Patisserie! Ob fürs Meeting oder kleine  Auszeit, Leckeres und Auf- munterndes  gib‘s in der  BILDBar, montags bis   freitags von 11–15 Uhr. Melde Dich bei uns, wenn  Euch beim nächsten   Meeting weder Kraft noch  Energie ausgehen soll.   meeting@pace.berlin!


Zu Beginn der Ausbildung waren  wir alle sehr aufgeregt und ha- ben uns viele Fragen gestellt. Wie  werde  ich  mich  dort  zurechtfin- den? Was für Abteilungen werde  ich  kennenlernen  können?  Wie  sind die anderen Azubis? Wo fin- de ich die Kantine und so weiter.  Zum Glück hatten wir dank der  Einführungswochen die Möglich- keit, das Unternehmen und die  anderen Azubis kennenzulernen.   Begonnen hat die erste Woche  mit einem Kennenlernen, wo wir  den Plan für die Einführungsver- anstaltungen bekamen, mit Uta  über die ersten Tage gesprochen  und  die  Azubikollegen  getroffen  haben.   Auf dem Plan für die nächsten  zwei Wochen standen Vorstel- lungen der einzelnen Abteilun- gen, eine Rallye durch den Neu- bau und das Hochhaus, sowie  gemeinsame Mittagessen in der  CANTEEN oder auf der Dachter- rasse.  Die Präsentationen der Abtei- lungen waren nicht nur super  interessant, sondern haben uns  motiviert und uns Inspiration ge- geben, was uns denn interessie- ren könnte. Welche Abteilungen  wir während unserer Ausbildung  kennenlernen wollen. Und uns  vor Augen geführt, wie vielfältig  die Möglichkeiten bei Axel Sprin- ger sind, sich kreativ auszuleben,  seine Stärken und Fähigkeiten zu  verbessern und, dass für jeden  eine spannende Abteilung dabei  sein wird.   Neben den Abteilungsvorstellun- gen war auch der Vortrag des Lei- ters des Unternehmensarchivs  Lars Broder Keil überaus span- nend. Es hat viel Spaß gemacht,  mit ihm in die Geschichte des  Unternehmens einzutauchen.   Zu den Highlights gehörten auch  der abendliche Blick über Berlin  von der Dachterrasse des Neu- baus, die Rallye, bei der wir so- wohl die Geschichte als auch den  Gebäudeplan des Hochhauses  und Neubaus besser kennen- lernten (ohne diese Rallye hät- ten wir uns auf der Suche nach  dem PAPA, dem Journalistenclub  oder bestimmten Abteilungen  wahrscheinlich verlaufen) und die  Führung durch das WELT-Fern- sehstudio.   Einen perfekten Abschluss fan- den die Einführungswochen dann  mit der Fahrt ins Outdoorcamp.   EINFÜHRUNGSWOCHEN Mehr erfahrt Ihr  auf  der nächsten Seit e ... Mit Spannung verfolgten  wir die Vorträge in den  Onboarding-Wochen Unser erstes gemeinsames  Gruppenbild: Damals   noch mit Maske


Unser erstes gemeinsames  Gruppenbild: Damals   noch mit Maske Gönnt euch: BILDplus im Mitarbeiter-Abofür nur 14,99 € / Jahr. Gutscheincod e:  mitarbeiter2 2 Gutschein einlösbar unter BILD.de/gutschein Angebot gilt ausschließlich für Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter der Axel Springer SE. 4621_BILDplus_AZ_Springerling_210x297_RZ.indd   1 4621_BILDplus_AZ_Springerling_210x297_RZ.indd   1 14.07.22   12:25 14.07.22   12:25


A us Fässern, Holzbret- tern und Seilen ein Floß  bauen. Sechs Stunden  paddeln. Im Regen Feu- er machen. Auf Bäume klettern  und den Boden nicht berühren  dürfen. Im modernen Alltag gibt  es sowas nicht.  Das Outdoor-Survival-Camp. Es  trifft  jeden  Auszubildenen  von  Axel Springer. Erst wird die wun- derbar technologisch fortschritt- liche Welt des Unternehmens  präsentiert und einen Tag später  steht man plötzlich mit seinem  Zelt im Wald. Die Zeit im Outdoor- camp ist ein faszinierendes Erleb- nis in der Natur und wird Euch als  Azubijahrgang auf eine besonde- re Art zusammenschweißen. Ein  Abenteuer, nur eine Stunde von  Berlin entfernt. Und nur ein klei- nes bisschen Überlebenstraining.  Wir starten morgens in Berlin, auf  dem Platz steht unser Bus. Wir  laden unsere Zelte und Rucksä- cke ein und fragen uns, was uns  erwartet. Outdoorcamp also. Wir  haben viel von den Azubis der an- deren Jahrgänge gehört. Einiges  soll schön sein, manches aller- dings auch nicht. Die Stimmung  ist gemischt, niemand weiß so  richtig, was uns in den kommen- den drei Tagen erwarten wird.  Unser Bus hält auf einer Lichtung,  die direkt am Wasser gelegen ist.  Uns stockt der Atem, denn es  sieht ein bisschen nach Schrott- platz aus. Schnell wird uns klar,  dass wir aus den umliegenden  Seilen, Brettern und Fässern ein  Floß bauen müssen, auf dem ca.  fünf  Menschen  Platz  finden  sol- len.   Nachdem die Flöße verzurrt und  durch Springen auf Stabilität ge- prüft sind, kommt die nächste An- OUTDOORCAMP WASSER, WALD UND LAGERFEUER 74


weisung: Ab ins Wasser und ca.  fünf Stunden bei Sonne über den  Fluss paddeln. Also: Leinen los  und ab aufs Wasser. Einige unter  uns nehmen unterwegs ein Bad.  Manch einer sogar freiwillig.  Als wir am Abend erschöpft an- kommen, dürfen wir die Flöße  wieder auseinanderbauen. Da- nach gibt es Gott sei Dank ein  leckeres Abendbrot. Ihr werdet  überrascht sein, wie gut die Ver- pflegung sogar im Wald funktio- niert. Bei einer wunderbar gro- ßen Runde am Lagerfeuer klingt  der Abend aus und danach fällt  man ermüdet auf seine ISO-Mat- te und kuschelt sich in seinen  Schlafsack.  Am Morgen des nächsten Tages  starten wir mit einem stärkenden  Frühstück, das uns gut auf unse- ren Outdoortag vorbereiten soll.    Am zweiten Abend lag es an  uns, das Essen unter Anweisung  zuzubereiten. Jeder packte mit  an, damit wir alle eine leckere  Mahlzeit mit ans Feuer nehmen  konnten. Angeregte Gespräche,  Musik aus der Bluetooth-Box  und ein bisschen mitgebrachter  Wein. Wir schauten zurück auf  zwei Tage Anstrengung und Ein- drücke, die wir so schnell nicht  vergessen werden. Gemeinsam  freuten wir uns aber auch auf  den Heimweg, eine richtige Du- sche und die Rückkehr in die  Zivilisation. So wurde innerhalb  von drei Tagen ein Haufen frem- der Menschen ein echtes Team.  Wir waren bereit für die Ausbil- dung und unsere erste Abtei- lung.  Eindrücke vom Outdoorcamp Um Euch den Spaß und die  Überraschungen nicht vor- wegzunehmen, entschied sich  die Redaktion dazu, nicht alle  Tagespunkte genau aufzulis- ten. Ihr werdet Euch selbst und  Eure Kollegen sehr gut ken- nenlernen, neue Erfahrungen  sammeln und intensiv mit der  Natur in Kontakt kommen.  Mal durchnässt, müde, ver- schwitzt sein und vor allem:  Mit anderen Azubis ein Team  bilden, Euch kennenlernen und  aufeinander verlassen. Eure  Trainer bringen Euch ganz ge- zielt in neue, ungewohnte und  schwierige Situationen. Ihr  lernt Risiken abzuschätzen,  auf Euer Gespür zu  hören, Eu- ren Fähigkeiten zu vertrauen  und in der Gemeinschaft Her- ausforderungen zu bewältigen.    75


Morgens   Mein Tag bei Axel Springer beginnt meistens ge- gen neun Uhr. Aus einiger Entfernung sehe ich  schon das Hochhaus in der Morgensonne stehen  - inmitten des morgendlichen Trubels von Berlin  Mitte, in dem sich alles bewegt. Ich biege in die  Zimmerstraße ein, denn heute arbeite ich im Co- working Space des Neubaus. Um mich herum höre  ich gedämpfte Geräusche; leises Reden über KPIs  und USPs, Tastaturen klicken, das Umblättern ei- ner Zeitung und Kaffee, der irgendwo durch eine  Maschine läuft. Ein gutes Stichwort! Ab zum DELI  für einen Cappuccino.   Ich suche mir einen geeigneten Platz für den ers- ten Videocall. Da einige Kollegen aus dem Team  seit  der  Pandemie  öfters  aus  dem  Mobile-Office  arbeiten, ist es wichtig, dass wir uns regelmäßig  darüber austauschen, woran wir aktuell arbeiten  und wie es uns damit geht. Außerdem besprechen  wir alles, was diese Woche noch zu tun ist.    Mittags   Der Vormittag ist die Tageszeit, in der ich versuche,  die größeren Aufgaben zu bearbeiten und offene  Dinge zu erledigen. Heute steht wieder ein neues  Projekt auf der Agenda. Dafür werde ich eine Prä- sentation erstellen. Das finde ich super spannend,  da ich sowohl Inhalte recherchieren, als auch kre- ativ arbeiten kann, indem ich grafische Elemente  einsetze. Auch mein Postfach braucht meine Auf- merksamkeit, also mache ich mich daran, meine  E-Mails zu beantworten.   Mittags heißt es dann endlich Lunch-time! Mit ein  paar Kollegen bin ich im CANTEEN zum Essen  verabredet. Hier fusionieren die verschiedensten  Abteilungen von Axel Springer. Zwischen Besteck- klimpern und angeregten Gesprächen leuchten  auf den digitalen Anzeigetafeln die News aus Poli- tik, Wirtschaft und Boulevard.    EIN TAG IM VERLAG MORGENS BIS ABENDS Ein Tag von   Josephina


Nachmittags   Nach der Mittagspause starte ich in die nächste  Arbeitsphase. Ich beantworte meine Teams-Nach- richten,  erstelle  ein  Kunden-Briefing  und  nehme  an einem Webseminar über Gesundheit am Ar- beitsplatz teil. Meine kurze Pause danach, ist eine  gute  Gelegenheit,  den  Office  Dog  zu  begrüßen  oder eine Kicker-Partie mit den Kollegen zu star- ten. Nach diesem kleinen Intermezzo, sowie einem  Espresso und Kuchen vom CAFE, starte ich noch  einmal in die letzte Arbeitsphase.  Früher Abend  Die Arbeit für heute neigt sich langsam dem Ende  zu. Der beste Weg, meinen Tag bei Axel Springer  zu beendet, ist mit einem Besuch auf der Dach- terrasse. Hier oben gibt es bei REM alles, was das  Herz begehrt, egal ob Softdrinks, Snacks oder  Bier. Manchmal gibt es hier oben auch Veranstal- tungen. Bei Musik und im Sonnenuntergang ist  das immer wieder ein toller Anlass, um neue Kolle- gen kennenzulernen. Von hier oben blicke ich auf  ganz Berlin und bin wieder einmal beeindruckt von  der Aussicht, an die ich mich wohl nie komplett  gewöhnen werde. Denn ähnlich wie Berlin, ist auch  Axel Springer - ständig in Bewegung.  


ERFAHRUNGSBERICHTE EINER MEDIENKAUFFRAU Vermarktung WELT & ICON bei Media Impact  In dieser Abteilung beschäftigt man sich vor allem mit An- zeigen und Anzeigengestaltung, vorrangig für WELT, WELT  AM SONNTAG und das Magazin ICON. Zu den täglichen  Aufgaben gehören hier, neben dem Eintragen der einge- gangenen Aufträge und Reservierungen, auch der Konkur- renzvergleich, sowie die Auswertung der eigenen Produkte  bezüglich der Anzeigenschaltung. Außerdem erfährt man  viel über die verschiedenen Anzeigenformate und lernt,  mithilfe der Mediadaten die Anzeigenpreise zu berechnen  und wie diese sich zusammensetzen.   BILD Gewinnspiele und Kooperationen  Diese Abteilung ist, wie der Name schon sagt, für die Ge- winnspiele und Kooperationen bei BILD zuständig. Die Ab- teilung ist besonders interessant und abwechslungsreich,  da man sowohl das administrative Know-How, wie Zah- lungsanweisungen und Gewinnerbriefe schreiben oder Ver- träge auszuarbeiten lernt, als auch kreativ mitwirken kann.  Zum Beispiel kann man selbst Gewinntexte verfassen und  in Kreativ-Meetings eigene Ideen für zukünftige Gewinn- spiele einbringen. Besonders spannend ist auch, dass man  die Gewinner selbst anrufen und beglückwünschen darf.  Außerdem werdet Ihr Aufgaben, wie die Gewinnerziehung,  das Verfassen von Gewinnerbenachrichtigungen und deren  Versand übertragen bekommen.   Wir bieten Yoga und Pilates für jung und alt sowie Massagen  und eine hochqualifizierte Ausbildung zum Yogalehrer an.  enso yoga berlin | Krausenstr 28 | 10117 Berlin  - 150m vom Neubau entfernt -  Alle Axel Springer Mitarbeiter (inkl. Tochterfirmen) erhalten  20% Rabatt  auf ausgewählte Mehrfachkarten und Massagen  gegen Vorlage des Firmenausweises!   kontakt@ensoyoga.de www.ensoyoga.de Im ehemaligen Postamt, S3 Friedrichshagen & Tram 60/61 Bölschestr. 69a | 12587 Berlin | Tel.   030 60 69 07 77 STUDIO FRIEDRICHSHAGEN STUDIO MITTENähe Checkpoint Charlie, U2 Stadtmitte & Spittelmarkt Krausenstr. 28 | 10117 Berlin | Tel.   030 91 50 10 24


ERFAHRUNGSBERICHT EINES MEDIENKAUFMANNS Bei FRAMEN können Personen  und Unternehmen ihre Services  ideal bewerben. Mit über 4.000  Städten und 12.000 Standorten, ist   FRAMEN in der Lage Zielgruppen  in drei unterschiedlichen Konti- nenten zu lokalisieren, um die Er- reichbarkeit zu erweitern. Die Platt- form ist sehr einfach zu bedienen,  sodass Kunden ihre Werbekam- pagnen selbst erstellen können.    FRAMEN ist sehr erfolgreich, viele  große Unternehmen wie Porsche,  Sport BILD und WELT haben eine Part- nerschaft mit FRAMEN abgeschlos- sen. Zu meinen Aufgaben gehören   Kunden-Targeting, Analysen, Kon- takte knüpfen und Dateien über Ex- cel und dem Dashboard bearbeiten.  Das Arbeitsklima ist ideal, um weiter  zu wachsen, die Kollegen sind sehr  nett, aufgeschlossen und hilfsbereit.  Ich habe bei FRAMEN sehr viel ge- lernt und die Erfahrung war großar- tig, weshalb ich gerne immer wieder  zurückkomme.  Wir bieten Yoga und Pilates für jung und alt sowie Massagen  und eine hochqualifizierte Ausbildung zum Yogalehrer an.  enso yoga berlin | Krausenstr 28 | 10117 Berlin  - 150m vom Neubau entfernt -  Alle Axel Springer Mitarbeiter (inkl. Tochterfirmen) erhalten  20% Rabatt  auf ausgewählte Mehrfachkarten und Massagen  gegen Vorlage des Firmenausweises!   kontakt@ensoyoga.de www.ensoyoga.de Im ehemaligen Postamt, S3 Friedrichshagen & Tram 60/61 Bölschestr. 69a | 12587 Berlin | Tel.   030 60 69 07 77 STUDIO FRIEDRICHSHAGEN STUDIO MITTENähe Checkpoint Charlie, U2 Stadtmitte & Spittelmarkt Krausenstr. 28 | 10117 Berlin | Tel.   030 91 50 10 24 Das TGIF Meeting (Thank God It´s Friday) bei Framen 


DR. CHRISTOPH RAMCKE SCHWEINEHUNDANLEINER Die Schweinehundanleiner – Dr. Christoph Ramcke ist Doktor der Sportwissenschaft und seit 1998 im  betriebliche Gesundheitsmanagement tätig. Mit seiner Marke Schweinehundanleiner® unterstützen er  und sein Team Firmen, Beschäftigte und jeden Interessierten dabei, dem Thema Gesundheit mehr  Aufmerksamkeit zu widmen und den inneren Schweinehund im Alltag an die Leine zu nehmen.  Auch Ihr werdet von Christoph gleich zu Beginn Eurer Ausbildung hilfreiche Tipps für Eure zukünftige  Arbeit erhalten.  Der innere Schweinehund ist  einem  ein  Begriff.  Im  Zusam- menhang mit diesem heißt es  oft, dass er besiegt, ja sogar  bekämpft, werden müsse. „An- leiner“ klingt allerdings nicht  sehr danach. Gehst Du also  anders mit dem Schweinehund  um? Und warum glaubst Du,  dass der Schweinehund nicht  besiegt werden sollte?  Das ist richtig – ich bin der Auf- fassung, dass der Schweinehund  eher „angeleint“ werden muss.  Der Grund hierfür ist, dass jeder  von uns kein perfektes Verhalten  hat, jeder hat mal mehr mal we- niger mit seinem inneren Schwei- nehund zu tun, daher ist das ein  Kampf, den man auf Dauer nur  verlieren kann und bei dem wir  uns viel zu sehr aufreiben. Mir  geht es primär darum mit dem  inneren Schweinehund zurecht- zukommen,  ihn  in  den  Griff  zu  bekommen und ihn letztendlich  „anzuleinen“.   Was hat der Schweinehund  jetzt eigentlich mit der Arbeit  und dem Achten auf seine Ge- sundheit im Zusammenhang  mit der Arbeit zu tun?  Der Arbeitsplatz ist ja nun mal  ein Umfeld, in dem wir uns häu- fig und lange aufhalten. Da kann  ich eine Menge für - oder eben  nicht für meine Gesundheit tun.  Dazu kommt, dass ja mehr oder  weniger jeder in Zukunft zwei Ar- beitsplätze hat. Den im Office und  den im Mobile-Office. Da gibt es  viele Felder, wo man den Schwei- nehund  in  den  Griff  bekommen  kann und sollte.   Auf einige der neuen Azubis  kommt jetzt das erste Mal ein  40-Stunden Job zu. Kannst  Du ihnen zu gewissen Dingen  raten oder von anderen abra- ten, um zu Beginn den eigenen  Schweinehund direkt „richtig“  an der Leine zu führen?  Klar! Kommt in meine Workshops  und wir arbeiten in Ruhe daran!   Aber um gleich anfangen zu kön- nen: Ihr habt bei Axel Springer ein  tolles Umfeld mit höhenverstell- baren Tischen, einen ergonomi- schen Stuhl, eine gute Kantine,  eine Dachterrasse, die zu Bewe- gung und zum Ausspannen ein- lädt. Entdeckt Eurer Umfeld und  nutzt die positiven Möglichkeiten!   Den sehr umfangreichen Rest  machen wir dann in den Work- shops. Du hast mit der Zeit bestimmt  viele verschiedenen Menschen  beraten. Sind Dir dabei be- stimmte Themen besonders  aufgefallen? Beispielsweise  etwas bei dem besonders viele  Menschen Hilfestellung bei Dir  erfragen oder eine Wissenslü- cke, die Dir immer wieder un- tergekommen ist.  Wissenslücken ist ein gutes Stich- wort. Oft haben wir die NICHT.  Wir wissen was uns gut tut, tun es  aber nicht. Wir haben grundsätz- lich kein Wissensproblem, son- dern ein Umsetzungsproblem. Ein  Kollege hat mal gesagt: „Wir sind  Wissensriesen und Umsetzungs- zwerge“,  was  ich  ganz  treffend  finde.  Meine  Aufgabe  ist  es  zu  sensibilisieren und die Menschen  dazu in die Lage zu versetzen  gute und gesundheitlich bessere  Entscheidungen zu treffen.   Ein Thema, das seit einiger Zeit  (nicht nur in Bezug auf Arbeit)  immer mehr in den Fokus gerät  ist Ergonomie. Kannst Du den  neuen Azubis ein paar Tipps ge- 80


ben, worauf sie am Arbeitsplatz  besonders achten sollten?  1. Setzt Euch überhaupt einmal  mit Eurem Stuhl auseinander! Die  Bedienungsanleitung  findet  Ihr  oft am Stuhl recht unberührt, da  es viel zu wenige tun. Ansons- ten braucht Ihr nur die Marke zu  googlen und Ihr habt sie als PDF.   2. Aufstehen! Stellt Euch hin und  verzweifelt nicht, denn Stehen  fällt vielen gar nicht so leicht!  Kein Witz – ungefähr 50% kön- nen nicht stehen, bzw. gehen in  eine Schonhaltung, die evolutio- när Sinn gemacht hat, jetzt aber  nicht mehr. Tiefere Erklärungen  sprengen hier leider den Rahmen  – Aber sagte ich es schon? Es  gibt da so Workshops, die Ihr mit  so einem Christoph aus Hamburg  machen werdet.  Mobile-Office  gehört  inzwi- schen  zum  beruflichen  Alltag  dazu und ist kaum noch weg- zudenken. Nicht jeder hat die  finanziellen  Mittel,  um  sich   z. B. einen höhenverstellbaren  Schreibtisch für zuhause zu be- sorgen. Kannst Du Tipps geben,  wie man im Mobile-Office auch  ohne viel Geld auszugeben,    einigermaßen auf Ergonomie- kriterien achten kann?   Der Stuhl ist eher die Herausfor- derung. Der kann schon deutlich  über 100, eher über 200 Euro  kosten. Die externe Maus und  Tastatur bekommt Ihr sicherlich  bzw. ist günstig. Das Notebook  kann auf einen Bücherstapel oder  kommt auf einen Notebook Stän- der für unter 20 Euro. Zum Hin- stellen kommt das Notebook auf  einen Pappkarton. Professionel- le Schreibtischaufsätze fangen  ernsthaft schon bei 35 Euro an.  Nein, das Mobile-Office pragma- tisch ergonomisch gut einzurich- ten kostet nicht viel Geld. Wer es  schick haben will und leichter zum  Hoch- und Runterstellen zahlt na- türlich mehr. Ich bin Pragmatiker.  Es geht um unsere Gesundheit  und unseren Körper, da ist mir im  Zweifel die Optik völlig egal.   Stichwort Achtsamkeit: Hast  Du sonst noch Empfehlungen  wie man sich sowohl im Mo- bile-Office  als  auch  im  Office  verhalten sollte, um die eigene  Gesundheit und die Arbeit in  Einklang zu bringen?   Im  Mobile-Office  rausgehen  und sich bewegen, und zwar  mindestens zweimal – macht Ihr  im  Office  doch  auch!  Irgendwie  kommt Ihr ja schließlich hin und  wieder weg. Und im Office passt  das Stichwort Achtsamkeit sehr  gut: Guckt was Ihr dort alles für  tolle Möglichkeiten zu den Ge- sundheitsthemen: Ernährung, Be- wegung und Entspannung habt.   Um die Sache jetzt nochmal ab- zurunden. Ausgehend von Dei- nen Tipps. Wie sollte man sich  bestimmte Verhaltensweisen  am besten antrainieren?   Hierzu nehme ich gerne das Zitat  von Brian Tracy als Leitsatz: „Nur  Ziele, die wir schriftlich festhalten,  sind echte Ziele. Alle andern sind  reine Phantasie.“  Mir geht es primär darum, Verhal- tensweisen langfristig zu etablie- ren, weshalb ich ausgehend von  meinen Tipps der Meinung bin, die- se in einem „Strategieplan“ zu ver- schriftlichen. Dieser misst u. a. die  Erfolge, die einen weiter motivieren  sollen, das Verhalten langfristig zu  binden. Wir brauchen kleine mess- bare Erfolge, um Veränderungen  weiter zu verfolgen bzw. „anzu- trainieren“.   81


ONLINE MARKETING SEMINAR MIT KRISCHAN   KUBERZIG Im Laufe Eurer Ausbildung hat  Uta für Euch unterschiedliche  Seminare im Angebot, an denen  Ihr teilnehmen könnt.  Den Schweinehundanleiner®  haben wir Euch schon vorge- stellt. Ein weiteres interessan- tes Seminar wird von Krischan  Kuberzig zum Thema Online- Marketing gehalten.  Krischan  war früher einmal selbst ein    Springer:ling. Inzwischen ist er  ein Experte für alles rund ums  Online-Marketing und berät mit  seinem Team Unternehmen und  Start-ups bei der digitalen Trans- formation und Umsetzung von  Marketingkampagnen. Schon  seit 15 Jahren bringt er den neu- en Azubis jedes Jahr alles Wich- tige zu verschiedenen Bereichen  des Online-Marketings bei. Von  der anfänglichen Entwicklung  des E-Commerce, über Social  Media Marketing bis hin zu den  verschiedenen Online-Banner- formaten. Du weißt schon was  hinter den Abkürzungen SEA  und  SEO  steckt?  Amazon-Affi- liate-Links  sind  Dir  ein  Begriff?  Oder Du willst genauer verste- hen, wie Unternehmen auf Ins- tagram genau die richtige Ziel- gruppe erwischen? Dann kannst  Du gespannt sein, was dieses  Seminar für Dich bereithält.  Money Mindset Der Boost für dein Geld! Als Podcast und Newsletter Ihr wollt mehr mit eurem Geld anfangen, als es nur auszugeben? Jeden Dienstag erhaltet ihr Ideen und Anregungen, wie das klappen kann, im Podcast „Money Mindset“ mit Leo Ginsburg – oder abonniert unsere Newsletter: Dann erhaltet ihr jeden Donnerstag die besten Finanzartikel aus der Business-Insider-Redaktion ins Postfach. Jetzt kostenlos ausprobieren auf:  businessinsider.de/money


Money Mindset Der Boost für dein Geld! Als Podcast und Newsletter Ihr wollt mehr mit eurem Geld anfangen, als es nur auszugeben? Jeden Dienstag erhaltet ihr Ideen und Anregungen, wie das klappen kann, im Podcast „Money Mindset“ mit Leo Ginsburg – oder abonniert unsere Newsletter: Dann erhaltet ihr jeden Donnerstag die besten Finanzartikel aus der Business-Insider-Redaktion ins Postfach. Jetzt kostenlos ausprobieren auf:  businessinsider.de/money ENGLISCHKURS BERLIN SCHOOL   OF ENGLISH Let’s face it... without proper English skills it’s hard to survive in  today’s modern business world. Here at Axel Springer more and  more teams are switching to English as their standard language,  particularly in all tech-related departments.   Thank God, Axel Springer gives you the chance to attend a Busi- ness English course provided by the Berlin School of English. In this  course you meet with a native English teacher once a week after  work or school. It’s not like the English lessons you might remem- ber from school, but more a different way of getting to know each  other and learning useful English. Most of the time the lessons are  more like a dialog or discussion between all of you and the teacher  than a monologue by the instructor. At the end of the course you’ll  have the chance to take an exam to get the Cambridge Business  English Certificate which will look really good on your CV. Everyone  who successfully masters this exam can be proud of themselves!   If you think that you have a great “chef”,  you should try his Coq au vin.  Alternatively, ask your People & Culture Department about  our English courses at Axel Springer or visit the      Checkpoint Arkaden, Charlottenstraße 81 (U Bahnhof Kochstraße)  ,    t:  030/ 22 90 455e:  info@berlin.school-of-english.de   w:  berlin.school-of-english.de      In diesem Gebäude unweit des Axel Springer  Kiezes haben wir unsere Englischprüfung   absolviert. Eindrücke vom Outdoorcamp Eindrücke vom Outdoorcamp


HOSPITATION IN LISSABON Wer bist Du und wo hast Du  Deine Hospitation gemacht?  Ich bin Marlene und mache die  Ausbildung  als  Medienkauffrau  Digital und Print. Meine Hospitati- on habe ich in Lissabon, Portugal  gemacht.    Warum wolltest Du eine Hospi- tation im Ausland machen?  Allgemein liebe ich es andere Län- der und Kulturen kennenzulernen  und  finde,  dass  man  persönlich  daran wächst. Darüber hinaus ist  es spannend zu sehen, wie man  das in der Ausbildung Erlernte in  einem anderen Unternehmen ein- bringen kann.  Wann hast Du mit der Planung  begonnen?  Ab ca. Oktober 2021 habe ich  Bewerbungen verschickt und ab  Januar 2022 habe ich mit allen  anderen notwendigen Dingen ge- startet.  Bei welchen Unternehmen hast  Du Dich beworben und wie lief  das Bewerbungsverfahren?  Ich habe bei der NGO „RESHA- PE“ gearbeitet und dort in einer  Tochterfirma, Reshape Ceramics,  im Bereich Marketing und Social  Media unterstützt und Content er- stellt.   Den Kontakt habe ich durch eine  Kollegin von Springer bekommen,  deswegen lief das ganze Bewer- bungsverfahren etwas einfacher  ab. Ich habe erst mit der verant- wortlichen Kollegin in Portugal  telefoniert und dann ein Bewer- bungsgespräch mit dem CEO ge- habt, bei dem ich weitere Infor- mationen erhielt und alles Weitere  besprechen konnte.      Wie lief die Finanzierung?  Mit der Förderung von Erasmus+,  meinem Ausbildungsgehalt und  dem Kindergeld.    84


Wie hast Du eine Wohnung   gefunden?  Ich habe auf ganz vielen Seiten  gesucht und dann meine erste  Wohnung über Facebook und  meine zweite über airBnB gefun- den.   Was waren die größten    Challenges bei der Planung  und Ausführung?  Vermutlich die Unterkunft, vor  allem, weil es ziemlich viele Be- trüger im Internet gibt und ich  die Unterkünfte nicht vor Ort  besichtigen konnte. Außerdem  sind Apartments momentan sehr  teuer.   Wie gut bist Du allein in Deiner  Stadt ausgekommen? Wie ist  das Leben?  Ich bin super klargekommen und  habe schnell sehr viele großarti- ge Menschen kennengelernt. In  der Stadt gibt es so viel zu ent- decken und ich habe sehr viel  Neues erlebt.   Das Leben ist  definitiv  entspannter  als  in  Ber- lin und die Menschen sind -ganz  einfach gesagt- fröhlicher. Sie  sind offen und nett und alle ha- ben gute Laune (bestimmt we- gen der Sonne).   Welche Ergebnisse ziehst Du  aus Deinen Erfahrungen?  Lissabon hat die beste Sang- ria und die besten Miradouros!  Und, dass die Hospitation eine  echt coole Chance für uns ist!     Was sind die zwei wichtigsten  Tipps, die Du den neuen Azu- bis geben möchtest?   Fragt viel nach, denn durch Kon- takte erreicht Ihr am meisten!   Lasst alles auf Euch zukommen,  seid offen, denn dann macht es  am meisten Spaß.  85


HOSPITATION IN MAILAND Wer bist Du und wo hast Du  Deine Hospitation gemacht?  Hi, ich bin Laurence und mache  die Ausbildung zum Medienkauf- mann. Obwohl meine Fremd- sprachen Englisch und Spanisch  sind, hat es mich – zum Glück  – nach Mailand/Italien verschla- gen.   Warum wolltest Du eine Hospi- tation im Ausland machen?  Klar, die Gründe liegen auf der  Hand: einmal die Möglichkeit  haben, bei voller Bezahlung und  Erasmus-Unterstützung dorthin  zu gehen, zu leben und zu arbei- ten, wo man will – das muss man  einfach nutzen! Aber auch per- sönlich hatte ich Lust, mich aus  meiner Komfortzone förmlich  „herauszukatapultieren“: neues  Land, fremde Sprache, anderes,  gutes Essen, wie gestalte ich  meinen Alltag neu, wo geht man  einkaufen, was macht man und  was nicht, wie gut kann ich mich  anpassen… und ganz nebenbei  lernt man sich selbst auch noch- mal von Grund auf neu kennen,  was mit Sicherheit das Wert- vollste aus den vier Monaten war  und ist.   Wann hast Du mit der Planung  begonnen?  Relativ früh (7 Monate) … ich  habe allerdings auch erst pro- biert, nach Brüssel zu gehen –  das hat dann aber nicht geklappt  und durch einen wunderbaren  Zufall wurde mir dann der Kon- takt nach Mailand vermittelt.   Bei welchen Unternehmen hast  Du Dich beworben und wie lief  das Bewerbungsverfahren?  Generell gibt es meiner Meinung  nach zwei Wege einen Platz für  die Hospitation zu bekommen.  Entweder Du bewirbst Dich ganz  klassisch  auf  offene  Stellen  (In- ternship, Praktikum etc.) oder  Du versuchst, durch Axel Sprin- ger in einer Unit zu landen. Ich  habe mich von Anfang an für das  Zweite entschieden. Wenn man  den Kollegen davon erzählt und  fragt, ob sie vielleicht eine Idee  haben, wo man hingehen oder  sich melden kann, kommt man  meistens einen Schritt weiter. So  did I – nachdem ich verschiede- ne Mail-Intros bekommen habe,  bin ich letztendlich bei der wun- derbaren Michelle von upday  gelandet, die für mich in Mailand  angefragt hat. Daraufhin hatte  ich ein Bewerbungsgespräch  mit dem hiesigen Chefredakteur  – und nach 20 Minuten war klar:  es geht für mich nach Bella Italia!  Wie lief die Finanzierung?  Die große Frage um das Geld ist  eigentlich relativ schnell beant- wortet: die Hospitationen wer- den  von  Erasmus+  unterstützt.  Wenn Ihr Euren Platz habt, mel- det Ihr Euch dort und füllt ein  Formular aus (das wird Uta Euch  aber sicherlich noch erklären).  Dann gibt es ein sogenanntes  Vertragsseminar, bei dem Ihr  anwesend sein müsst und über  Do’s und Dont’s während Eurer  Hospi sprecht. Dann unterzeich- net Ihr den Vertrag und 14 Tage  später habt Ihr das Geld auf dem  Konto. Aber seid bloß sparsam,  die Verlockung ist schon groß,  noch vor Abfahrt den Ku’damm  leerzukaufen …   Wie konntest Du eine Wohnung  finden?  Bei mir ist es nochmal etwas an- ders, da ich zusammen mit Fabi  (auch Azubi MK) nach Mailand  gegangen bin. Dadurch konn- 86


ten wir uns gemeinsam etwas  suchen. Erst dachten wir, dass  wir etwas auf den unzähligen  WG-Websites oder durch priva- te  etc.  Angebote  finden  –  aber  dann sind wir doch über AirBnB  auf die besten Wohnungen ge- stoßen. Und weil Fabi es genau  wissen wollte, ist er spontan  am Wochenende nach Mailand  gefahren, um sich unsere Top  3 – Kandidaten anzuschauen,  damit wir uns besser entschei- den konnten. Für eine schicke  2- Zimmer Wohnung, 80qm, mit  guter Anbindung und zwei ge- trennten Schlafmöglichkeiten  (Bett und Sofa) zahlen wir 850  Euro pro Person (WiFi, Klimaan- lage und alles mit drin). Aber kei- ne Sorge, dafür reicht das Eras- mus-Geld locker.   Was waren die größten Challen- ges bei der Planung und Aus- führung?  Was nimmt man mit, wenn man  vier Monate in einem anderen  Land wohnt und nur begrenzt  Gepäck  mitnehmen  kann?  Was  mach ich mit meiner Wohnung in  Berlin? Mache ich einen Sprach- kurs oder hoffe ich auf Englisch?  Wie teile ich mir mein Geld ein?  Habe ich jemanden, den ich an- rufen kann, wenn es mir mal  nicht so gut geht? Bin ich über- haupt ready für so ein Abenteu- er? (Spoiler: ist man nie)  Wie gut bist Du alleine in Deiner  Stadt ausgekommen? Wie ist  das Leben?  Der erste Erfolg, den ich hatte,  war am Ende meiner ersten Wo- che in Mailand, denn… ich wuss- te, ohne Google Maps zu fragen,  wie  ich  von  unserem  Office  zur  Tram-Station komme. Und ja,  so kleine Erfolgserlebnisse hat  man immer wieder. Das erste  Mal ohne Komplikationen Essen  bestellen, das erste Mal einen  Supermarkt-Besuch meistern,  das erste Mal zum italienischen  Friseur, der wirklich gar kein  Englisch spricht. Die Frage ist  nicht, ob man gut oder schlecht  ankommt, sondern viel eher, wie  schnell Du Dich an Deine neue  Umgebung anpassen kannst.  Wenn Du das einigermaßen  schaffst, dann musst Du Dir um  nichts mehr Sorgen machen.   Und zum Leben in Italien: Es  ist genauso, wie man es sich  vorstellt – nur viel besser! Ape- rol, Pizza und Kultur, aber auch  Clubs, Party, Nightlife. In Mai- land wurde mir beigebracht, das  Leben auch mal zu genießen und  sich auch in seinem Job nicht zu  sehr aus der Ruhe bringen zu  lassen. Aber das kann natürlich  auch an meinem sensationellen  Team liegen.  Welche Ergebnisse ziehst Du  aus Deinen Erfahrungen?  Erstens bin ich unglaublich dank- bar, dass mir die Möglichkeit  gegeben wurde, das überhaupt  machen zu können (Danke Uta!).  Zweitens komme ich, soweit ich  das einschätzen kann, „more  grounded“ und „humble“ zurück  nach Berlin. Die Zeit hier hat mir  sehr viel gezeigt und gelehrt. Au- ßerdem kenne ich mich jetzt echt  gut mit italienischem Essen und  Kaffee  aus  -  was  allerdings  die  nächsten Restaurant-Besuche  etwas erschweren wird.   Was sind die zwei wichtigsten  Tipps, die Du den neuen Azubis  geben möchtest?   Be bold, be brave. Traut Euch,  zeigt Euch. Wenn Ihr wollt, dann  nutzt die Zeit hier und probiert  Euch aus. Es kann auch mal  nicht so laufen, wie Ihr Euch das  vorstellt – aber wo ein Tal, da  auch ein Gipfel. Vergesst nicht:  Ihr seid diejenigen, die frischen  Wind mitbringen – wenn Ihr et- was seht, es nicht versteht oder  anders machen würdet – dann  sprecht es an. In 99 Prozent aller  Fälle wird Euch das hoch ange- rechnet. Ach so, und: es gibt nie  einen Grund nicht auf das Roof  Top zu gehen!  87


AUSBILDUNGSWOCHE ZWEITES LEHRJAHR Geschrieben von Laurence  Donath   Mathias zückt sein Handy, er  müsse davon ein Foto ma- chen. „Das ist ja fast schon  ein Kunstwerk…” begut- achtet er die Installation. Im  Mezzanine, der Eingangs- halle im Neubau, hatten die  Azubis des Jahrgangs 2020  über fünf Tage hinweg ein  Konstrukt aus Kleiderstän- dern, Bildschirmen mit Kurz- videos, Polaroidfotos und  Plakaten entstehen lassen.  Ein Ort, der zum Nachden- ken und guten Gesprächen  einlädt - doch wofür?  Jedes Jahr durchlaufen die  Azubis unter der Leitung von  Uta Bendixen, Head of Entry  Programs, eine Projektwo- che zu einem bestimmten  Thema - 2021 drehte es sich  vom 18.-22. Oktober um die  Essentials von Axel Springer.  Diese lauten wie folgt:   „Wir treten ein für Freiheit,  Rechtsstaat, Demokratie und  ein vereinigtes Europa.  Wir unterstützen das jüdi- sche Volk und das Existenz- recht des Staates Israel.  Wir befürworten das transat- lantische Bündnis zwischen  den Vereinigten Staaten von  Amerika und Europa.  Wir setzen uns für eine freie  und soziale Marktwirtschaft  ein.  Wir lehnen politischen und  religiösen Extremismus und  jede Art von Rassismus und  sexueller Diskriminierung ab.“   Ziel der fünf Tage war es, sich  auf unterschiedlichen Wegen  diesen Werten zu nähern und  88


zu verstehen, was ein sol- cher Wertekanon für ein Me- dien- und Technologieunter- nehmen wie Axel Springer im  Allgemeinen, aber auch bei  der täglichen Arbeit, bedeu- tet. Dabei nahmen die Azubis  an verschiedenen Unterneh- mungen teil: Zum einen ent- stand in Zusammenarbeit mit  Anne Müller,  Kulturerschaf- ferin, die bereits angespro- chene Installation. Die Idee  dahinter: Das Bewusstsein  für die Essentials im Unter- nehmen schärfen und mit  vielen Kolleginnen und Kol- legen ins Gespräch kommen  – am Ende waren es über 50!   Neben Besuchen im Jüdi- schen Museum, sowie in der  Gedenkstätte Berlin-Hohen- schönhausen, trafen sich die  Azubis mit verschiedenen  Journalisten wie Gordon Re- pinski, Vize-Chefredakteur  von ThePioneer oder Anette  Dowideit, Investigativ-Re- porterin bei WELT, und dis- kutierten über die Bedeutung  von den Essentials bei ihren  Recherchen.  Aus all diesen gewonnenen  Eindrücken entwickelten die  Azubis, Workshops zu den  Essentials. Diese wurden  dann am Freitag, in kurzen  Präsentationen dem Vor- standsvorsitzenden, Mathias  Döpfner, vorgestellt. Ähnlich  wie bei der Installation zeigte  er sich auch hier begeistert,  er sei „fast überwältigt“ vom  Projekt. Es sei wichtig, dass  von Beginn an transparent  die Grundwerte des Unter- nehmens weitergegeben  werden und durch die inten- sive Auseinandersetzung  mehr Verständnis für die Es- sentials entgegengebracht  wird.  Mathias war es ein dringen- des Anliegen, besonders im  Hinblick auf das fünfte Es- sential, noch einmal zu beto- nen: „Wir meinen das ernst.“  Es sei ihm wichtig, alles da- für zu tun, diesen Punkt der  Essentials noch intensiver  durchzusetzen. Denn: Axel  Springer habe und will eine  „inklusive, moderne, res- pektvolle und diverse Kul- tur“.  Das Fazit der Projektwoche  des Jahrgangs 2021: „Span- nend, aufschlussreich, es- sentiell und deutlich“.  89


ein platz für deine Ideen Springer verlegt, Sales Impact vertreibt. Immer aktuell und überall erhältlich! In der richtigen Menge, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort! Scan den Code. Lern’ uns kennen. 4649_si_AZ_Springerling_210x297_RZ2.indd   1 4649_si_AZ_Springerling_210x297_RZ2.indd   1 21.07.22   09:45 21.07.22   09:45


TOBI IN TEMPELHOF UNTERWEGS IN BERLIN Im Süden Berlins, begrenzt durch  Steglitz im Westen, Kreuzberg im  Norden, Neukölln im Osten und  Brandenburg  im  Süden,  befindet  sich der schöne Bezirk Tempel- hof-Schöneberg. Der Bezirk setzt  sich aus den sechs Ortsteilen  Schöneberg, Friedenau, Tempel- hof, Mariendorf, Marienfelde und  Lichtenrade zusammen.  Ganz unvoreingenommen würde  ich sagen, einer der schönsten  Bezirke Berlins! Für mich liegt das  vor allem an diesem besonderen  Mix aus Großstadt-Beton und  idyllischem Grün.   Natürlich merkt man, dass man  nicht wirklich weit weg ist von der  Mitte Berlins, der Hektik und der  Berliner Vielfalt. Immerhin sind  Schöneberg und Friedenau zwei  der am dichtesten besiedelten  Ortsteile Berlins. Wer will, ist ganz  schnell im Berliner Nachtleben,  an den besten Foodspots oder  im kulturellen Zentrum. Es fehlt  einem an nichts!  Aber – und das macht den  Charme aus – wer will, kann sich  dem komplett entziehen und ein- tauchen in einen der grünsten Be- zirke Berlins.   Tempelhof kann zwar nicht mit  Wäldern aufwarten wie Reinicken- dorf oder Treptow-Köpenick, da- für gibt es allerdings kaum einen  Bezirk, der so sehr von kleineren  und größeren Parkanlagen durch- zogen ist. Mit der richtigen Route  hat man fast das Gefühl, der Be- zirk bestehe ausschließlich aus  Parkanlagen. Angefangen beim  wohl jedem bekannten Tempel- hofer Feld über das Schöneber- ger Südgelände mit seinen alten  überwucherten Gleisanlagen bis  hin  zu  den  kleinen  Grünflächen  um die alten Dorfkerne der einzel- nen Ortsteile. Oft sogar noch mit  der uralten, aber gut erhaltenen  Dorfkirche.  Auch historisch hat Tempelhof- Schöneberg einiges zu bieten.  Hier muss natürlich der Flugha- fen Tempelhof erwähnt werden.  Eine Führung durch das Gebäude  lohnt sich auf jeden Fall und auch  die „Hungerharke“, das Denkmal  an die Luftbrücke, sollte man be- sucht haben. Etwas weiter im  Westen  befindet  sich  das  Rat- haus Schöneberg, das während  der deutschen Teilung Sitz des  Abgeordnetenhauses und des  West-Berliner Senats gewesen  ist. Hier hat schon Kennedy 1963  gestanden und die berühmten  Worte „Ich bin ein Berliner“ in die  Welt getragen.  ein platz für deine Ideen Springer verlegt, Sales Impact vertreibt. Immer aktuell und überall erhältlich! In der richtigen Menge, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort! Scan den Code. Lern’ uns kennen. 4649_si_AZ_Springerling_210x297_RZ2.indd   1 4649_si_AZ_Springerling_210x297_RZ2.indd   1 21.07.22   09:45 21.07.22   09:45


Das Ballhaus in Grünau   In Scharen zogen die Berliner  in den 1920er Jahren hinaus an  das Ufer der Dahme. Sie hüllten  sich in modische Kleider und  elegante Anzüge und fuhren auf  dem bunt beleuchteten Aus- flugsdampfer  zu  ihrer  Riviera  in  Grünau. Voller Erwartungen für  den Abend legten sie am Steg  an und betraten den mit Palmen  gesäumten Garten.  Es war die Zeit, in der in Berlin  das Ausgehen zelebriert wurde  wie nie. Über 200 Tanzlokale und  Vergnügungs-Paläste überbo- ten sich gegenseitig an Pracht,  Glanz und Glamour. Hier wird  dieses Lebensgefühl fassbar,  denn die Schönheit und Opulenz  sind geblieben. Trotz des Verfalls  und der Verwitterung und Vanda- lismus. Fast ehrfürchtig betrach- tet man das Ensemble am Was- ser. Wie es da liegt, versunken  und still, ganz und gar ungestört.  Das Ballhaus „Riviera“ beein- druckt vor allem in der Dimen- sion. Die Bezeichnung Ausflugs- ort für diese Vergnügungsstätte  könnte in die Irre führen. In die- sem Saal wurden auf glänzen- dem Parkett und unter schweren  Kronleuchtern rauschende Bälle  gefeiert. Rund um den Saal führt  eine Veranda. Hier konnte man  den Blick wahlweise über die  Tanzenden oder nach draußen  über das Wasser schweifen las- sen. Es braucht nicht viel, um  sich all das vorzustellen: Ein  wenig verfallender Prunk in den  verlassenen Sälen, ein bisschen  abgebröckelter Stuck im Trep- penhaus und eine verwunsche- ne Uferböschung und schon  schmückt die eigene Vorstellung  die Bilder mit den fehlenden De- tails.  Zu DDR-Zeiten verlor der Ort an  Pracht, nicht aber an Bedeutung.  1000  Ausflügler  zog  es  an  den  Wochenenden nach Grünau. Die  Musik schweigt, aber das Ufer  ist noch immer erfüllt mit großer  Romantik.  Sommer auf und in Berlins  Balkon  Wie aufgefädelt auf einer Schnur  bewegen sich die Autos gleich- mäßig aus der Stadt hinaus. Hier  ist Berlin zu Ende. Die Bundes- straße ist gesäumt von Bau- markthallen und Neubausied- lungen und dazwischen, wie  eingerahmt von all den Stadt- rand-Scheußlichkeiten, entsteht  ein Blick über Felder, Wälder und  Seen, bis hin zu den Müggelber- gen ganz im Süden.  Der „Berliner Balkon“ hat sei- nen Namen für diesen Ausblick  verdient. Auf dem Plateau der  Barnimer Hochebene leuchten  unzählige Tupfer von blauen  Kornblumen und rotem Mohn.  Am Feldrand dahinter erstreckt  sich das Berliner Urstromtal in  sattem Grün.  Den Berlinern ist der Balkon  ganz allgemein heilig. Der Bal- kon, das ist das Stück Freiheit,  das jedem zusteht. Es gibt keine  Vorschriften für die Gestaltung  oder Nutzung. Alle verbindet  aber eine gemeinsame Philo- sophie, die auch mit einer neu- en Wortschöpfung einhergeht:  „Balkonien“. Es beschreibt die- ses Gefühl hinaustreten zu kön- nen, durchzuatmen und die Füße  aufs Geländer hochzulegen. In  dieser Hinsicht wird der mäch- tige Balkon am Stadtrand sei- nem Namen gerecht – er strahlt  vor allem Ruhe aus. Schließlich  entstand er vor 1.000.000 Jahren  und seitdem ist er eben haupt- sächlich ein Übergang zwischen  drinnen und draußen, zwischen  privat  und  öffentlich  oder  eben,  wie hier, zwischen Stadt und  Land. Der Blick über diesen  sanften Abhang, immerhin Ber- lins steilstes Gefälle, macht je- dem einmal mehr bewusst:  AUSFLUGSZIELE  IN BERLIN WHAT TO DO Kunst im Ballhaus Grünau


„Was wäre ein Sommer in Berlin  ohne all das?“  Die  Grünflächen,  der  endlose  Himmel und vor allem die vielen  kleinen und großen Seen, tief in  den Wäldern und Wiesen gele- gen, sind sie der wahre Quell der  Ruhe für die Berliner. Kein Berg- wandern und kein Strandurlaub  bringen dem gestressten Städter  eine tiefere Entspannung als das  Schwimmen inmitten eines ruhi- gen einsamen Sees. Man spürt  den Sommer mit allen Sinnen, bis  man selbst ein Teil davon wird.    Der Wald der Bücher oder    Literaturwand Sie fallen nicht weiter auf. Sie ste- hen am Straßenrand als wären  sie schon immer da gewesen und  blieben auch für immer. Fünf dicke  alte Baumstämme. Aber irgend- was stimmt nicht mit ihnen - in- nerhalb von nur fünf Minuten wer- den die alten Bäume von einem  Herrn mit Hund, zwei Italienern  mit Rucksäcken und einem alten  Pärchen zielstrebig angesteuert  und von allen Seiten aufmerksam  begutachtet.  Dabei wandern alle mit leicht  schräg gehaltenem Kopf am  Stamm entlang. Immer von oben  nach unten blickend. Im Inneren  der Bäume, hinter durchsichtigen  Plastikklappen, gibt es tatsächlich  was zu sehen: Bücher. Sie stehen  in, in den Baum geschnitzten Fä- chern und die Menschen, die hier  anhalten, nehmen sie raus, blät- tern darin und manchmal wird  ein Buch kurzentschlossen in die  volle Einkaufstüte gepackt und  mitgenommen. Denn so funktio- niert der Kreislauf im Bücherwald,  einer nimmt ein Buch heraus und  ein anderer stellt auf den frei ge- wordenen Platz ein anderes, wel- ches er mitgebracht hat.   Dieser Büchertausch ist Teil einer  weltweiten Bewegung, die sich  Das Café Anna Blume in Prenzlauer Berg Der Wald der Bücher „Book Crossing“ nennt. Das Mot- to: Gib deinen Büchern ein neues  Leben, anstatt sie im Bücherregal  verstauben zu lassen. Schließ- lich braucht man ja auch für jede  neue Lebenssituation die passen- de Lektüre. Ein Blick hinter die  Klappen beweist die Bandbreite:  „Weltall Erde Mensch“, „Ökono- mie für Pädagogen“ und „Die Ge- liebte des Lords“ sind nur drei zu- fällige Titel aus dem Bücherwald  im Prenzlauer Berg.   Tipp: Café „Anna Blume“ ein  wahrer Geheimtipp für selbstge- backenen Kuchen und vom Tisch  am Fenster kann man wunderbar  die Bücher-Tauscher beobachten. 93


BERLIN UND  UMLAND WHAT TO DO Potsdam erkunden  Für alle, die mal aus der Groß- stadt raus wollen und sich für  Geschichte interessieren, eig- net sich ein Ausflug nach Pots- dam hervorragend. Mit seinen  historischen Schlössern wie  dem bekannten Schloss Sans- souci, der Orangerie oder dem  Schloss Cecilienhof kommt  jeder Geschichtsfan auf seine  Kosten und lernt garantiert et- was Neues bei seinem Besuch  dazu. Die Potsdamer Innen- stadt und das Holländische  Viertel sind ebenfalls sehr se- henswert. Aber auch für dieje- nigen, die nicht an Geschichte  interessiert sind, lohnt sich der  Ausflug.  Die  Schlossgärten  sind besonders im Frühling  und Sommer wunderschön  und man kann sich bei einem  Spaziergang durch die Gärten  wunderbar vom hektischen  Großstadtalltag erholen. Be- sonders der Park Babelsberg  ist ein echter Geheimtipp, vor  allem im Sommer. Man kann  am Wasser spazieren gehen,  über die Glienicker Brücke  laufen und in einem der süßen  Cafés  einen  Kaffee  genießen.  Apropos Sommer: Potsdam  liegt an der Havel und bietet  viele kleinere Badestrände,  sowie Boots- und Kanuverlei- he. Also, falls Ihr einen Tag auf  dem Wasser verbringen und  dabei eine tolle Aussicht ge- nießen möchtet, werdet Ihr in  Potsdam nicht enttäuscht.  Köpenick und Grünau   Zugegeben, Köpenick und  Grünau gehören noch zu Ber- lin. Allerdings kann man sich  dort aufgrund der Natur und  der Nähe zum Wasser vor al- lem im Sommer vom Groß- stadtleben erholen. Der Müg- gelsee bietet eine Gelegenheit,  sich an heißen Sommertagen  abzukühlen und die Sonne  zu  genießen.  In  Grünau  fin- det man auch einige Strand- bäder  und  manchmal  finden  dort Veranstaltungen, wie z. B.  Strandpartys statt. Aber auch  im Herbst oder Frühling lohnt  sich ein Ausflug in den Südos- ten Berlins. Besucht zum Bei- spiel das Schloss Köpenick  oder picknickt in einem der  anliegenden Parks.  Outlet Center Für die Shoppingqueens und-  Kings unter Euch könnte sich  ein  Ausflug  ins  Designer-Out- let in Wustermark lohnen. Ihr  findet dort viele verschiedene  Marken und von Sportkleidung  über Fashion, Schmuck, Kos-


metik, Spielwaren und Haus- halt ist alles dabei. Bei den  Outlet Preisen kann man si- cherlich bei einigen Schnäpp- chen zuschlagen. Abgerundet  wird  der  Ausflug  durch  das  schöne Ambiente vor Ort und  dank Cafés und Restaurants  kann man sich zwischendurch  eine kleine Stärkung verschaf- fen. Zu erreichen ist das Cen- ter über die B5 oder per Regio.  Brandenburg erkunden Was viele Berliner oftmals nicht  wissen, ist, das Brandenburg  viel mehr zu bieten hat, als  man vermuten würde. Daher  an dieser Stelle eine kleine Zu- sammenfassung der Aktivitä- ten, denen Ihr in Brandenburg  nachgehen könnt, wenn es  Euch mal aus der Stadt zieht:   In die Therme gehen: Branden- burg hat mehrere schöne Ther- men zu bieten, unter anderem  die Havel-Therme in Werder,  die Kristalltherme in Ludwigs- felde, die Saarow-Therme in  Bad Saarow, die Spreewelten  in Lübbenau (dort kann man  quasi mit Pinguinen schwim- men) oder die Steintherme in  Bad Belzig.   Beelitz und Klaistow: Beelitzer  Spargel ist wohl allen von Euch  ein  Begriff  und  wo  kann  man  diesen wohl am besten kau- fen? Richtig - in Beelitz! Aber  nicht nur für seinen Spargel  ist Beelitz bekannt, sondern  auch für die „LaGa“ – die Lan- desgartenschau.  Ein  Ausflug  dahin lohnt sich vor allem für  Naturliebhaber und Familien  mit Kindern.   Ebenfalls zu empfehlen ist der  Spargelhof in Klaistow. Dort  kann man aber nicht nur Spar- gel kaufen, sondern auch Aus- stellungen besuchen, z. B. fin- det dort im Herbst eine riesige  Kürbisschau statt, Kinder kön- nen dort auf den Spielplätzen  spielen oder im Streichelzoo  die Tiere füttern und streicheln,  es gibt einen Kletterpark, ein  Maislabyrinth und man kann  regionales Obst und Gemüse  kaufen, verkosten und sogar  selbst ernten.  Seen: Brandenburg hat eine  Vielzahl an wunderschönen  Seen, zu denen sich ein Ta- gesausflug vor allem im Som- mer lohnt. Im Süden z. B. den  Schwielowsee und den Schar- mützelsee oder im Norden den  Stechlinsee.   95


Haubentaucher Im Haubentaucher lässt sich der  Sommer in Berlin definitiv genie- ßen! Die Location bietet eine gro- ße Pool Area, Sunbeds und eine  Bar mit leckeren Getränken und  Cocktails. Des Öfteren finden dort  auch coole Veranstaltungen statt.  Birgit und Bier   Das Birgit und Bier ist ein großer  Biergarten in Berlin-Kreuzberg.  Für einen Abend mit Freunden ist  diese Location ideal. Außerdem  finden  dort  oft  Partys,  wie  z.  B.  Engtanz statt.  Schlachtensee Neben dem Wannsee ist der  Schlachtensee einer der belieb- testen und empfehlenswertesten  Seen in Berlin, um sich an heißen  Tagen abzukühlen.   In Potsdam Huckleberry Boote  ausleihen  In Potsdam findet Ihr in „Huckle- berrys Tour“ einen tollen Boots- verleih, bei dem Ihr Euch Haus- boote ausleihen und damit über  die Havel fahren könnt. Sehr zu  empfehlen für sommerliche Ge- burtstagsfeiern, aber auch für  einen  schönen  Ausflug  mit  der  Familie oder Freunden.  Badeschiff  Direkt an der Arena Berlin in  Kreuzberg  findet  Ihr  das  Bade- schiff.  Mitten  in  der  Spree  gele- gen bietet diese Location nicht  nur einen großartigen Ausblick  über Berlin und die Spree, son- dern  verschafft  Euch  gerade  im  Sommer eine wohlverdiente Ab- kühlung. Dort fand übrigens auch  das Axel Springer Summer Festi- val 2022 statt! (Fotos davon findet  Ihr im Move-Office).  IM SOMMER WHAT TO DO Feierlustige warten auf den Einlass in Kreuzberg Entspannung und Abkühlung am Schlachtensee Für eine Poolparty ist der Haubentaucher die perfekte Adresse 96


Ihr habt bald Geburtstag und wisst nicht,  was  Ihr  machen  sollt?  Dann  haben  wir  hier ein paar kreative Ideen und Locations  gesammelt, die Eure Feier garantiert zu  etwas Besonderem machen.   BIRTHDAY PARTY WHAT TO DO Ein Auflug ins Futurium Unsere Musikempfehlungen für  aufregende Partys Ein Abend im Club In einen Kletterpark gehen Bubble Tea trinken Bowling spielen Schwarzlichtminigolf spielen Museumsinsel besuchen Admiralbrücke Hackesche Höfe (Restaurants und Bars) 97


BILDERGALERIE UNSER ERSTES JAHR  BEI AXEL SPRINGER 98


Credits:  Dominik   Tryba 99


100


101


MAKING OF SPRINGER:LING Finale Farbabstimmungen der Bilder Die Blattplanung mit ganzen 104 Inhaltsseiten ist fertig Für den letzten Feinschliff haben wir uns im Neubau getroffen Hier wird das Cover finalisiert 102


DANKSAGUNG SPRINGER:LING Wie sagt man „Dankeschön“, wenn man so vielen  Menschen zu danken hat?  Wir versuchen es einfach mal so:  Ein spannendes erstes Ausbildungsjahr geht zu Ende  und damit auch der diesjährige Springer:ling. Wir über- geben die Position der neuen Auszubildenden an den  kommenden Jahrgang und wünschen Euch bei Eurer  Ausbildung und Eurem dualen Studium ganz viel Erfolg,  neue Einblicke, Kontakte und Erfahrungen und vor allem  viel Spaß!  Der Jahrgang 2021 bedankt sich für die vergangenen  eindrucksvollen Monate und Erlebnisse. Wir blicken mit  viel Freude auf die kommende Zeit und auf schöne ge- meinsame Dachterrassen-Abende.  Einen großen Dank möchten wir an dieser Stelle vor al- lem allen Beteiligten für die Unterstützung bei der Um- setzung des Springer:lings 2022 aussprechen. Ihr habt  ihn erst möglich gemacht!  Danke an die Grafik, die mit Kreativität und Ideenreich- tum dem Magazin ein Gesicht gegeben hat. Die Redak- tion, die die Leserinnen und Leser mit Tipps und allen  wichtigen Informationen ausgestattet hat, das Lektorat  für regelmäßiges Korrekturlesen, das Anzeigen-Team,  das durch die Akquise von Anzeigenkunden die Finan- zierung der diesjährigen Ausgabe ermöglicht hat und  das Organisationsteam, das die nötige Struktur in das  gesamte Projekt gebracht hat.  Ein besonderer Dank gilt auch Insa Dressler, Thomas  Amthor und Sarah Mill für die Unterstützung und Tipps  bei der Bildbearbeitung. Außerdem möchten wir uns bei  Lars-Broder Keil für die spannenden, historischen Inhalte  bedanken. Zu guter Letzt an unsere Uta: Danke auch Dir für Dei- ne Hilfe, Dein immer offenes Ohr, sowie Deine Tipps und  Ratschläge. Ohne Dich wäre die Umsetzung des jährli- chen Springer:lings unmöglich.  Finale Farbabstimmungen der Bilder 103


IMPRESSUM VERANTWORLICHE i.S.d.P Uta Bendixen  ORGANISATION Anna-Marija Bacak Lolle (Luise) Schade Diana Suske REDAKTION Christoph Rauch Alina Freund   Annie Gregorius   Badwi Zantah   Emelie Teumer Josephina Hubrich  Kira Prudnikova   Mia Jackson Tobias Beierer LEKTORAT Daria Sackschewski Franka Szperlinski   Paula Fleischer   Ryan Le Vincent Brischkofski  GESTALTUNG Falco Konitzki Celina Michaelis   Elena Steinmetz   Folco Masi Viktoria Kanonykina ANZEIGEN Patricia Brandes Rebecca Ristic  Tabea Kleinfeldt BILDQUELLEN EBIC IMAGO Lars-Broder Keil DRUCK Martin Mattheis  (Druckhaus Sportflieger) 104


Trotz der aktuellen Papierknappheit organisieren wir über unser Netzwerk auch große Volumina – um zum Beispiel dieses Magazin  zu drucken. Wir glauben an intelligente Inhalte, hohe Druckqualität, vielseitige Verfahren und eine nachhaltige Produktion.   Welche Werte dürfen wir für Sie zu Papier bringen? Rufen Sie Sebastian Senff direkt an: 030 533274-13  WWW.DRUCKHAUS-SPORTFLIEGER.DE WENN PAPIER  KNAPP IST,  ZÄHLT GUTER  JOURNALISMUS.