1. Ausgabe, 2025


Inhaltsverzeichnis 1. Das sind wir - GaR erleben• Die Zirkus AG (S. 5) • Bagger dich frei! (S. 6) • Paten gesucht (S. 7) • Komm in die Mathe-Werkstatt (S. 8) • Die Juniorbotschafter am GaR (S. 9) • Die Schulsanitäter (S. 10) • Kabale und Liebe ... und ein korrupter Anwalt (S. 11) • Political Corectness (S. 12) • Ab in die neue Cafeteria! (S. 15) 2. Vereint in der Aula

• Es Weihnachtet sehr (S. 18)

• Ein Blick hinter die Kulissen - Das sind wir (S. 19) • Kunterbuntes Treiben - Der Bunte Abend (S. 20) 3. Im Rampenlicht• Tanzen ohne Grenzen (S. 22) • Körperbild und Identität - Ein Tanzprojekt (S. 24) • Der Aufzug in verschiedene Welten (S. 25) 5. Die Weite Welt• Who run the world? GIRLS! Das Unicamp (S. 26) • Team Tage (S. 28) • Zukunft, wir kommen! Das Bewerbertraining der Villa Lessing (S. 29) • Zwischen Seen und Sauna (S. 31) • Brüssel - Eine unvergessliche Reise (S. 33)


6. Knobeln und Entdecken• Persönlichkeiten der Geschichte (S. 36) • Abkürzungen der Lehrer (S. 39) • Finde den Weg in die Wanne (S. 40) • Best of You Tube - Meine Favoriten (S. 41) • Schluss mit den langweiligen Abenden - Serienempfehlungen (S. 42) • Ein Comic zur Wahl in den USA (S. 43)


Das sind wir


In der Zirkus-AG trainieren wir jede Woche an verschiedenen Geräten: Es gibt Einrad, Hochrad, Akrobatik, Diabolo, Jonglage und Bälle, auf denen man laufen kann. Du kannst dich für eines entscheiden oder mehrere machen, aber am Anfang solltest du verschiedene Sachen aus-probieren. Das, was wir gelernt haben, zeigen wir mehrmals im Jahr auf Auftritten mit Musik und teilweise auch mit Kostümen. Von denen hast du bestimmt schon mal gehört. Wir sind z.B. beim Bunten Abend und beim Tag der offenen Tür. Du kannst in der AG deine Kreativität ausleben, indem du dir Choreografien ausdenkst oder Musik auswählst. Am Anfang einer Stunde jonglieren wir immer alle zusammen. Danach trainieren wir alleine oder gemeinsam an unseren Geräten. Natürlich ist es schön, wenn du schon etwas Jonglage, Diabolo, Akrobatik, Einrad o.ä. kannst, es ist aber definitiv kein Muss. Wenn du ein gewisses Niveau erreicht hast, kannst du nicht nur selber üben, sondern auch anderen Kindern helfen und ihnen Tricks zeigen.
Karla Luise Sauerwald, 9B1
 
Die Zirkus AG Zwischen Jongleuren und Einradfahrern
Name: Zirkus-AG Wann: Donnerstag, 7. und 8. Stunde Wo: Turnhalle Lehrer*innen: Frau Maas, Frau (Folke) Schmitt, (Herr Moik, Frau Schneider-Nissen) Wer teilnehmen kann: alle, hauptsächlich nehmen 5. und 6. Klässler*innen teil Funfact: Der Name GaRaffen setzt sich aus GaR und Giraffen zusammen und das ist eine andere Bezeichnung für die Hochräder.
>>An der Zirkus-AG finde Ich toll, dass man mit allen Kontakt hat und mit jedem etwas machen könnte. Man ist quasi mit jedem befreundet. Ich finde auch toll, wie uns das bei-gebracht wird und dass wir überhaupt die Möglichkeit haben, Auftritte zu machen. <<
Thea, Akrobatik und Einrad
 
>> Die Zirkus-AG ist für mich eine großartige Gelegenheit, um die Schülerinnen und Schüler von einer anderen Seite kennenzulernen. Außerdem ist es spannend zu sehen, welche Talente in einigen schlummern, die wir gerne ans Licht bringen. <<  
Frau Maas, Trainerin für Einrad
 


Bagger dich frei! Volleyball ist ein weltweit berühmter Sport, der allen zu Verfügung steht. Halle oder Sand kann man sich aussuchen. Einfach gesagt ist das Ziel, den Ball, zusammen mit seinem Team, über das Netz ins gegnerische Feld zu spielen. Dabei pritscht oder baggert man den Ball zu seinen Mitspielern und schlägt ihn bei der dritten Berührung rüber. Es gibt eine große Vielfalt an Vereinen, denen man sich anschließen kann, um mit dem Sport anzufangen und Spaß zu haben. An unserer Schule gibt es auch eine Volleyball AG, die jeden Mittwoch in der 7/8 Stunde in der Sporthalle unserer Schule stattfindet, unter der Leitung von Frau Siekmann-Krone. Die wäre auch gut, um mit dem Sport anzufangen und unsere Schule zu repräsentieren. Man hat dann auch die Chance, bei „Jugend trainiert für Olympia“ mitzumachen und gegen andere Teams von anderen Schulen zu spielen. Vor 2 Jahren bin ich dem Volleyballverein von DJK beigetreten und spiele dort in der u18w und u20w als Außenangreifer und Diagonalspieler. Man besucht zwei Mal die Woche ein Training passend zu seinem Niveau und lernt die Basistechniken und verschiedene Spielzüge. Axel und Eva Klein sind die Vereinsleiter und übernehmen auch oftmals das Training. Da ich in der Jugendgruppe spiele, habe ich nur sonntags Spieltage, aber bei den Damen- und Männer-mannschaften spielt man samstags. Was mir am meisten an dem Sport gefällt, ist dass man ihn zusammen mit seinen Freunden spielen kann. Es ist ein Teamsport und man kämpft zusammen um den Siegerplatz. Jeder spielt seine Position und versucht, zusammen zu gewinnen. Auch finde ich Volleyball besser als andere Teamsportarten, da man nicht aufeinander springt. Wie schon vorher gesagt hat jeder seine Position und kümmert sich um „seinen Teil des Feldes“, um den Ball in der Luft zu halten.
Sofia Yarova, 10A


Paten gesucht! Jedes Jahr bekommt unsere Schule neue Gesichter. Wir erinnern uns doch alle an die Zeit, als wir das erste Mal die Schule betraten. Alles sah so groß aus. Man versuchte, den Kunst- oder Biologie-Raum zu finden und kam zu spät zum Unterricht. Mit diesem Problem kämpfen alle Fünftklässler. Man könnte die Lehrer fragen, aber oft ist man als Fünftklässler zu nervös oder die Lehrer sehen viel zu einschüchternd aus, um sie anzusprechen. Lieber wäre es vielen, einen Schüler zu fragen. Deshalb bietet unsere Schule „Paten“ für die 5. Klassen an. Sie sind von Anfang an mit den Fünftklässlern dabei. Frau Lehnert ist verantwortlich für die Paten. Sie geht am Ender des Schuljahres durch die 9. Klassen und fragt, wer Lust hätte, da mitzumachen. Es gibt einen OSS Kurs, in den man eingeschrieben wird, um Neuigkeiten zu erfahren. Als Pate ist man in der ersten Schulwoche mit den Fünftklässlern unterwegs und unternimmt verschiedene Wanderungen und Projekte. Zum einen gibt es die Kletterhalle, wohin die 5. Klassen gehen, um ihre Klasse bessern kennenzulernen. Paten können auch ein Treffen außerhalb der Schulzeit vereinbaren, wie ein Kinobesuch oder ein Treffen im Restaurant.Die 5er-Party: Hier ist was los! Zum anderen findet jedes Jahr eine 5er-Party statt. Die Paten organisieren verschiedene Räume, in denen die Kinder Spaß haben. Die Party findet meist kurz nach Schulbeginn statt und dauert etwa 2-3 Stunden. Parallel gibt es das Eltern-Café im Raum 143 mit Küchenbuffet, wo die Eltern ihre Zeit verbringen. Ideen für die Gestaltung der Räume wären zum Beispiel: Bastelraum, Tanzclub, Facepainting und Spieleraum. Natürlich ist man vom Unterricht befreit, wenn man mit seinen Paten unterwegs ist, dies muss jedoch vorher mit dem Klassenlehrer vereinbart werden. Sofia Yarova, 10A  
Beatrice Cojocaru, 10a
Paten gesucht Jedes Jahr bekommt unsere Schule neue Gesichter. Wir erinnern uns doch alle an die Zeit, als wir das erste Mal die Schule betraten. Alles sah so groß aus. Man versuchte, den Kunst- oder Biologie-Raum zu finden und kam zu spät zum Unterricht. Mit diesem Problem kämpfen alle Fünftklässler. Man könnte die Lehrer fragen, aber oft ist man als Fünftklässler zu nervös oder die Lehrer sehen viel zu einschüchternd aus, um sie anzusprechen. Lieber wäre es vielen, einen Schüler zu fragen. Deshalb bietet unsere Schule „Paten“ für die 5. Klassen an. Sie sind von Anfang an mit den Fünftklässlern dabei. Frau Lehnert ist verantwortlich für die Paten. Sie geht am Ender des Schul-jahres durch die 9. Klassen und fragt, wer Lust hätte, da mitzumachen. Es gibt einen OSS Kurs, in den man eingeschrieben wird, um Neuigkeiten zu erfahren. Als Pate ist man in der ersten Schulwoche mit den Fünftklässlern unterwegs und unternimmt verschiedene Wanderungen und Projekte. Zum einen gibt es die Kletterhalle, wohin die 5. Klassen gehen, um ihre Klasse besser kennen-zulernen. Paten können auch ein Treffen außerhalb der Schulzeit vereinbaren, wie ein Kinobesuch oder ein Treffen im Restaurant.


KOMM IN DIE MATHE - WERKSTATT Du magst Mathe? Du verstehst den Unterrichtsstoff nicht? Ihr schreibt bald einen GLN und du hast du hast Lust zu üben? Du willst wissen, was dich in der nächsten Klassenstufe erwartet?   Dann komm doch in die Mathewerkstatt! In riesigen Schränken gibt es Materialien zu allen Klassenstufen. Mit diesen Materialien kann man z.B. rätseln, Lernspiele spielen, rechnen und bauen. Die Mathe Werkstatt ist kostenlos und es ist auch keine Anmeldung nötig. Je nach Wochentag sind unterschiedliche Lehrer da.
  Wann:       (im Schuljahr 2024/25) Mittwoch, Donnerstag                       und Freitag in der 7. Stunde   Wo:           Raum 111     Wir freuen uns auf deinen Besuch!
Rebecca (Klasse 5)
Die 5er-Party: Hier ist was los! Zum anderen findet jedes Jahr eine 5er-Party statt. Die Paten organisieren verschiedene Räume, in denen die Kinder Spaß haben. Die Party findet meist kurz nach Schulbeginn statt und dauert etwa 2-3 Stunden. Parallel gibt es das Eltern-Café im Raum 143 mit Küchenbuffet, wo die Eltern ihre Zeit verbringen. Ideen für die Gestaltung der Räume wären zum Beispiel: Bastelraum, Tanzclub, Facepainting und Spieleraum. Natürlich ist man vom Unterricht befreit, wenn man mit seinen Paten unterwegs ist, dies muss jedoch vorher mit dem Klassenlehrer vereinbart werden.
Sofia Yarova, 10A


Doppelklick um den Text zu bearbeiten. Um den Editiermodus zu verlassen, ausserhalb des Magazins klicken.
Die Juniorbotschafter am GaR:
EUropa geht nur mit EUch
Unsere Schule ist schon seit vielen Jahren eine Europaschule.  Wir organisieren jedes Jahr verschiedene Projekte zum Thema Europa, wie zum Beispiel den Europatag. Aber wer genau sind ,,wir“?  Na, die Juniorbotschafter natürlich!
Was genau machen die Juniorbot-schafter an unserer Schule?
An erster Stelle wollen wir die Europawerte allen anderen Schülern vermitteln. Die Juniorbotschafter wollen auch Europa generell den Schülern näherbringen.  Dies tun wir durch verschiedene Projekte und Aktivitäten.   Eines der größten Projekte ist der vorher erwähnte Europatag.  Am Europatag finden viele Workshops zu aktuellen internationalen Themen statt. Die Schüler und Schülerinnen der Oberstufe können sich die diese selbst aussuchen.   Einen Tag vorher organisieren wir als Juniorbotschafter den Europatag. Wir stellen die Materialien der Referenten in die passenden Klassenräume.  Unter anderem packen wir kleine Geschenke für sie ein. Wir begleiten auch die Referenten am Europatag und helfen ihnen, sich in der Schule zurecht zu finden. Wir verteilen Süßes und Getränke. Weiterhin haben wir am Europatag einen kleinen Stand, wo wir versuchen, Kinder und Eltern von unserer Europaschule zu überzeugen.                                                  Dieses Schuljahr halfen einige Junior-botschafter auch dabei, die Juniorwahl zu organisieren. Jedes Jahr findet auch eine Botschafterkonferenz statt, wo viele Juniorbotschafter aus ver-schiedenen Schulen, aus der Nähe des Saarlandes, sich über aktuelle poli-tische Themen unterhalten können.
Beatrice Cojocaru, 10A
                                                                                                                                                                                                                                         


Die Schulsanitäter: Wir helfen in Not!Hattest du schon immer Lust, deinen Mitschülern zu helfen? Oder bist du seit langem an Medizin interessiert und möchtest schon einige Einblicke be-kommen? Dann sind die Schulsanitäter genau das Richtige für dich. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich mir immer Dokumentationen über den Rettungsdienst angeschaut habe. Ich war sehr fasziniert davon, wie Menschen anderen Menschen in Not geholfen haben. Seit ich klein war, wollte ich auch zu diesen Menschen gehören. Genau diese Chance bekam ich durch meine Ausbildung zum Schulsanitäter am GAR.  Man absolviert eine 4-tätige Aus-bildung, mit jeweils 8 Stunden. Auch wenn das auf den ersten Blick er-schreckten klingt, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, dass die 8 Stunden wie im Flug vergehen. In den praktischen Übungen können wir oft miteinander interagieren. Wir hatten die Möglichkeiten, alles Erlernte anzu-wenden. In den Stunden herrschte immer eine vertraute Stimmung, da wir uns auch alle schon aus der Schule kannten. Man erlernt interessante Vorgänge, wie zum Beispiel die stabile Seitenlage. Weiterhin hat man die Möglichkeit, an einer Puppe das Wie-derbeleben zu erlernen. Zu meiner Verwunderung habe ich das sehr schnell erlernt.                                                      Auch wenn es sich das Wiederbeleben auf den ersten Blick schwer anhört, hat man in der Ausbildung immer wieder die Chance, die Reanimation zu üben.  Außerdem ist das Helfen als Schul-sanitäter nicht so schwer, wie es sich anhört. In der Ausbildung wird alles beigebracht und Zeit für Übungen gelassen. Ihr braucht keine Angst zu haben, dass ihr es nicht hinbekommt. Am Ende der Ausbildung müssen auch zwei Prüfungen absolviert werden. Zum einen werdet ihr einmal schriftlich abgefragt. Zum anderen findet auch eine praktische Prüfung, statt. In den Prüfungen werden zwar alle Inhalte ab-gefragt, aber mit ausreichender Vor-bereitung sind die Prüfungen leicht zu meistern.                                                                  Aufgrund zeitlicher Probleme fand dieses Jahr die Prüfung am letzten Ausbildungstag statt. Diese Nachricht wurde uns leider sehr kurzfristig mitgeteilt. Jedoch bin ich mir sicher, dass es diese Probleme nächstes Jahr nicht geben wird. Bei Interessen kann sich jeder von euch bei Frau Rieber melden. Sie steht in Kontakt mit den Johannitern und or-ganisiert alle Termine. Ich hoffe wir bekommen im nächsten Schuljahr viele Schulsanitäter. Denn jede Hand wird beim Helfen und Retten gebraucht.  
Beatrice Cojocaru, 10A


Kabale und Liebe…und ein korrupter Anwalt
 Ein Plädoyer   Sehr geehrte Damen und Herren, euer Ehren,
während des Verfahrens gegen den Sekretär Wurm und meinen Mandanten, Präsident von Walter, wurde die Irrsinnigkeit der Rechtsprechung überaus deutlich. Im Folgenden lege ich Ihnen dar, weshalb meinen Mandanten, den Präsidenten, keine Schuld am Tode seines Vorgängers trifft. Zuerst muss man die äußeren Umstände des Todes betrachten. Der kürzlich verstorbene Sohn meines Mandanten, Ferdinand von Walter, erbrachte doch die im äußersten Maße haltlosen Anschuldigung, mein Mandant wäre der Drahtzieher und Verantwortliche hinter dem Tod des ehemaligen Präsidenten. Als diese Anschuldigung verbreitet wurde, stand dieser Ferdinand schon unter dem Einfluss des Giftes Arsen, welches durchaus die Sinne trübt. Dieser Umstand und der bevorstehende Tod sorgen dafür, dass Ferdinand von Walter unzurechnungsfähig war und die Anschuldigung ohne Beweise oder Grundlage aufstellte. Des Weiteren hat der Angeklagte Sekretär Wurm sich in der Vergangenheit als hinterlistig und heimtückisch erwiesen. Wollen Sie als Gremium diesenAspekt nicht in Betracht ziehen? Der Angeklagte ist bislang der engste Vertraute meines Mandanten und hat ihn in der Vergangenheit bei sehr sehr wichtigen Entscheidungen umgestimmt. Dieser Umstand wurde zuletzt deutlich, als Wurm den Präsidenten zur Zerstörung, ja, regelrechten Vernichtung der Liebesbeziehung seines Sohnes brachte, damit Wurm freie Bahn als Bewerber hatte. Das zeigt doch, wie sehr wir unseren Vertrauten Glauben schenken und wie naiv wir sind. Auch wenn man dem Präsidenten die Schuld am Tod seines Vorgängers geben möchte, da mein Mandant vor dessen Tod mit ihm getrunken haben soll, ist er nicht der Drahtzieher. Wie Gespräche zwischen Wurm und meinem Mandanten belegen, hat Wurm veranlasst, dass eine Militärübung in der Nähe des Landsitzes stattfand. Bei besagtem Manöver kam es zu einem Fehler in der Befehlskette, weshalb ein Minenfeld in einen Wald des Landhauses verlegt wurde, welches dann vom ehemaligen Präsidenten ausgelöst wurde. Anhand der genannten Punkte und der Tatsache, dass mein Mandant durch den Tod seines Sohnes eine sehr emotional schwierige Zeit erlebt, bitte ich Sie, als Gremium, meinen Mandanten für nicht schuldig zu befinden.
Titus Runte, 10A


Political Correctness Zwischen Gemeinschaft und Spaltung
Sprache ist ein fundamentales In-strument der Kommunikation und prägt unsere Wahrnehmungen, unsere Gedanken und oftmals auch unsere Handlungen. Durch Sprache schaffen wir Bedeutungen, gründen Gemeinschaften und bestimmen die Art und Weise, wie wir unsere Welt verstehen. Ihre Macht, Ge-danken zu beeinflussen und zu lenken, ist unbestreitbar, sowohl im alltäglichen Austausch als auch in größeren gesellschaftlichen Kon-texten. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob die sogenannte „Political Correctness“, welche in der gegenwärtigen Ära eine zen-trale Rolle spielt, eher Sprach-Zensur oder sprachliche Zivilisation ist.
Bild von <a href="https://pixabay.com/de/users/geralt-9301/?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=4111586">Gerd Altmann</a> auf <a href="https://pixabay.com/de//?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=4111586">Pixabay</a>
Iris Forster bezeichneten in ihrem Text „Political Correctness/ Poli-tische Korrektheit“ Political Correctness als eine Maßnahme, eine diskriminierungsfreie Sprache zu schaffen, bei welcher Menschen nicht aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Nationalität, ihrer sozialen Stellung oder aufgrund einer körperlichen Behin-derung beispielsweise zurück-gesetzt werden. Eine solche Form der Kommuni-kation könnte Diskriminierung reduzieren und eine respektvolle Gesellschaft schaffen, sofern sich alle an sie halten. In ihrem Artikel „Your body, my choice“ verdeutlicht Katrin Nussmayr, dass gerade in den USA, in dem Land, in dem laut Iris Forster die Bewegung begann, Trump-Anhänger frauenfeindliche


Slogans, wie „Your body, my choice“ oder „get back in the kitchen“ verbreiten. Dies zeigt einerseits, dass ich nicht alle Menschen an politisch korrekter Sprache orien-tieren, und andererseits verdeut-licht es die enormen Auswirkungen, die solchen Slogans mit sich bringen können. Frau Nussmayr sieht darin sogar indirekt eine Androhung sexueller Gewalt. Durch die konsequente Umsetzung einer diskriminier-ungsfreien Sprache könnten solche Androhungen, aber vor allem auch Phänomene, wie Rassismus, Aus-grenzung und Mobbing reduziert werden. Eine konsequente Umsetzung von einer politisch korrekten Sprache ist jedoch in der Realität schwer um-setzbar, da eine zentrale Steuerung einer solchen Sprache einen Eingriff in die Meinungsfreiheit darstellen würde. Eine repräsentative Umfrage von „Statista“ aus dem Jahr 2016 bestätigt, dass bereits zu diesem Zeitpunkt 34,1 % der befragten Person, welche zwischen 14 und 35 Jahre alt waren, ihre Meinungs-freiheit eingeschränkt sahen. Es lässt sich annehmen, dass dieser Prozentsatz in den vergangenen Jahren aufgrund von neuen, kontro-versen Themen, wie dem Gendern, weiter gestiegen ist. Die ständige Weiterentwicklung von politisch korrekter Sprache könnte somit zur zunehmenden Tabuisierung von Themen führen und den Raum für öffentliche Diskussion immer kleiner werden lassen. Philip Plickert, Journalist und Wissenschaftler, betont in einem Artikel, dass mittlerweile sogar die Wissenschaftsfreiheit durch soge-nanntes „Canceln“ bedroht sei. Canceln beschreibt einen Prozess, bei welchem Personen aufgrund von gesellschaftlich oder moralisch prob-lematischen Äußerungen, die gegen politisch korrekte Sprache verstoßen, gecancelt beziehungsweise boykot-tiert werden. Dies könnte dazu führen, dass Menschen, sowohl Schüler als auch Wissen-schaftler, aus Furcht vor Repres-sionen, keine kontroversen Aussagen mehr tätigen.Das Ersetzen und Erneuern von Begriffen kann durchaus sinnvoll sein, birgt jedoch die Gefahr, dass sich sogenannte Euphemismus-Ketten bilden, die eine Veränderung der ur-sprünglichen Bedeutung von Wör-tern zur Folge haben. Aus solchen Euphemismus-Ketten könnte die Zensur von bestimmten Wörtern resultieren. So entwickelte sich der Ausdruck „schwer erzieh-bare Kinder“ bereits zu „verhaltens-originelle Kinder“ und in Zukunft wahrscheinlich zu „sehr besondere Kinder“. Hier liegt eindeutig eine Bedeutungsverschiebung euphemistischer Art vor, die es erschwert, über schwer erziehbare Kinder zu sprechen. Denn der Ausdruck „verhaltensoriginelle Kin-der“ erzeugt bei Lesern eher positive Frames. Frames werden durch genau solche Wörter ausgelöst und erzeugen beim


Truani sit consec tetuer adturion piscet elit. Nulla enim consequat tuo enim. Lorem ipsum dolor sit.  Cum et sit amet sociis natoque tuo pen et magnis tredis mont, nascetu dolor eu amet sit ridiculus mus. Nulla enim consequat tuo enim. Lorem ipsum dolor sit. Donec quam felis, nec sit tuo ultricies nec, pellentes eu, pretium. Nulla enim consequat massa et quis sit tuo enim
Leser somit bestimmte Assoziationen zu einem Sachverhalt. Solche Eu-phemismus-Ketten können schließ-lich dazu führen, dass bestimmte Ausdrücke zensiert werden. Dies wiederum bietet Angriffsfläche für extreme, populistische Gruppen, welche durch geschickte Inszenier-ung auf sozialen Medien beispiels-weise Themen emotionalisieren und somit kontroverse Diskussionen auslösen. Insbesondere von jüngeren Generationen erhalten sie viel Zu-stimmung für ihre Darstellungs-politik, die sich auf die öffentliche Funktion als meist informativ-persuasive Kommunikation bezieht, was der Wählerzuwachs der AfD verdeutlicht. Dies kann langfristig zur Polarisierung und Radikalisierung unserer Gesellschaft führen, welche zurzeit durch Kriege, wirtschaftliche und soziale Krisen schon so stark belastet ist, wie seit langer Zeit nicht mehr. Alles in allem vertrete ich die Auf-fassung, dass „Political Correctness“ in dem heutigen Ausmaß eher eine Zensur ist, die die Meinungsfreiheit in einigen Bereichen des gesell-schaftlichen und politischen Lebens einschränkt und das Verbote von bestimmten Ausdrücken und Euphe-mismus-Ketten eher zu einer polari-sierten und gespaltenen Gesell-schaft führen, statt zu einer diskrimi-nierungsfreien Gesellschaft. Dennoch möchte ich abschließend noch einmal die Bedeutung einer res-pektvollen Kommunikation hervor-heben. Auch wenn es nicht immer gelingt, sich vollkommen politisch korrekt auszudrücken, sollte man zumindest die Wahrheit sagen, plau-sibel argumentieren, die Relevanz-Maxime beachten, verständlich kommunizieren und somit die kommunikationsethischen Mindeststandards, welche Sprach-wissenschaftler Josef Klein formu-lierte, einhalten sowie seinen Mit-menschen offen und respektvoll begegnen.
Jan Biehl, 12


Ab in die neue Cafeteria!
Die Schüler des GaR dürfen sich schon seit Monaten über die neue Cafeteria freuen. Hinter diesem Projekt stecken viel Arbeit und Zeit. Rund 3 Jahre haben die Schüler auf ihre neue Cafeteria gewartet. Jetzt dient sie zusammen mit der Wanne zu den beliebtesten Aufenthaltsorten der ganzen Schule.  Am 29. November 2024 wurde die neue Cafeteria offiziell eröffnet. Auch unsere damalige Schulleiterin Frau Bost war vor Ort. Vertreter des Regionalverbandes Saarbrücken und der Saarbrücker Zeitung waren eben-falls präsent. Die neue Mensa hinter-lässt einen guten Eindruck bei vielen Schülern. Vor der Cafeteria hängen einige Bilder, die von den Schülern der Klasse 10A gemalt wurden. Am 29. November wurde nicht nur die neue Cafeteria angesprochen, sondern auch unser neues Müllvermeidungs-konzept.  Einige Schüler aus der 9E2 entwickelten dieses neue Konzept mit Hilfe der Lehrerin Frau Ott. Klassen- und Fachräume wurden mit Tonnen für Restmüll, Verpackungen und Papier versehen.


Die Schülerin Berfin aus der Klasse 9e2 erzählt, dass sie eines Tages das Thema ,,My better future“ im Kunst-unterricht bearbeitet haben. Dabei ist ihnen zusammen mit ihrer Lehrerin, Frau Ott, aufgefallen, dass die Schüler unserer Schule nicht richtig den Müll trennen. So überlegten sie sich, die Schule mit mehr Mülltonnen zu versehen, unter anderem auch eine Mülltonne für die Pfandflaschen. Sie beobachteten, dass immer mehr Wasserflaschen in den Klassenräu-men abgelegt wurden. Um diese Plastikflaschen wiederverwenden zu können, hat sich die Gruppe überlegt, einen Wasserspender in der Wanne einzubauen. So können Schüler ihre Wasserflasche immer wieder auf-füllen und die Flaschen werden nicht weggeschmissen. Die Fairtrade-AG war an diesem Abend ebenfalls anwesend. Die Schü-ler Eneas, Mohamad und Konstantin aus den Klassen 10AB und 10B erzählen über ihr Projekt, die Schule nachhaltiger zu gestalten und einen zukunftsorientierten Handel zu eta-blieren.  Weiterhin beteiligen sich die Jungs an dem populären Weihnachts-mann-Verkauf, mit dem sie lokale Bauern unterstützen. Wer Lust hat, die Schule innerhalb der Fairtrade-AG nachhaltiger zu gestalten, kann sich an Frau Halfar wenden.
Beatrice Cojocaru, 10A


Vereint in der Aula


Es Weihnachtet sehr Das Adventskonzert am GAR 
Beim diesjährigen Adventskonzert konnten sich alle Zuschauerinnen und Zuschauer an tollen Darbietungen einzelner Schüler und Schülerinnen, des Schülerchors und der Klassen erfreuen. Noch vor der Begrüßung sang der Schülerchor das Lied Drachen im Wind von Rolf Zuckowski. Danach spielte Alice Jiang aus der 6E1, begleitet von Frau Voigt am Klavier, das Lied Fröhliche Weihnacht überall. Nach diesem schönen Stück auf der Querflöte war die 5e3 mit ihrem Rhythmical an der Reihe. Das ist eine Mischung aus Percussion und Sprache, bei der vier Gruppen ihren Text in einem anderen Rhythmus sprechen. Danach spielte Klara Legleitner zwei Stücke auf ihrer Harfe, unter anderem ihr selbst komponiertes Stück Raindrops. Nach diesem tollen Auftritt spielte Marlene Niederländer aus der 9B1 auf dem Klavier Die fabelhafte Welt der Amelie. Danach trat die Klasse 7E1 mit ihrem selbst komponierten Weihnachtslied auf, das aus gerappten Strophen und einem gesungenen Refrain bestand. Nach diesem Lied durften wir uns auf den zweiten Klavierauftritt des Abends freuen: Marie Schwarzkopf spielte den Song Videogames von Lana Del Ray. Schließlich waren die Lehrer an der Reihe: Mit ihrem Auftritt begeisterten sie sofort das ganze Publikum. Zum Abschluss sang der Schülerchor Last Christmas und Feliz Navidad. Nach der Verabschiedung wurde gemeinsam mit dem Publikum Jingle Bells gesungen. Und wer dann immer noch nicht in Weihnachtsstimmung war, konnte sich am Stand der Elternvertretung mit Glühwein und Waffeln stärken. 
Jakob Steimle 7E1


Ein Blick hinter die Kulissen                        Das sind wir
Wir als Schule organisieren jedes Jahr einen sogenannten „Tag der offenen Tür“, an dem wir unsere Schule präsentieren. Auch am 11. Januar hat das GAR seine Tür geöffnet. Mit großer Neugier und Vorfreude kamen Eltern und ihre Kinder und schauten sich unsere Schule an.
Es wurden viele verschiedene Workshops angeboten, wie zum Beispiel die „Bili-Werkstatt“, in der Frau Steinhauer viele interessante Experimente angeboten hat.
Das Mikroskopieren mit Frau Schley im Bio-Raum hat den kleinen Besuchern ebenso viel Spaß bereitet. Auch in den Musiksälen konnten sich die Schüler austoben.                                                                                                                                                        Der Paten-Vorstand organisierte eine Aktion, bei der die Viertklässler eigene Preise gewinnen konnten, indem sie an viele Workshops teilnahmen
Unser Sportzweig wurde von Frau Schmitt, Herr Albert und Herr Altmeyer repräsentiert. Natürlich durfte die beliebe Kletterwand von Herr David nicht fehlen. Die Fremdsprachen wurden ebenfalls von ihrem Fachlehrer vorgestellt.  Mathematik durfte natürlich auch nicht fehlen. Verschiedene Fachlehrer erstellen eine Station, an der Schüler Regeln der Mathematik und teilweise der Physik an verschiedenen Experimenten erlernen konnten.  Auch die verschiedenen AGs hatten an diesem Tag große Auftritte. Nach einer wunderschönen Gesangsvorstellung der Chor-AG von Frau Amin, präsentierten die Mitglieder der Zirkus-AG ihre Kunststücke. Die Junior-botschafter verkauften an diesem Tag verschiedene Leckereien aus den EU-Ländern. Die Sanitäter hatten auch die Chance, sich und Ihre Tätigkeiten  vorzustellen.Die Schüler der neunten Klasse hatten auch die Möglichkeit, ihre Debattier-künste bei Jugend-Debattiert zu zeigen.           Wie wir sehen, gibt sich das GAR jedes Jahr viel Mühe und stellt ein großes Event, für Klein und Groß, auf die Beine.           
Beatrice Cojocaru, 10A 
                  


Kunterbuntes Treiben
Eine Wundertüte an Talenten wurde am diesjährigen „Bunten Abend“ am GaR präsentiert. Schülerinnen und Schüler verzauberten die Besucher durch Gesang, Tanz, Akrobatik und Bühnentalent. Folgende Impressionen lassen den Abend erneut aufleben, der für alle Teilnehmenden ein unver-gessliches Spektakel war.
Schülerchor: Hello to you Begrüßung und Eröffnung des Abends durch Herrn Dawo und Frau Maas Lied der Klasse 6E2: Caresse sur l'océan Griechischer Götter-Rap der Klasse 6E1 Auftritt der Theater AG Rêverie auf dem Klavier von Sophia Kay, Klasse 11 Wetterbericht auf Englisch der Klasse 5E2 Flötenduett von Sophia Kay und Melody Amin Tanzprojekt DS der Klasse 10 Ehrung der Gewinnerin des Malwettbewerbs Thea Volokh, 6E2 Schülerchor: Heal the world Auftritt der Turnerinnen Harfenspiel von Clara Legleitner, 6E2


Theaterstück: „Besuch der alten Dame“ – Ein Auszug, 9E2 Bili Science Slam von Aaradhya Jain, 7E3 Schülerchor: Havana Zirkus-AG Lehrerchor


Im Rampenlicht
Tanzen ohne Grenzen
Wenn ihr euch für Darstellendes Spiel entscheidet, müsst ihr damit rechnen, alles mitmachen zu müssen. Tanzen gehört auch dazu. Unsere Schule hat sich zum ersten Mal dazu entschieden, ein Tanzprojekt mit den DS Kursen auszuprobieren. Die Schüler waren vorerst nicht wirklich erfreut, diese Neuigkeit zu hören, aber meinten dann alle, dass es sehr viel Spaß machte und es eine gute Erfahrung war. Das Projekt ging 4 Tage lang in der Woche der Zeugnisausgabe und en-dete mit einem Tanzauftritt vor der ganzen 10ner Stufe in der Sporthalle am Freitag. Jeden Tag tanzten sie von 08:00 - 13:15 in der Sporthalle und bereiteten ausdrucksstarke Choreo-graphien, die sich um die Themen Stress und Freundschaft drehen, vor.  Sie wollten zeigen, wie sie sich fühlen unter dem ganzen Schulstress und welche Folgen er auf sie hat.


Die Gruppe wurde von einer Tanz-lehrerin namens Stella betreut, die ihnen beibrachte, wie man sich noch anders bewegen kann, als man es gewohnt ist. Jeder Tag fing mit einer Runde Aufwärmung mit Begleitung von Musik an. Die Schüler haben ver-schiedene Übungen zu zweit und zu dritt ausprobiert, die dann Teil der Choreographie wurden. Stella zeigte ihnen auch verschiedene kleine Choreos zu den Tanzstilen Hip-Hop, Contemporary und House. Mit den ganzen Teilen, die die Gruppe sich mit Hilfe von Stella erarbeitete, stellten sie dann die Choreographie zu-sammen. Stella hat den Schülern viel Freiheit bei der Zusammensetzung der Choreo gegeben. Zwei Schüler-innen haben sich auch noch bereit-erklärt, am Ende des Tanzes noch jeweils einen Solo Part zu machen, einer im Hip-Hop und einer im Contemporary Tanzstil.
Am Tag der Aufführung waren alle sehr angespannt. Zwar musste die Gruppe nicht vor der ganzen Schule auftreten, sondern nur vor der 10ner Stufe, dennoch war es für die meisten ihre erste Aufführung jemals. Das Projekt hinterließ bei den Zu-schauern und Teilnehmern einen positiven Eindruck. Wir freuen uns, wenn dieses Projekt weiterhin stattfinden wird.
Sofia Yarova, 10A


Körperbild und Identität – Ein Tanzprojekt
 
Wir, 22 Schülerinnen und Schüler der beiden Darstellenden Spiel Kurse der zehnten Jahrgangsstufe, haben, im Rahmen des DS - Unterrichts von Frau John und Frau Kirchner, in der Woche vom 27.01.2025 bis zum 31.01.2025, an einem Tanzprojekt unter der Leitung von Stella Schirra teilgenommen. Von Montag bis Donnerstag haben wir Choreographien verschiedener Tanzstile, wie House, Contemporary und Hip Hop ausprobiert, erlernt und mit Stellas Unterstützung selbst choreographiert; den Muskelkater gab's inclusive. Stella als ausgebildete Tänzerin und angehende Tanzpädagogin hat uns bei der oft anstrengenden Arbeit immer wieder angespornt und motiviert. Während der Erarbeitung haben wir als Gruppe gemeinsam über unsere Stresssituationen aber auch über Freundschaften gesprochen, um unsere Erfahrungen und Gefühle dann mit Stellas Unterstützung tänzerisch darzustellen. Zusätzlich hat sie uns Tipps gegeben, wie wir besser mit Stress umgehen können. Nachdem wir vier Tage intensiv gearbeitet hatten und ein Stück entstanden ist, hieß es am Freitag, ab auf die Bühne zur Aufführung. In der Turnhalle haben wir vor unseren Mitschülern der zehnten Klassen unser Werk präsentiert. Trotz unserer großen Nervosität gelang die Präsentation sehr gut; so gut, dass uns unsere Lehrerinnen gebeten haben, das Stück noch einmal im März am Bunten Abend vor „großem Publikum“ in der Aula aufzuführen. An diesem Abend waren wir extrem aufgeregt, aber trotz einer kleinen Musik Panne haben wir die Bühne gerockt, besser gesagt, gehip- hopt und gehoust und bekamen sehr viel Applaus. Insgesamt war das Tanz-Projekt definitiv eine Herausforderung für uns, aber definitiv eine gute die auf jeden Fall um Welten besser war als die übliche Schulwoche. Danke für diese Erfahrung!
„Mit jedem Tag des Tanzprojekts nahm der Stress ab und der Spaß zu.“ „Eine Woche voller Bewegung, die mehr in mir bewegte als 1000 Worte.“ „Eine Woche ohne Unterricht, eine Woche voller Spaß.“ „Ich bin zwar kein besserer Tänzer, aber ein besserer Mensch.“


Der Aufzug in verschiedenen Welten
Jedes Jahr veranstaltet der 10er DS-Kurs eine Aufführung. Im Schuljahr 2024/25 haben sich die Schülerinnen mithilfe von Ihrer Lehrerin Frau S. John ein Projekt ausgedacht. Aufzug-theater!  Die Schülerinnen kommen mit dem Aufzug in die Aula. Es wird in Grup-pen von 3 gespielt. Jede Dreier-gruppe spielt auf den verschiedenen Ebenen verschiedene Szenen. Außer-dem spielen sie mit Masken. Von Neutralmasken bis Masken der Commedia dell'arte ist alles vor-handen.        Als erstes stellen die verschiedenen Gruppen Emotion dar. Die erste Gruppe spielt die Emotion Wut in der Aula. Eine Szene dauert ungefähr 1 Minute. Während die zweite Gruppe auf der 3. Etage die Emotion Trauer darstellt, reinigt die 3 Gruppe in Pantomime den Aufzug.                                Die Gruppen wechseln ihre Stand-punkte immer wieder während des Auftritts. Während die 3. Gruppe auf der 2. Etage Freude darstellen, bereitet sich die 1. Gruppe auf Ihren zwei-ten Auftritt vor. Dort stellen sie die Figuren Pantalone, Dottore und Columbina aus der Commedia dell'arte dar. Danach schlüpfen die Schauspieler der 2. Gruppe in die-selben Rollen. Zusammen spielen sie eine wahrhafte Szene aus der Commedia dell'arte. Währenddessen verkleiden sich Leonie, Maja und Alessia als Clowns. Beatrice, Ioanna und Sofia gestalten noch eine Szene, in der sie mit lustigen Brillen 3 Charaktere nachspielen. Harry Potter, die Diva und die Verliebte werden durch die drei Mädchen in einer unterhaltsamen Szene präsen-tiert. Das Aufzugtheater ist ein Auftritt, den alle Mädchen mit Hilfe von Frau John und großer Mühe vorbereitet haben. Das Stück wurde am 19.05.2025 vorgestellt und alle Beteiligten hatten sehr viel Spaß daran. Die Schulgemeinschaft freut sich schon auf die Auftritte der weiteren 10er DS-Kurse in den kommenden Jahren.
Beatrice Cojocaru, 10a


Die weite Welt 
Who run the world? GIRLS! Das Unicamp
Das Unicamp ist ein einwöchiges Angebot der Universität für alle saarländischen Schülerinnen der 8. und 9. Klasse, während den Sommer-ferien die Schülerlabore der Uni kennenzulernen. Dabei geht es vor allem um die Bereiche Naturwissen-schaften, Mathe, Medizin und Infor-matik. Aber warum gibt es das Unicamp überhaupt? Leider sind Frauen in MINT-Fächern immer noch unter-repräsentiert und hier bekommen Mädchen die Möglichkeit, sich diese Berufe anzuschauen.
Montag sind wir angekommen und es gab eine Begrüßung, bei der unter anderem der Unipräsident gesproch-en hat. Danach wurden wir in vier Gruppen aufgeteilt, die je eine Betreuerin als Ansprechpartnerin hatte. Alle Betreuerinnen waren auch Studentinnen an der Uni. Es war schade, dass wir uns die Gruppen nicht selbst aussuchen konnten, sondern im Gegenteil extra so ein-geteilt wurden, dass wir viele neue Leute kennenlernen können und müssen. Genauso war es auch bei den Zimmern, die wir nach einigen Tagen einfach heimlich anders aufgeteilt haben. Wir haben nämlich in dem Gasthaus der Sporthochschule über-nachtet, wo, weil das Camp während Olympia war, auch einige Sportler-*innen aus Venezuela und den Philippinen waren, sowie die deutschen Ringerinnen.Am Nachmittag hatten wir einen Vortrag in Experimentalphysik und einen anschließenden Workshop, bei dem ich mich für Radioaktivität entschieden hatte. In den folgenden Tagen gab es immer zwei Workshops: einen vormittags und einen nach-mittags. Die vier Gruppen wurden dabei in zwei Gruppen zusam-mengefasst, die die Schülerlabore jeweils andersherum besucht haben. Wir waren bei der Informatik, im Schülerlabor für Sensortechnik, im Schülerlabor für erneuerbare Ener-gien, bei der Mathematik, beim Cispa in St. Ingbert (auch Informatik), in der Uniklinik Homburg, bei den Material-wissenschaften und bei der Chemie, was mir persönlich am besten ge-fallen hat.


Abends gab es meistens zwei Ak-tivitäten aus denen man wählen konnte, wie Selbstverteidigung oder Yoga, Filmeabend oder Hip Hop, Spikeball oder Filmeabend und am letzten Tag haben wir einen ge-meinsamen Spieleabend gemacht. Die Schülerlabore waren häufig in-teressant, manchmal aber leider auch langweilig oder die Aufgaben fast unlösbar. Generell existierte aber eine sehr lockere und nette Atmos-phäre und mir hat die Woche sehr viel Spaß gemacht.
Karla Luise Sauerwald, 9B1


Team-Tage der 8. Klasse
Wir besuchten von Montag den 28. Oktober 2024 bis Mittwoch den 30. Oktober 2024 die Jugendherberge in Homburg. Am ersten Tag, nachdem wir dort angekommen waren, haben wir schnell unsere Sachen in den Zimmern abgestellt und danach ging es direkt los, zu Fuß, zum Kletterpark. Dort machten wir zuerst mit unserer Parallelklasse coole ,,Team building“-Aktionen. Anschließend ging es dann mit dem Klettern los. Die Zeit verging wie im Flug und nach vier Stunden, sind wir dann zusammen mit den anderen Klassen zurück zur Jugend-herberge gelaufen, wo wir alle ge-meinsam zu Abend gegessen haben. Anschließend hatten wir noch Frei-zeit. Am nächsten Morgen, haben wir alle zusammen, Plakate für unsere Klasse erstellt, auf die jeder geschrieben hat, was für ihn zu einer guten Klassen-gemeinschaft gehört. Im Anschluss sind wir nach draußen gegangen und haben gemeinsam Kooperations-spiele gespielt. Am Nachmittag sind wir in die Stadt gegangen und wir durften uns dort in kleineren Grup-pen frei bewegen. Am 3. und letzten Tag, haben wir noch einen letzten Ausflug gemacht. Hier ging es in die Schlossberghöhlen. Dort konnten wir uns umschauen und uns über die Entstehung der Höhle und auch über die Tiere, die dort ihren Lebensraum haben, informier-en. Danach ging es dann, nach drei tollen und erlebnisreichen Tagen, die voll mit Spaß gepackt waren, mit dem Zug zurück. Zusammenfassend kann man sagen, die Team-Tage haben unsere Klassen-gemeinschaft noch mehr gestärkt und wir haben uns alle besser ken-nengelernt!
Magdalena und Sophia Sendel


Zukunft, wir kommen!Das Bewerbertraining der Villa Lessing  
Nach 10 Jahren ist man endlich von der Schule befreit! Auch an unserer Schule kann man nach der 10. Klasse mit einem mittleren Bildungsabschluss abgehen und in der Arbeitswelt durchstarten. Doch was genau macht man? Dazu gibt es das Bewerbertraining, das von der Villa Lessing durchgeführt wird. Dieses Jahr hatten die 10er Klassen die Möglichkeit, an so einer Veran-staltung teilzunehmen und sich darüber zu informieren, welche verschiedenen Wege es nach der Schule für einen gibt. Klaus Schmitt, Ina-Carola Enseroth und Martin Krinner stellten den Schülern verschiedene Situationen, von der Suche des Studiengangs bis zum Bewerbungsgespräch, dar. Chaima, eine Schülerin aus der Klasse 10A, erzählt von ihrem Erlebnis. Sie sagt, dass es ihr viel Spaß gemacht habe, an dem Projekt teilzunehmen. Die Klasse teilte sich auf 3 Gruppen auf, die nacheinander bei den jeweiligen Beratern waren. Ihre Gruppe fing bei Ina an, die mit ihnen Einstellungstests durchführte. Nach einer kurzen Pause gingen sie runter zu Klaus, der mit ihnen die ver-schiedenen Fragen eines Bewerbungsgespräches durchging. Sie spielten auch ein kurzes Bewerbungs-gespräch nach und machten eine Mittagspause um ungefähr 12:30 Uhr, in der sie Pizza aßen. Die letzte Station ihrer Gruppe betraf den Weg nach der Schule. Mit Martin besprachen sie ihre beruflichen Möglichkeiten. Er half ihnen herauszufinden, wo ihre Stärken liegen und er-mutigte alle, ihre Ziele zu verfolgen. Im Großen und Ganzem kann man sagen, dass die Klasse den Besuch der Villa Lessing sehr mochte und viel Spaß daran hatte.
Sofia Yarova, 10A




Auch dieses Jahr sind Schüler unserer Schule nach Finnland geflogen. Eine Woche lang konnten sie die finnische Kultur kennen und lieben lernen. Dieses Jahr hatten 8 Schüler die Möglichkeit, mit Frau Bäcker-Prangenberg und Herr Schmidt, für eine Woche nach Finnland zu fliegen. 
Ich war auch mit dabei und es war mein zweiter Austausch an dieser Schule. Ich muss gestehen, dass ich mich vor dem Austausch wenig mit der finnischen Kultur ausgekannt habe. Weiterhin haben wir uns auch mit dem Wetter verschätzt. Wir haben erwartet, dass es in Pargas sehr kalt wird. Zu unserer Überraschung ist es angenehm warm und sonnig gewesen.
Wir hatten die Möglichkeit, die finnisch-schwedische Schule in Pargas zu be-suchen. Die Schule ist sehr neu und modern, was ein großer Unterschied zu unserer Schule ist. Weiterhin waren wir alle sehr überrascht darüber, dass die Schule zum Teil finnisch und zum andern
Zwischen Seen und Sauna: Eine Fahrt nach Finnland Ein Artikel von Beatrice Cojocaru, 10a


Teil schwedisch ist. Es gibt extra Abteilungen, in denen die Schüler schwedisch und in den anderen finnisch gesprochen haben. Wei-terhin haben die Schüler eine 40-minütige Mittagspause, in der sie essen und sich ausruhen können. Im Großen und Ganzen unter-scheidet sich das finnische Schul-system sehr von unserem. In Finnland geht die ,,Grundschule“ 6 und nicht 4 Jahre. Die Klassen sind auch deutlich kleiner und die Schüler können zu jeder Zeit ihre Handys während des Unterrichts benutzen. In Finnland arbeitet man die meiste Zeit digital. Die Schüler können die Lehrer bei ihren Vornamen ansprechen und sie duzen. Die meisten Lehrer in Finnland unterrichten nur ein Fach. Die finnische Abteilung der Schule umfasst insgesamt 15 Lehrer. Es gibt pro Fach insgesamt nur einen Lehrer.Wir hatten auch die Möglichkeit, die Universität in Turku zu be-suchen. Zu der Zeit unseres Be-suches fand ein Wettbewerb statt, wo Studenten Apps vorstellten, die sie selbst programmiert hatten. Wir erhielten die Möglichkeit, abzustimmen, welche APP den Wettbewerb gewinnen soll. Auch wenn ich mich nur wenig mit Programmieren auskenne, kann ich sagen, dass die Messe sehr spannend war. Ich konnte auch vieles über das Programmieren lernen.
Am Tag darauf besuchten wir eine Sauna. Danach konnte man im kalten See schwimmen. Das Schwimmen im kalten Wasser nach einem Saunabesuch gehört zu den ältesten Traditionen Finn-lands. Es ist unmöglich, Finnland zu verlassen, ohne dass man einmal in der Sauna gewesen ist! Auch wenn unsere Fahrt aufgrund eines Streiks um einen Tag ver-kürzt wurde, hatten wir alle sehr viel Spaß in Finnland. Leider haben wir die Fahrt nach Helsinki ver-passt, aber wir haben trotzdem viel über die finnische Kultur gelernt. An dem Austausch nach Finnland kann man in der 10. Klasse teilnehmen. Wer Interesse daran hat, kann sich an Herrn Schmidt wenden.      


Brüssel – Eine unvergessliche Reise
Brüssel – Eine unvergessliche Reise Tag 1 Es bringt so einige Vorteile, in der Zeitungs-AG zu sein. So wird man zum Beispiel nach Brüssel eingeladen. Brüssel statt Schule hört sich doch schön an! Dieses Angebot haben Beatrice und ich direkt angenommen. Am Montag den 16.06 haben wir uns dann an der Staatskanzlei des Saarlandes getroffen und die Schüler aus den anderen Schulen kennengelernt. Da waren Schüler aus dem DFG und Otto-Hahn Gymnasium sowie auch aus den anderen Landkreisen wie Homburg, Merzig und St.Wendel. Die Fahrt wurde von zwei sehr netten Lehrern/innen, Frau Katja Schmitt und Herr Stefan Jakob vom Peter-Wurst-Gymnasium in Merzig, begleitet. Bevor wir losgefahren sind, hat uns noch eine sehr wichtige Person aus Saarbrücken verabschiedet. Es war der Chef der Staatskanzlei des Saarlandes David Lindemann, der uns noch kleine Geschenke austeilte.
Mit nun gefüllten Mägen ging es zu den ersten zwei Vorträgen. Wir begannen mit einem Vortrag über die Arbeit der VdS im Europäischen Machtgefüge und wurden im zweiten Vortrag ausgiebig über die Praktikums-/ Arbeitsmöglichkeiten in Brüssel informiert.  Nach unserem Besuch in der VdS ging es schon zum Parlamentarium, das Besucherzentrum des Europäischen Parlaments. Wir haben dort an einem Rollenspiel teilgenommen, in dem man sich in der Rolle eines Abgeordneten im Parlament versuchte. Wir wurden gefragt, zwei Gesetzesvorschläge abzuändern und Kompromisse zu beschließen, sodass die Mehrheit der Abgeordneten zufrieden ist. Es gab vier Parteien in die wir zufällig aufgeteilt wurden: Tradition Partei, Solidarität Partei, Umwelt Partei und die Liberale Partei. Unter uns mussten wir dann noch für eines der Gesetze entscheiden über das wir uns informieren und mit den anderen Parteien diskutieren würden. Es stellte sich heraus, dass es eine sehr schwere Aufgabe ist, da einige Parteien nun doch komplett andere Ziele hatten. Nach mehreren Diskussionsrunden und Kompromissen haben wir es doch geschafft, die beiden Gesetze zu verabschieden.
Tag 1  Es bringt so einige Vorteile, in der Zeitungs-AG zu sein. So wird man zum Beispiel nach Brüssel einge-laden. Brüssel statt Schule hört sich doch schön an! Dieses Angebot haben Beatrice und ich direkt angenommen. Am Montag den 16.06 haben wir uns dann an der Staatskanzlei des Saarlandes getroffen und die Schüler aus den anderen Schulen kennen-gelernt. Da waren Schüler aus dem DFG und Otto-Hahn-Gymnasium sowie auch aus den anderen Land-kreisen wie Homburg, Merzig und St. Wendel. Die Fahrt wurde von zwei sehr netten Lehrern/innen, Frau Katja Schmitt und Herr Stefan Jakob vom Peter-Wust-Gymnasium in Merzig, begleitet. Bevor wir losgefahren sind, hat uns noch eine sehr wichtige Person aus Saarbrücken verabschiedet. Es war der Chef der Staatskanzlei des Saar-landes David Lindemann, der uns noch kleine Geschenke aus-teilte. Meiner Meinung nach ist die Bus-fahrt relativ schnell vergangen, obwohl wir um die 4 Stunden hinge-fahren sind. Unser erstes Ziel in Brüssel war die Vertretung des Saarlandes. Herr Christoph Roth, der Leiter der VdS, begrüßte uns. Wir haben uns gefreut als es dort Sandwiches gab, aber wurden dann doch abgezockt: Das angekündigte Dessert blieb aus. Mit nun gefüllten Mägen ging es zu den ersten zwei Vorträgen. Wir begannen mit einem Vortra über  
die Arbeit der VdS im Europäischen Machtgefüge und wurden im zweiten Vortrag ausgiebig über die Prakti-kums- und Arbeitsmöglichkeiten in Brüssel informiert.  Nach unserem Besuch in der VdS ging es schon zum Parlamentarium, das Besucherzentrum des Euro-päischen Parlaments. Wir haben dort an einem Rollenspiel teilgenommen, in dem man sich in der Rolle eines Abgeordneten im Parlament ver-suchte. Wir wurden gefragt, zwei Gesetzes-vorschläge abzuändern und Kom-promisse zu beschließen, sodass die Mehrheit der Abgeordneten zufrie-den ist. Es gab vier Parteien in die wir zufällig aufgeteilt wurden: Tradition Partei, Solidarität Partei, Umwelt Partei und die Liberale Partei. Unter uns mussten wir dann noch für eines der Gesetze ent-scheiden über das wir uns informieren und mit den anderen Parteien diskutieren wür-den. Es stellte sich heraus, dass es eine sehr schwere Aufgabe ist, da einige Parteien nun doch komplett andere Ziele hatten.  


Nach mehreren Diskussionsrunden und Kompromissen haben wir es doch geschafft, die beiden Gesetze zu verabschieden.
Danach gingen wir in die Jugendher-berge. Ich habe von einigen gehört, dass sie „gebacken“ wurden, weil es an dem Tag sehr heiß war. Vor dem Abendessen hatten wir eine Stunde frei bekommen, die die meisten von uns im Zimmer verbrachten. Um 19 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zum Restaurant „La Rose Blanche“. Dort angekommen erhielten wir unsere vorher ausgewählten Ge-richte. Die Zeit im Restaurant war sehr schön, da wir zusammen als Gruppe saßen und uns besser kennen-gelernt haben. Sobald man mit dem Essen fertig war, hatten wir die Zeit bis 23 Uhr zur freien Verfügung. Die Zeit nutzen Beatrice und ich, um mit ein paar anderen Schülern die Altstadt in Brüssel zu erkunden. Tag 2 Nachdem wir zusammen in der Jugend-herberge gefrühstückt haben, sind wir am zweiten Tag zum europäischen Parlament gefahren. Als wir den Plenarsaal betreten haben, waren wir alle davon beeindruckt, wie groß der Saal an sich ist. Es gibt im Plenarsaal ebenfalls Sitzplätze für die Bevöl-kerung, was uns sehr positiv überrascht hat. Weiterhin haben wir auch viel über die Kommunikation im Parlament gelernt. Es wurde uns gezeigt, wie die Übersetzung im Parlament funktio-niert. In kleineren Räumen, sitzen immer 2 bis 3 Personen pro Sprache, die alles was gesagt wird in die ent-sprechende Sprache übersetzen. Man sollte diese Aufgabe auf jeden Fall nicht unterschätzen, denn die Über-setzer müssen, während der Abge-ordnete noch redet, schon anfangen zu übersetzen. Es kommt dazu, dass der Übersetzter gleichzeitig sprechen und zuhören muss. Dieses System führt zu verspäteten Reaktionen im ganzen Plenarsaal, was lustig aussehen kann.  


Nach dem Besuch im Plenarsaal sind wir zur europäischen Kommission gefahren. Dort gab es als erstes einen Vortrag, in dem wir etwas über die Aufgaben der EU-Kommission gelernt haben. Weiterhin haben wir super viele Möglichkeiten kennengelernt, wie man seine Meinung zur aktuellen politi-schen Lage äußern oder sich politisch beteiligen kann. (Webseiten wie das „Europäisches Jugendportal“ oder „Ihre Meinung zählt"). Zusammen sind wir dann Pommes essen gegangen, die in Rinderfett gebraten sind. Dies ist eine belgische Tradition. Am Ende gab es auch eine Stadt-führung, bei der wir viel über die Stadt gelernt haben. Die Stadtführung hat ungefähr 1 ½ Stunden gedauert. Nach einer Stunden Freizeit war es an der Zeit, nach Hause zu fahren. Wir hatten alle sehr viel Spaß in Brüssel und haben vieles über die EU gelernt, das uns vorher nicht bekannt war.  
Beatrice Cojocaru, Sofia Yarova 10a


Knobeln und Entdecken
Persönlichkeiten der GeschichteEin Rätsel von Jolanta Wehner
Hinweis: Es muss jeweils Vor- und Nachname eingetragen werden. Die Lücken kennzeichnen das Ende des Vornamens und den Anfang des Nachnamens.


Horizontal ▶                                                                                                  Vertikal ▼Eine amerikanische Bürgerrechtlerin, die am 1. (1) Eine polnisch-französische Physikerin und
Dezember 1955 in Montgomery, Alabama, durch ihre Weigerung, ihren Platz im Bus für einen weißen Passagier zu räumen, einen entscheidenden Impuls für die Bürgerrechtsbewegung gab. Ihr mutiger Akt des Widerstands führte zur Montgomery Bus Boycott, einer wichtigen Protestaktion gegen die Rassentrennung im öffentlichen Verkehr. Chemikerin, die als erste Frau den Nobelpreis erhielt und die erste Person ist, die ihn in zwei verschiedenen Wissenschaftsbereichen (Physik und Chemie) gewann. Ihre Forschung über Radioaktivität legte den Grundstein für viele medizinische Anwendungen.Ein deutscher Physiker, der die Relativitätstheorie entwickelte und als einer
Ein makedonischer König und Militärführer, der der größten Wissenschaftler des 20.
im 4. Jahrhundert v. Chr. ein riesiges Reich von Griechenland bis Indien eroberte. Er ist bekannt für seine strategischen Fähigkeiten und die Verbreitung der griechischen Kultur.Ein römischer General und Staatsmann, der im 1. Jahrhundert v. Chr. eine entscheidende Rolle in der Transformation der Römischen Republik in das Römische Kaiserreich spielte. Seine Ermordung im Jahr 44 v. Chr. markierte einen Wendepunkt in der römischen Geschichte.Ein südafrikanischer Anti-Apartheid-Kämpfer und Politiker, der 27 Jahre im Gefängnis verbrachte, bevor er 1994 der erste schwarze Präsident Südafrikas wurde. Er wird für seinen Einsatz für Versöhnung und soziale Gerechtigkeit weltweit verehrt. Jahrhunderts gilt. Seine Arbeit hat das Verständnis von Raum, Zeit und Energie revolutioniert.Ein italienischer Renaissance-Künstler, Wissenschaftler und Erfinder, bekannt für Meisterwerke wie „Das letzte Abendmahl“ und „Mona Lisa“. Er gilt als Inbegriff des „Renaissance-Menschen“ aufgrund seiner Vielseitigkeit und seines Wissens.Ein indischer Führer, der für seine Philosophie des gewaltfreien Widerstands bekannt ist. Er spielte eine entscheidende Rolle im Kampf Indiens für die Unabhängigkeit von britischer Herrschaft.Ein britischer Politiker und Premierminister während des Zweiten Weltkriegs, bekannt für seine inspirierenden Reden und seinen unerschütterlichen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Er spielte eine entscheidende Rolle bei der Mobilisierung der britischen Nation gegen die Achsenmächte.Ein englischer Physiker und Mathematiker, der im 17. Jahrhundert lebte und als einer der Begründer der modernen Wissenschaft gilt. Seine Gesetze der Bewegung und das Gravitationsgesetz revolutionierten das Verständnis der Physik.
Horizontal 
(2) Eine amerikanische Bürger-rechtlerin, die am 1. Dezember 1955 in Montgomery, Alabama, durch ihre Weigerung, ihren Platz im Bus für einen weißen Passagier zu räumen, einen entscheidenden Impuls für die Bürgerrechtsbewegung gab. Ihr muti-ger Akt des Widerstands führte zur Montgomery Bus Boycott, einer wich-tigen Protestaktion gegen die Rassen-trennung im öffentlichen Verkehr. (4) Ein makedonischer König und Militärführer, der im 4. Jahrhundert v. Chr. ein riesiges Reich von Griechen-land bis Indien eroberte. Er ist be-kannt für seine strategischen Fähig-keiten und die Verbreitung der griech-ischen Kultur. (6) Ein römischer General und Staats-mann, der im1. Jahrhundert v. Chr. eine entscheidende Rolle in der Trans-formation der Römischen Republik in das Römische Kaiserreich spielte. Seine Ermordung im Jahr 44 v. Chr. markierte einen Wendepunkt in der römischen Geschichte. (7) Ein südafrikanischer Anti-Apart-heid-Kämpfer und Politiker, der 27 Jahre im Gefängnis verbrachte, bevor er 1994 der erste schwarze Präsident Südafrikas wurde. Er wird für seinen Einsatz für Versöhnung und soziale Gerechtigkeit weltweit verehrt. Vertikal  (1) Eine polnisch-französische Phy-sikerin und Chemikerin, die als erste Frau den Nobelpreis erhielt und die erste Person ist, die ihn in zwei verschiedenen Wissenschaftsbereich-en (Physik und Chemie) gewann. Ihre Forschung über Radioaktivität legte den Grundstein für viele medizinische Anwendungen. (3) Ein deutscher Physiker, der die Relativitätstheorie entwickelte und als einer der größten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts gilt. Seine Arbeit hat das Verständnis von Raum, Zeit und Energie revolutioniert. (5) Ein italienischer Renaissance-Künstler, Wissenschaftler und Er-finder, bekannt für Meisterwerke wie „Das letzte Abendmahl“ und „Mona Lisa“. Er gilt als Inbegriff des „Renaissance-Menschen“ aufgrund seiner Vielseitigkeit und seines Wissens. (8) Ein indischer Führer, der für seine Philosophie des gewaltfreien Wider-stands bekannt ist. Er spielte eine entscheidende Rolle im Kampf Indiens für die Unabhängigkeit von britischer Herrschaft. (9) Ein britischer Politiker und Pre-mierminister während des Zweiten Weltkriegs, bekannt für seine inspi-rierenden Reden und seinen uner-schütterlichen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Er spielte eine entscheidende Rolle bei der Mobili-sierung der britischen Nation gegen die Achsenmächte. (10) Ein englischer Physiker und Mathematiker, der im 17. Jahrhundert lebte und als einer der Begründer der modernen Wissenschaft gilt. Seine Gesetze der Bewegung und das Gravi-tationsgesetz revolutionierten das Verständnis der Physik.  




Abkürzungen der Lehrer
Ein Rätsel von Paul Hebenthal: Nicht im Schulplaner nachgucken 😊
LösungshinweiseHorizontal ▶
(2) KLE (4) MLN (6) SMK (7) RIE (8) SCT Vertikal ▼ (1) STB (3) HAM (5) SAM (9) LDG (10) MOR


Finde den Weg in die WanneErstellt von Sofia Yarova 


Best Of YouTube: Meine Favoriten Eine Empfehlung von Beatrice Cojocaru In  Zeiten von Social Media, haben wir alle unsere Favoriten, die wir regel-mäßig verfolgen. Egal ob Comedy, Meinungsyoutuber oder Vlogger, sie alle unterhalten uns und helfen uns, mit einem langen Tag am Abend abzuschließen. Hier sind meine Favo-riten, die mich schon seit einigen Jahren unterhalten. Ich bin mir sicher, dass für jeden etwas dabei ist. Kurtis Conner: Der englischsprachige Youtuber und Komödiant Curtis Konner gehört zu den Legenden von Youtube. 2015 fing er bereits an, seine lustigen Videos auf der Plattform hochzuladen. Mit seinen Witzen be-geistert er mehr als 5 Million Men-schen. Er kommentiert nicht nur schlechtprozudierte Filme oder Se-rien, sondern beschäftigt sich auch mit gesellschaftlich relevanten The-men, wie zum Beispiel „Family-blogger“. Er gestaltet seine Videos immer sehr lustig und kreativ. Alicia Joe:  Alicia Joe ist vor einigen Jahren mit ihrem Video: „Kinder Influencer: Zu jung, zu fame, zu freizügig?“ bekannt geworden. Darin sprach sie über Jugendliche im Internet und welche Auswirkungen so ein großer Erfolg für Kinder haben kann. Alicia Joe produziert ebenfalls aufwendige Videos zu gesellschaftlich relevanten Themen. Diese Videos sind gut recherchiert und informativ. Sie kritisiert immer wieder Influencer, die Ihre Macht im Internet ausnutzen.Joana June: Joana June ist seit langer Zeit in der „Book-Tube“ Szene. Joana präsentiert immer wieder die neu-esten Bücher. Sie selbst hat schon ihren Debut-Roman „Bestie“ ge-schrieben. Joana June hat Literatur-wissenschaften studiert. Jeder, der ein gutes Buch sucht, sollte unbedingt auf ihrem Account nachsehen.          


Schluss mit den langweiligen Abenden!
Wir alle kennen es. Man will sich nur auf dem Sofa ausruhen und eine spannende Serie schauen und dann plötzlich findet man gar nichts.  Man hat schon alle Klassiker wie „Haus des Geldes“, „Modern Family“ und „Breaking Bad“ durchgeschaut. Am Ende verbringen wir mehr Zeit damit, eine Serie zu suchen, als wirklich eine zu schauen. Damit das nicht mehr der Fall ist, werde ich, Beatrice Cojocaru, euch einige meiner Lieblings-Serien vorstellen.„Mare Fouri“: „Mare Fouri“ ist eine italienische Serie, die erst vor kurzem auf Netflix hinzugefügt wur-de. In der Serie verfolgen wir verschiedene Jugendliche, die in einem Gefängnis in Neapel, Italien, sitzen. Jede Folge erfahren wir ein wenig mehr über die Vergangenheit der Jungs. Die Serie schafft es, die einzelne Probleme realistisch darzustellen. Die Dreh-buchautoren spielen mit Stereotypen über das Leben hinter Gittern und versuchen sie zeitgleich auch zu brechen. Die Serie wirft einen Blick hinter die Klassengesellschaft Italiens und spricht wichtige Themen wie Gruppenzwang, Gewalt gegenüber Frauen, emotionale Abhängigkeit und familiäre Probleme in einer emotio-nalen Art und Weise an. (Ab 16 Jahre)„Für die Kämpfer/Für die Verrückten“: „Für die Kämpfer/ Für die Verrückten“ ist ebenfalls eine italienische Serie auf Netflix. In dieser spielt Federico Cesari einen psychisch kranken Patienten namens Daniele. Dieser wacht eines Tages in einer Psychiatrie auf, ohne zu wissen, was am Vorabend geschehen ist. Es stellt sich heraus, dass Daniele eine Woche in der Psychiatrie verbringen muss. Dort lernt er seine Zimmergenossen besser kennen und es bildet sich ebenfalls eine gute Freundschaft zwischen den 5. Diese Freundschaft berührt die Zuschauer von der ersten Minute an und hinterlässt auch am Ende der Serie ein melancholisches Gefühl. Die Serie ermöglicht einen sehr emo-tionalen Blick darauf, wie es ist, an einer physischen Krankheit zu leiden und wie dies auch die Liebsten belastet. (Ab 12 Jahre)„American Manhunt OJ Simson“: „American Manhunt“ ist eine Doku-mentation aus den USA, das sich mit den Fall OJ Simson beschäftigt. Die Dokumentation offenbart viele Sachen, die damals hinter den Ku-lissen des Gerichtsverfahrens von OJ Simson geschehen sind. Weiterhin erfährt man, warum es damals zum Freispruch von OJ kam oder welche gesellschaftlichen Kriterien dazu führten, dass OJ Simson auch nach dem Prozess ein beliebter Promi war. Die Dokumentation zeigt, wie die Anwälte des Angeklagten durch Rassismus den größten Prozess der 90er Jahre  gewonnen haben.  (Ab 16 Jahre)


Ein Comic zur Wahl in den USAvon Jolanta Wehner


Schülerzeitungs AG GaR
ImpressumChefredaktion: Beatrice Cojocaru, Sofia YarovaFreie Mitarbeiter/innen: Paul Hebenthal, Karla Luise Sauerwald, Jolanta WehnerTitelbild: Eda Mehrdad, Sofia YarovaLeitung: Bianka Michel-Spira