Wandern Trekking Klettersport
E-Magazin
Outdoor Im-Puls
Bessere Bilder:Fotokurs in  Schweden
Foto: Engelberg-Titlis; Christian Perret
 www.outdoor-im-puls.de / 2/2015
Apfelblüte-Tour um LanaRundtour um den RosengartenWandercamps und GipfelglückPLUS: Filme zum Frühling
 Interview: 
 Ines Papert  
 Ihre Expedition,  ihr neues Buch 
Urlaub imKlettercampErste Griffe und Knoten
Zu gewinnenGrüezi BagUltra Eagle
SÜDTIROL –das blüht Dir
Vorgestellt:Neues Outdoor-Zubehör


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Frühlingsgefühle
Claus-Georg Petriredaktion@outdoor-im-puls.de
Ist es nicht herrlich? Die Luft ist wieder mild, der  Schnee schmilzt dahin, der Winter schafft nichts mehr, als sich ein letztes Mal aufzubäumen. Der Frühling ist willkommen, lockt er doch mit seiner Kraft auch uns Outdoor-Freunde wieder hinaus. Endlich.Da heißt es: Klamotten sichten, Schuhe checken, Rucksack packen – und los. Doch wohin? Nicht überall lässt sich die kalte Jahreszeit so leicht verdrängen.Ein sicherer Tipp in Deutschland für die ersten Wandertouren ist die Pfalz. Dass es hier sonnenreich zugeht, zeigen die Mandelbäume, die hierzulande als erste stolz ihre Blütenpracht entfalten.Wer es gern etwas bergiger hat, sollte möglichst weit nach Süden in den Alpen fahren: an die Kärntner Seen (wie hier auf dem Bild) oder nach Südtirol. Dort steht die Apfelblüte in ihrer ganzen Herrlichkeit.All das zeigt Outdoor Im-Puls diesmal.Und weil auch der Sommer im Juni schonnaht und Kletterer hinausan den Fels strömen,stellt das E-Magazin fürSie eine Kletterschuleim Ötztal vor – undnennt überdies schöneKlettersteige für alleAnsprüche. Als Plusbekomme Sieobendrein einenÜberblick übersinnvolles undneues Zubehör.Also: vielVergnügen mitOutdoor Im-Puls.
Auf ein Wort
Foto: Tourismusverband Kärnten


Outdoor im Puls – mit Outdoor Im-Puls
Inhalt
Das steckt diesmal drin
  3 Auf ein Wort: Frühlingsgefühle  6 Auftakt: Frühling auf der Blumeninsel  8 Wander-Tipps: Pfalz zur Mandelblüte14 Region: Südtirol16 Region: Eggental, Südtirol22 Region: Lana, Südtirol26 Interview: Outdoor-Fotograf Thomas Rathay28 Fotokurs: mit Thomas Rathay in Schweden


Foto:Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
32 Hotel-Tipps: Leoganger Heimathotels34 Hotel-Tipps: 20 Jahre Wanderhotels40 Kletterkurse für Kinder und Jugendliche42 Kletter-Zubehör44 Outdoor-Zubehör50 Trekking-Zubehör56 Exklusiv-Interview: Ines Papert im Gespräch60 Bücher62 Jubiläum: 90 Jahre Dachstein66 Vorschau: Auf einen Blick


Auftakt
Frühling auf der Blumeninsel
  Traditionell kommt der Frühling am Bodensee mit voller Macht Besonders spüren das die Besucher der Insel Mainau. Warum die Blumeninsel heißt, erleben die Frühlingshungrigen auf Schritt und Tritt.




Wander-Tipps:Pfalz zur Mandelblüte


Das rosa Meer
Anfang April, wenn in Deutschland das Grau-Weiß des Winters verschwindet, tunken mehr als 35.000 Mandelbäumedie Deutsche Weinstraße von Bockenheim bis zum Deutschen Weintor in Schweigen  in ein weiches Pastell. Ein Mandelbaum trägt bis zu 100.000 Blüten. Demnach verwandeln 3,5 Milliarden Knospen das Weinland in ein Meer aus Rosa.Outdoor Im-Puls verrät, wo Wanderer schöne Wege und Ziele finden
Foto: Dominik Ketz / Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
Wandern in der Pfalz


Mandelpfad: rosa Band des Frühlings
Der Pfälzer Mandelpfad lohnt sich für Wanderer zu jeder Jahreszeit - besser als im Frühling zur Mandelblüte kann die 77 Kilometer lange Strecke aber ihrem Namen nicht gerecht werden. Für Wanderer zieht sich das rosa Band des Frühlings durch die Pfälzer Weinlandschaft von Bad Dürkheim bis nach Schweigen-Rechtenbach im Süden der Pfalz, fast schon an der französischen Grenze. Hier betört der früheste Frühling in Deutschland seine Gäste mit rosarotem Blütenzauber, mit Weinen der Pfalz und dem Charme der Pfälzer Rebenlandschaft. Markiert ist der Weg mit einer Mandelblüte.Einen umfangreichen Flyer gibt es hier zumDownlaod: www.mandelbluete-pfalz.de. 
Wander-Tipps:Pfalz zur Mandelblüte
Wandern in der Pfalz


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Wander-Tipps:Pfalz zur Mandelblüte
Genuss-Wanderungen mit Leckerland-Pause
Am 1. und 8. April 2015 geht es bei geführten Wande-rungen auf den schönsten Mandelpfaden rund um Klingenmünster und Gleiszellen. Dabei werden an Genussstationen Köstlich-keiten mit korrespon-dierenden Weinen aus dem Bad Bergzaberner Land angeboten. Info und An- meldung beim Stiftsgut Keysermühle, Tel.: 06349/99390, www.stiftsgut-keysermuehle.de.Im Birkweiler Madelhain stellen sich Gäste am 15. April 2015 einen Picknickkorb am reich gedeckten Frühlings-buffet zusammen, genießen die Landschaft und erfahren Wissenswertes über Mandeln. Info: Büro für Tourismus Landau-Land, Tel.: 06345/ 3531, www.ferienregion-landau-land.de.
Gastgeber und Fremdenverkehrs-vereine bieten Arrangements zur Mandelblüte an, etwa den „Rosa- roten Mandelblütentraum“ an der Südlichen Weinstraße mit zwei Übernachtungen und weiteren Leistungen ab 109 Euro.Infos: Pfalz-Touristik, Tel.: 06321/3916-0, www.mandelbluete-pfalz.de und www.pfalz.de.


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Region:Südtirol


Schuhean undraus in die Natur –  Südtirol steht schon in voller Blüte. Die besten Tipps zum Wandern in einem der schönsten Teile der Alpen.
Wandern im Eggental
Foto: Roland E. Jung
Wandern, wo’s blüht
Fotos: Roland E. Jung


Region:Eggental, Südtirol
Rosen am Horizont
Der Wut eines sagenhaftes Königs ist die Schönheit eines der beliebtesten Wandergebiete Südtirols zu verdanken: Outdoor Im-Puls zeigt, was den Reiz des Rosengartens ausmacht.


Strahlend blauer Himmel, milde Luft: Auf geht’s, den Rosengarten zu umrunden. Die Wanderung um dieses prägnante Felsmassiv gehört zu den schönsten Touren in Südtirol.Start ist an der Bergstation des Sessdelliftes Laurin. Von hier geht es hinauf zur Kölner Hütte auf 2.337 Meter über NN. Über Pfad Nr. 550 ist der Pas de le Coronele (Tschager-joch) auf 2.630 Meter Meereshöhe zu erreichen. Der Aufstieg ist an einigen Stellen mit Seilen gesichert, die Kondition wird gefordert. Lohn der Mühe ist am Gipfel der Blick: Rotwand, Rosengarten und das Val di Fassa im Trentino liegen dem Wanderer zu Füßen.Weiter geht’s bergab über einen Steilhang zu einer Wegkreuzung. Von dort führt links Pfad Nr. 541 zur Vajolet-Hütte. Der Wegweiser deutet 30 Minuten bis zudiesem Zwischenziel.Der Weg
verläuft südlich unterhalb des Rosengartens direkt zu einer kleinen Erfrischung auf der Vajolet-Hütte, 2.254 Meter über NN.Sich hier zu stärken ist sinnvoll: Danach geht es steil bergauf. Die Gartl-Hütte auf 2.627 Meter über NN an den Vajolet-Türmen im Norden des Rosengartens sind das nächste Ziel. Zu erreichen ist sie über steile Felsen, gesichert mit Seilen. Mittagspause an einem kleinen See neben der Gartl-Hütte mit Brettljause, also Südtiroler Speck und Brot. Doch noch ist der höchste Punkt der Rundtour nicht erreicht: Zum Santnerpass auf 2.734 Meter Meereshöhe führen Schotterwege. Von hier oben reicht das Auge wahrlich weit bis zu den Ötztaler Alpen, Ortler und Latemargruppe.
Wandern im Eggental
Foto: Claus-Georg Petri


Region:Eggental, Südtirol
Schon gewusst...?
So kam der Rosengarten zu seinem Namen: Einst kämpfte Zwergenkönig Laurin mit Dietrich von Bern. Er trug eine Tarnkappe, doch seine Feinde entdeckten ihn an den Bewegungen der Rosen, durch die er trampelte. Daraufhin sprach der Zwerg einen Fluch aus, dass hier weder tags noch nachts jemals wieder Rosen blühen sollen. Da er nicht an die Dämmerung dachte, leuchten nun bei Sonnenuntergang die Felsen rosenrot.
Wandern im Eggental


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Wandern im Eggental
Wer sich satt gesehen hat, braucht noch etwas Kraft, um den mittel-schweren Klettersteig Santner zu schaffen. Der eignet sich auch für größere Kinder und leitet wieder zum Ausgangspunkt der Tour – hier schließt sich die Rundtour.
Infos zum Eggental
Region:Eggental, Südtirol
Das Eggental liegt 20 Kilometer südöstlich von Bozen. Es bietet das laut eigenem Bekunden dich-teste Wanderwegenetz in Südtirol. Es umfasst 530 Kilometer Wanderwege aller Schwierigkeitsgrade durch Wälder und Wiesen hinauf bis zu den Gipfeln der berühmten Dolomiten-Formationen Rosengarten und Latemar. Hier findet sich eine Tour für jeden Geschmack.
Foto: Roland E. Jung
Quelle: Youtube


Jahreszeit: möglich ab Juni, je nach Wetter.Dauer: sechs bis sieben Stunden (Wanderzeit)Start: Talstation Sessellift Laurin am Karersee. Lift geöffnet Juni/Juli, Einzelfahrt 8,50 Euro. Parkplatz gebührenfrei. Bergstation auch zu Fuß über einen Almweg zu erreichen.Wegnummern: 550, 541, 542, Klettersteig Santner.Infos: Tourismusverein Welschnofen-Karersee, Tel.: 0039/0471/613126, www.eggental.com, www.carezza.it, www.rosengarten-latemar.com.Hotels: www.suedtirolerhotels.de/hotels-rosengarten-latemar.htmHütten:Kölner Hütte: www.rifugiofronza.comVajolet-Hütte: www.rifugiovajolet.comGartl-Hütte: www.rifugiorealberto.comCamping:Camping Seiser Alm, St. Konstantin 16/A, I-39050 Völs am Schlern (BZ), Tel.: 0039/0471/706459, www.camping-seiseralm.com.
Runde um den Rosengarten
Wanderführer: Hauleitner, Franz: Dolomiten 2, Eggentaler Berge – Latemar – Rosengarten, 50 Touren, Bergverlag Rother, München, 6. Auflage 2012, ISBN 978-3-7633-4059-014,90 Euro.
Wandernrund um Lana, Südtirol


Region:Lana, Südtirol
Qual der Waal
Die Gemeinde Lana verführt Wandererauf Schritt und Tritt – mit einem geradezu paradiesischen Apfel-Blütenmeer.
Von Lana aus erreichen Wanderer gleich zwei beliebte Waalwege: Brandis und Marlinger. Die gesamte Meraner Waalrunde mit ihren elf Wegen über dem Meraner Becken ist 80 Kilometer lang. Unterwegs laden Waalerhütten und Waalerschellen, Schlösser, Kirchen und Naturdenkmäler zur ein.
Fotos: Lana MK Salzburg


Wandernrund um Lana, Südtirol
Schon gewusst...?
So entstanden Waalwege: Das milde, trockene Klima machte die Südtiroler Bauern bereits im 13. Jahrhun-dert erfinderisch. Sie schlossen sich zusam- men und legten mit einfachen technischen Mitteln so genannte Waale an – kilometer- lange Kanäle die ihre Felder und Wiesen bewässerten. Zu Kontrolle und Reparatur bauten sie Pfade entlang des Wasserlaufs, die Waalwege.
Strecke: Der Brandis Waalweg zweigt von der Gampenstraße in Oberlana links ab und leitet über Kloster Lanegg und St. Margarethen-Kirche zum Wasserfall in der Brandisschlucht .Gehzeit: 40 Minuten (2,5 km)Beste Jahreszeit: März bis OktoberHöhenunterschied: ebene WanderungPlus Rundweg: Vom Brandis Waalweg (kleine Holzbrücke am Wasserfall) zweigt rechts ein kurzer Rundweg ab. Erführt bergauf genVöllan bis zum Wetterkreuz unter der Gampenstraße. Aussichtspunkt über das gesamte Etschtal. Zurück über Weg Nr. 1 (Niederlana – Völlan) bis zum Brandis Waalweg am Südtiroler Obstbaumuseum.Gehzeit: 30 MinutenSteigung: 200 HmStrecke: Der Marlinger Waalweg ist 13 Kilometer lang und verläuft auf 450 Meter über NN oberhalb von Lana, Tscherms und Marling. Steiler Einstieg in der Raffeingasse (200 Hm). Anschließend bleibt der Waalweg eben, Einkehrmöglichkeitenten entlang der Strecke.Gehzeit: Lana-Forst 3 StundenBeste Jahreszeit: März bis Oktober
Brandis und Marlinger Waalweg
Quelle: Youube


Region:Lana, Südtirol
Schlucht und Delta
Die Falschauer durchfließt das Ultental. Kurz bevor sie in die Etsch mündet, passiert sie anSchloss Braunsberg die  Gaulschlucht. Die Wasser- und Felsenkulisse zählt zu Lanas beliebten Wegen. Inmitten derSchlucht liegt die leicht zugängliche und malerische Gaulwiese. Von hier aus führt ein gesicherter Pfad über Hängebrücken, vorbei an einem tosenden Wasserfall, hinein in die  Enge oder zum Schloss.Das Delta der Falschauer in die Etsch bildet ein 32 Hektar großes Biotop. Hier leben viele Tiere, darunter über 230 Vogelarten, Lurche und Amphibien, Nattern, Fische und Wasserinsekten aber auch zahlreiche seltene Pflanzen. Info: www.lana.info/biotop.


Wer höher hinauf will, nimmt sich das Vigiljoch vor, Haus- und Aussichtberg von Lana. Das Naturparadies ist mit der Seilbahn in sieben Minuten erreichbar (Mai bis September täglich alle halbe Stunde) und bietet einen Blick über das Etschtal zum Rosengarten in den Dolomiten. Neben der Bergstation auf 1.486 Metern über NN beginnen Wander- wege durch weite Lärchen-wälder zum Waldsee Schwarze Lacke und weiter zum Vigiliuskirchlein (1.793 Meter über NN, Bild).Eine andere Wanderroute hat das Bärenbad mit seinen heilenden Mineralwasser- quellen zum Ziel, die Naturnser Alm und den Gipfel der Hochwart (2.608 Meter über NN). Familien schätzen die  Einkehrmöglichkeiten, www.lana.info/vigiljoch.
Lanas Höhepunkt
Wandercamps und Gipfelglück
Im Frühsommer ist Lana bekannt für seine Wandercamps (18. April bis 16. Mai 2015) rund um Ulten- und Etschtal sowie Vinschgau. Die Touren starten Montag, Mittwoch und Freitag je um 9.15 Uhr beim Tourismusverein Lana. Almen, Berge, frische Luft und Südtiroler Sonne sind die Zutaten für Naturerlebnisse mit erfahrenen Berg- und Wanderführern der Meraner Bergsteigerschule. Für Familien, Genusswanderer und Wadenbeißer gibt es passende Touren. Info: www.lana.info/wandercamp.
Trittsichere Wanderer mit guter Kondition erobern im Sommer mit organisierten Touren  in die Bergwelt rund um Lana (13. bis 27. Juni 2015) gleich sechs Gipfel: Gantkofel, Matatzspitze, Peilstein, Kleiner Ifinger, Große Laugenspitze und Hohen Dieb (Gehzeit je fünf bis sechs Stunden). Info: www.lana.info/gipfeltouren.


Interview:Thomas Rathay
„Ich bin kein Freundvom Camouflage-Look“
Der Outdoor-Fotograf spricht über seine Art, Eindrücke festzuhalten. Und verrät in Outdoor Im-Puls, welches Bild ihm noch vorschwebt.
Fotos: Silke Rommel (1), Thomas Rathay


? Thomas Rathay, was verstehen Sie unter Outdoor-Fotografie?! Einerseits die Fotografie in der Natur, aber auch die Architekturfotografie. Beides hat seinen Reiz.? Was ist für Sie der besondere Reiz daran?! Bei der Outdoor-Fotografie kann ich in der freien Natur sein und damit zwei meiner größten Leidenschaften verbinden: draußen sein und fotografieren. Ich kann meine persönlichen Emotionen, die ich durchlebe, in meinen Fotos wiedergeben und den Betrachter an außergewöhnlichen Erlebnissen teilhaben lassen.? Welche besonderen Anforderungen stellt diese Art der Fotografie an Sie?! Es braucht eine gewisse Leidensfähigkeit, drei Stunden in der Kälte zu verharren, um das Polarlicht einzufangen oder auf das passende Licht zu warten. Die Bereitschaft, neue und unbekannte Outdoor-Aktivitäten auszuprobieren, ist wichtig, ebenso der Hang, sich zu bewegen.? Und an Ihre Fotoausrüstung?! Die ist spritzwassergeschützt, und es ist wichtig, sie zeitnah nach dem Einsatz zu reinigen. Salzwasser, Staub, Sand, Eis, das alles muss das Equipment verkraften. Deswegen kommt ihm auch etwas mehr Pflege zugute. Eine besondere Rolle spielt meine Kleidung: Sie muss mich vor Kälte wie vor Wärme schützen, außerdem muss ich mich gut und unauffällig darin bewegen können. Ich bin aber kein Freund vom Camouflage-Look.
?Welches Outdoor-Shooting war bisher das eindrücklichste?! Sehr faszinierend war das Polarlicht in Schweden. Oder an die charakterstarken, energiegeladenen Schlittenhunde im Winter so nah heranzukommen, dass ich ihre Wildheit spüren und auf den Chip bannen konnte. Andererseits ein Brautpaar im strömenden Regen in England für eine Außenaufnahme zu begeistern, ist auch eine spezielle Outdoor-Fotografie-Erfahrung.? Welche Traummotive haben Sie noch vor dem inneren Auge?! Es gibt schon ein paar Motive, die ich vor mir sehe, aber noch nicht ablichten konnte: ein langsam herab trudelndes Lindenblütenblatt, ein Wasservogel-schwarm, der kurz über der Wasser-oberfläche direkt auf mich zufliegt, ein Vulkanausbruch. Ach ja, und etwas Verrücktes vielleicht noch: Ich würde gern auf einem Off-Shore-Windrad stehen und ein Portrait machen. Da fehlt mir aber noch das Gegenüber.
Über Thomas Rathay
Thomas Rathay, 44, ist staatlich geprüfter Foto- designer und arbeitet als freier Fotograf in Stuttgart. Der gebürtige Brandenburger gibt seine Foto- und Natur- begeisterung in Kursen und Workshops weiter. Details zu seiner Arbeit: www.das-abenteuer-fotografie.de.
Thomas Rathay:Fotokurs in Schweden


Outdoor-Fotografie-Kursin Värmland, Schweden,im mückenfreien Spätsommer
Wer Zeit für sein liebstes Hobby finden und die faszinierende Natur Schwedens auf neuen Wegen entdecken möchte, ist im Fotokurs mit Thomas Rathay richtig. Vom 22. bis 29. August und vom 29. August bis 5. September 2015 bietet sich in Stömnegarden am Rande des Naturreservates Glaskogen in der Provinz Värmland die Möglichkeit, Fotografie mit Naturerlebnis zu verknüpfen. Neben den theoretischen Grundlagen der Fotografie setzen die Teilnehmer die Bewegung des Paddelns, die Geschwindigkeit des Radelns und die Intensität des Naturerlebnisses fotografisch in Szene. Auch die Begegnung mit Elchen ist nicht ausgeschlossen. An dem Kurs teilzunehmen kostet 909 Euro inklusive Busanreise, Übernachtung und Halbpension.Infos: http://das-abenteuer-fotografie.de/outdoor-fotografie-in-schweden, E-Mail: tr@thomas-rathay.de.
Fotokurs mitThomas Rathay


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Mehr Fotokurse


MehrFotokurse
Fotogipfel in Oberstdorf
Der Termin für den Fotogipfel in Oberstdorf rückt näher,  zeitgleich mit der FotoTV.Challenge 2015. Beides findet statt vom 11. bis 17. Juni am Fuß der Alpen. Organisator des Fotogipfels ist Matthias Adam. Er verrät in dem Film, was Teilnehmer dort erwartet.
Auch in diesem Jahr stellen sich vier Kandidaten der FotoTV.Challenge den Herausforderungen der alpinen Kulisse. Und dem Thema des 3. Fotogipfels: Zeit.
Wie üblich sind wieder viele Persönlichkeiten aus der Fotobranche vor Ort, bieten Workshops an und zeigen ihre Bilder. Mit von der Partie sind Heinz Zak, Eric Scheuermann und Eberhard Schuy.Infos: www.fotogipfel-oberstdorf.de.
Mit Filmen online Fotografie lernen
Wer keine Zeit, Lust oder Geld hat, einen Fotokurs zu absolvieren, trotzdem aber das Fotografieren lernen möchte, findet Hilfe bei Foto TV. Dieser Anbieter (www.fototv.de) wirbt mit mehr als 2.000 Filmen, die Tricks rund ums gute Foto vermitteln. Damit ist Foto TV nach eigenem Bekunden das weltweit größte Web-TV über Fotografie.Tatsächlich sind die kurzen Beiträge gut verständlich aufbereitet. Eine prima Alternative zu herkömmlichen Seminaren – die klassische Fortbildung von zu Hause aus. Übrigens bringt Foto TV auch CD-ROM raus, etwa zum Thema Portraits oder, so das jüngste Projekt, rund um Natur und Outdoor.


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Hotel-Tipps


In den Leoganger Heimathotels geht es nicht nur ums Kulinarische Erlebnis. Outdoor-begeisterte Gäste wandern und klettern – an der Hauswand oder im eigenen Kleterraum.
Mehr zu den Leoganger Heimathotels
Fotoss: Leoganger Heimathotels
Wie bereite ich eine Kaspressknödel-Suppe zu? Bei den Pinzgauer Kochkursen der Leoganger Heimathotels, das sind die befreundeten Nachbarhäuser Salzburger Hof und Forsthofgut, erfahren Gäste die Rezepte althergebrachter Gerichte aus dem Salzburger Land. Von Ende Mai bis Ende Oktober 2015 geht es jeden Montag für die Gäste samt frisch eingekaufter Zutaten zur 700 Jahre alten Abergalm des Salzburger Hofs im Schwarzleotal. Zusammen mit den Küchenchefs kochen die Hobbyköche am Herd direkt in der Almstube Leckereiender Pinzgauer Küche. Die Hotelkooperation legt großen Wertdarauf, ihren Gästen die Bräuche ihrer Heimat mitunterschiedlichen Angeboten näher zu bringen. Beigutem Wetter geht es für die Gäste zu Fußvom Hotel zur Alm.
Pack die Lederhose ein


Hotel-Tipps
„Wir machen auf dem Weg zur Abergalm Stopp beim Dorfladen in Leogang. Uns ist es wichtig, regionale Produkte zu verwenden, etwa die Bio-Milch ,Mei Muich' vom Zieferhof oder Käse vom Sonnlehenhof, die wir je nach Verfügbarkeit und Saison einkaufen und dann gemeinsam mit unseren Gästen auf der Alm zubereiten“, sagt Küchenchef Günter Gschier vom Salzburger Hof Leogang.„Unsere kulinarische Linie ist in beiden Häusern regional, frisch und bio: Oft steckt in der Einfachheit und Ursprünglichkeit der größte Geschmack“, stimmt Küchenchef Wolfgang Oberschachner vom Naturhotel Forsthofgut zu.
Leoganger Heimathotels: www.leoganger-heimathotels.at, www.forsthofgut.a  t,Tel.: 0043/6583/8561, www.salzburgerhof.eu,Tel.: 0043/6583/73100.
Das fünftägige Paket „Leoganger Heimatküche“ von Salzburger Hof und Forsthofgut von Mai bis Oktober 2015 enthält die Teilnahme am Kochkurs auf der hauseigenen Abergalm sowie Pedelecs für eine E-Bike-Fahrt zur Alm. Im Forsthofgut entspannt ein Besuch in Europas erstem Wald-SPA oder im Wellnessbereich des Salzburger Hofs Leogang. Auch eine Zirben-Zauber-Massage gehört dazu. Das Paket ist für vier Übernachtungen im Hotel Forsthofgut ab 570 Euro pro Person und im Salzburger Hof Leogangab 500 Euro pro Person buchbar.


Fotos: Tux-Finkenberg
Weiterer Hotel-Tipp
Besuch in der Käserei gehört zum Perogramm bei der Wanderung zum Kochkurs auf der hoteleigenen Abergalm. Die Lebensmkittel, die zum Einsatz kommen, unterliegen alle den strengen Grundsätzen der althergebrachten Rezepturen.


Hotel-Tipps
Die Wanderhotelsfeiern 20. Geburtstag
Dabei soll die eigentliche Zielgruppenicht zu kurz kommen – Wanderer können das Jubiläum auf drei Arten begehen.


Fotos: Christian Riepler
Runde Sache: Die Wanderhotels-best alpine feiern 20-jähriges Bestehen. Gemeinsam mit den Gastgebern die Berge entdecken - mit diesem Motto lässt sich die Ursprungsidee auf den Punkt bringen, der sich mittlerweile 66 Hotels in Österreich, Deutschland, Südtirol, dem Trentino und der Lombardei verpflichtet sehen.Erlebnisse mit und in der Natur – die Hoteliers selber leben die Leidenschaft für ihre Heimat und vermitteln das Leben in den Bergen ihren Gästen. In allen 66 Wanderhotels stehen erfahrene Bergnaturwanderführer gratis bereit, oft sind es die Wirte selbst. Und immer gibt es gebührenfreie hoteleigene Wander-Taxis, welche die Gäste zum Start ihrer Touren bringen und an den Endpunkten wieder abholen. Der Hotelzusammenschluss hat zum 20. Geburtstag für 2015 drei Natur-Erlebnisprogramme entwickelt:.
Zwei Jahrzehnte mit Profil
Programm der Wanderhotels


Natur erleben – auf drei Arten
Hotel-Tipps
Fotos: Michl Trocker/Wanderhotel Europa
1) Reisen zum Ich“ – mit der Naturerlebnisschule: Für den Urlauber zählt die „Destination Ich“ mehr als der Ort, an dem er tatsächlich Urlaub macht. Immer mehr Gäste der Wanderhotels wollen im Urlaub aktiv sein, etwas Gutes für sich und die Umwelt tun, Erkenntnisse über sich gewinnen oder aus der Natur nutzen. Bei dem Programm der Naturerlebnisschule geht es etwa um die geheime Sprache der Bäume. Es geht um Heilkräuter, die den Arzt ersetzen. Darum, wo ich den Big Five der Alpen begegne – und auch darum, wie aus Holunderblüten ein köstliches Dessert entsteht.2) Wandern für Faule: Dieses Angebot spricht jene an, die Berglust verspüren und ohne große Anstrengung die Natur erleben möchten, etwa beim Duftwandeln durch alpine Kräutergärten, meditativen Wandern am Wildbach oder beim Barfußlaufen durchs Moor.3) Wanderführerschein: Wer Autofahren will, macht den Führerschein. Wer noch nie Ski gefahren ist, bucht einen Skilehrer. Und wer Wandern will, macht den Wanderführerschein. Bei der Lizenz zum Wandern geht es um praktische Wandertipps wie Tourenplanung, Ausrüstung, Wetterkunde und Orientierung, ebenso um Sicherheits- und Gesundheitsaspekte beim Wandern und drittens um die Kunst der Entschleunigung. Zielgruppe: die Noch-Nicht-Wanderer.Infos  www.wanderhotels.com.
Mit diesen Aktionen wollen die 66 Wanderhotels ihre Gäste auf den rechten Weg bringen.Und sei es mit einem Wanderführerschein.


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Mit  www.kinderhotel.info ist ein  Webportal an den Start gegangen, das die Suche nach dem passenden Familienhotel erleichtern soll. Die Datenbank enthält die attraktivsten Kinderhotels aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien sowie weiteren europäischen Ländern. Derzeit wählen Familien aus 366 Hotels. Um das beste Angebot für den Familienurlaub zu finden, stehen knapp 100 individuell definierbare Suchkriterien zur Verfügung.Betreiber des umfangreichsten Verzeichnisses für Kinderhotels in Europa ist der OberösterreicherErwin Oberascher, der als Vater von zwei Kindern selbst schon oft nach dem passenden Kinderhotel gesucht hat. „Wir präsentieren nur Unterkünfte, die sich mit dem Thema Familienfreundlichkeit ernsthaft beschäftigen“, erklärt Oberascher, „die Einrichtungen und Angebote müssen auf die Wünsche von Familien abgestimmt sein, die professionelle Kinderbetreuung spielt dabei eine zentrale Rolle.“Tipp für Hoteliers: Der Eintrag auf Kinderhotel.Info kostet nichts.
Kinderhotelsbesser finden


Kletterkurse für Kinder und Jugendliche
Immer an der Wand lang
Wenn Kinder gern klettern, sind sie in einemSommercamp gut untergebracht – sofern das Kletern dort Programm ist. So wie in den Stubaier Alpen.
„Wir wollen nicht wandern“, sagt Sepp Rettenbacher, „wir wollen super coole Action und Climbing.“ Dabei setzt der Leiter der Bergsteigerschule Stubai mit Sitz in Fulpmes Lehrer darauf, dass bergsportbegeisterte Jugendlich lernen wollen, richtig abgesichert zu klettern.Doch Sepp Rettenbacher weiß, dass bei einem Kurs, der eine Woche dauert, auch mal eine Auszeit drin sein muss: „Für diejenigen, die nicht zu viel klettern wollen, gibt es Spielgruppen mit unseren Betreuerinnen.“Grundsätzlich jedoch steht das Klettern im Fokus, vermittelt in all seinen Grundzügen von Kletterlehrern. Die Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren werden nach ihrem Alter und Können in Gruppen eingeteilt. Dann geht es um alles, was Klettern ausmacht: die richtige Ausrüstung, Knoten, Sichern, Partnercheck, Griffe, Körperhaltung, Mut und Teamgeist.Das Angebot eines Wochenkurses umfasst eine Woche all inclusive: Bergführer- und Betreuer-Team, Nächtigung auf der Hütte mit Vollpension, Getränke (drei Arten von Saft), täglich ein Eis, einmal heiße Dusche (sonst 1,50 Euro extra), komplette Kletterleihausrüstung, am Ende der Woche eine Foto–CD mit den Highlights der Woche, Transfer zur Hütte und retour, Gepäcktransport, Urkunde, ein Kletterschein für all jene, die einen machen wollen, und viele heiße Preise.  
Flying Fox über den Bergsee und Mini-SeilrutscheSonnenaufgangstour, Bogenschießen für die GrößerenWassertrampoline und Schlauchboote am BergseeSchatzsuche mit tollen Schätzen für jedenFackelwanderung mit Gitarre, Alpendisco, Kino-Abendacht internationale Kletterscheinetäglich Abendprogramme, LangschläfertagWettbewerbe für Kleine und Große, Grillen am LagerfeuerSlackline, Super-KletterwandGeistergeschichten (nichts für Angsthasen)Speed-Kletterknoten-Wettbewerb große Preisverteilung
Und das gehört zum Programm


Fotos: Claus-Georg Petri
Sepp Rettenbacher: “Wenn das Wetter mal nicht mitspielt, klettern wir an der großen Wand der Amberger Hütte.”
Termine und Preise 2015Alle Kurse kaufen je Sonntag, 16 Uhr, bis Freitag, 10.30 Uhr: 12. bis 17. Juli, 26. bis 31. Juli, 9. bis 14. August. Zusätzlich gibt es vom 2. bis 7. August eine Woche nur 14- bis 19plus-Jährige: Das Programm umfasst neue Höhepunkte wie Gipfeltour mit Anseilen, Klettersteig, Tischbouldern und tolle Wettbewerbe, GPS und Vorträge übers Kartenlesen, Wetter, Spezialausrüstung, Erste Hilfe, Relaxen am Badesee.Anreise und Treffpunkt bis spätestens um 16Uhr am Parkplatz in Gries im Sulztal, 1.572 Meter über NN, Tirol, ganz am Ende des Dorfes..Unterkunft: Amberger Hütte (2.135 Meter über NN), Tel. 0043/676/9523426, www.amberger-huette.at.Das kostet der Spaß: Durch das All-inclusive- Angebot fallen keine zusätzlichen Kosten an, außer ein Teilnehmer will sich ein Zusatz-Eis oder Kletterausrüstung kaufen. Die Preise liegen für Kursteilnehmer 30 bis 50 Prozent unter dem normalen Verkaufspreis. Nach der Anmeldung bekommt jeder Teilnehmer eine detaillierte Ausrüstungsliste, Spezial-Kletterausrüstung gibt es gratis bei uns auf der Hütte auszuleihen. Teilnahmegebühr: 369 Euro. Bei Anmeldung von mehreren Kindern einer Familie für das zweite Kind 332 Euro, für das dritte Kind 295 Euro.Kontakt und Info: Bergsteigerschule Stubai, Bergführerbüroim Tourismusgebäude, Sepp Rettenbacher,Franz-Senn-Weg 14, A-6166 Fulpmes,Tel: 0043/5225/63490,Mobil: 0043/664/3332222,www.bergsteigen-stubaital.at.


Kletter-Zubehör
Das Scirocco Jacket von La Sportiva ist gedacht für Mehrseillängen-Touren. Die Jacke ist auf ein Minimum komprimierbar, wiegt 184 Gramm und lässt sich durch eine Schlaufe am Klettergurt befestigen. Das  wind- und wasserabweisende Material bietet gewissen Wetterschutz. Ein Mesh-Futter auf der Innenseite erhöht den Trage-komfort und verhindert, dass die Jacke auf der Haut klebt. Mit zwei seitlichen Reißverschlusstaschen bietet die Scirocco Stauraum für Utensilien – eine der Seiten-taschen dient als Packsack.  haben in drei Farbkom-binationen. UVP: 130 Euro, www.lasportiva.com.
Der Rucksack Neon Gear von Mammut ist ausgerichtet auf den Einsatz beim Sportklettern, auch in der Halle und am Klettersteig. Er wiegt 1.440 Gramm und verfügt über einen integrierten Seilsack. Die große Rückenöffnung gestattet schnellen Zugriff auf die Ausrüstung. Ein Chalksack verhindert, dass die Utensilien verschmutzen. Das Rückensystem bildet ein U-Rahmen, belüftet über Kanäle. Der Hüftgurt lässt sich verstauen. UVP: 120 Euro, www.mammut.ch.
Immerhin so gut, um damit praktisch jeden irdischen Felsen zu bezwingen: So beschreibt Red Chili, den Stratos (Bild). Dabei handelt es ich um einen schmalenr, sehr sportlichen, asymmetrischen Schnürschuh mit leichter Vorspannung und zweigeteilter Sohle. Ideal sei er ab den mittleren bis zu den höchsten Schwierigkeitsgraden.Ebenfalls neu in dieser Saison istdas Modell Octan, mit sich die Bergsportmarkdes Extremkletterers Stefan Glowacz eher an Spitzenkletterer und Highendfreaks wendet.UVP: Stratos/Octan:12/140 Euro,www.redchili.de.


Der laut Hersteller Edelrid leichtesten Karabiner der Welt, der Nineteen G, wiegt gerade mal 19 Gramm. Er besteht aus Aluminium und hat eine Bruchlast längs von20 kN, quer und offen je 7 kN. Die Schnapperöffnung misst 17 Millimeter, wasdie Bedienung mit Handschuhen nicht leicht macht. Daher ist sein Einsatz eher beim Sport-klettern zu sehen. Ihn gibt’s auch als Sechser-pack - und damit deutlich preiswerter als einzeln. UVP einzeln/Sixpack: knapp 10/ab 47 Euro, www.edelrid.de.
Der Meteor von Petzl ist ein leichter und bequemer Helm für Kletterer und Berg-steiger. Den Kopf halten die großen Lüftungsöffnungen kühl, das Einstell-system passt ihn an jede Kopfform an. Extra: Eine magnetische Schnalle erlaubt, das Kinnband mit einer Hand zu schließen. UVP: 70 Euro, www.petzl.com.
Weiteres Zubehör
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Outdoor-Zubehör
Rucksäcke: drei neue Modelle
Die Rucksäcke Atmos AG und sein Pendant mit femininer Passform Aura AG von Osprey verfügen über das so genannte Anti-Gravity (AG) Rückensystem und den laut eigener Aussage weltweit ersten voll ventilierten Hüftgurt. Beide Modelle haben nahtloses Mesh über einem 3-D Hohlraum in der Rückenplatte, so bleibt der Rücken gut belüftet. Weitere Merkmale: Befestigung für Trekking-Stöcke, Schlafsackfach, integrierte Raincover und Flap-Jacket-Deckel. Atmos und Aura gibt es mit 65 und 50 Litern Volumen und in mehreren Farben. UVP je nach Größe 180/200 Euro, www.ospreyeurope.com.
Die neuen Rucksäcke von Robens zeichnen sich aus durch kleines Packmaß und geringes Gewicht: 65 bis 142 Gramm. Das Sortiment umfasst die drei Modellreihen Zip Dry Packs, UL Dry Packs und UL Day Packs. Alle sind aus PU-beschichtetem Cordura-Ripstop-Nylon gefertigt und zu haben in Orange, Blau und Olive. Für guten Tragekomfort sind sie mit verstellbaren Schulterriemen ausgestattet.Zu den zwei Rucksäcken aus derModellreihe UL Dry Pack gehört eine12 mal 9 Zentimeter Tasche. Außerdemverfügen sie über ein wasserdichtesHauptfach. Ein Rollverschlusses stelltsicher, dass der Inhalt nicht nass wird,dennoch aber gut zugänglich bleibt.Infos auf auf www.robens.de.
Leicht und geringes Packmaß: Rucksäcke von Robens.


Das neue sportliche Pack ACT Trail Pro von Deuter eignet sich für Mehrtageseinsätze, wenn einiges an Ausrüstung mit muss. Der Rucksack, er wiegt 1.200 Gramm (30 Liter), erleichtert mit seinem Aircontact Trail Pro System das Tragen fällt. Grund für die Passform und Komfort ist unter anderem die bewegliche Rahmengeometrie, die das Gewicht auf die Hüftflossen überträgt, viel Bewegungsfreiheit erzeugt und dabei kaum ins Gewicht fällt. Die Last sitzt direkt am Rücken und dadurch optimal nah am Körperschwerpunkt.Über die zusätzliche Öffnung an der Front eröffnet der Toploader direkten Zugriff auf tiefer Gelegenes. In die elastische Fronttasche passen Jacke oder Helm, die Karte verschwindet in einer separate Reißverschluss-Tasche. Dazu kommen noch Seitentaschen für Faltstöcke. Dazu kommen Taschen und Fächer sowie Pickel- und Wanderstockhalterung und die abnehmbare Regenhülle.Den neuen ACT Trail Pro gibt es in den Größen 34 und 40 sowie in der spezifischen SL-Damenvarianten mit 32 und 38 Liter Volumen.UVP: 129 Euro, www.deuter.com.
Weiteres Zubehör


Outdoor-Zubehör
Roll Up von Lizard ist eine Sandale, die ermöglicht, auf natürliche Weise zu Laufen. Sie will das Gefühl von Freiheit vermitteln, ohne auf Schutz vor scharfen Gegenständen und Parasiten zu verzichten. Roll Up wiegt gerade mal 100 Gramm, braucht sehr wenig Platz: Sie passt in jede Tasche oder Rucksack, weil sie sich zusammenrollen lässt. Besonders zu empfehlen auf Hütten oder einfach so in der Freizeit. UVP: 30 Euro, www.lizardfootwear.com.
Mit den Modellen Durand Low WP für Damen und Herren etabliert sich Keen als umfassender Wanderschuh-Anbieter weltweit. Als erster Hiker wird der Durand in Fabrik der US-amerikanische Marke in Portland (Oregon) gefertigt - nun auch noch in anderen Farben.  Keen spritzt die Zwischensohle direkt an den Schaft aus hochwertigem Nubukleder und atmungsaktivem Mesh, wodurch eine besonders hohe Lebensdauer erzielt werden soll. Für guten Komfort, , Schutz und Unterstützung auf langen Wanderungen ist der Schuh mit einer stark rückfedernden PU-Zwischensohle und einem darin integrierten und in das Fußbett greifenden Fersenpolster ausgestattet, das Stöße absorbiert. UVP: 160 Euro, www.keenfootwear.com/de-de.


Auf dieses Lebensmotto setzen beide Marken, die jetzt miteinander kooperieren. Wrangler hat dazu eine spezielle Texas Jeans aus indigofarbenem, besonders starkem und wasserabweisendem Gewebe entwickelt. Außerdem wurden beide Vordertaschen verstärkt und enthalten eine kleine Tasche innerhalb der Tasche, maßgeschneidert für ein Leatherman Tool ist. Leatherman stellt der Jeans seinen Bestseller, das Rebar-Multitool, mit einer kupferfarbenen Oberfläche, die an die berühmten Kupfernieten der Wrangler Jeans erinnert, an die Seite.Die Wrangler-Leatherman-Kollaboration wird als streng limitierte Edition aufgelegt – die Texas Jeans zusammen mit dem Rebar nur an eine handverlesene Gruppe von Denim-Liebhabern verteilt. Für alle Wrangler Fans ist die verstärkte Texas aber in der Kombination mit Leathermans handlichem Piranha 2 Taschenwerkzeug in allen Wrangler Stores und auf www.wrangler.com verfügbar. Den Piranha 2 gibt es mit dem gleichen klassischen Kupferfinish..
Weitere Winter-Ausrüstung
Das Reversible Cap von Chaskee bietet Sonnenschutz für Gesicht und Nacken mit UV Protect 80, getestet von Testex, einem der führenden Testinstitut für Textilmaterialien in Eropa. Der Clou: Die Kappe lässt sich wenden. Unisex und one size fits all - eine Größe für alle. Sie verfügt über einen Sonnenschild mittlerer Größe aus Neopren für Schatten im Gesicht oder Nacken. Damit ist sie knüllbar. Der Stoff besteht aus reiner Baumwolle (außen), 100 Prozent Polyacryl (innen) und trocknet schnell. Dank ihrem Kordelverschluss passen die Caps wohl auf jeden Kopf.UVP: 30 Euro, www.chaskee.com, www.kopfueber.net.
Wrangler macht’smit Leatherman
Trägt Mann eine Wrangler Jeans mit einem Leatherman Multitool in der Tasche, ist er für jedes Abenteuer gerüstet.


Outdoor-Zubehör
Hanwag: erster Schuh mit Gore-Tex-Surround
Najera Mid und Low GTX Surround-TM sind die ersten Schuhe von Hanwag mit neuer Gore-Tex-Surround-Technik. Ein besonders atmungsaktives Fußbett und der Spacer, eine spezielle Einlage aus einem Gewirk mit Wabenstruktur, ventilieren an den Seiten und unter der Fußsohle. So ist der Schuh quasi 360 Grad atmungsaktiv. Feuchte Luft gelangt durch Einlegesohle und Gore-Tex-Membran in den Spacer nach unten und von dort nach außen. Keine Chance für Schweißfüße, selbst an besonders warmen Tagen.Najera Mid und Low GTX Surround-TM sind laut Hanwag dauerhaft wasserdicht und halten Sommerregen zuverlässig Stand. Der Hersteller schustert den halbhohen Stiefel und sein Low-Cut Pendant aus Nubuk und Air-Mesh. Das macht die Schuhe luftig und spart Gewicht. Die Ferse verstärkt PU-beschichtetes Sportvelours, vorn schützt der hohe Sohlenrand vor Stößen.Beide Trail-Modelle laufen auf einer Vibram-Cross-Sohle mit fast profilloser Spitze und bissigem Profil an Ballen und Ferse. Hinzu kommen Fersendämpfung und durchgehende Weichtritteinlage für angenehmes Abrollverhalten. Dank der flexiblen Ghilly-Schnürung (mit Klemmhaken am Schaftabschluss beim Mid-Cut Modell) lassen sich Najera Mid und Low GTX Surround-TM besonders einfach schnüren und an den Fuß anpassen.UVP: 240 Euro, www.hanwag.de.


Cat Phones präsentiert mit dem Cat B30 ein Outdoor-Handy für extremen Einsatz. Die IP67-Zertifizierung garantiert schadenfreie Stürze aus 1,80 Meter Höhe auf Fels oder Beton und ermöglicht das Eintauchen in bis zu einen Meter tiefes Wasser, ohne die Tasten- und Sprachfunktionen zu beeinträchtigen.Spezifikationen des Cat B30:wasserdicht bis zu einem Meter,Bedienung mit nassen Fingern,staubdicht nach IP67 zertifiziert,kratzfest,2.0” (50,8 mm) QCIF,2MP-Kamera,3G,Duale SIM,integrierte Taschenlampe,FM-Radio & MP3-Player.UVP: 99 Euro, www.catphones.com.
Das Headband Tech führt Buff neu im Sortiment. Es regelt mit der so genannten Outlast-Technik das Klima an Kopf und Hals besonders gut. Zudem wurde der Tragekomfort mit einer nahtlosen Verarbeitung verbessert. UVP: 20 Euro, www.buff.eu.
Trekking-Ausrüstung
Nässe, Matsch, rutschige Untergründe und keine Möglichkeit in Sicht, den Rucksack für einen Pausenstopp abzustellen. Mit dem Hiking Hook ist das kein Problem mehr: Der in Handarbeit gefertigte Gurt fixiert den Wanderrucksack sicher, trocken und in komfortabler Höhe an jedem Baum mit bis zu einem Meter Umfang. Somit ist alles griffbereit, der Rucksack fällt nicht um, steht nicht schief, nichts wird dreckig. Die Höchstzugkraft liegt bei 1.500 N laut DIN EN ISO 13934-1. UVP: 17 Euro, www.hikinghook.de.


Trekking-Zubehör
In der Ganzjahres-Trekkinghose Cascade-Plus von Directalpine sind vier Funktionsmaterialien verarbeitet. Dazu gehört auch elastischer Stoff mit hoher Beständigkeit, etwa Cordura. Geeignet ist die Hose damit fürs Trekking, Bergsteigen, Klettern, Reisen und Radfahren. Die isolierenden Eigenschaften von Thermolite an der unteren, inneren Seite der Grundteile soll sie auch Kälte trotzen, damit die Hose sich sogar beim Skifahren tragen lässt. Charakteristisch sei die Kombination von Material mit schnelltrocknender, schneller Ableitung der Körperfeuchtigkeit, Coolmax, und ihre thermo-isolierende Ausstattung mit Thermolite für erhöhten Wärmeschutz. An den Knien und am Hosenbeinabschluss ist der Stoff verstärkt mit abriebfestem Material. UVP: 199 Euro, www.directalpine.com.
Für Rucksack-Abenteuer und Solo-Wanderer hat MSR Wind-Boiler-Kochersystem, Geschirr mit fest anschließbarem Topf sowie persönlichem Ess- und Trinkbecher samt Becherwärmer im Programm.  Es basiert auf der Reactor-Technik und ist hocheffizient. Durch den Strahlungsbrenner und das abgeschirmte, windsichere Design bringt der Kocher Wasser schneller zum Kochen als konventionelle Kocher mit Konvektionshitze und ist laut Hersteller selbstin Witterungen zuverlässig, in denen andereKocher versagen. Ein interner Druckregler machtden Kocher unabhängig vom Wetter. Dasintegrierte Kochgeschirr mit eingebautemWärmeaustauscher überträgt Hitze direkt aufden aufgesetzten Topf.Das ganze System umfasst:> Trink- und Siebdeckel,> Becherwärmer mit Griff,> Ein-Liter-Topf mit Wärmeaustauscher,>Anschluss an Kocher, Strahlungsbrenner,> Druckregler für gleichmäßige Leistung,> Große Schüssel: 470 ml,> klappbaren Kartuschenstandfuß.UVP: 130 Euro, www.cascadedesigns.com/de/MSR.


Der Ultra Eagle von Grüezi Bag ist ein klimaregulierender Leichtschlafsack mit Synthdown-Füllung und kältereflektierendem Climareflect-Gewebe. Er eignet sich besonders für Viel-Trekker, die Wert auf ein kleines Packmaß und sehr geringes Gewicht legen: Der Schlafsack wiegt 850 Gramm.Ultra Eagle ist ausgestattet mit synthetischem, Daunen-ähnlichen Gewebe, für das hauchdünne Seidenfasern auf einer ebenso hauchdünnen Mikrofaser quergelegt und verschmolzen werden. Mehrere der so gewonnenen Gewebefasern werden dann abermals miteinanderverkeilt und verschmolzen. So entsteht ein Gewebe,das sehr gut isoliert, aber besonders leicht ist. Diese künstlichen Daunen speichern viel Luft, was die Wärmegut einschließt und lange warmhält.Zusätzliche Wärme dämmt die Zwischenschicht aus Climareflekt. Diese Spezialschicht reflektiert die Kältestrahlung von außen und hält so die Wärme im Inneren. Darüber hinaus mindert das wasserabweisende Oktagon-Ripstop-Außenmaterial (Polyester), dass Feuchtigkeit in den Schlafsack eindringt, obwohl es atmungsaktiv ist. Größe: 215 mal 78 mal 50 Zentimeter, geeignet für Körpergröße 160 bis 187 Zentimeter. Gewicht: 850 Gramm, Packmaß 27 mal 15 Zentimeter. Komprimiert von fünf auf drei Liter beträgt das Packvolumen noch 18 mal 15 Zentimeter. Ultra Eagle eignet sich laut EN 13537 für Temperaturen von 7 bis 2 Grad, extrem bis minus 12 Grad. UVP: 120 Euro, www.gz-bag.de.
Gewinnspiel Outdoor Im-Puls wünscht viel Glück
Zu gewinnen: SchlafsackGrüezi Bag Ultra Eagle für 120 Euro
Sie wollen diesen Schlafsack gewinnen? Dann beantworten Sie folgende Frage: Welche Füllung steckt im Ultra Eagle von Grüezi Bag? Schicken Sie Ihre Lösung bis zum 15. Juni 2015 an redaktion@outdoor-im-puls.de. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Vergessen Sie bitte Ihre Adresse nicht – wegen des Versands. Viel Spaß.
Mehr Trekking-Zubehör


Trekking-Zubehör
Outdoor Im-Puls: PreistippTrekkingzelt von Quechua
Das Trekkingzelt Quik-Hiker Ultralight 2  eignet sich für mehrtägige Wanderungen. Für relativ kleines Geld.
Maße, Aufbau: Das kompakte Zelt soll dank des vormontierten, neun Millimeter dickem DAC-Featherlite-NSL-Gestänges aus eloxiertem Aluminium sehr einfach und schnell auf- und abzubauen sein: Anbieter Decathlon spricht von je einer Minute.Das Material: Silikonbeschichteter Ripstop-Polyester außen und Polyurethan innen. Der Kabinenboden ist PU-beschichtet (5.000 mm). Alle Nähte sind mit thermogeklebtem Band versiegelt. Die Kabine aus atmungsaktivem und wasserabweisendem Polyester schützt vor direktem Kontakt mit Kondenswasser.
Der Platz: Auf einer Grundfläche von 210 mal 130/80 Zentimetern birgt das Zelt zwei Schlafplätze, die von beiden Seiten zugänglich sind. Die maximale Höhe im Innenraum beträgt 95 Zentimeter. Vor Mücken schützen Moskitonetze an der Kabine. Zwei Rucksäcke finden in der seitlichen, bis zu 40 Zentimeter tiefen Apsis Platz.Wasser: Ein Praxis- und Labortest bescheinigt dem Zelt Wasserdichtigkeit. Um das zu beweisen, ist das Zelt vier Stunden lang mit 200 Liter Wasser pro Stunde und Quadratmeter berieselt worden.


Mehr Trekking-Zubehör
Wind: Die Windbeständigkeit bis 70 km/h hat der Hersteller auf einer Drehplatte im Windkanal gecheckt. Dazu wird das Zelt gut aufgebaut und mit allen Seilen und den Aluminium-Heringen verspannt.Das kompakte Zelt wiegt 1,96 Kilogramm. Die Packtasche misst 40 mal 12 mal 12 Zentimeter. Damit passt sie in einen Mehrtages-Rucksack oder an seine Halteschnallen. UVP: 150 Euro, www.decathlon.de.
Alles im Griff: Neues Verstellsystem von Komperdell: Die Länge des Trekkingstocks Stiletto lässt sich per Daumendruck auf einen Knopf stufenlos regulieren, der oben im Griff sitzt. Damit ist der Stock immer situations- und geländegerecht angepasst - ohne Pause. Obendrein verstärkt sich laut  österreichischem Herstellers die Klemmkraft, je höher Belastung und Druck auf den Stock ausfallen.Es gibt diese Modelle:* Stiletto Expedition: dreiteiliger Stock mit faltbarem unterem Segment, gedacht für alle Jahreszeiten. Lässt sich auch im oder am Rucksack transportieren. Verstellbar von 115 bis 140 Zentimeter Länge, in der kompakten Variante 105 bis 130 Zentimeter.* Stiletto Tour: zweiteiliger, extrem steifer Carbon-Stock für Skitouren. Er ist von 105 bis 130 Zentimeter lang.Alle Modelle haben am Griff eine Neoprenschlaufe, die sich mit Klett an die Handgröße anpassen lässt. Der Konturgriff hat eine verlängerte Griffzone.UVP: um die 160 Euro. www.komperdell.com.


Neue Outdoor-Kameravon Nikon: Coolpix AW 130
Nikon hat seine Outdoor-Kompaktkamera überarbeitet. Das neue Modell Coolpix AW 130 hat eine Auflösung von 16 Megapixeln. Gegenüber dem Vormodell hat sich die Wasserdichtigkeit verbessert, die bei der AW 130 bis 30 Meter reicht – zwölf Meter tiefer als bei der AW 120. Zudem, und das ist für Wanderer und Bergsteiger wichtiger, ist die Kamera stoßfest bis zwei Meter Fallhöhe, staubdicht und kälteunempfindlich bis minus zehn Grad.Das Weitwinkelobjektiv mit 24 Millimetern Brennweite hat eine Lichtstärke von 1:2,8. Das Nikkor-Objektiv lässt sich mit Dynamic Fine Zoom auf das Zehnfache erweitern. Der Bildstabilisator soll Full-HD-Filme verwacklungsfrei halten.Dank NFC-Unterstützung und integriertem Wi-Fi lassen sich Bilder direkt von unterwegs mit anderen teilen. Dazu muss die Kamera ein Smartgerät berühren. Dank GPS speichert das Foto Geo-Koordinaten. Weitere Features: Zeitraffer-Filmsequenz, 7,5-Zentimeter- (3,0 Zoll) OLED-Monitor mit 921.000 Bildpunkten, Protokoll für Reiseroute, Höhen- und Tiefenmesser, integrierte Weltkarte, POI, AF-Zielsuche, elektronischer Kompassund mehr. UVP: 350 Euro, www.nikon.de.
Trekking-Zubehör


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Exklusiv-Interview:Bergsteigerin Ines Papert
„Mir blieb keine Zeit,an den Tod zu denken“
Erst kürzlich stand Ines Papert auf dem Likhu Chuli 1 – als erster Mensch. In Outdoor Im-Puls verrät die Bergsteigerin, was sie dabei empfunden hat. Und warum ihre Mutter ihr Buch über diese Expedition im Himalaya  nicht lesen wollte.
Fotos: Thomas Senf


? Ines Papert, was haben Sie emp-funden, als Sie als erster Mensch auf dem Likhu Chuli 1 standen?! Kurze Schwerelosigkeit … aber nur kurz: Viel Kraft war nicht übrig, um sich so richtig zu freuen. Ich war allein da oben, hätte aber die Minuten gern mit Thomas geteilt. Bekanntlich ist geteilte Freude doppelte Freude. So hab ich mit meiner Filmkamera gesprochen, aber die zu umarmen fand ich eher unpassend.? Waren Sie denn auch zufrieden?! Schon, aber die Zufriedenheit und ein bisschen der Stolz, es geschafft zu haben, kamen erst etwas später auf. So wie der Dank, gesund unten wieder anzukommen.? Sie waren unterwegs mit dem bekannten Bergfotografen Thomas Senf. Wäre ein solcher Trip für Sie auch allein denkbar?! Nein, niemals. Thomas ist ein versierter Kletterer und Bergsteiger. Er nimmt die Rolle eines Kletterpartners ein – mit dem Unterschied, dass er zusätzlich noch Bilder und Filme macht. Er ist einer der ganz wenigen, die beide Rollen auf ganz hohem Niveau betreiben.? Es war ein harter Weg hinauf auf den 6.719 Meter über NN hohen Gipfel. Was war dabei für Sie das größte Problem?! Die endlose Ungewissheit einer ganzen Nacht, ob wir die letzten Meter zum Ausstieg aus der 1.800 Meter hohen Nordwand am nächsten Tag schaffen würden. Das Biwak knapp unter dem Ausstieg war massiv kräftezehrend für uns beide, nachdem wir erfolglos am Abend zuvor versucht hatten, die lockere Pulverschneewechte zu überwinden.
? Ging es denn immer nur um die Gedanken, gut rauf zu kommen?! Nein, die Vorstellung, die ganze Wand wieder runter zu müssen mit nur einem 50-Meter-Seil war haarsträubend. Das hätte eigentlich kaum funktioniert. Die Ungewissheit war definitiv das Schlimmste.? Sie mussten unterwegs biwakieren. Was haben Sie empfunden, als Sie nachts von der Wand abrutschten und nur das Sicherungsseil Sie nach ein paar Metern stoppte – Todesangst?! ich weiß nicht mehr genau, ob die zeit genügte, an den Tod zu denken. Es war mehr ein Riesenschreck, der durch Mark und Bein ging. Wir haben eine Weile gebraucht, bis unser puls wieder normales Tempo schlug.? Haben Sie sich – auch in solcher Gefahr – nicht gefragt, warum Sie sich auf eine solche Tour einlassen?! Niemals, ich frage mich während einer großen Aufgabe nie, warum ich mir das antue. Ich habe mich dafür entschieden, und dann stehe ich dazu. Die Frage, ob mir eine Route oder Linie zu gefährlich erscheint, stelle ich mir vorher.
Interview mit Ines Papert


Exklusiv-Interview:Ines Papert
? Sie bringen Ihre Erfahrung über diese alpine Route durch eine steile Nordwand in dem Buch „Unverfroren“ zum Ausdruck. Ihre Mutter wollte es nach dem ersten Kapitel gar nicht mehr weiterlesen. Ist es wirklich so schlimm?! Ja, das erste Kapitel beschreibt die Biwak-Nacht … und lässt offen, wie es weitergeht. Es soll ja spannend beginnen.? Ihr 14-jähriger Sohn Emanuel lässt Sie immer wieder gehen, weil er weiß, was Ihnen Bergsteigen  bedeutet. Was denn?! Leben, Freiheit, Abenteuer, Neuland entdecken. Wenn ich zurückkomme bin ich immer sehr ausgeglichen …das gefällt ihm, und er genießt es selber, in den Bergen unterwegs zu sein. Deshalb versteht er es auch.? Was sind Ihre nächsten Projekte?! Wir wollen die Nordwand von Eiger, Mönch und Jungfrau mit dem Gleitschirm auf dem Rücken durchsteigen und jeweils wieder runter fliegen, in einem Push. Wir werden sehen, ob das gelingt.
Ines Papert – ihr Leben
Ines Papert wurde 1974 in Lutherstadt Wittenberg, Sachsen-Anhalt, geboren – von Bergen weit und breit keine Spur. Ein Jahr nach dem Mauerfall nahm die frisch ausgebildete Physiotherapeutin eine Stelle in Berchtesgaden an – und hatte die Alpen plötzlich vor der Haustür. Ihre Leidenschaft begann mit Wandern auf Normalwegen, Mountainbiken, Skitouren am Wochenende.Ines Paperts erstes Klettererlebnis schlug voll ein, sie entwickelte Ehrgeiz und Talent. Ihre Touren wurden länger, steiler, schwerer, die Herausforderung größer. Ihre ersten Kletterausflüge im Eis endeten mit einer blutigen Nase.2001 gewann Ines Papert das erste Mal den Gesamtweltcup im Eisklettern, hängte ihren Beruf an den Nagel und startete eine erfolgreiche Profikarriere.Obwohl 2000 ihr Sohn Emanuel auf die Welt kam, verzichtete Ines Papert nicht auf den Klettersport. Vier Mal gewann die junge Mutter den Weltmeistertitel, bevor sie sich 2006 aus dem Wettkampfgeschehen verabschiedete. Seitdem konzentriert sich Ines Papert auf hohe Wände und Gipfel. Expeditionen locken sie in die entlegenen Ecken der Welt.Kontakt: www.ines-papert.de.


Ines Papert hautnah: Stets verfolgte sie das Ziel, die Tengkampoche-Nordwand in Nepal zu besteigen. Als es schließlich soweit ist, können sich Ines Papert und Bergsport-Fotograf Thomas Senf des Wetters wegen aber nicht der Herausforderung dieser Wand stellen. Sie suchen nach einer Alternative. Der nahe gelegene Likhu Chuli 1 gilt in der Region als noch unbestiegen – ein reizvolles Ziel mit einer Gipfelhöhe von 6.719 Metern über NN. Am 11. November 2014 schließlich steigen die beiden bei nächtlicher Dunkelheit in die Nordwand dieses Berges ein."Unverfroren" erzählt von der dramatischen Expedition. Vielmehr jedoch gewährt die Extremsportlerin in ihrem Buch tiefe Einblicke in ihr ureigenes Seelenleben. Skizzen der Route sowie persönliche und deshalb feszinierende Fotos des Bergsport-Fotografen Thomas Senf, der Ines Papert auf ihrer Expedition zum Likhu Chuli 1 begleitet hat, vervollkommnen das Buch.Welt.Papert, Ines: Unverfroren, Delius Klasing. 1. Auflage 2015, 176 Seiten, ISBN 978-3667101532, 22,90 Euro.


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Bücher
Berge bieten Freizeit- und Sportmöglichkeiten in faszinierender Umgebung. Doch was, wenn jemand den Blick ins Tal nicht genießen kann, weil ihm die Angst vor der Höhe im Nacken sitzt? Dieses Buch liefert Hintergrundwissen zu biologischen und körperlichen Ursachen von Höhenangst und zeigt, wie sich mentale Blockaden im Bergsport lösen lassen. Tipps machen es zu einem kompakten Ratgeber für Wanderer, Kletterer, Mountainbiker und Schneesportler, die ihre Angst überwinden wollen. Die Betroffenen können sich mit diesem Buch Strategien gegen Höhenangst erarbeiten
Müssig, Petra: Berggenuss statt Höhenangst, Pietsch Verlag, Stuttgart, 2015, 128 Seiten, 85 Abbildungen,8 Coachingkarten, ISBN 978-3-613-50671-8, 14,95Euro.
Die Alpen von ihrer besten Seite: Raue Bergwelten, idyllische Täler und üppigeWälder finden Naturfreunde in den 13 Nationalparks der Alpen. Vom Park Ecrins in den Alpes Maritimes bis zum Nationalpark Triglav im Bannkreis der Adria: Allesamt imponieren mit ihrer unverwechselbaren Landschaft und vielfältigen Natur. Umdiese zu erleben, stellt Peter Mertz 37 tolleTouren zu den einzelnen Parksvor –mit vielen interessantenBeobachtungen entlang des Weges.
Mertz, Peter: Wandern in den Nationalparks der Alpen, 37 Touren,  Bruckmann Verlag, München, 2015,160 Seiten, ca. 140 Abbildungen, ISBN: 978-3-7654-4754-9, 19,99 Euro.


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Dieses Buch liefert eine bunte Mischung an leichten bis mittelschweren, zwei- bis vierstündigen Wanderungen für alle Wanderer, welche die Allgäuer Bergwelt ohne alpine Höchstleistungen genießen wollen. Die den Wandertag ohne Hektik beginnen wollen, die sich zwischendurch Zeit für eine gemütliche Einkehr gönnen möchten, die mit Kindern unterwegs sind oder die einfach einen entspannten, halben Tag in den Bergen verbringen wollen. Die kurzen und guten Tourenvorschläge in diesem Wanderbuch sind genau für sie gemacht. Mit zuverlässigen Wegbeschreibungen, Kartenaus-schnitten mit Routenverlauf und Höhenprofilen. GPS-Tracks stehen zum Download bereit..
Schwabe, Gerald: kurz & gut, Allgäu, Rother Bergverlag, München, 1. Auflage 2015,160 Seiten mit ca. 90 Farbabbildungen, ISBN 978-3-7633-3132-1, 16,90 Euro.
Wer beeindruckende Bestände des Großen Frauenschuhs, des nach Schokolade duftenden Kohlröserls oder der seltenen Korallenwurz sehen möchte, ist mit diesem Buch gut beraten. Von einfachen Spaziergängen bis zu mittelschweren Bergtouren spannt sich der Bogen – und wem nach dem Blütengenuss der Sinn nach einem Gipfelsturm steht, findet auch dazu die nötigen Hinweise.
Griebl, Norbert: Orchideenwanderungen in und um Österreich, Stocker Verlag, Graz, 2015, 224 Seiten, 34 Wanderungen, ISBN 978-3-7020-1533-6, 19,90 Euro.
Mit 64 handverlesenen Tourenzielen lockt dieser Wanderführer nach Osttirol - jeweils 16 pasend zur Jahreszeit. Das Buch widmet sich talnahen Wanderungen, führt hinauf zu Almen und noch weiter in die alpinen Regionen Jeder Tourenvorschlag wird mit einem Beitrag zu den geschichtlichen und kulturellen Besonderheiten  garniert.
Mair, Walter: Das Osttiroler Vier-Jahres-zeiten-Wanderbuch, Tyrolia-Verlag, Innsbruck-Wien 2015, 256 Seiten, ISBN 978-3-7022-3444-7, 24,95 Euro.


Jubiläum:90 Jahre Dachstein
Traumprojekte  zum Mitmachen


Dachstein macht zum Firmenjubiläum Gipfelträume wahr und startet die Kampagne „90 years of Dachstein – Your unique steps“. Outdoor Im-Puls gratuliert – und nennt diewichtigstenSationen.
Die sechs Traumprojekte
Fotoss: Dachstein


Jubiläum:90 Jahre Dachstein
Sechs Projekte hat Dachstein im Rahmen der Jubiläums-Kampagne vorbereitet. Alle vier Dachstein-Athleten sind Teil jedes einzelnen der folgenden Traumprojekte. Und das sind sie:
Großglockner: Eine Seilschaft mit dem Blinden Bergsteiger Andy Holzer erklimmt Top of Austria“. Die Route zum Gipfel des Großglockners auf 3.798 Meter über NN führt über den Stüdlgrat. Nach dem ist auch das neue Mountaineering-Modell von Dachstein benannt.
Highline – powered by Bergzeit.de: Hoch hinaus geht es mit dem Dachstein-Friend Valentin Rapp. Er wählt den perfekten Spot für eine spektakuläre Highline aus. Er liefert Tipps und Tricks für den Aufbau und natürlich einmalige Fotos von der eigenen Highline-Überquerung.
Hike & Fly – powered by Sport 2000: Weltmeisterlich abheben mit Kunstflieger und Bergführer Hannes Arch. Gemeinsam mit dem Dachstein-Ambassador geht es auf einen spekta-kulären Gipfel und mit der richtigen Thermik noch viel weiter hinauf. Nach dem Aufstieg folgt per Tandem, oder bei erfahrenen Paraglidern individuell, der spektakuläre Flug über die Berge.
StyriaTrail – powered by Northland: In vier Tagesetappen werden die  Wälder der Steiermark durchwandert, von Graz über die Gleinalm, das Murtal und dannüber den Panoramaweg bei Aich bis an den Fuß des Dachstein. Ziel ist das Dachstein Jubiläums-Festam 25. Juli 2015.


Vorbereitung: Auf jedes Traumprojekt werden alle sechs Gewinner in speziellen Alpin-Workshops vorbereitet. Dort lernen sie von professionellen Bergführern genau das, was sie für ihr eigenes Projekt brauchen. Zusätzlich wird jeder Gewinner mit Schuhen von Dachstein und Wanderbekleidung sowie Ausrüstung von Austria Alpin, Martini, Northland und Dachstein ausgestattet.Jeder kann sich bewerben: www.dachsteinschuhe.com. Aus allen Bewerbern werden bis Ende Mai zunächst online die Top-3 Favoriten jedes Projektes gewählt. Um aus ihnen die Gewinner auszuwählen, stellt Dachstein eine kompetente Jury. Jede Bewerbung geht durch die Hände der Dachstein-Ambassadors und Friends.Nicht verpassen: 90 Jahre Dachstein, großes Fest am 25. Juli 2015 am Dachstein..
Dachstein – powered by Gigasport: Der Gipfel des Dachsteins (2.995 Meter über NN) ist eines der begehrtesten Ziele für Bergsteiger in Österreich. Nach dem Aufstieg zur Edlegrießhöhe – auf den Spuren der Salzschmuggler – werden dort die Zelte für die Nacht aufgeschlagen. Bei einem zünftigen Bergsteigerfrühstück genießen die Abenteurer den Sonnenaufgang am Berg. Dann wartet der Aufstieg zum Gipfel des Hohen Dachstein über den Schulter-Anstieg oder den Randkluft-Klettersteig, den ersten Klettersteig der Alpen.
Jubiläumsgrat an der Zugspitze – powered by Bergfreunde.de: Passend zum 90. Dachstein-Jubiläum führt die Route über den Jubiläumsgrat der Zugspitze. Gemeinsam mit dem Dachstein-Friend Geli Kaufmann geht es auf zu einer der spektakulärsten Gratüberschreitung der Ostalpen..


Auf einen Blick
Das nächste Outdoor Im-Puls erscheint Ende Juni 2015
Aktuelles stets aufwww.outdoor-im-puls.de.
Dann lachtder Sommer


Impressum
Redaktionsbüro Petri, Claus-Georg Petri, Trollblumenweg 4, 73614Schorndorf,Tel.: 07181/931691, redaktion@outdoor-im-puls.de.Alle Rechte vorbehalten. Namentlich bezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung. Für unverlangt eingesendete Manuskripte, Fotos und Zeichnungen wird keinerlei Gewähr übernommen. Ein Anspruch auf Veröffentlich besteht in keinem Fall. In Fällen höherer Gewalt entfallen sämtliche Ansprüche auf Lieferung und Bezugskosten.
Fotoss: Südtirol-Tourismus


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